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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188905183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-05
- Tag1889-05-18
- Monat1889-05
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1889
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/ Erscheint täglich srüh «'/. Uhr. Leßarlion »nt Lk»rtM«» 8»ha,»e«,,si« 8. Sprrchkuatkn »er Uetactio,: Vormittag« 10—ld Uhr. Rachmiilug« 5—6 Uhr. -Ul » , N»,ei»»tt^ «»»»Irr«, «,ch» »ch kn ««t A,»«ß«« her f»r tzle «ichftk»l,n,tz« Nummer ßefttmmtrn Inserate a» Wocheutagea hi» L Uhr Nachmtttaq«, «» Eoau- »utz Festtagen früh hi«'/,» Utzr. 2« den Filialen für 3ns.-Aunah«t: Otto klemm. UntversslätSstraß« 1. Laut» Lösche. kalhoriueuftr. 23 Part. und köutgSplatz 7. »nr bi« „tzr. Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. Abonnementspreis vierteljährlich 4»/, Mk. >ucl. Bungerlod» 5 Mk„ durch die Post bezogen 6 Mk Jede einzelne Stummer NO Ps. Velegezemplor 10 Ps. Gebühren sür Extrabeilage,, (m Tageblatt-Formal gesalzt» ohnr Postbesörderung 80 Mk. «U Poftdesürderuag 70 Mk. Inserate «gespaltene Petitzeile 20 Pf. Grdhere Schriften lau» uns. Preisverzrichmß. Tabellarischer». Ziffeensatz nach höheren Tarii. tlerlamen »ater dem NedactionSstrich die »gelpalt. Zeile 50Ps„ vor den Fa milienaachricht ea die Kgespaltene Zeile 40 Pi. Inserate sind siet» an die KrprViti«n jo senden. — Rabatt wird mchl gegeben. Zahlung prireuumernnün oder durch Post- Nachnahme. ^-138. Tonnaberch den 18. Mai 1889. 83. Jahrgang. Jur gefälligen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag» den L». Mai» Bormittag» nur bi» Uhr geöffnet. Expedition de» I^elp«1xer ^nxekiLtte^. Amtliche Bekanntmachungen. Vrennholr-Luction. MittMoch», den L». Mat diese» Jahre», sollen von Nachmittag» 3 Uhr a» >u> Forstreviere Connewitz, Abth. 2, 3 und « de» Tviitzer Holze» ca. 350 Hanse» klein gemachte» harte» Stock« hol, und ca 50 Sa«fea starke», harte» Schlagrethig (Langhaose») unter den auSgebangenrn Bedingungen und der üblichen An zahlung an de» Meistbietenden verkauft werden. Zusammenkunft im Düiitzer Holze, unweit der Lö»- niger Walvschänke. Leipzig, am 18. Mai I88S. De» Nath» Aorstdeyutattou. Waldsräserrt-Ver-achtung. Montag, den 27. Mat diese« Jahre», sollen im Forst- rediere Connewitz die GraSnutzungen ans 8 Jahre gegen Baarzahlnng und unter den >m Termin zu stcNende» Be dingungen parcellenweise meistbietend verpachtet werden. Zusammenkunft: I. vormittag» 9 Uhr am Pflanzgarlen im Streitholze und II. vormittag» 11 Uhr an der Panigsbrücke in der Eonnr witzer Linie. Leipzig, am 16. Mai 1889. De» -lat-» stiorstdepntatioa. Wir mache» kierdurch bekannt, daß die für do« Jahr 1889 er schienenen Atzreftbstcher der Städte Berlin, Cßrmuiu, Dre»»e«. Frankfurt a/M., Haie a/L. Ha«ß»r« und Miinchea tn unserer Leiminalatheiluug (Raschmarkl Rr. S, Part, link«) au»li«gr» und dort von Jedermann gegen Lrlegnng einer Rachschlag,gebühr von 25 Psg. während der gewöhnliche» Geschüsttstunden eingesrhen werden können. Lelpzig, am 15. Mai 1889. Las Palizeiamt her Statzt Lei»»««. v. R. 1778 Brrtschnrlder. Dge., S. Gefunden wurde Anfang dieser Woche zwischen den Bärten an der Eutritzsch» Straße ein vrtra, »»„ 10» Mark. Der Eigealhümer desselben wird hierdurch ausgrsortrrt. sich, gehörig legitim,«, an Unterzeichneter AmlSstelle rechtzeilig zu melden, da andernfalls über den Fund weilere Beringung getroffen werden wird. Leipzig, den 16. Mai 1889. Ta« Poltzeiamt her Ltatzt Leipzig VII. 1457. Breischneidrr. Ml ocSentliche Vnchtfitndler-Lehrankalt. Tie Ausnah»,rprüsnug findet Mittw«ch. hei» 22. Mat, sriih « Uhr im Schullocalr. alte Tßamaoschnle am Thomas- klrchtzose» itatt. — B>« dahin werde» »och Anmeldung« I I» der Zn, von 3—4 Uhr vom Direktor in seiner Wohnung, An der Pleiße 4, U., entgegengenommea. ijmltt. Die Antwort des Kaisers an die Vertreter der Lergwerksbescher. Di« Antwort, welche der Kaiser dem Sprecher der Ab ordnuiig der Grubenbesitzer vr. Hammacher in der Audienz vom Donnerstag erlheill bat, ist eni Ereigniß vo» höchster Bedeutung, venn sie enthält den Schlüssel zur Lösung der socialen Frage. Kaiser Wilhelm beschränkt sch nicht daraus, bei jedem passenden Anlaß den Arbeitern sein Wohlwollen kundzugeben, sondern er »ft vor alle» Dingen bemüht, den Ursachen der Unzufriedenheit in Arbeiterkreisen aus den Grund zu kommen und Mittel und Wege auszusuchen, um berech tigte Unzufriedenheit in Zukunft zu verhindern. Der Kaiser stellt sich dabei aus einen durchaus unbefangene» und unpar teiischen Standpunkt, prüft die Sachlage ohne Ansehen der Person und steht den Arbeitern genau in derselben Weise gegenüber wie den Arbeitgebern. Kaiser Wilhelm verfährt nach dem allen deutsche» Grundsatz: „Eines Manne» Ned« ist keine» Manne» Rede, man muß sie büren alle beede." WaS an der ganzen Behandlung, welche der Kaiser der Streik-Angelegenheit zu Lheil werden läßt, so außerordentlich woblthueno berührt, ist die rein menschliche Form ohne alles Beiwerk, was schlichte Leute an der unbefangene» Meinungsäußerung hindern könnte. So hat denn auch der Sprecher der Bergleute frisch von der Leber weg ge sprochen und dadurch beim Kaiser keineswegs angksioßen, sondern, wie er dem Vr. Hammacher gegenüber gesagt hat. eni ih» einen guten Eindruck gemacht, evenso wir die übrigen Mitglieder der Abordnung, und rr bat seine Fr«,de darüber »««gedrückt. daß seine Wort« ,n den Arbeiterkreisen W>stialcnS Aiiklang gesunden habe». Der Kaiser hol zu dem »gesunden vaterländischen Sinn' der Männer, welche ihm die Wünsche ihrer Genossen vorgrtragrn habrn, gleichviel ob sie al» ver- treter aller Bergleute de« Bezirk« anzusedr» sind oder nur eine» Theile». da» vertrauen, daß sie n»t Erfolg Alle» daran setzen werden, ihre Kameraden wieder zur Arbeit zu bringen Ta« ist dw Meinung, welche sich der Kaiser von den ver trete«, der Bergleute gedildel hat. Aber san noch deachlen-werthrr erscheinen die Rothfchläge, welche der Kaiser den Vertretern der BergwerkSgesellschasten für ihr verhältniß zu den Arbeitern ertheilt hat. S,e möchten in Zukunft möglichst nahe Fühlung »il den Arbeitern nnterhalte«, damit ihnen solch« Bewegungen nicht entgehe» den» ganz „erwartet könne sich der Streik unmöglich ent Wickelt habe«, er sei ««, darzeitia zu« luöbruch aerommra. Li, Arßaitzm fall«, «halte», Ih« Silwsch« z» ormuliren. Wer viel« Arbeiter beschästige, habe dir Pflicht gegen Staat und Gemeinde, sür da» Wohl der Arbeiter nach Kräften zu sorgen und dem dorzubeiiaen. daß wieder di« Be» völkerung einer ganzen Provinz io solche Schwierigkeiten ver wickelt werde. Die Leut« läsen Zeitungen und wüßten» ia welchem verhältniß Lohn und Gewinn der Gesellschaften zu einander stehen, und e« sei menschlich und natürlich, daß Jedermann versuche, sich einru möglichst günstigen Leben«- unterhalt zu erwerben. Da» sind goldene Worte, zumal wenn sie au» dem Mund« vr- mächtigsten Herrscher» von Europa kommen. E» soll keine klust zwischen Arbeitgebern und Arbeitern bestehen, welche die Letzteren verhindert, ihre berechtigten Wünsche ver trauensvoll auSznspreche», und die Arbeitgeber sollen selbst bei Zeile» da« Ihrige thun, um tief in alle Berbältnisse ria- greftende Arbeitseinstellungen zu verhindern. Dir vornehmst« Aufgabe der Arbeitgeber besteh« darin, die Interessen der ge summte» Mitbürger durch Pflege der Einigkeit »ntereiuanber zu fördern. ES ist selbstverständlich, daß auch da» Entgegen kommen der Arbeitgeber seine Grenzen hat, daß zu weit gehende, leichtfertig und ohne Erwägung aller in Betracht kommenden Verhältnisse von den Arbeiter» erhobene Forde rungen zurückzuweisen sind, aber solche liegen hier offenbar mchl vor. Wenn dies« Fragen au« der sittlichen Sphäre, in welche sie gehören, aus den Boden der rein materiellen Interessen hmadgedrückt und ihre» ideale», echt menschlichen Charakter» enlNeidet werden, dann kommt man dahin, wo die social- demokralischen Bestrebungen ihr Wesen treiben. Im socia- listischcn Staate giedt e» kein Nissco eine» einzelnen Nnter- > ehmers, da ist der Staat der Unternehmer, und dieser hat den Gewinn gleichmäßig an alle Arbeiter der großen Productiv- genossenschaft zu »ertyeilen. Da aber Staaten bekanntlich einen durch die Natur ihrer Gründer und Bürgen bedingte» Enlwickelung»qang haben, so lassen sich keine speciellen Vor» schrislen darüber geben, wie die Fräste und Fähigkeiten der einzelnen Staatrsudjecle sür die Zioecke der Gesanimtheit nutzbar gemacht werden sollen. Ci» Staat ist keine Maschine, sondern ein lebendiger Organi-muS, und deshalb muß e» jedem Staat<dsirger srrigestellt bleibe», wie rr sein Leben führen und gestalten will. Ta« verhältniß »wischen Arbeit geber und Arbeiter kann immer nur dann gesund und zweck entsprechend sein, wenn e» aus der freien Vereinbarung beiter Theile derubt, und al» Regulator dient da» Eoalitwn-recht. Ja einem wirthschasttich gesunden StaatSwese« wird von diese,» Recht stet» nur «in mäßiger Gebrauch gemacht werden, die Arbeiter werden da» Mittet der Aidciteeinsftltung nur daun anivendc», wenn ei» offenbare» Mißvcrhäll »iß zwischen dem gewährten Lohn und demjenigen Lohn besteht, welche» gewährt werden könnte, wenn der Arbeitgeber neben seinem Interesse auch Rücksichten der Billigkeit und Menschenliebe zu Nalhe ziehen wollte. Hier da» Richtige zu treffen, ist oft außerorvenilich schwer, und weil es schwer ist, wird aus diesem Gebiete immer viel zu wünschen übrig bleiben. Der socialpolitische Standvunct Kaiser Wilhelm'- ist ei» hoher und großer, und Deulschlanv kann sich glücklich schätzen, daß di« Leitung seiner Geschicke solchen Händen anverlraut ist. Die Bestrebungen, die Lage der arbeitenden Classen zu verbessern, sie gegen dir Folge» von Krankheit und Unsäll n ebenso zu schützen wie gegen die de« Alter« und der ArbeilS- »nsäbigkeit, sind noch verhällnißmäßig neu, aber sie haben seit dem 17. November 1881. dem Tage Ver berühmten Botschaft Kaiser Wilhelm'- k, schon sehr beinrrkenS- werlbe Fortschritte geniachr. Der Enkel de« verewigte» Kaiser» hat sich da« socialpolitische Programm seine« kaiserlichen Großvater« in seinem ganzen Uiusange an- geeignet, und der Geist, in welchen, der junge Kaiser an die Lösung dieser schwierizen und wichligcn Ausgabe Hera»« tritt, ist ein so frischer, so echl menschlich edler und guter, daß die Arbeiter in drr Thal m Kaiser Wilhelm ihren A». walt und Beschützer in allen Nöthen de« Leben« erblicke» dürfen. Da« ist der schwerste Schlag,' den Kaiser Wilhelm gegen die Tocialdeinotratie führen konnte, er bietet den Ar beitern Brod statt der Steine, welche unsruchlbare und un ausführbare Lehren zur Gewinnung de» sogenannte» menschen würdigen Dasein» darstellen. Nvth und Elend werden nie mals au» der Welt verschwinden, aber sie können gemildert werden, und daß diese Wirkung bei drr Aibeiterbevölkerung erreicht werde» wird, dafür zeuge» viel versprechende Anfänge. Kaiser Wilhelm hat durch de» Empfang der beiden Alorb- nungen der Arbeiter und Arbeitgeber, welche bei dem Streik im rheinisch-westfalischen kohlengediet betheiligt sind, und durch Alle«, WaS er de, diesem Anlaß gesagt, die Brücke gebaut, um die Klust zwischen Arbeitgebern und Aibeilern allmäii, anSzusüllen. Kaiser Wilhelm hat sich zum wohlwoUrnic» Vermittler in Streitigkeiten zwischen beiden Parleieu an- gebcten, wenn diese Bermitielung nachgesuchl wird. Ta» ist eine groß« edle That, und dadurch bat Kaiser Wilhelm schon jetzt viele Türkin«» getrocknet. Wc»i> die Arbeiter wissen, daß der Kaiser ihren Wünschen u»d Klagen ein freundliche« Ohr leiht, da»» werden sie sich in Zukunst büken, den socialdeniokratischen Agitatoren die Heilung ihrer socialen Leiden onzuvrrtraue». sic werden vielmehr dahin a-heii, wo der Wille und d>« Mach! vorhanden sind, ihnen Da» zu gewähren, wa» nach Loge der Verhältnisse und nach menschlicher Krast Uberbaupt gewährt werden kann. Tie goldene Zeit hervorzuzaubern, wie sie in den köpfen unklarer oder böswilliger Agitatoren und Theoretiker spult, dazu reicht freilich weder Wille, noch Macht auch de« mächiigsten Herrscher» au« * « * « * Berlin, 16. Mai. (Wiederholt, da mir in vnierer gestrlgnr Sladianslaae enthalte,.) Heute früh 8 Uhr wurde im Fihnensaale de« t-iiiglichen Schlosse» der Deputation der Grubenbesitzer d;S Ruhrkohlenrevier», dem Abgeordneten 0r. Hammacher, dem Lommerz'enraib Hantel. Pergratt, »«« Belle» »,d Verg-Assessor krabler »ou Sr. Maiesial dem Kaiser die nochqesuchie Audienz <» Gegenwart de» Ministers de« Innern Hersurth gewährt. vr. Hammacher. al« Präsident de« Verein« sür bergbauliche Interessen im Bezirk de« Oberbergomt« Dortmund, iprach zunächst «r. Majestät p«a ehriurttSvallste, Dank sstr die Bewilligung der Audienz, sowie sstr den Schutz, de» dir SiaalSregiernng drin von dem Massenstreik ersaßt»» Theile de« nitderrdeiniich-wesilälische, I»d»stri»b«ttrks Hab« », Lheil werden lassen, an«. Indem de,selb« dem sehnlich«, Wnnsch« A»«dr»ck -ad, bald w>-drr z» -eordnei', Brrdäitn ssen in de» »artigen ArdenSzuftänden zu gelangen, bemerkte «: »Wir glauben» daß die Arbeitgeber durch di« Sffeittlichr Erklärung de« »nrfianw» de« Mr,,« sär bergbaulich» Interesse, »am tl. ». «. ein weitgebaade» Euiaearnka«»«, z»m Zweck« der Herstellung sachlicher Gerhällutsi« beihäckgt Hot«. Nach gnaiffrnhasier U«»r- nchun, sind wir al« ehrliche Mänuer zu der lieber»»«»,g gekommen, daß rin wirklicher Grund zu »er jetzt eing"rr»rn«n veuutzunq de« Lonlitionsrechie« seit»»« drr Arbeiter, selbst »besehe» von der esetzlichen Form, tn der dieselda» sich diele« Rechte» bedienten ...^t voilag. «o, de» Fardrruuge, der Arbeiter hatten »>r die auf Erhöhung der Löhn» gerichtete sstr »1,» solche, »o deren Er- reichung c« drr Arb>ii«e<nftellung nicht bedurst«. Sachkundige wissen, daß die Bergarbeiter auch ab«" Arbeitseinstellung bei sott- qeskvt günstiger Entwicklung der Kohlenpretse in den Eeauv höherer Löhne gelange» werden. Dir «wette bedeutu'igrvolle Forderung der ...beiter betriff, d,e Länge der «rbeiitzeit. Niemand wtrd aber sagen können, daß die bei un« riugeführie »rbriitzeii von 8 Stunden unter Tage, welche die kürzeste in olle» Bergrevierei, Denisch- laudt ist. sür die Gesundheit and die Leb'aSverhLltmsse eine« Arbeiter« nachih-ilig sei. viel« ander« kleiner« Klagen hätte man zweckmäßig aus dem Wege der Beschwerde an di« Vera» behörden und die Brubenverwaliuagea zu einem sried iven und glücklichen Ausiroge bringen können. Trotzdem beschlossen wir die Zuiaqe, daß die Arbeiter, wenn sie di» Arbeit wieder ausgenommen vadea. Loduerdöhungea erhallen sollen, odschon der Streik wie eine Fluiliwelle plötzlich über da« Laad kam und ohne veacklung der esehiichcu AündigungSsrist auSbroch. Sie wurde abgegeben in dem ^wußttcin der großen Verantwortlichkeit, die heule aus de» Lchul- iern der Arbeitgeber ruht, und in der Erkeniituib der verheerende» Folgen» welche di« gewallige Arbett-eiustellung bi« in die wcileste» Kreise unsere« deutschen Baierlande« fortgesetzt steigend outübt Jeder <kinz-lne von un« bietet gern den seierndea Bergleuten die Hanl) zum Friede». E« giett aber eine Grenze für die Nachgiebig, lest, uiid diele ist gegeben durch die Pssichien. welche die Sorge sür die Ordnung und die Sicherheit de« Betliebe« auserlegt. Brbr Gott, daß der Albe„«au«sta»d. der in ähnlichem Umsange Deuüchlaud« Fluren jeiiher nickt brimsuchte, bald verschwinden mö ie!" Seine Majestät erwiderte daraus ungesähc Folgende«: „Meine Herren l Ich bade Ihne» die Audienz gestattet, weil »« selbstverständlich Sache de« Monarchen ist. daß. wenn Leine Unterihaaen i» Sirrtttgkeiien untereinander der Verständigung be dürfe» und sie sich dann vertrauensvoll an da« Siaal-oberhoupt wenden, dann beide Pnteien gehört »erden. Ich hole die Arbeiter vorgestern gekört und sreue Mick, Sie deute bei Mir zu sehen. Wa» die Ursache de« Sire>l« betrifft und dir Mittel zur Beteiligung desselben, so e>warte Ich darüber noch ringehende Berichte Meiner Behörden. Mir kommt e« hauptsächlich daraus an, in Andrttachi der weilreichendeu Schädigung brr gesammten Bevölkerung, welche der Streik zur Folge hat, und nachdem ein zwe ier Streik bereit« tu Schlesien, übertragen „« «eftialen, im AuSbruch begriffe» ist, möglichst bald dem großen «eftiäliichea Streik e,n End« » wache». Wa« ich den Ardetteru gesagt habe, da« wissen die ,«rrrn: es hat gestern überall in den Blättern gestanden. Ich habe darin Meinn» Standpunkt in aller Schärt« geteunzeichuct. Die Arbeiter habe. Mir adrigen» »iura ftnien Eindruck gemachi. sie haben sich der Fühl«,« mll de, koeialdemokratie «uihallea. Daß d e War», d>« Ich ä» tt»e> geiZrachn». i» de, Arbellerkreiseu West- lal-nt AnNang gelundeu habe», ist Mir durch Telegramme bezeugt, und b 'iv Ich Mich gefreut, haß Etumischnnasverluch« der Sacial- demokraiie von idnen mit Energie abgtwiesen weriru sind. Die Verhandlungen, die Sie, Herr Hamma-ver, al» Borsitzender de» Verein«, wie Ich gern d»re, mit der Arbeiier-Depulotto» geführt haben, sind Mir durch da- Ministerium de« Innern zugegangen, und Ich spreche Meine Anerkennung au« sür da« Entgegenkommen, da« Sie den Arbeiter» gezeigt habe», wodurch die Brunblage zu einer Verständigung gewonnen worden ist. Ich werde Mich freuen, weil» aiis dieier Basis sich Arbeitgeber und Arbeiter vereinige» werden. Ich möchte vo» Meinem Standpunci» au« noch Ein« betonen. Wenn die Herren etwa der Ansicht find, baß die von Mir gehörten Depuitrien der Arbeiter nicht die mnßgebenden Vertreter der Kreise wäre», die dort streiken, so macht da« Richi« au«. Wenn sie auch nur einen Tiieil der Arbeiter hinter sich haben und die Meinung wiedergeben, die i» ihren Kreisen besteht, so wird doch immer der moralische Einsius, de« Brrsiich« der Verständigung von hohem Werihe sein. Sind sie aber wirklich die Delegirlen derselben, und haben sie die Ansicht der gesammten westiälischen Arbeiter vertreten und sind sie dann mtl den Puncien, die Sie ihnen eröffnet haben, einverstanden, dann habe Ich zu dem gesunde» und v iterläudiichen Ein» dieser Männer da« Vertrauen, daß sie —und nicht ohne Erfolg — Alles daran setzen iverden. möglichst baid ihre Kameraden w eder zur Arbeit zu bringen Ich niückic bei d-eier Gelegenheit allen Bcttieiliglen dringend empfehlen baß die Vergw,rs»gesellschajien und ihre Organe sich in Zukunft strl« in möglichst naher Fühlung mit den Arbeitern erhalle», damit ihnen wiche Bewegnnirn nick« enigeh-n. Denn ganz unvorbereitet kann der Streik sich unmöglich cniwickelt haben. E« sind, wie Mir be- richtet worden, «Verding» Vorbereitungen genossen; e» bestand die Absicht, einen allgemeinen S reik ou«brechen zu lassen, nur zu einer ipäieren Zeit; und der St rik ist dort nur vorzetttig zum AuSbruch gekommen. Ich „iöchie Sie bitten, dafür Sorge zu tragen, daß den Arbeiiern Belegcnh-it gegeben werde, idre Wünsche zu sorinulieen, und sich vor alle» D ngen immer vor Augen zu batten, daß dir« jenigen Gesellschaften wiche einen großen lheil Meiner Untrrthann beichästigen und bei sich arbeiten lasse», auch die Pflicht dcm Stwi und den briheiligten Gemeinde» gegenüber haben, für da« Wohl ihrer Arbeiter »ach besten Kräften zu sorgen und vor allen Dingen dem vorzubeng n. daß die Bevölkerung einer ganzen Provinz wiederum in wiche Schwierigkeiten verwickelt werde. E« ist ja menschlich natürlich, daß Jedermann versucht, sich einen mögi chst günstigen LebenSuaierhali zu erwerben. Die Arbeiter lesen Zeitungen und wisse», wie da« Berhältniß de« Lohne« z» dem G>wmne der Gesellichaiten steht. Daß sie mehr oder weniger daran Tl»il haben wollen, ist erklärlich Deshalb »iöchie Ich bitten, daß die Herren Mil giößlem Ernst die Sachlage jedeSmal prüse» und wo möglich s»r sernere Zeiten dergleichen Dingen vorzubeugen suche». Ich kann Ihnen nur au« Herz legen, daß do«, wa« der Herr Bar- sitzende Ihre« Verein« am gestrigen Lage Mit Srsolg begonnen Hai. möglichst bald z» einen, guten Ende geführt weide. Ich betrachte e« al« Meine königliche Pflicht, de» Betheiligle», den Arbeitgebern sowohl wie den Arbriler», Meine Unterstützung bei vorkommcnden Meinung-Verschiedenheiten in dem Maße zuzuwenden, >» welchem sie ihrerieli« bemüht sind, die Interessen ihrer gelammten Mitbürger durch Pflege ihrer Einigkeit untereinander zu fordern und vor Er schstiterungen, wie diese, zu bewahren." * Do« Protokoll, da« »wisch,» der Abordnung der west- sälischen Grubenarbeiter und dem Re,ch«iag«abgk,kdueltu llr Hammacher in B genwart der Abgg. Schmidt»Elberfeld und Baum bock ausqenommen worden ist, lautet, wie wir hiermit sur unsere au«wärttg n Lrser wiederholen: „Geschehen Berlin, den 15. Mai 1889. Nachdem au dem tzeuriqen Tage die von Sr. Mnjes'äl dem Kaiser enipsangene Deputation der Bergleute aus den Siemkohlen gruben im Oberb^aamisbrzlrk Dortmund, bestehend au« den linier Heichaeiei,. »,t RkichStagsabgeordneien über deo gegenwäriigei. «ireik Rücksprache geuommru hatten, wurde aus Wunsch der Bergleute der Herr Reichsiagsabgeorduete I)r. Hammacher ersucht, an einer die-dezstgliche» Besprechung thrilzuuehmeu. Herr Vr. Ham- macker kam diesem Wunsche nach. Die Verhältnisse wurde» in der eingehendsten Weise erörtert. Die Bergleute brachien ihr« Beschwerden und Wünsche au-sührllch zur Sprache. R-chdE nun heuie di« Angelegenheit nottmial« erörtert worden war. sormulirien die Bergleute, nämlich 1) Friedrich B»ui« au« Dorlmuutz, Zeche »Weftsolia", 2) Ludwig Schröoer ou« Dortmund. Zech, .».Herst,!»'', 3) August Liege, -u« D-rstield. Z'ck« .Zoller»", ihr» Wunsche gegenüber dem Herr» Rrich«iag«. ab-eorbi e.en Vr. Hamwacher. dem Vorsitzende» de« Verein» sür die ^»bauliche» Interest,, t« 0berder,ami«be,irk Doitmuud, schließ- tz« «Winkel-Nutze» «» v-rßer» ömltbezirk Dortmund sollen sich verpflichte», ihre Bergleute künftig hin über die aormole achtststudige Schicht hinaus nicht arbesten zu laHkU. ß. >. Uebrrschichien kSnnra ausnahmtweise daun stallfinden, wenn zur Sicherheit de» Bergwerk» oder zur Sicherung von Berg- leuira dring! che und uuousschirdbarr Arbeit geboten ist. g. 3. Soll in Fällen außerordeuittcher Beschästsdäufung in lleberschichten gearbeitei werden, so kann die« nur auf Graud eiuer vorgängigen Beriiändiaunq geschehen zwischen der Srobeuverwaliung rmersett» and einem Au«schuß von Lrriraaeu»mänaer» der betreffen» de» Belegschasi oudereiseit«. ß. ». Dieser Au«s<i>uß wird alljährlich von drr Belegschaft in rrier Wahl selbstständig gewählt und zwar von denjenigen Berg leuten der Belegschaft, welche on« 25. L denSjabr vollendet haben. 8. 5. In die achtstünbiae Normalschichi wird die Einsadrt wie Autsahrt nicht mit emgerechnei. Die Einfahrt wie die Au-sadrt ollen in der Regel jeweilig nicht länger al- eine halbe Stunde dauern. Iedriiioll» sind Einiadri und Ausfahrt so zu ordnen, daß der Bergmann nicht länger als acht Stunde» unter Lage bleibt. ß. 6. Der Verein tür die bergbaulichen Interessen im Ober- bergamt-bezirk Dortmund möge dafür eiairrien, daß nach Erfüllung der vorstehenden Wünsche die Löhne der Bergbute, unter Rücksicht nahme aus die siat gehabte Steigerung der Kohlenpreise, in an gemessener Weise erhöht werden. g. 7. Die unlerzrichneien Bergleute sprechen da- Vertrauen au«, e» werde der Berel, sür die bergbaulichen Interessen im Lberberg. amtSbezirk Dortmund dafür sorgen, baß die Grubenoerwaltung-n dem Becgarbriirr durch die Form und Fassung der Abkehrichkine m seinem Fortkommen nicht hinderlich sind. ß. 8. D e Bergleute Hallen es sür zweckmäßig, daß dem Berg, mann sür Pulver, O i und Gezibe nur der Selbstkostenpreis seiten« der Grubenverwaliungen in Anrechnung gebracht wird, statt daß ein dabei erzielter Gewinn sür Unterstützung« ond« der Bergleute Verwendung findet. 8. 9. Den B«aleuien soll wegen der g genwärtiqen Arl-eil«- einstellungen nach Wiede,auinahme der Arte t k taerlci Nachlheil seiten« der Brubenverwallungeu zugefügi werden. 8. 10. Die uaierzeichnelen Beigleuie rrlläre», daß sie bei An nahme dieser Wünsche seüeo- de« Borstaad - d«S Verein« sür die berabaulichen Iuieressen ihren ganzen Einstich dahiu geltend macken werd n, daß sofort seiten« der streikenden Bergleute die Wiederauf nahme der Aibeit erfolgt. Der 8!r ch-tag-abgeordneie l>r. Hammacher erkennt iu diesen Vor schlägen da« Eegebniß eiuer eingehenden, allseitig von dem ernsten Strebe» nach scsoriiqec Beseitigung de- Au-stande- qeiragenc» B r- handiung, bei welcher die aniveiendeu Depnl rlen der Bergarbriicr offen und rückha ilv« sür die Wiederherstellung de- dauernde» Fiie- den- mit den Arbeitgeber» ei.Halen und a»i weiiergehkndk Fordr- ruugen im Interesse der Einigung verzichieien. Or. Haminacher hält die vorstebeuv sormulirten Wünsche sür c,ne g eignele Grundlage zur Verständigung und verspricht, dieit'be» ungeiäumt de» heute e u- irrffenden BergweitSveriretern vrr^ul'gcn und, w'en auch diele seine Ansicht theile». iosort eine Sitzung de- VereinSeorsiandr« zu berujen und eine rasche Enticheidnng herbciznsüdren. Mit Rücksicht aus dies, Erklärung besetzl rsten die Anwesenden, sich «argen 9 Uhr im Rrich-tag« wieder zuiammciizusinden. «. G. U. Ludwig Schröder. Friedrich Bunte. August Siegel. Ir.-. Ha inmacher. Zur Beglaubigung: Schnndt-Ewerield. Baumbach-Bcrli.i." Ll'.X. Berlin, 16. Mai. Rach der Meldung eine« hiesigen freisinnigen Blatte- soll de Abordnung der westjälischeu Grubenarbeiter de W i eiiühiuug der Verhandlungen mit den Grubendesiprru dru j,eisinnig „ 7lbgevr:ii ie» ftaumvach und Schmidi-E beeield üheruegeu haben. E- ,vär' schwer z» hcllagen, wenn die- wirklich der Fall und ve» de» A>h iiern dihcim a>- bindrnd anerkannt werden würde. Wir glauben kaum, daß die Arbeitgeber sich die Emschicbuiig dieser freist,,»,,e» Mindatarc lesallen lassen werden. Al« Zeugen die Herren Baumbach »na Schmidt zuziiziebkii, stand de» Arbeiie, Vertretern b-i den Ver handlungen mit Or. Hammacher i»,; diß über die Ardcilgeber der polilisch n lendenzmach re: de' Fre sian- Vorichub leisten würde», haben wir starke» Grund zu bezweifeln. * Berlin, 16 Mai. Der Borstand de« Verein« sür die bergbaulichen Interessen »» Ooeibcrgamls.ezirk Dortmund wurde heuie auch vo» dem Reichskanzler Fürsten Bismarck nnpjangru. * Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt an leitender Sielle über den Empfang der Bergleute durch den Kaller: „W e dieThaliache de- Empfange« der Arbciirr einerlei!« bew ist, daß i» Preußen da- Herz und da« Ohr kes Monareben jeder ernst gemeinten Klage und Beschwerde offen steht. !» läßt selbe auch anknrersett« erkennen, daß man sich in den weiteste» Kreisen unsere« Volke«, selbst in Zeiten der Erregung, dessen bewußt ist, in Sorge und Noiü am Throne wohlwollende- Gehör z» sinken. D-r Kaiser hat drn Deputtrlen der Bergleute eme eingehende Plüinna ihrer Beschwerden durch seine Reale, i,„g ziigejichert, deee» Ergebuiß ihnen »»igeiheili werd n soll. Gleichzeitig aler hat der Kaiser beim», wie die Beraftule sür idre Angelegenbe i j den A». spruch aus se>» königliche« Wohlwollen verlieren Waide», fall-, wie es ja bedauerlicher Weise in vereinzelien Fällen vorgekomme» war, ferner noch Ausschreitungen gegen die öffentliche Ordnung und Ruhe Piatz greifen sollten und sie den Bestrebungen polnisch r Parteien, inwnderheii der Socsaldeinokralie, Einfluß aus ihr Verhalten ein- riumen wollien. Vornehmlich aber dürfe Niemand, der d e Arbeit ausnehmen wolle, daran gehindert werden. Jene« Wohlwollen, welch « von Allerhöchster Eiell' jeder An- gelegenheft de- arbeitende» Volke« enigegengebrachi w>>d, ist auch »i diesen kaiserlich n Worten zum Au-druck gelangt; diese- Wohl wollen kan» sich aber nur dann beidäiiqen, wenn Iederüchaui den, RkchiSboden dali und die Ausrechierhaltung der vffenilicheu O d< nuvg und Sicherhett zu einer Ebrenpsftchi Allcr geniuchi wird. Ge- schielst diese«, so ist von vornherein jeder Be >nsiusj»»g de- V e- lause« der Sache durch die polnischen Geqensitze der Bode» en>- »ogen, und nicht nur die Bergleuie selbst, iond rn auch Jene, wc che Alle- und Jede» ihrem Partei»,lerrsse dienstbar zu inach n si >« bemüht sind, werden dieseni Umstande R ebnung zu tr -gen hahen. Aus der andere , Seile aber tritt jene Veraniworilichkett, we che alle an dein Eoiisiicte über die Arbeit-bedingungen der Kohlen- orbetier B iheiliglen gegenüber der Gesanimtheit der nationalen E>werb«ihätigkeit tragen, diese Bcranlwoeilichkeil aller Belheiliglca, von der wir schon kürzlich sprachen, noch schärfte hervor, nachdem drr Monarch die Piüfung de« Sachverdalie« zugesichert Hai und anzunehinen ist, daß da« Ergebniß einer solchen Prüsung sich zur Geliung bringe» wird, gleichviel, ob man, der Erregung des Augen- blicke« folgend, den Streik sartietzi, ober ob man in Rübe dusts Eigebniß und seine Eonieqnenzen ermatt t und der llichiigkeit de- Worte« eiagedeulls bleibt: Friede ernährt, Unjriede rer- zehrt!" Leipzig 18. Mai. * C« wurde bereit- gestern kurz erwähnt, daß die von der „National,eilung" au-gegangene Anregung, v,c Stadt Berlin al« solche mdge die Anwesendest de- König« von Italien auch ihrerscii« zum Anlaß einer festlichen Kii»r- gebung machen, nicht ungehört verhallt ist. In »achstebens wiedergegedener Vorlage Ve» Magistrat« wünscht tci- felb« v,e Bewilligung von 150 000 um den Kpiiipallstrn ß« Büeg«,sch,st Lirun« Au«»,»« zu Li« Vorlage lautet«
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