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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188707274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-07
- Tag1887-07-27
- Monat1887-07
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1887
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UN.7» «KV 7S.au >«.- i«no l«VL i»4- l3»^> t« . - Il«35 173.- loia!. Sö^s «k>7.- Tv^a I1L3K 137)3. «v:« 6,/<- 1ILL w- 79.k<> 78^0 87.7b NNW Ilb.- >»0- 180.- ISISb lbN.30 1772b I76L 177«) XU« >63.- I 1782b 1« Xrv«. IS4.I0 138.!» 88,75 88.35 1783b «.SO SS« 1ULU osio I0»UI Ii««i >0'b0 IÜ3K0 SS« 104« lILbU 78)L «>u.- 113.- ik rn L. >v -u V8.- ilb!^ 1S4W 71^ k!3.- vb- 4b — 03 « 147- «4L, 88« ibb- 49« 130- 130.7b I7S« 3SÄ VN.- »8S rr KI io.) »r tr u > Kr. kr. IN) ili» kr. i»o -tr, °K.) ck> »rtj itrs »X ,s« 188» ike U>8iv len k-r. -re, , V. 4S- 1878. 8!»4 176 144 S7.10 ISS- 13078 134.78 ISS^ ISO- 118.- 38N- L37-U 11)43.0 IMß« X» KS 11. <4. 87 48 10110 «188 S« 31438 17» bi) 138.80 »« «1L7 .klier» roa leot« —.— » 170 d», per 8«p- per lluli- r Ootoder- laner. — >U-Xupmst kptewder- — KUKVI »4V 20 2« ili-Huxus« ür«t«1'vle ZlurmiuriL' «tsIO.oV vertu» o/t » -t- 0L1 pfer „«oto- mb.-amrrik ; tu Trief ffsch» »-k Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Ntlaclion und Lrprditio» Johannesgass« 8. Sprkchliundrn drr Urdacliou: Vormittags 10—12 Uhr. Nachmittags 5—6 Uhr. tzur d SIttL.»t>e em^ki.indlrr M-euIcr,»«» m»ai Sch die Stet.cu«,, nicht icrdmdllch. Annahme der sür die nSchflf-Igende Nummer bestimmten Inserat« an Wochrntageu bis L Ui»r Nachmittags, aii Lunn- nnSArfttageu srüh bts'/,9Uyr. 3n den /ilialrn sür 3ns.-^nnahmk: Ltt» Klemm. llniversitätsstraße 1. Louis Lüsche, Katharinenstr. 23 Part. u. KöaigSplatz 7, nur bis '/,6 Uhr. twriacr Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. Auflage LS/7SV. Äoonnementsprris viertelj. 4'/, 4M incl. Bringerlohn 5 Mk., durch die Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummer 20 Ps Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilage» (in Tageblatt-Format gefalzt) ohne Postbciördeiung 60 Mk. mit Pvstbesürderung 70 Mk. Inserate 6gespaltene Petitzeile 20 Pf. Größere Schriften laut uns. Preisverzeichmb. Tabellarischer u. Zissernsatz nach höherm Tarif. Urclamrn unter dem Redactionsstrich die 4gespalt. Zeile bOPs., vor dcnFamiliennachrichteu die «gespaltene Zeile 40 Pf. Inserate sind stets an die t-xprdition zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praonumi-rauän oder durch Past- nachnahme. 208. Mittwoch dm 27. Juli 1887. 81. Jahrgang Amtlicher Theil. Manntmachung. Nachdem der hiesige Kaufmann Herr Rudolph »Vhillipp Friedrich Wilhelm Graupenstetn die ihm für den Direclor der Hamburg-Amerikanischen-Packel- sahrl-Actien-Gesellschast in Hamburg Herr» Carl Diedrick Müller ebendaselbst zur gewerbsmäßigen Beförderung von * Man schreibt unS aus Berlin: In der „Kreuzzeitung" und der ..Germania" nk zwischen de» Leitungen dieser beiden Organe zum A , .... . bracht, der einige Beachiunq verdient. Ein Herr Johannes Hosmann, i , ^9 eine solche Reise durch Java machte,' betrugen die bisher R>dacie»r des Münster in Westfalen erlche,«enden ..West. I z^uen derselben mehr als 100,000 Gulden; die Recke,ikammer n.°n'tam7Pmt7, ch. aus Gr.Mde7°'dtt"nns mck. iE aus ""'damals Berlegenh-.t unter welcher Rubrik sie dieser Redactton ausgelret- n. Derselbe bat „aus Wunsch conlervaiiver I verschiedene Dutzend Kisten Cbampagner, mit dem damals MUgluder der Cenlrumspartei", wie die „Kreuzzeiiung" sag,, in i gelastet wurde, unlerbnngen sollte, und noch größeres Kops- dieseS Artikels und bekannte sich dadurch als Verfasser der! * Man schreibt unS aus Berlin; l Sparsamkeit beobachtet werden und die Beamten, sowie die Enthüllungen der „France", und gleichzeitig versicherte diel In der „Kreuzzeitung" und der „Germania" wird ein I inländischen Häupter haben auch schon die »öthigen Weisungen „France", daß die bewußte» 94 Generate Boulanger nickt zu I Zank zwischen den Leitungen dieser beiden Organe zum Auslrag ge-1 empfangen. AlS der Gcneratgouverncur Meijer im Jahre ^ einem Staatsstreich veranlassen, sondern ihm nur ihre Er- """" " " —^ gebenheit sür den Fall «meS Kriege- mit Deutschland »er« zickern wollten. Dies ist der Sachverhalt eines Skandals, weicher gegenwärtig Frankreich in Ansregung versetzt. Laur ist bekanntlich derselbe Abgeordnete und Journalist. welcher den berüchtigten Brief Boulanger'S veröffentlichte, I deren Redactton Unterkommen und Beschäftigung bekommen. Diese I zerbrechen wird cS ihr verursacht haben, wie sie eine eigen« worin er den Franzosen zurust, daß sie den Kops hochhatten I Stellung hat der Herr zu Angriffen ans die „Germania" benutzt, I dazu «»geschaffte Feder mit diamantener Spitze, mit welcher könnten und müßten; der Freund und Beauftragte Boulanger's I welche nichl ohne Aniwori geblieben sind. In dem Hin- und Her-1 „der Generalgouverneur seine erhabenen Gedanken nicber- ^ ^ . wird also jetzt seine freiwilligen oder unfreiwilligen'In-Iw"»'" der Zei,ungsich,e,der«, deren beiderieiiiger Ton schon eine > schrieb", verrechnen sollte. Paffagieren und Auswanderern nach überseeischen Häsen und oiscrctionen mit den Waffen ' in der Hand vertreten und I Stellungnahme a.werer Parteien auslchließt. sühll sich der neue Mn-1 . ^ j g Ouli wird der Allaemeinen Leitung" Ad,chtiegung hieran bezüglicher Verträge erthcttte Eonccssion I vaourck mittelbar die Wabrbeit seiner E»lbüllu„aen be-1 der Redactton der ..Kreuz,eiiung" zu der Bemeikung I «u° »tgier. is. vimi. wiro oer .«ugememen Zerrung aul'aeaeben daaeaeü um Erlkeiluna der Coiicession rur An-I - ^ "'"'eicar vie Lvayroeir ,einer ^"lvnuungen ve-,^^,. ^ ^ bleibe uttramonian: gegen die kaiholüche j geschrieben: nabme n a B ^ Art er aus dem Zw-ikamp, als Sieger hervor- Demokratie, welche ich ichon als Redacieur des ..Westsälische» Merkur" In der letzte» Zeit fanden häufig blutige Ranshändrl unter nabme und Bcsrrverung von «ckffsspassagieren jeder Art I ^den oder nicht, zedenfallS sind Boulanger und seine 94 I sottgeittz, bekämpft Hube, lasse ich mir indessen auch jetzt den Mund ! den Mohammedanern statt. So i» Tonstaniine zwischen den nach uberseettchen Hajen, sowie Adlchttegnng hieraut brzüg-1 schwer compromitlirt und eS ist ein Zank-I nicht verbieten." — Der Chefredakteur der „Kreuzzenung" ist be-1 sogenannten M osabiten und den übrigen Bekenner» des Islams, licker Verträge von dem ersten Direktor der Hamburg-1 opsx, die Armee geworfen, welcher gefährliche Kämpfe I kannllich derselbe Herr v. Hammerstem, welcher in Gemci»schasi mit I Erslcre, aus der vor einigen Jahren einverleibien Slädterepublik des Amerikanischen-Packelsahrl-Actien-Gesellschast und obrigkettilch I .^r Folge haben kann. Ganz auS der Lust gegriffen wird I H»ri, von Kleist-Retzow den Amrag ans größere Freiheit und Selbst. I M'sad stammend, sind über ganz Algerien verbreitet. In Tunesien befugten Paffagier-Erpedienlen I die Miltbeiluna de« ^>err» Laur schwerlich sein und wen» I ständigkeit der evangelischen Kir-be stellte, um erfolgreicher wie bisher I und Marokko ist ihre Zahl weit geringer. Einzelne Glieder dieses Herrn John W. M-y-r in Hamburg I auch die ^ so wä« es di-.e im. Kamps gegen die P°,pstknche zu stärken. Die Gesolg. l k,einen Bo.kes finden sich sogar bis nach Bassorah und Bagdad ver. I'cbait dieser beiden Herren im Osten, an ihrer Spitze die Organe l streut. Hier in Algerien sind sie meistens Metzger und Klein, aeivirsen bat so baden wir Herrn Krauv-nstein die erbetene I Boulanger Wr '«ne ehrgeizigen »^ Hosprediger Stöcker, haben kein Hehl daran» gemacht, I Händler. Sie sind gemischten Ursprunges. Ursprünglich der Berber. ^ P'»"- >n b« Ar"iee eine Anzahl Anhänger gefunden > «ne „h.rtenam.Iiche Organisation" der evangelischen Kirche raffe angebörig. haben sie starke semitische und negr,tische Elemente nachgesucht, auch die diesbezügliche Bevollmächtigung nach-1 ooch nickt Concession erthe.lt, wa- hiermit zur öffentlichen Kennt«,ß tzzzie. Im höchsten Grade unwahrscheinlich aber ist eS. baß m,t ihrem Antrag zum Ziele gebracht wirb. I Rovalisten, welche in der Person de« Herzogs von Aumale I zu Belgard am 26. October Leiv-.ia den 21 Kuli Igg7 I ...c I s,. r. « Leipzig, den 21. Juli 1887. Der Rnth der Stadt Leipzig. Or. Trönktin. Fröhlich. nahmen, oder, wie die KreiSsynode I >» fick ausgenommen, reden aber noch eine berbensche Mundart. . „ ^ October 1886 in Anwesenheit de« Herrn I AlS Schiiten — die einzigen aus afrikanischem Boden sind durch Boulanger auf daS Empfindlichste verletzt worden sind, I von Kleist-Retzow durch den Mund de- Superintendenten erklärte, I sie den übrigen Mohammedanern verhaßt, welche indessen der gerade ihn als das geeignete Werkzeug zur Wiederausricktuug I ,.uüi Entschiedenheit sür episkopale Verfassung der evangelischen I fleißigen und ehrlichen Geschäftsleute schwer entbehren könne». Die der Monarchie ausersehen haben sollte» Wäre das a-'I Kirche" wirken zu wollen. Dieses und daß Herr vr. Windlborst I Mosabiten bilden Gilden uiitcr sclbstgewählten Vorsteh-rn.wclche eincArt sch-h-n, so enthielte es e.ne ^ ^ den Hamm^ ' ' — ^ " ^ I eintreten zu wollen, ist anscheinend ebenso spurlos au ver- Di- -> NN, I ^ I ,'chiedenen cvangettschen Pastoren-Conferenzen und Berjammlungen Die HersteNi ng der ,>achverze,ch,'et-n Arbeiten «m Neubau TKronbestelgung deS Graset von Par.S als Bahnbrecher zu vorübergegange«, wie das warnende Wort, welches d°S Mitglied dcS Fornhausis Burgaue m der Nähe des Bahnhofes Leutzsch I diene», im enlschetdenven Augenblicke hätten die Royalisten I des AbgkordneienhauseS, Herr Pastor Psvff aus Hannover, am soll vergeben werd-u. Die Arbeiten sind: s die Maske abgeworfcn und Boulanger als daS Werkzeug, s 22. April 1887 im Abgeordnetenhaus den kritiklosen Theilnehmern Ausschreibung. 1) Schiefer- und Ziegeideckerarbeite«, 2) Alernpnerarbeite«, 3) t^luserarbeiten, 4) Tifchlcrarborten, 5) Schlosserarbeiten, 6) Ä)kcilcr und Austrcicherarbeiten, obrigleiiliche Gewalt über ihre Siammcsaeaossen auSübcn. Schon zur Türkenzeit bestanden diele Gilden. Nach der Sage sollen sie sogar Algier vor Eroberung durch die Spanier gerettet haben. AlS letztere einmal die Stadt hart berannten und von einer die Piratenveste beherrschenden Höhe auS ein verheerendes Feuer auf Algier richteten, traten nach der Sage die Lorsteher der Mosabiten- werden. Die G-'bote sind versiegelt mit der Aufschrift: .Ncubnu deS ForsthauseS Burgaae das seine Schuldigkeit gethan, behandelt. Es ist aber klar, I der dortigen Conferenzen zurief. Vielleicht wird man über den I g'lde vor de« Pascha. Sie erboten sich, die Stadl ans der Be saß in den Enthüllungen Laur'S Wahre- mit Falschem ver» I Antrag jetzt zu größerem Nachsinncn koinmen, wenn man erfährt, 1 drängniß zu retten, wenn der Pascha ihnen gestatte, nach ihrem mischt ist und bafi Vie Rovatist-n dlos in der Abficht in die I >« der Redactton der „Kreuzzeitung" ein Herr „aus Wunsch I Plane zu handeln. Der türkische Würdenträger, an jeder Rettung W» LrüLLL. L -L—L«-.»>7.----«Ei»»-«ES-,--i>» N-emals ist aber, wie aus den Enthüllungen der „France" I „ F-st».«c, Welel beschlossene Tkatsacke unv -war I spanischen Lager. Die Spanier, entzückt von der Aussicht aus NN-N-I,» Ii,r -in-Nnt»vn»k,n»„n »nN -S1)?>rk »nkI . ? st.**"st.^ks ^t 'wschlvssene Lyatsache, und zwar soll I herrlichen Genuß, hießen die falschen Schönen herzlich Janze «stabt I willkommen. Durch Anwendung aller Mittel der Koketterie er Citadelle, statt- I maurischer Dirnen gelang es ihnen, die Spanier hinzuhalteu, die Stadt Saar« I und zu bewirken, daß sie sich vollständig in Wein berauschten. > a, ai,:.-cr . ^ ^ u tu»»»,-.k».»>, V.. I Als nun der größte Theil der Feinde im tiesen Schlafe lag und Augeribtlcks seine Mitwiffer zu verralhen , nur , weil I * I die übrigen vor Trunkenheit wehrlos waren, zogen aus ein Zeichen er e- nicht uder sich gewinnen kann, der Wett zu ver- l * * I ihres Führers sämmtliche Mosabiten ihre Schlächtermeffer und schweigen, waS man ihm zugedacht hatte, ist wahrlich! * Es bestätigt sich, daß der Kaiser von Oesterreick I richteten ein furchtbares Blutbad unter den Spaniern an. Unter- Irin traurige» Subjecl. Die Generale, welche ihm ihre > demnächst eine Zusammenkunft mit dem König von I besten fielen die Türken aus der Stadt aus. besetzten die gefährliche und der Angabe derjenigen Arbelt «us welche die Offerte I Mitwirkung zusagten, hatten eine bester« Meinung von IN u »1 än ien habe,, wird. Kaiser Franz Joses wird den I H^e. ^bea die dort befindliche Mannschaft nieder, richteten die gerichtet ist. bis ;u.n 28. Jnli D-rmittagS ihm. sic glaubten, daß er die Eigenschaften besitze, großen Herbstmanövern ... Ungarn t»,» Siebenbürgen bei. «-'chübk aus das spanische Lager und zwangen die Femde zn «-k L- b-i.'»»-n-tch „ -u° d-, i. »,««>«««- LNUL L WL. «rLL-LLLL' LS Ter stcatb bcbäit sich die Auswahi unter den Bewerbern pdcr die Ablehnung lämmtlicher Angebote vor. Leipzig, den 2l. Juli 1887. Der Rath der Stadt Leipzig. Ib 2917. Or Tröndiin. CickoriuS. k..-ch-in,„ 6-,r-ich,n K-ie, ki'-'^-7'! I«u,e.„oc.cre» '» cevcerem 4auve . Mosabiten das wichtige Privilegium, unter durch einen siegreichen Krieg gegen Deutschland die Ehre und I w.rv König Karvl ,hm Klausenburg eine» Besuch ab,lallen. I ^m'ichluß aller Ucbrigen, allein das Schlächterhandwerk tre.ben zu den Ruhm dcS Vaterlandes wieder Herstellen wurde. Stall I Die Begegnung wird gegen Ende September statt,luden. I dg,,>n. Soweit d,e Sage, a» welcher zu zw-,sein die Söhne deS dessen erwies er sich als ein tvorichter Prahler ohne Krast I » Bester „Lloyd" dementirt die Meldung, der Krön- I M'iad so wenig gestalten, wie die Bewohner der Urcantone an der ^u,d Fejtigkelt, dessen ganzes Können dann bestand, bei seiner! Prinz Rudolf werde im Herbst daS CorpS-Zommando in I Nichtigkeit des TelljchusseS. Jedenfalls seien, die Mojabiten das ! Abreise „ach Clermont-Ferrand einen Pöbelskanval in Scene I Arg^bErnebmen, dagegen werde der Herzog von Württemberg *ubmre,che Ere'g,„ß alljährlich n„t einem scstlichen Auszüge, wobei tag, den 28. Juli «. in Empfang genommen l erreichen ' Die Nachricklen über eine Besserung im Krankheits- Werden. Leipzig, den 26. Juli 1887. DeS Raths Deputation für Leihhaus und Sparcasse. zustau d Katkow's erweisen sich als allzu optimistisch. Dem ein thörichter Prahler sein, aber Befehlshaber eines Armee « , , - . , corpS kann er unter keinen Umständen bleiben. Rouvicr'S VtttÜlllulWulllllH. I Absicht mag noch so sehr dahin gerichtet sein, eine Politik Die Lieferung des Bedarfs an Kartoffel,1 und Modrrüden I der Versöhnung und der Beruhigung zu befolgen, so kann bei dem (Carnis-n-Lajareth Leipzig — August 1887 bis I er doch nicht darauf Verzicht leisten, Anschläge gegen den mosabittlchcn Schlächter haben säst Alle vorherrschenden NegerlypuS; die mosabitischen Kausleute dagegen sind verhältnißmäßig hellfarbig und haben ausgeprägt semitische GcsichtSzüge. Ohne religiöse» trachtet werden? DaS kann die französische Regierung mit > '-i'na-trV,-n' Hn kiSlHi! I H»"ergr»nd sind die blutigen Schlägereien zwischen Marokkanern ihren Pflichten nicht a,S vereinbar an,eben; Boulanger mag ,it no? - n- Answ ^ der B in bm-u ^'7 7"°'" 7 „n tknr.^t-r qz-akl-,. s-in R-k-lnokak,- -in.» ^ ^ A»,chwellu„g ver Beme hiN^u- „„d.Alliahrl'ch wandern Tausende von Unterthaneu, des Sultans Soll nun die Boulanger-Angelegenheit als abgethan be-1 llltoskau tclegraphirt, daß eine Acnderung gekommen. * Die Rede, welche der französische Kriegsminister ! bei der Besichtigung der Militairschute von Saintj Cyr gehalten, hat folgenden Wortlaut: Junge »aineradcii! Ich schätze mich glücklich, mich in Eurer I Juni 1888 — so» an den Minvesisoröernden vergeben werden; I Bestand der Republik der verdienten Strafe zu überweisen. I ,...k k..!» ... re,chnei'77nd"dann°A,!aeb°t?7^^^ "ttar' « ^ zwischen Laur und Caffagnac .st b,e Sacke berühmten Gemrättn so viele a^piuchsIojere Osficicre ? A ,e IN Ik- I erledigt, da- iit eine Privatangelegenheit. Die Ent-1 bervocgegangen sind, von denen Viele be, der «crtbc.k'iguug der - ^ ^ ^ Uhr portoire, I heutig«, >n der „France" gehören ocker der Oeffentlichkeit I Fahne Frankreichs als Helden aus dem Schlachtselde gcsallen sind. i'-il>»ja am 22 ^ull 1887 >**"' ""d französische Vvlk hat ein Recht darauf, volles Ich sreue Mich über die srüberen Bkiörderungen und habe Vertrauen 4.c pzig, am ^u» re»,. ! Klarheit zu verlangen. was an der Sache ist. Rouvier I »> die der Gegenwart und der Zukunft. Ich habe die volle Ueder. «arnts.N-Lazareth. , Kammer,ätzung vom 11. Juli erklärt, daß wenn ! »'.ugung, daß die Züst,»ge der Anstatt ihrer Vorgänger durch Mutb, Die Herstellung der Steinmetzarbeiten an, Reu- die Civilgewalt vor Boulanger nur um eine» Schritt ^ und ....»la.r.iche Bildung würdig s-""°crden. Es >„ — ^ ^ i .0 _ . »wichtig, daß man iense.1- unirrer Grenzen wisse, daß die sranzö,iiche von Marokko nach Algerien, um bei der Ernte oder sonst wie Be- schäftigung zu finden. Gewöhnlich kehren sie, wenn sie sich etwa- verdient haben, in die Hcimalb zurück, da das Leben dort viel billiger alS in Algerien ist. Freilich müssen sie dann aus daS durch seierlich verküu- delcn Befehl des Sultans strenge verbotene Tabakrauchen und .Schnupfen verzichten. Dieser Beseht soll nach de» Einen religiöiei» Eiser, nach Anderen dem Aerger über Unterschleise in der Entrichtung der EiiigaiigSsteuer aus Tabak entspringen. Thallache ist, daß vor einigen Monaten säimntlichc Tabakvorräthe öffentlich verbrannt wurden. Jn> Ganze» tritt in diesem mohammedanischen Weftreich »inner mehr die Neigung hervor, sich den Fremden gegenüber abzu- schließen. Es liegt darin eine gewisse Berechtigung, denn ein plötz liches Erschließen dieses Reiches, dessen Grnndprincip anarchischer Despotismus ist, würde nur Ausbeutung und schließliche Verarmung zuruckgew.chen, eS dann um sie geschehen gewesen wäre; °'^ > -w°b"' «°>ksmasse zur Folg- haben. Einige Großwürdenlräger i» .°d iSm W-n! Boulanger - bekannt ,t»d. Allen,alls mochte die Schwierig- I Würde und Ehre zu sichern. W.r gehöre», meine jungen Freunde, keil der Lage, in welcher sich das Ministerium damals befand, I zu einem freiheitlichen und durchaus demokratische» Geine.iiwcjen, t» als Rechtfertigung dafür gelten, daß cS Boulanger in »welchem jeder de» Platz findet, den er sich durch seine Arbeit und und die Juden würden den ausschließlichen Gewinn ziehen. Erst müßle eine feste und einigermaßen gerechte Verwaltung au die Stelle trete», wozu aber wenig Aussicht ist. * In diplomatischen Kreisen glaubt man nicht, daß die Clermont-Ferrand kalt stellte und vie Sacke aus sich beruhe» I seine Fähigkeit erwirbt, und unsere große Militairichuie ist sein I englische Regierung daraus entgehen wird, betreffs der ließ; jetzt, nachdem die „France" da« Geheimniß auSgeplaudert Abbild: hier begegnen sich alle Clossen und werden verschmolzen in d.,.MM. -°tj,«, eine so große Quelle der Kraft ist, und vergeht niemals die Opfer, welche die Regierung der Republik verlangt und das Parlament! I bewilligt bat. um eine der Nation würdige Armee zu errichlcn. egyptischen Frage auf anderer Grundlage als derjenigen des früheren Abkommens von Neuem zu verhandeln. Sie dürste eS, meint man, der persönlichen Würde der Königin Victoria schuldig sein, eine solche Genugthuung kurzer Hand abzuweisen. Wie man auch über die Bedeutung de» ScheiternS hg» i^s RathhauicS soll an den Miiipcftkor- derndcil unter Auswahl der Submittenten vergeben werden und sind Anschläge im diesigen Gcmeindeamic zu haben. Offerten sind verschlossen unter der Aufschrift: „Steiiimrtzardcitrii für 4iathh>i»abau Eutritzsch" bis zum 2. August P. I-, Nachmittag» L Uhr in unserem Gcmcindeamte abzugeben. Eutritzsch, am 2ü. Juli 1887. Ter Gemein drrattz. In Vcrtret: C Hertz sch, Rin Gcmeindeältefter. Nichtamtlicher Theil. Die Enthüllungen der „France". Nach einem in der „France" veröffentlichten Artikel scrderlen im Frühjahr alsbald nach der Verhaftung . Scknäbele'S 94 Generale den damaligen Kriegsminister I französische Nation entartet ist und kein bessere- Schickiai l daraus dringt, daß man sich angesichts der Zustände aus dem Boulanger aus, eine taute und feste Sprache zu führen, da I verdient, als zum Spielball von Leulc» wie Bonlanger »nß-1 Continent doch einmal ernstlich mit Vertrage beschäftige und I messen. Bor dem Geschwader, über welches die der Krieg morgen ausbrecben könne. „Befehlen Sic und die > braucht zu werden. Der Kcicgsminister^ Ferron sagte vor > bock bedenke» möge, daß die 'Niederlande bald der einzige I hcute in Cpithead Revue abhält, verschwinden alle französische Armee wird ihre Pflicht thun" — waren die be-1 einigen Tagen in der Kriegsschule zu St. Cyr. daß ina» I Staat sein werden, in welcher man >>ch der Pflicht, sein I anderen. Es wird ein einzig dastebendeS Schauspiel sein, deutungsvollen Worte, mit welchen sie ihre Aufforderung I jenseits der Grenzen wiffen solle, daß die französische Nation I Vaterland zu verthcidige», durch Bezahlung einer Geldsumme I hx,,, jüngsten, wie dem ältesten Officier gleich neu. Alle schloffen. Bald daraus habe die Rechte eine Abordnung an l »ichl entartet sei^ wir sind deshalb zu der A,»iah,»« berechtigt. I cntziebe» könne. In sehr treffe,idcr Wci'e wird die Thalsache I^.s^s^eneii Arte» Schiffe, alle Größen, alle Modelle. Sache gründlich zu untersuchen und festzustellen, was daran Wahres ist. Boulanger hatte im Vertrauen auf die Schwäche der, . - „ „ , ^ ... — -- Regierung sich eine Sprache u»b HanvlunaSmeise erlaubt, I Wir müßten Republikaner aus Dankbarkeit sein, wenn wir es nicht I der Uchcreinkunft für den englischen Staat denken möge, weiche eben nur durch diese Schwäche ihre Erklärung findet, I vns Vernunft und Gefühl wären. I darüber könne füglich kein Zweifel bestehen, daß die Weige» nachdem er aber gezeigt hat, daß er nicht der Mann ist, I * Der „AnlibieustvervaiigingSbond" im Haag, der sür I rnng des Sultans, seinerseits ein Abkommen zu bestätigen, welchen seine Bewunderer in ihm gesunden zu bade» glaublen, I die Abschaffung der Stellvcrlretung und deS LoSkausS vom l öas die Königin von England bereits unterzeichnet hat, sür muß auch das gesetzwidrige Treiben Boulanger's zur Vcranl-I Militairdienst wirkt, um dann die Einführung der all-1 ksie letztere eine schwere Kränkung bedeute. worlung gezogen werden. Geschähe daS nicht, dann würde I gemeinen Dienstpflicht herbeiznsühren, hat sich in einer Eingabe 1 * Die englische Presse bespricht natürlich mit einem die Welt ei» volles Recht zu dem Urlheil haben, ^>aß die s a» die Erste Kammer gewandt, in welcher er cmsS Neue ^ G^ghl StvlzcS die Jubiläums-Flottenrevue. Die TimcS" schreibt: „Keine andere Flotte kann sich mit der belenchlet. daß gerade in der Stellvertretung Vas größte Beiseite», und Tburmichiffe. armirle Kreuzer, ganz und Hinberniß liege, um die Kriegsmacht >n Indien in der er-1 ,hc,l,vcise gepanzerte Schisse, Kanonen- und Torpedoboote — forderlichen Weise zu veriiärkeu; denn die von der Regierung werden vertreten sem. Die englische Nation kann bei den sür den indischen D>e,„I "nznwrrben^ j Recht ein Gnübt^ deS Stolze« ergreifen. den General gesandt, welche ihn darauf ausmerksam mochte, I baß vie franziffijche Negierung gegen Boulanger die ihr > daß sich nie Jemand in einer aüustigeren Lage besunven > ziemenden Schrille unternimmt. Frankreich ist in der Lage, bade, da sich 94 Generale sür ihn erklärten, er also die I die Rolle ablehncn zu müssen, welch- ihm Boulanger zn- Armee und da» Land hinter sich habe. Wozu solle er I gedacht hatte. * ^ ^ also eine Regierung der Zukunst fördern? Die Kammer! 1 gesetzte Prämie (300 Gulden) ist kein genügende-Anziehung--1 Zweifel haben einzelne Schiffe unserer Flotte ihre verfalle mehr und mehr dem RadicalismuS, man brauche I öttVIlll 27. ^ull 1887 I mittel mehr, so lange hierzulaiide ein Stellvertreter noch daS I ^nv sind veraltet. Biele aber gehöre» zu de» ja nickt» gegen die Republik zu thun, aber um so mehr gegen I - , ' '. „ , I Doppelte und Drcisache dieser Prämie erhält, ganz abgesehen I welche die See trägt. Solche Ungeheuer, die Republikaner. Darauf habe Boulanger geantwortet:! *Der .Deutsche Reichs-Anzeiger" veröffentlicht da« G esc tz. I davon, da« der Dienst bierzutanve viel leichter und viel kurzer I wie der „Inflexible", brauchen keine Gegner zu fürchten. "'"8 die Erste Kammer in den I S,nt> Febler beim Bau gemacht worden, so haben wir unS einen wahren Adreffensturni I Uusbören bemüht, sie zu verbessern. Wir erkennen . . i ^'klen Gemeinden und I dz, ghxr Namen der Betheiligten zu nennen. Caffagnac nahm sich der I * Soweit bisher bestimmt ist, wird Fürst BiSmarck I Beremen crsi^it wird, der von der Zweiten Kammer an-1 „„geachtet werden fremde Nationen mit Neid auf das heule blcßgestellten Royalisten und Imperialisten an und erklärte, I am 1. August Ba rzin verlaffe» und über Berlin anc I genommene» Versaff»ng-be>iinimu»g hinstchllich beS öffentliche» I Spitbeav versammelte Geschwader schauen. ES wird nachdem er die nöthigen Erkundigungen bei seinen Partei»! 2. August in Kissingen eintreffen. Der dortige Aufenthalt! Elementarunterrichts ihre Zuitimmung zu versage». I immer Leute geben, welche über die Größe und Kosten unserer genossen ringezoaen hatte, die ganz« Erzählung von den I ist aus drei Wochen in Aussicht genommev: von einer Nach-1 * Der Generalgouverneur macht im Augenblick eine Be-1 Armee, so klein sie auch ist. murren. Selten aber hört man 94 Generalen uod von der Aborduuog der Rechte» sür eine I cur iu Gastein oder tu etue« andere» Badeort« ist bisher I sichtigunasreise durch einen Theil Java». Im Gegen-1 dergleichen Aeußerungen gegen unsere Flotte und daS auS kttge. Der Abgeordnete Laur forderte Caffagnac in Folg« I »och nicht die Rede gewesen. > satz z» früheren derartigen Reisen soll diese- Mal die größte I gutem Grunde. Unsere Marine ist wesentlich nur zu unserer die Republikaner. Daraus habe Boulanger geantwortet:! -'Oer .Lieutlche ReickS-Anzeiger" veröffentlicht da« G es - tz. I davon, vay der Lien,t dierzulanve ^ „Wenn ich jemals an einem Staatsstreich thettnehme. wirb es I betreffend di« Ernennung und die Beso lbu ng der Bürger-1 ist als in Indien. Uebr.gen« mus ein Staatsstreich gegen Di-jeniaen sein, welche die Republik! meister und Beigeordneten >m Reickslauoe vom I letzten Wochen außerdem noch e,n stürzen wollen." Die „France" erbot sich, nöthigenfalls die »vom 4. Juli 1887. 1 über sich ergeben lasten, inte», sie
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