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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188905157
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-05
- Tag1889-05-15
- Monat1889-05
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1889
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Erfch«1«t täglich ftüh «'/, Uhr. ^riiNiin vvd LrPtdM«« Iohounesgasse 8. -Prrchftintkn d«r Ued«tio». Vormittag« 10—13 Uhr. Nachmittags ü—S Uhr. sb> tieNeae,», Nn»«i»i!ti»r iki-n-iettpi, ««ch« <1 »>« »»« nicht »»»>»»,! Ä"' A»,,»«e »er für di« «üchftfalgende Nu«»«r üesttmmte» g «fr rat« nn wachentagr» dt« » Utzr Nachmittag». «« Ta««» >>u» Festtagen srützde«'/,» Uhr. 3n dru FtUalra für Ins.-Ännahmr: kt»« Klemm, Univerüitltflraßr 1. Leuts Lösche. «atharinenstr. 23 pari. u„° Sönigsplatz ?. «ur bi» '/,S Uhr. UchMer.TasMaN Arrzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. v'-. -- ' Abonnementspreis vierteijährtich 4^/, Mk. nicl. Briagerlohn ü Mk.. durch dt« Post bezöge» LMk. Jede «inzeli.e Nummer 20 Pf. Belegexemplar 10 Ps. Gebühren für Extrabeilage» (>n Tageblatt-Format gesalzt) ohne Pvftdesörderung 60 Mk. mit Postbesörderung 70 Mk. Inserate «gespaltene Petitzeile 80 Pf. Gröbere Schriften laut uns Preisverzeichnis!. Tabellarischer u. Ziffernsatz nach Höhen» Taris. Reklamen unter dem Redactiansstrich die 4gtlvalk. Zeile L0Ps„ vor den Fa miliennachricht e a die 6gespallene Zeile <0 Ps. Inierate sind siet» au die Expedition zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praevuive-ransso oder durch Post- uachnahme. 135. Mittwoch den IS. Mai 1889. 83. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. Vrkannlma-ung, gädtisch» Stato«»»nfle»»r detr Der erste Dermin der städtischen Einkommensteuer lm Stadtbezirke Alt-Leipzig ist «« IS. M»t diese» Jahre» «tt de« fech<f«chr« Betrage de» einfachen Steuersatz«» fällig. Die Beitragspflichtige» werden deshalb ausqesordert. ihre Slruerbeträge spätestens S Wochen nach dem Fälligkeitstag« an unsere Gtadt-Steuer-Einnahme, Stadthaus. Obflmarkt Rr. 3, Erdgeschoß, bei Vermeidung der nach Ablauf dieser Frist gegen die Säumigen »intrrtenden gesetzlichen Maßnahmen zn bezahlen. Hinsichtlich der gleichzeitig mit zur Erhebung gelangenden »ersSnlichen Anlage für die evaageltsch'lnthertschen Kirchen >m Stadtbezirke Alt-Leipzig verweisen ivir aus die untenstehende besondere Bekanntmachung. Leipzig, am 13. Mar 1889. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. stoch. Vkkanntinachnns. die persönliche Anlage für die evanaeltsch-lnthe» rische« Kirchen im Stadtbezirke Alt Leipzig detr. Aus Grund von tz. 7 des Regulativs über die Erhebung der Anlagen für die «vangelisch-lulherischen Kirchen in Leipzig vom >0 Juli 1879 wirb hierdurch bekannt gemacht, daß die zur Deckung de- Fehlbetrages in den diesjährigen Haushalt« Plänen der evangelisch-lutherischen Kirchenaemrinden im Slabt- bezirke Alk-Leipzig auszubringenden persönlichen Anlagen von olle» hier wohnenden und über 11 Jahre alten Mit gliedern der evangelisch-lutherischen Sirchengemeindcn, soweit dieselben mit einem Einkommen über 800 -ek zur Staat»- einkommenst-uer geschätzt sind, mit Akennzig Proceul de- au» der Einschätzung nir Staat»ei»komme»sieuer sich er» gebenden einfache« städtischen Steuersatzes zu bezahlen und >»>k je Fünf «ad Vierzig Piocent zum ersten und zum zweiten städtische» Einkornmensteuerterminr zu ent richten sind. Die erste Tbeilzabluna wird demnach a« IS. Mat diese» Jahre» Die Beitragspflichtigen werden deshalb hierdurch aus- gefordert, ihre Beiträge binnen 3 Wochen, von dem Fällig keitstage ad gerechnet, an unsere Eiadtsteuer-Einnahme zu bezahle», da nach Ablauf dieser Frist gegen die Säumigen mit dem Beiireibiingsversabren vorgegangen werben muß. Diese Dekanutniachnna gilt al» vorfchrift»- «ätzige Benachrichtigung -rr Beitragspflichtige«. Etwaige Steelamationea sind binnen »Woche«, von dem erstmaligen Abdrucke dieser Bekanntmachung an ge rechnet. bei der Struer-Abthriinng de» Rathe», StadthanS, Grdgeschofl recht», anzudringen. Insoweit Rrclaiuationen sich gegen die Höh* der der Veranlagung zu Grunde liegenden staatiieben Ein schätzung richten, sind dieselben al- unzulässig zurückznweisen; koch sollen die auf Reklamationen gegen die Staat»- rinkomnilnsteuer ergangenen Entscheidungen ohne Wettere» auch für d>» Heranziehung zu dieser evangelisch» lutherischen Kirchenanlage Giltigkeit habe«. Leipzig, am l3. Mai 1889. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Koch. Da» specisische Gewicht stellt sich im Mittel auf 0.41». Leipzig, am 14. Mai 1889. DeS Rath» Deputation zu den Gasanstalten.! Straßensperrung. I SrrigMe« nicht zur Ausführung gelangen. Ans den Schah l Samoa-Eonsarenz mehr oder weniger deunrubiaender Vrkanutmaitlllng. war di. Wirkung de« Geschehenen so iuederdrücke.'d, daß er Natur. ,. B. diejenige, daß dik Arbeiten kaum vor sechs b„ Di« Leuchtkraft des städtischen Leuchtgases betrugt« der! sofort von Berlin adreiste. Acht Tage später tras er in! act'l Wochen beendigt sein dürften. AU« dies« Meldungen Zeit vom «1. dt» Ist. Mat ds». I». im Lrgand. Paris ein. «m di, Ausstellung zu besichtigen, und batte dort I siche» nach der ..Post-- auf k-mem hvheren Slantpuncl- al» drenner bei 2.S Millimeter Druck und ISO Liter» stünd» l Gelraenheit. sich von dem erlittenen Schrecken zu erholen. I sine» SitzunaS-Prolokoll des „Berliner Tageblaltes , welche» lichem Eonsum das 18.2fache der Leuchtkraft der deutschen! Di« Gegenwart fordert zu einer Vergleichung mit den I neulich eme so eclalante osficleU« Berichtigung "lebte. Au» Normalkerze von SO Millimeter Flammenböhe. I Verhältnissen de« Jahre» 1878 heraus. Am >3. Iun, direkten O^Uen von verschiedener Seite verlautet, daß die ' wurde der Berlins Eongrrß eröffnet, welcher den durch bisher die Eonserenz beschäftigenden Ausgaben in allseits be- den russisch - türkischen Krieg geschaffenen Verhältnissen die I friedigender We„e erledigt worden sind. Die Angelegenheit endgiltige Gestalt verlieh und Europa den Frieden wieder- re» Häuptling« Mataasa ist überhaupt noch nicht zur Der- gab. Da« Berhältniß zwischen Deutschlanv und Frankreich I Handlung gekommen . ... w« bedeutend besser al« heute. Kaffer Wilhelm batle auf - In seiner Antwort aus dteAdresse de« luxemburgischen Wegen Wafferleitungsarbeite» wird die MorttzstrnOe I den dringend kundgcgcbcnen Wunsch der sranzvsischen Re-1 StaatSralb» erklärt der König, er werdesich dem Willen von der Rudolph- bi« zur Zimmerstraße, sowie letztere b>« I gierung seine Zustimmuiig erthrilt, daß die teulsche» Maie, I GoileS u»terwersen. er wünsche, daß auch u, Zukunil den, " ' ' I und Bildhauer ihre Werke in Pari« auSstellle» und de» Großkerzogthu», Luxemburg eine lang- «rorldauer der grogen I Direktor der Berliner Akademie der bildenden Künste. Anion I Wohilbale» 1>«iche>it sei» möge, die «o bisber genossen und 4—S Tage! Werner, mit der geschäftlichen Leitung der Angelegenheit d„ e» sich durch seine Klugheit und sei»« Treue gegen da« deauflragt. Fürst Hohenlohe ervfsneke am l l. Mai die I Königshaus verschafft habe. Da« Geschick ferner treuen Luxem- brutsche Ausstellung und sprach dem Minister Tristerem de Bort ! bnrger habe während der grausame» Prüfung, die er er- den Dank Deutschland« au«, welcher den Deutschen in PariS I dnloel. seinen Gclst beschäftigt. Die Kräfte, welche die Vor- zu Theil wurde. Dieser bezeigte seine Freude über die Be-1 schung ihm noch bewahrt l-abc, werbe er auf die Fortdauer «Heiligung Deutschlands und erblickte darin ein Untorps-mv > der Sicherheit und dc« Fortschrittes verwenden, welche die der herzlichen Beziehungen zwischen beide» Ländern. Au» vierz,gjäl>nge Aera von Einigkeit. Zuneigung und gegen- -- ^ ^ 'seiligem Vertrauen zwischen dem Fürsten »nd seinen lieben Luxemburg«»! kennzeichne. — In einer Depesche an den Slaat-i»in>ster erklärt sich der König sehr gerührt durch die Beweise von Hingebung, die er empsangen habe, sowie durch die >b»> im Namen der Behörde» und Bcamle» übermittelten Glückwünsche und ersucht de» Staat-minister, denselben seinen ausrichtigc» Dank zu übermitteln. * In den russischen Blättern ist die Eröffnung der zur Erdmannstroße von, Ltz. laufenden Monat» ab für allen durchgehende» Fährverkehr aus gesperrt. Leipzig, den 13. Mai 1889. Der Rath der Stadt Leipzig. Id.392l. vr. Tröndlin. Kr. Waldgrülerei-Vrrpaüitllng. Montag, r„> 20. Mai ds. Is., sollen im Forstreviere I diesen Äortcn läßt sich der "ungeheure Unterschieb ermessen, Bnrgan die Era»nutz«ngen aus die 3 Jahre 1889 bis I welcher zwischen damals und blute bezüglich unseres Verhäll- mit l89l unter den im Termine noch näher bekannt z» I niste« zu Frankreich bestellt. Auch die Feier de« Jubeljahre» machenden Bedingungen und gegen sofortige Bezahl»«« I der Revolution warf schon ihre Statten voraus. Bei der der Pachtsum»«.« nach dem Zuschläge parcellenwcrse meist-1 Enthüllung de« Standbilde« der Republik aus dem Mar« bietend verpachrct werden. I s,ld« hielt der Minister de« Innern Marcsre eine Rede, in Zusammenkunft: l) vormittag« 9 Uhr an der der» I welcher er sagte: „Die französische Gesellschaft hat nun ihre schlostenen Brücke am neuen Schützenhause und 2) 10 Uhr I natürliche Form angenommen, so wie die Revolution von an der Leutzsch-Wahrener Brücke. I 1789 sie geschaffen. Bis jetzt vertheidigte bloS ein,: Parle, I Pariser Weltausstellung trop aller Franzosenschwär Leipzig, am 10. Mai 1889 I ihre Sache, heute ist au- dieser Partei die Nation I merei im Allgemeinen recht killft ausgenommen worden. Tie De» Rath» ForstdepNtatl»«. > geworden. Da» von unseren Vätern begonnene We»k ist > Preßverhältnisse spiele» bierbei allerdings mit. denn d,e Er Nlalha»2f-».1 ri.»naä,s„»a > vollendet. Keine Besiegten, keine Kämpfe >»el>r!" H-»te ist I "'„crung an die große Rwoinlion zu feiern, würde den Ze- LvUivtzlllfrirt»H!rlpUlll»UNA. I tzon Verschmelzung der Parteien, welche Marcsre vor elf I tungen bei der herrschende» Neaclion Übel bekommen. Als Montag, den 20. Mai dS. I«. sollen im Forstreviere I Jahre» als vollendet seststellte, nicht« >nel,r übrig gebt,eben, I eine sehr bedeutsame Kundgebung wird jedoch die Rede des Nosenthal die GraSuutzuugea auf die drei Jahre 1889 I al« der gemeinsame Wunsch der meisten Rcpiiblikancr. weiche! Bischofs von Versailles coiiimenttrt. in weicher derselbe al» bi- mit l89l unter de» im Termine noch näher bekannt zu I als Vertreter de» französischen Volkes gellen, Boulanger zu I Anlwort aus Earnol's Worte über die Republik erklärte, baß " ^ " .... — ' verderben, und da» Zeichen zur Wiederausnahme des Partei-1 die Geistlichkeit von denselben hohen Gefühlen durchdrungen kampse« wird bald genug ertönen. I sei. und daß sie in ihrer Liebe unv ihren Gebeten me Frank- Persien steht den Interessen fern, welche die Geschicke! reick von^,er Kirche trennen wolle. D,e von Earnot a»S- machenden Bedingungen und gegen sofortige Bezahlung der Pachtfnmme nach dem Zuschläge parcellenweis« «etst- bictenv verpachtet werden. Zusammenkunft: Nachmittag« r/,4 Uhr am Gohliser Webre an, Rosenthale. Leipzig, am lO. Mai 1889. De» Rath» Forfldeputatto«. > großer Wie^tigkeit. Der Schah hat da» sehr erklär! ch Streben, sein Land dem allgemeinen Verkehr zu erschließe», Sreisiäsl ! "ö" darin stößt rr bei Rußland ans Widerstand »nd mit rNtlUllli «diesem mächtigen Nachbarn darf er sich nicht verfeinden, wjrd die am 8. April 1859 zu Großenhain geboren« Uns» t Rußland und England, welche« das entgegengesetzt Interesse Wärterin I in Persien hat. haben im Jahre 1878 »> Aufmerksamkeiten Mari« Therese unverchel. Wolf, I für den Schah gewelteifert, es lag beiden Mächten daran, ibm welche zur Fürsorge für ihr der öffentlichen Unterstützung I eine möglichst günstige Borstellnng ihrer Machtstellung beiz» Europa« bestimmen, aber für die Zukunft «sie»« ist das Lauv I gegebene Parole der Wictcrvcrcimanng aller Franzosen fände al- Zankapfel zwischen Rußland und England allerdings von I somit ein lebhafte- Echo in der G i'ttichkcit. wa« insosern anheim gefallene» Kind anuihalten ist. Leipzig, am ll. Mai 1889. Der Rath der Stadt Leipzig. (Armenamt.) ^1. U. V 994. L u d w i g -- W o l s. viel zu bebeule» hätte, als die Geistlichkeit durch ihre Be rührung mit dem Volk vor Allem die Möglichkeit Hai. die richtige Stimmung de- LanveS kennen zn lernen. Eigen- Ihümlicke Deutung findet die Red- VcS Bischof« von Ver sailles seitens der „Nowvj- Wronija". welche meint, dieselbe sei vielleicht direct aus B-sebl de- Papste- gciprochc», indem dieser einen neuen Versuch machen woll-, seme Siellung zir stärken, und zwar tie-uial durch feierliche Aussöhnung »nt bringen. Nase Eddin ist inzwischen Zeuge der Wandlungen I der französischen Republik, der er zugleich durch bje Geist gewesen, welche sich in Eentralasic» vollzogen habe». Nuß landS Bormarsch nimmt auch für Persien immer drobenvere Gestalt an und eine» Tage« wirb sich auch dieses Land Wendt. I entscheiden müssen, ob e« mit Rußland oder England gehe» soll in dem bevorstehenden Kamps,, es sei den», daß eS ihni gelingt, seine Neutralität zu bewabren. Persiens Unabhängig teil hat durch die ungeheuren G'biet«vcrgrößer»ngen. Weich lichkeit eine Siütze leihen wolle zun: Kampse gegen die der gegenwärtige» Negierung in Frankreich seuidsclig gesinnten Elemente. Ebaraklcristisch ist übrigens noch, daß die „No- wo>e Wremja" Earnot's Rede „vom inlernaiioiialen Stand- punct nicht ganz passend" sintet. Mißfällt >br vielleicht, daß Earnot erklärt, „friedlich daS Werk bcS Fortschritts sortsctze»" zu wollen, und daß er nickt n»t dem Sabel rasselt zur Ein» Die Reise des Schahs von Persien. Z»m dritten Male hat Nasr Eddin bereits die Grenzen I Rußland in Assen im letzicn Jahrzehnt vollzogen hat, nicht I schlickten,ng Deutschland» V seines Reiche» überschritten, um eine Rundreise durch Europa I gewonnen, e» wird mehr und mehr von der alle» verschon-1 * Der „Agence Rvliinaiiie" zufolge cmpsiiig der König a»zulreten. Da- erste Mal that er diese» für ihn nicht un« I genden Ländergirr Rußlands bedroht und würde nur in einer I von Rumänien den öitnreickffchen Gesandten, Grasen bedenklichen Schritt im Jahre 1873, zum zweite» Male erschien I festen Znsammciisassuiig aller seiner Kräfte ein Gegengewicht I Gollicbowsky, den italienischen, Marquis Enrtopcffsi, sowie rr in den europäische» Crntren süns Jahre später, und am I gegen Rußlands Uebermacht schaffen könne». ?lber dazu! de» belgisch ll. Mai wurde er an der russischen Grenze von russischen I reichen alle persönlichen Bemühungen deS Schah» nicht an-, I Souveräne Würdenträgern und einer Ehrenwache von ISO Kosaken bei I weil die Bevölkerung nicht da» geeignete Material für solche! Prinzen Ferdinand zun, Thronfolger überreichten. — Der Dhulfa empfangen, von wo er sich zunächst nach T'fliS begebe» l Organisationen darbictet. Nasr Eddin ist weit davon ent-1 deutsche Gesandte. Legat,onSrath v. Bülow. stellie dem König wird. Ein Schah von Persien, welcher Europa besucht, ist I sernt, die Wiedergeburt des persischen Volke» ungebahnt zu! den neuen Gesandlschasls-Secrelair, Legationsrath Freiherr» schon aus diesem Grunde eine interessante Persönlichkeit, er I habe». Verbesserungen und Veränderungen kann der Schah I v. Dömberg. vor. gewinnt aber eine erhöhte Bedeutung, wem, er die Reise nicht I aus einzelnen Gebieten de» staatlichen Leben» de» seiner Fnh-! * Ter Premier Lord Salisbury erwidert«am Montag VrkauutmachlML. svrss», ^4 4,4^»,^ »,,44,4,44», vcv ,!444144»4t,rn VTV ,r,I,r4 I V » ^ ^ . V V 4. 4 ^ ^4.V,V4»44 4..,. av., ^ In I zum Vergnügen unternimmt, sondern in der Absicht, euro-1 rung anvertrauten Volke« vornehmen, aber der Kern der! IM Oberhause aus eine bezügliche Anfrage, über die II, i°am , I Verhältnisse und Einrichtungen kennen zu lerne», um I Gesamnitenlwickeluiig PcrsienS bleibt davon unberührt. Da«! Armenien aiigeblichvorgekeminciiri,Gewaltthäligkeilen seien in dtklem vkayre Herrn Filchermcister Karl Wtltzelm Meißner I sjx soweit möglich, in seinem eigenen Lande einzusühren. I Land gehört der Vergangenheit a» und wird sich Voraussicht-! der Regierung keinerlei Iiisoriuatione» zugegaiige». Der hier übertragen worden Für die Benutzung de» Freibades gelten die unter D nach stehenden Vorschriften. Leipzig, am 11. Mai 1889. Der Rat- der Stadt Leipzig. Id. 2224. vr. Georgi. Rüling. D 1) Die Sosta't kan» s, der Zeit va» Morgens S bi« Nachmittags 10, Uhr und von Nachmittags 3'/, Uhr bis »um Dunkelwerden uueniaelllich benutzt werdeu. 2) Die tägliche Schlaßjeit wird durch z«ei Zeichen mit der Glocke angegeben. 3) Nach dem ersten Zeichen wird Niemoud mehr eingelassen, Schab Nasr Evein hat die in Europa gesammelten Kenntnisse und Erfahrungen im Interesse Persien» verwerthct. wenn gleich die Schwierigkeiten, welche sich diesem Streben entgegen »elften, seinen Bemühungen eine bestimmte Grenze gezogen ^ haben. Man kann nicht ein in der Cnltur so znrNckgebliebenes! Land wie Persien in sechzehn Jahren in einen Eullurstaat »ach europäischem Muster verwandeln, eS will schon viel sagen, wenn in den Hauplstäbten des Lande« der äußere Schein I europäischer Eultur erreicht wird. Und da« bat Nase Eddin in der That erreicht, Teheran zeigt bereits sehr deutliche Spuren einer tiefgreifenden Veränderung und die Hauptstraße,, I tragen ein nahezu europäisches Gepräge. Der Schab hat be- lich niemals wieder rmporschwingen. zu selbstständigem staatlichen Leben » Leipziff, 15. Mai. * Se. Majestät der Kaiser trifft bestimmt am Sonn abend in Braunschwcig ein und verbleibt daselbst bis zum! Sonntag Abend. Tie Reise de« Monarchen war wegen dringender Regierungsgeschäste verschoben worden. * Die „Norddeutsche Al lgemeine Zeitung" ergreift! abermal» zum Falle Wohlgemuth vaS Wort. DaS j ofsicivse Blatt schreibt: Sin Theil der Schmelzer Presse bestreitet die Richtigkeit! einiger der Angaben, welche wir neulich berüglich der Lage tes Falles Wohlgemuth gemach« haben. Dem gegenüber wene» türkische Botschafter schenke den bezüglichen Gerüchten, soweit dabei die Verantwortlichkeit der türkischen Regierung i» Be tracht komme, keinerlei Glauben, gebe jedoch zu. daß Nouicrdeii- stämme, die über die persische Grenze kämen, hin unv wieder Geivalltliäligkeite» verüben dürsten. Tie türkischen Behörden seien außer Stande, solche Gewaltthätigkeilen zu bestras,», weil die gedachten Nomadenslänime sich nach einem Einsall sojort wirrer über die Grenze zurückzögcn. Lord Sali-bur« fügte hinzu, er sei überzeugt, daß die Türkei de» ernstliche» Wunsch habe, Armenien gereckt zu verwalte» und die Ort-- nung aufrecht zn erhalten. Die englische Regierung weide allen ihren Einfluß ansbieten. uin diesen, Wunsche förderliche Unterstützung zu Theil werden zu lassen. nach dem »wetten Hab.» di.'«ödenden sich sofort aus den BaD ''Z und sodann mit möglichster veschleuulgnag aas der «nstalt zu ! Zeit ,n Wien aushiel», Verbindungen mft Oester-! ........ entsernea. » > reichern der verschiedensten Berusskre.se angeknüpst. welche I »ir nochmal« daraus hin, daß diese Angaben aut acte,.mäßige», 4) Erwachsene werde» in das Vad nur zugekassea, wenn sie mit! allein zur Verbesserung der städtischen Einrichtungen I Material beruben und daß wir dieselben ausnahmslos «usreäit erhallen Badehosen verleheu stad. ! der Landeshauptstadt beigetraaen, sondern ihre resonnalvrffLe! D>e Schweizer Blätter leugne» da« Linoerständniß zwischen Lutz b) Die Perrons, Brücken, Aus-»ad Ankletdestellea, Bassins und ! Thätigkeit auch aus Heerwesen, Lerwallung, Verkehrswesen.! und dem Bezirtsamimann von Rbeinseldea; sie behaupte», Wohl- sonstige» Räuuilicht.itea der Austalt dürfen i, keiaer Weil« ver-! ja sogar auf die Sctule ausgedehnt haben. Di« persische» I »er Einladung de« „Pr vatmanns" Lutz gesolgi, und die unreiaigt werden. . ^ Truppen sind nach österreichischem Muster organinrt und ein-! d«b« erst °m Tuge der Z-s-mmn,k..nft von der- 6) Ntemalid dars d«»8»d«ri» brspisttzen, uutertaucheu oder saust!.—!,»» m.n. !''iben durch ein, Deuuuciativn Kenntlich eroim»; sie sei weder! ^ . - ... , ... belästigen. ^ " I kMe>r», P°st- und Telegrapbenwesen ist von Oesierre chem ^„anlosser „och Miiwisier der Slnladunq gew-sen. T.m wider-1 'uns Commandos abrttcken und zwar, wie bereit« früher g-- 7) Alles uuuSthlge Schreie», Lärme» „d Heramlaufra t, der I worden und d,e Spuren der bstcrreichisckeii Nesor-1 s^lch» zunächst die uoiornche Tdms'che. daß Wohlgemrnh gleich beim > ""'det. nach Gotlow in der Mark, Mecklenburg, Köln und " " . matoren und OrLzanlfatoren machen sich aus allen Gevlereu I SchweizerBoden-veihnflet worden ist, denn au^ dkrselden I der Breslauer Gebend und außerdem nach Rügen. Icke deß staatlichen und gesellschaftlichen "evenK in Persien !>e« I ergirbt sich — wie wir bekauvtei h>ben—, daß der mit dem Haübeiehl I domPagme hat sür diese (!vmmant>oA 40 Mann ru stellen, merkbar. ! verlehku« Landjäg-r ,n Bereitschaft gehalten und die dem deuilche» ! wählend in srüheren Jahre» nur je etwa 20 Mann ab- Schah Nasr Eddin hat drei Weltausstellungsjahre zu ! ve-»nten gestellte Falle vorher zwischen Lutz und d m Be»" ksbeam>en ! konimaiidilt zu werken psl glen. Da , auch der Vktrikb seinen europäischen Reisen auszewählt. Im Jahre >873 ! °^nbar. worden ,s,. Das. eine ,°,»-P.,e>ubaeum, -listme. .°.rd I ^ Milita.rbah» zahlreiche Man.,sch, ' Anstalt ist »nlersagl. 8) Alwilchiingen mit Seife dürfe» »ur a, de« dazu bestimmte» Orte vor eaonimei, werde». 9) Da« E n- und Aussteigeu darf uur aus de» Trepp», geschehen. 10) Die jedesmalige Benutzung der Anstalt ist aus die Dauer eiuer Sinude b schränkt. 11) Da, M,»bringen von Hunden in dir Anstalt ist verbale«. 12) Las Bttre.eu der RaseubSschuagea, das Uederfteigen der Barr sie, nud das Baden m den Zu- «ad Abflußgräben ist nicht gestalte«. 18) Jeder Besucher der Anstalt hat dem Ansleher aus dessen Verlangen seinen Nomen »ad Stand, sowie seine Mahnung zu nenne« Mlilairisches. * Beim Eisenbahn-Regiment sind di: geplanten Abcommandirungen >m Hinblick aus die bevorstehenden Parade», an denen diese Specialtruppe vollzählig theilnehmen verschoben worden. Sofort »achPfingsten werden jedoch war die Weltausstellung in Wie», 1378 eine solche in Paris und 1889 hat die französische Hauptstadt die Wcll! wiederum zu einem friedliche» Wettkampfe eingeladrn. Ans der erste» Reise stürmten die neuen Eindrücke noch zu übermächtig auf den asiatischen Herrscher ein. als baß rr sich in der neuen Welt, die er gesehen, hätte heimisch fühlen Is) Den Anordnungen de« Anssehers ist «aweigrrlich Folge zn! und sich darin hätte zurecht finden können. Seine Sitten Militairbahn zahlreiche Mannschaften erfordert, werte» bei den Compagnien nur 30—40 Man» verbleiben. * Die österreichische Landwehr-Infanterie war bisher in La'.dwehlschiiHeu-Bataillone und Landwehr-Insanlrrie-Balaillone riiig>'lhe,l>. Dieier Umeiichied, der gar keine Berechtigung hatte, da sich die Landw In-SLühe i und Landivehr-Insanlrlifteii in »ichi» von enianke- uuieiichKden.isi nu inielir fallen gelassen worden undes aiekl nun weter Laadwehrschutzcn- noch Landwehr-I,iiantcrie-Baia,llon-. sondern iiderhalipi »ur Landweh,bataillone. — Die zum Million- dienst nicht tauanch-i, Wehrpslichiiqen haben io Oes, erreich für die Dauer der Dienstpflicht eine lälriiche „Militairtaxc" zu eni- rilNen deren Niedrigste Elaste I fl beträgt. Die Eintreibung d-S Wuldenbeiragea ist >ek>oa> ,„>l io ch n Wniwendiikriien verstund », daß sich die Kosten soft so hoch wie der Ertrag der ganzen Steuer stellen und d e Gemeinden, welche die Eintreibung zu besorgen die mit den Saeialdemake.,.» die b,».-glichst«., «lagen erheben. E n n Beleg für die Be ^ deser Klagen l-estrie ein dieser Tag, bei einer oder- « ^ ^ ^ ^ — I steierisch,, Gemeinde eingelauilnes Aktenstück, au» welchem »rstchilich », 18-9. I »»1 sr-'irr «uperm z. pai^ nur, N-f dem Um»,,» ober London durch Vermittelung d„ war. da» nicht weniger »w«nz-g «em.er mit der vehaudlnu, OütssgitchsA OsBWl 14 (Haspstilstrrße I) Iden I-Iuni »urri» Festmahl zu Ihrrn ^Anmesrnbklr I »dke»«f)ork Haralds" dring,, Berliner Blätter rin« Reihe I bereit« de« »«»reffen»«, Gtllckrs »«schästig» war,». '»G »ch«h« «setzt, es Ion,», atz« »e^n »tsetzliehe»> aussühriicher Miftheilun^u über dl« letzl, «I,»n, de,' leisten 1ä) Diki-rsetzl-cht-tlen gege» denselben oder 8a»>d«eha»dlu»,ea ! gegen tzirie vorsch t ten »erden mit Geldstrafe oder Hast, oder auch 1 Mil den, Berber fernerer Benutzung der Anstalt geahndet. Vtlmn«tmch«ng. und Gewohnheiten wichen weit ab von denjenigen, welche rr an de» europäischen Höfen beobachtete; er beschränkte sich deshalb meist darauf, die neuen unbekannten Eindrücke i» sich ausjunehme» und sie mit den eigenen Anschauungen zu auch dadurch bestätigt, bah der B zirlSamlmon» schon bei der ersten Vernehmung des Wohlgemuth die Briese desselben an den Lutz in Händen hatte. Seine bei der zweiten vernedm«-g abgegebene Erkläruug, die Briese seien bei einer Haussuchuag br, Lutz adgelaiigi. ist, wie wir bereii« hervorgehoben, falsch, da der Baseler Polizei, director, der allein zuständig war, bei dem in Baiel woh-iyaiien Lutz »in« solche Hauasuchung vorzunehmen, jede Thaligkrit t > den, Verfahren gegen Wohlgemuld abqelednt hat. Lntz tat di« Nolle de' Lochp,tze>« gespielt, und zwar im Si»- verfländniß mit dem Bezirksanilmann. Schließlich mag hier nochmal« dervorgehoben werden, daß da» verhauen des Bezat-amtmann« Brnnner zu Rheinlelde, ge.ren einen denischen Polizeibeamien aa„» mn dessen polnischen Ante. V4MMM,^ I N ^ '„gen e-dentie, im «inklang steht. Derselbe, srüher Gastw.rth „Zun. I». aew^'n, mechanisch. ''b" sc'ne Reil,erlebn,sie gemacht und erst nach seiner Rückkehr I Ochien" In Rhein,elden, ist seiner Zeit von der sreisinniqen voiks- k " "mm. da! I d>« H-swath bsgonnen . daraus Nutzen ,u ziehen. Die > Partei ,»« vezietsamiman,, gewählt worden. Er gehört dieser Drr Im tss»stg-n Pdststallgebtndr angebrachl gewffene mechanisch» I di« Heimath bsgonnen, daraus Nutzen zu ziehen. Diel Partei zn« d'* welche« di« vestanditzeue I„scht,,t«r„. Zur Zeit seiner Aawesenhett in Berlin fand ! dersatd», bl ^ Lestchfth bk^1«s vt^ i8«°' I Mordonfall Nob'lina^« avs »aisrr Wilhelm I. statt. Für l * Ans
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