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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188908168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890816
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890816
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-08
- Tag1889-08-16
- Monat1889-08
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1889
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Erschein täglich früh S'/, Uhr. Reticti«» >«h Erpriiti»» Ioda>»e«qaste 8. SPrkchlknden der Hrdacliou: vormittag« 10—12 Uhr. Nachmittag« 5—k Uhr. tzdrdieR»«^»« -r»,ec»-t,n v>«n,»k^m» ««che «ch die n>», »erd>-ti,». >»»«»«» »er für »te ,r«ft,sl,e»»e 8»»»rr »eftt««te„ Juseral» », »,cheur,,e> »iS 5 lltzr Nachmitta,«. ,, ««» Frfttagr, srü» »>«',.» lldr. 3« te» /Uialeo für 3os.-^nnah«k: Ltt» Me««. U-'verst,Ll«ftr-ße 1. ^ . «-ui. Lösche. Kathari»e»ftr. 23 pari. unü Köaigsplatz?, »ur bi- '/.S Utzr. riMM TGMM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- vnd Geschäftsverkehr. 228. Amtliche Bekanntmachungen. VeklMnlmMng. Für den Termin Michaelis dies?« IabreS sind vier Au« ftatt«»s»stt»e«dtr» im Benage von 77 25 ^f. 67 58 40 ^5 64 -f unv 40 ^k 56 an hiesig«, arme, unbescholtene BürgerStvchler, deren Verheiratbniig in die Neil von Michaeli« vorigen Jahre« d>« Michaeli« diese« Jahres fällt, von un« zu vergeben und sind schriftliche Ge suche darum unter Beifügung der Eheschli-ßungSb scheinigung, eine« von zwei hiesigen Burgern bei BürgerSpflichl au«- gestellten Zeugnisie« über die Unbescholtendeil und Bedürftig keit der Bewerberin, sowie, wa« da« eine »ur an ehelich Ge borene zu vergebende Wiederkehrer'sche Stipendium von 40 >F 58 änlangt, einer Geburtsb-scheinigung b>» z»m 5. Oktober diese« Jahre« auf dem Naltzhause, 1. Etage, Zimmer Nr. 11. einzureichen. Leipzig, den 13. August 1889. Der -tath der Stadt Leipzig. 1-r. Tröiivlin. Krumbiegel. Vekanntmachung, GenerelrediNau üöer »te Droschken »«treffen». Dl» Grnerolrevision über die Droschken und deren Bespannung, aid »wor über diejeuigeu mit »»,kratzen Nuinmern, al«: I, 3, b, 7 ». s. soll Mlttwoch, »r« 11. Te»te«»er 188-, ans dem Aabrwrs au »er Trttzkur »er Meuuüatzu stattfladeu. Die Aussahrl-zetten werden wie solgt sestgeietzl: Es baden am gedachten Tag« ihre Geschirre »orzusahreu die Concessionare mit de« AusaugSbuchstabea X—? vormittag« '/,9 Uhr, 6-7 . '/.10 - L-M . '/,11 - 14-8 Nachmittag« '/,4 - Sek-2 - '/.L - und zwar derart, daß die Droschken nichr e>wa nach vad nach zu «aderen al« den vorgedachten Stunden anfabren, sondern daß die simmtlichen zu ein und verleiden Zeit vorzniahrendr» Wagen a»t kiamal vnd »ünrtltch zue seitgesetz'en Stund« ans dem Aiifsahri«- platze. der von den Auisick.lSorgaaeu am Dag« der Rrvluoa uoch spcciell angewiesen werden wird, zur Stelle sind. Dir llouctisionare, welche bet Vorsührung ihrer Nummern zu gegen sctn müssen, werden insbesondere daraus ausmerkiam qeinachl, daß bet dieser R?v sion die Droschken durchgehend« gut Icckn t, die Stzkisteu und Rückiehnen gut gepolstert und mit reinlichen, ke nr«- weg« beseelen Ucberzügen versehen sein müssen. Ferner ist aus die gehörige Instandsetzung der Pserdcgeschirre besondere« Augenmerk zu verwenden; dietelben muss » au« gutem Lrderzeug bestehen, gut geschwärzt und dem beim Polizciomie ausgestellten Prob.'geich>rr möglichst angepaßt sein, wie denn überhaupt die Droschke i durch, gehend« alle» übiigen Tesl-muiungen in §. 6 de« Droschken. Regulativ« vom 5 Oktober 1831 die Tiensik e düng der Droschken- iüdrer aber genau de» Borschrlstea in 8- 10 de« angezogenen Regulativ« entiprechen müsiea. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Anordnungen werden nach ß. 51 de« Regulativ« bestraft werden und habe» die Toircelsionare mich Befinden überdies die Außerbetriebledung der nicht vorschnjiS- maß g vorsahrendc» Geschirre zu gewärtigen. Leipzig, den 13. August 1889 Ta» Pottzeiamt der Ttatzt Leipzig, v. L. 2917. Brelschaeider. Mühlner. Abomn-m-ntspr-ls vierteljährlich 4»/, Mk. lucl. Bringerlohn b Mk., durch dt« Dost bezöge» 6 Mk. Jede einzelne Nummer 20 Ps Belegexemplar 10 Ns. Gebühre» für Extrabeilage» (in Tageblatt-Format gesalzt) o»«e PostdeiSrderuag 60 Mk. «r» Poftvesörderuug 70 Mk. Zusrnüt Sgespaltme PetitzeUe -0 Pf- Größere Schrifre, Ia»t uns. Vrelsvrrzeichuiß. Dabellanlcher ». Zifferusa» nach höherm Lani. Lttiamra »otrr dem Nedactioalstrlch di» «aftpolt. Zeile 50 P>„ vorbei, Fa willen »achrlchte» die Sgespolteie Zeile 40 Pf. Inserate sind stet« an die Ertzetztttaa za iendea. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praouuumranllo oder durch Post- »achnahme. Freitag dm 16. August 1889. 83. Jahrgang. ölifölltstül. Die Herstellung von Er»-, BrschleutzungS- »>d Verfteiouiigs-Artzcite» beim Neubau der zu verlängernden kei»t>>erftratze (Stasiweg) soll an einen Unternehmer lll Accord «erdunge» rverbr». D>e Bedingungen für diese Arbeiten liege» im Gemeindeamt, Hauptstraße Nr. 4L. au« uns können daielbst eiugejehen, resp. gegen Entrichtung der Gebühren eiitiiommen werden. Bezügliche Angebote sind verschlossen und portofrei, mit ent- Idrechender Aufschrift versehe» edendaielbst „nd zwar tzl« zum 11. »iefe» Monat», Rallunitia,s ö Uhr, eiuzureichen. Die Ablehnung aller Angebot? wird vorbeüalien. Schöoeseid, am IS. August 18SS. Der Gemeintzcrath. Lorenz. Die verurllieiluug Loulauger'e. Boulanger ist am Mittwoch nebst seine» M.tscbuldige» Dillo» und Rochefort zur Teporlatio» nach einem befestigte» Orte verurlheiil worden. DifteS Urlheil bcze>chnel bas Ende einer Episode, welche sür Frankreich ebenso beschämend wie aesahritch war. Da« Land war auf dem beste» Wege, die Äeule eine» charakterlosen Abenteurer« zu werde», dem kein Mittel zu schlecht war, um zur Macht zu gelangen und weicher auf einer viel zu tiefen sittlichen Stufe steht, al« daß er wahrer und selbstloser Vaterlandsliebe fähig wäre, die sür die AuosÜhrung großer politischer Thaten unentbehrlich ist. Boulanger Halle sich, vermesse», Frankreich au« den Hänvcn einer Clique zu befreien, welche e« durch die Verschwendung von SlaalSgcldern zu Grunde richle unv die vffenlliche Wohl fahrt au« Eigennutz und Selbstsucht vernachlässige; der Ver laus des Processe« hat aber de» Bcwe» geliefert, baß Boulanger besten, wa« er an den die Regierung sührenven Personen tadelt, selbst in weit höherem Maße schuldig ist, daß er in der fchiiiädlichsten und unverantwortlichsten Weise Gesetz und Recht w>l Füßen getreten hat, um sich selbst zu bereichern und »in eine Rolle zu spielen. E« ist Boulanger durch seine ungewöhn liche Frechheit unv Anmaßung lange Zeit gelungen, den Schein tu verbreiten, al« ob er der Mann wäre, um Frank>c>ch zu der früheren Macht und Bedeutung in Europa zurückzusühre». daß Frankieich nur eine Handlung der Selbstb-srciung auS- siihrte, wenn e« ihm die Leitung seiner Geschicke anverlraute, und jetzt stellt sich heraus, daß Boulanger «in gewissenloser Schutt und ganz gemein»! Verbrecher ist. der Staattinleresten sür nicht« achtet, wenn er nur Gelegenheit findet, Provisionen und Pcoeente zu erhäschen. Die französische Negierung hat Boulanger viel zu viel ikbre dadurch angetöa». daß sie einen besonderen StaatS- !>«richt«hos einsttzle, um ihn abzuurlheilen, Boulanger ist kein Hochverräther im Stile derjenigen, welche nach der böchste» Gewalt streben, weil sie Berus und Fähigkeit in sich suhle», ihr Valerland groß und mächtig zu machen, sür ihn war die höchste Gewalt nur daff Mittel, um sich zn bereichern und «un lemen Lüsten zu sröhnen. Seine ganze Aufführung, der Ver kehr mit Personen von niedriger H rkunst und »och n>rdngerer Gesinnung, mit Sträflingen unv Oisicirre», die wegen ehrloser Handlungsweise au« dem Heer« auSgestoßen wrrdrn mußten ober von idm Trinkgelder annahmen, wie fein Schwiegersohn Drink, der Schacher, welchen er bei Lieferungen von kkafsee und Epauletten, von Waste» und Maschinen getrieben hat, seiner schamlosen Maitresten-Wirthlckast ganz zu aeschweigen. weisen ihm eine außerordentlich lies« Stufe in der menschlicten Gesell schaft an und stellen denjenigen, welche sich von ihm beherrschen ließen, ein sehr schlimme« Zeugniß au«. In NegierunaSkrkisen wußte man schon vor einer Reibe von Jahren, al« Boulanger noch Direktor der Infanterie- Abtheilung im KriegSiiiinisterium war. weß G iste« tkind er sei, trotzdem wurde >bm ein Coinmando m Tu» S anvertraut. und später ava cirte er sogar zum Ar,egs,» nister, endlich wurde er Eoepageneral. obwobl derjenige, welcher ibn dazu ernannte, wugte, daß Boulanger al« Krieg-minister Staat» gelber von bedeutendem Betrage veruntreut hatte Durch die teennliiiß aller dieser unbegreiflich n Vorgänge stehen wir do> einem Abgründe von Verworfenheit, welcher sür die Ankläger nicht mmker belastend ist al« sür den Ang-kla-zte». Raumer hat da» Verdienst. Boulanger von der Stellung al« Krieg«, minister beseitigt zu baden, aber e« seblle ihm. nach dem er an die Sp tze de« Ministerium« getreten war, der Mnih, den ungclreue» KriegSmiiuster der Strafe zu überliefern, die er verwirkt halte. Wa» ist E'ssarel gegen Boulanger? Ei» Stümper, ein tekauer> «we-tber Anfänger, der e« nie zu etwas Tüchtigem aus der Stufen- leiler de« Verbrechen« gebracht hätte. Schon damal«, als d r Ordensschacher in der Kammer zur Sprache kam. verlautet«, daß Boulanger dabei delheiligt sei, aber d>e Ankläger ver stummten und die Sacke wurde vertuscht. Boulanger ging unversekrt au« der ibm drohenden Gefahr hervor, weil er üeer Macht und Einstuß gebot. Auch Floquel hat e« an Tbatkrast und Festigkeit gegen Boulanger fehlen lasten, er beschrankte sich daraus, große Reden in der Kammer zu halten, ihn seine tleberlegenheit aus diesem Gebiete fühlen zu lasten und den Degen mit ihm zu kreuzen, statt ihn dahin zu verweisen, wohin er gehörte — auf die Anklagebank. E« bedurfte erst der Pariser Wahl, um der Negierung die Notbwendiakeit klar zu machen, baß sic etwa« gegen Boulanger unternehmen müsse. Aber welcher Apparat wurde zn diesem Zweck in Bewegung gesetzt? Statt den Stier sogleich bei den Hörnern zu fasten und Boulanger wegen Veruntreuung von SlaatSgeldern vor ein Kriegsgericht zn stellen, wurden umfangreiche Unlersuchungen darüber angesteilt. um ihn aus die Höhe «ine- Hochverräther- zu erbeben, ibn der Verschwörung gegen die Sicherheit de« Staate« zu überführen, mit einem Wort, ihm eine Rolle aiizuweife», die weit Uber dem Niveau liegt, aus welche« Herr Boulanger gehört. Erst dem Staaisprocurator Beanrepaire b»eb eS Vorbehalten, die gemeinen Verbrechen a»S Licht zu ziehe», welche Boulanger zur Last fallen. Schließlich blieb de» Anhängern Boulanger'« nicht« übrig, a!« sich ans den schlüpfrigen Boden dc« CompetenzstreitcS ;uriickzuz,ehen, um ihren Schützling dem Verbängniß z» ent reißen, den» er unrettbar verfallen war. Jetzt stt Boulanger vcrurlbcilt. aber sei» Recht ist ihm nicht geworden, er ist noch iniincr von der ibm nicht zukoinmendcn Gloriole de« Hochvcr- räther« umstrahlt und gleich Bazaine zur Deportation nach einem befestigten Orte vernitheilk worden. Er hätte infam cassirt unv in« Zuchlhan« geworfen werde» müsse», wen» inan ih» nach Verdienst behandelt Kälte. Jetzt siebt die Sache so au«, al« wäre» die von ihm verübten Unlerschlagungcn nur Mittel zum Zw?ck gewesen, nämlich zu dem höher» Zweck bcS Hochverralh», während e« doch au« der Verwendung der Gelder ersichtlich ist. daß sie dem untreuen Kriegsminister die Mittel zu einen, a»S chweisende» Leben liefern sollten. ES sind in dcm Pi oceß die Namen der Generale Tbomassin und Tncoche, de« Polizeikircctor« Goro» und de« Een- tralcomm starSvonOrleans genannt worden. Der Unterinle»- danl Reichert ist compromtttirt wie die HauptleuIeDriant und Bujac nebst vielen anderen Beamlen und Osstcieren. Aus tiefe be- z,ebt sich o «Mahnung des köchstenGerichl-bose« an dieNegierung. Maßregeln gegen die durch de» Proceß bleßaestellten Personen zu ergreife». Da« ist eine Sacke von höchster Tragweite, denn wo liegt die Grenze, a» welcher die Untersuchung Hall zu machen hat? Bor allen Dingen, wie steht e« mtt den die Regierung bildenden Personen, insbesondere mit dem Minister de« Innern Eonslon»? Der Slcrit-gerichtShcs nennt die Abwesenheit einiger Minister zur Zeit der Urlhcii« sällung gegen Boulanger m>t Recht einen gewichtigen Umstand, und al« Bestätigung dieser Auslassung meldet der Telegraph gleichzeitig, daß der Krieg-minister Freycinel am Tage de« UrlheilSipnichS nach Pari« zurückgekebrl sei. Offenbar wirb der Proccß Boulanger noch weite Kreise ziehen, mit der Benirtbeilung ist die Sacke nickt abgelhan, e« gilt j-tzl die Schlußfolgerungen au« dem Urtheile zu ziehen und alle die Peisoncn der verdienten Strafe zu überliefern, die mit Boulanger verbrecherische Verbindungen unterballc» haben, obwohl sie wußten, mit wem sie eö zu Ihn» hatte». Da« Bild, welche« der Skandal Eafsarel-Wilson von de» franzö sischen Zuständen eiiidüllt hat. war nur em schwacher Umriß dessen, wa« der Proceß Boulanger zu Tage gefördert hat. * Leipzig 16. August. * Zur Frage de« juristischen PrüfungSwesenö schreibt die „Kölnische Zeitung": Neulich ist davon tu» die R de gewesen, daß bei dem jetzigen Stande der dentichen An asgeietzgebung die einheitlich? lür alle Einzelftaate» gleichmäßig gellend» Sirlifandroduni n der Voll- streckung der Fre h-it«stra>rn, je noch Land und L inen. sil> ganz verichikden »ernnrk.ichi. W-nn wir damit einer g ößeren U berein- sliinmnng in welenllichen Punclen de« LirasoollzUit innerhalb de« deutschen Reiche« da» Wort redete«, müssen wir UN« doch da gegen verwahren, einer Ar» Alterwettsstraloroxi« d e Wege bahnen zu wollen, werde über die Uers»l»denheiie» de« Bildnng«qrave« und der sitiliwen Anschauung der Nal onen dliiwegsiedt und durch ihre Uebenrkibiiugen den Au«drurk „internoilonal" bei etwa« herben Kritikern in gerechiserngle Mißachtung zu bringen droht. Unser« heultren Brniertunqen sollen einem anderen G qen- stand» gelten und sich duräian« innerhalb de« Rahmen« de« Urter- taube« halten, welche« nach der ganzen Anlage de« deullchen Volke« weniger w e jede andere Rattan den Getabren einer olhu sie mmen, die Einzelvorziigr und Eigeniduml chkeiten der Bundesnaaien unter drückenden Einheitlichkeit zn befürchten hat. L« Hand« t sich iiNl die Art »nd Weise wie da« suriftlsche Prüf» »g« wesen z«> Zeit ln den verichiedenen deullchen Staaten in bunter Wa-niatoltig- ke» geordnei ist, während sür den öeztllch»» St ad durch die R->ch«. g-se-aebviig uns dle ihr t>tttprech«nden Verordnungen in den Einzel naaiei eine gem inlame. in oll :> wes nilichen Pu rten durch dle Ertadrung wodlerpiodie Reg,kiing siattg-f»> d n H it. Nrch >mmer besteht da« Gea» t eil dieser eiiihe.ittchen Lrünnn, ans dem Gebiete bet juristischen Prüfung« »ese»), und wenn auch nicht ernstlich darou gedacht werde» kan», de» Juristenstaad. der sich zum größten Th"l» iür öffentlich« Aemter aaadildet, in de» Vorschriften über Bor bereu«»- und Prüsang gerade,o zu behandeln, wie die Aerzte, di nur zum geriaqen Dveile staall che Obtiegenh« tea zu erfüllen haben, ,st koch d.e verschiedenheü »wt'chea d>a Prü,ung«,,iieme„ der deutschen Einzelläader viel größer, al« de, aller Ausrechierhaliung und Würdigung der elnzelnoailichen Verdältniffe nolhmcndig oder nüplich „scheint. S« ist »ich, beabsichtigt, hier i» den h«f»g«> Kamps «inzulret-u. welcher über die Vorzüge und Mängel dt-' ,ur Zeit in P euß-n eeftedenden jur st scheu Bildung«-und Prü'uagS- weleo« au-g> krochen war und drr noch immer teine Wellenkreiü t„hl. Aber jedeniall« bars au« dem leddott,» Kamvs« drr Mei nungen neben der Ddaisache, daß >u anderen d-uttchkn Liaale? w senilrch andkr« verfahren wird, der Schluß gezog » w, roeo, d ß « sich sehr ein. sedlen würde, w an die urößeren beut che» Vunde«- egierungen den. so v el w r w,ss n, vor lau eier Zer« lallen gclosjeoeii Fade» der vertraulichen Beralhungen übe, d,e,en G g-niland Wiede, ausnebmeu wollten. Durch den kürzlich ftailgehabieo Wcwsrl im p eußische» Iutt,zm>n'sterium mal e« sich erklären, wenn man in drr nru strn Zen über diesr« Tdrma nicht« wr lrr grl-ürt dal, aber di« Lache ist iv chttg aenug, um nicht aus d e ang B >»k aeichobea zu werden, sie bängt nameailich auch mit der gegeu- iväliig !o leboojt w eder devandelken Frage de« mo» iiautt-n, vas Sedürtuiß weil üoerichieilende» Zudrange« zur lurisl,>cden Laut- tahn z„s,mmen, und liiloürn spielt auch b>er „» Ltück ^o-iul Politik mit deren v aktliche Erwägung durch da« R ich >o e tt irne drr Einzrlstaaien sich eb-u'o «rvr empfiehlt a>« dir staatliche Für sorge >ür d>r mladei dem>treliru Ber>ölkr,un„««laffen, denen die Reichs» geiepgeoung seil einem Iavrzehnt sich w wohltdättg im beste,, sinne de« Worte« >rwielen Hai Iae,u liegt l» grraoe die groß' Beb utung der r chtigen inoderuea Aujsassaag der Staat« hatigkeii, daß die Geleygebung und Berivaitung u,cht in erster Reihe durch materiell,« Geben, lo der» durch d»e Bereitung der Wege zum jeibü- ldätigen Vo wariskommen den Bedürftigen und Schwachen uutei dle Arme gretsr. Mit ganz demlrlbeo Recht« lordcrt man aber auch von der Staotogeje-gedang. daß sie nicht durch saltche. ver- kehrt wirkende Maßregeln die Berul«wahl aus Irrwege leitet und ma» kann sich zur Ze» uichl dem Eindruck entziehen, daß bezüglich de« juristischen Studium« «nd Prüfungswksen« bei UN» in De, iich- land ,n dirsein Puncie Manches der Verbesserung brbars. In wie will dazu die re,ch«gesetzliche Mithilfe noldwrndig we den würde, kann sich erst be, näherem Eingehen in dir Mat-rie ergeben, und mau braucht jedensall» nicht zu befürchten, daß der uoihwcndigrn Berücktichttaung der Verschiedenheiten in der Organisation der juristische Bildung vorausletzeabea Staaltdienstzw„ge, wie sie die deuisch« Staatenwelt zeigt und an deren Stelle wir keine farbloie Unisormität gesetzt sehen möchten, nicht ihr volle- Recht in den Bc- ratbuuge» und Enttchlteßungeu zaiheil werben wird, bereu Wieder- aretoahm» uns allerbtng« tiue nicht länger ousjuschtebeade Ausgabe der Justizpolitik und ihrer verantwortltchea Verlreiee >m Reich «nd in den Eivzelftaaien zu s„u scheint. * Wie r« heißt, liegt e« in der Absicht de« preußischen Handel«,»inisterium«, den im preußischen Abgeprvnclenbause ivährend der letzte» Session ausgesprochenen Wünschen Folße zu geben und die Jahresberichte der kvnigl. preußi schen GewerberLthe sllr da« Jahr >888 »» Wortlaute »ach de» einzelnen Anssicht«bez,rkeu geordnet zn verösfenl- licken. Die Vorbereitungen sind soweit gefördert, daß diese Publikation in Bälde wirb erfolgen könne». Getrennt hier von werden die Arbeiten sür den Gene ra t der i ch l der deutschen Fadrik-AussichtSbeamten gefördert und auch diese sind soweit gediehe», daß dem Eischcine» de« Be- richl« wie alljährlich in der ersten Hälfte de« September entgrgengesehen werken kann. * Ueber die äußere Verbreitung de« Arbeit«- unterricht« wird mitgelheiU, baß säst olle Länder Europa« sich der Sacke angenommen baden und daß fast >n allen de- deutende» Städten Deutschland« der Unterricht betrieben wird. Etwa 700 Lehrer seien in Deutschland sür den prakttlchen Betrieb auSgebttvet unv giößtentheil» in den Werkstätten ihätig Ter „Berein sür erziehliche Knabenhandarbett" zähle gegenwärtig gegen 12 000 M tgliever. darunter zahlreiche Be hörden, sowie Vereine und Vorstände von Institulen. Auch da« preußische Abgeordnetenhaus suckc die Sache zu fördern n»v habe Mittel sür die Zwecke beS Arbeit-unterrichlS be willigt, und der Minister des Innern habe die einzelnen Re gierungen ausgesorderk, die Angelegenheit mit regem Eifer zu verfolge,>. Auch der methodische Ausbau schreite fort, und er sei ferner AuSslckk vorhanden, baß die bisher so hohen Ein« richtungSkvsten sich bedeutend herabmiuvcnl werben. . * . * Der türkischen Regierung, der Kreta schon den Kops warm genug macki, drohen in Armenien neue schwere Sorgen zu erwachsen. Türkische Mißwirthschasl und russische Hetzereien haben dort Zustände geschaffen, durch welche die türkische Herrschaft stark erschüttert ist. Nachrichten zusolge, welche dem .Standard' vom Ende Juli au« Erze rum zugeben, herrschte dort große Aufregung wegen der russischen Rüstungen >>» Kaukasus. u»d allgemein war die Ueberzeuguug von kein demnächstigen Einzüge der Russen in Erz?ruin verbreitet. Diese Aussicht ist den Christen, welche m den Rüsten die Feinde ihrer Nationalität wie ihre« Glauben» erblicke», noch bedenklicher als den Mohamebanern; indessen ist die armenische Bevölkerung durch die Vorgänge der letzte» Monate so mürbe geworden, baß dadurch ilire Abneigung gegen die '»sülche Herrschaft, die ihnen wenigsten» Schutz sür Leben »nd Eigentdum unv sür die Ehre ihrer Frauen versprich!, sehr abgrsckwächt ist. Tie türkische Regierung stellt allerdings in Abrede, daß Greuellhaten vorgekommen seien, indessen lasten sich damit die namentlich auch durch englische Reisende verbürgten Thatsacden nicht auS der Welt räume,,. E>»e Besserung ist allerdings eingetreten, seit Musta Bey, ver Auiührer der räuberischen Kurden, nach Konslantiuopel abge. reist ,st. Seitdem sind eine Auzabl höherer Beamte» bcS Bezirk» B tli», be, denen er stet« Schutz und Unterstützung fand, daruiiler auch der Geiieralavuverneur unv die Ches» der Polizei unv Gendarmerie, von ihre» Posten entfernt worden. Beruhigung wird indessen erst daun Platz greisen, wen» die Pforte sich zu durchgreifenden Aenderungen der verrotteten Zustände entschließt Aber dazu vermag sie sich hier wie in Kreta nicht auszuschwiiigenj sie versucht e» immek nur mit halben Mitteln und Zugeständnisse», die mehr schaden al« nützen. Rußland weiß diese Verhältnisse vortrefflich sür seine Zwecke auszuiiuheu, und in dem russische» Geueralcousul in Erzeruui. der al« ein zweiter Iznatiew geschildert wirk, scheint eS sür seine Pläne «an, den richtigen Mann am Platze zu haben. D>« türkische Negierung fühlt sich auch lebbast beuurubigt; sie hat Anordnungen getroffen, die Befestigungen EizrrumS zu verstärken unv namentlich im Süden der Statt durch neue Werke di jenigen Punckc zu e>ck,n. welche nach den Erfahrungen de« letzten Krieges Blöße» bolen. * Aus dem Umwege über London liegen Melkungen über angebliche U, ruhen in Macebonren vor. Da dieselben durch direcle Berichte nicht bestätigt werden, hat e« mit ihnen unzweifelhaft die gleiche Bewandtmß, wir mit den gleichfalls b,«her unbestätigt gebliebenen Nachrichten Uder die verschiedenen aus Kreta statigehabten Kämpfe. Auch die von Wiener Blätter» gebrachte Meldung über einen Kamps zwischen Räubern und einer Militair-Abtbrilung in der Herzego wina, wobei 7 Soldaten zum Opfer gefallen sein sollen, scheint in die gleiche Kategorie von Nachrichten zu gehören. Die Melkung ist bereilS durch eine osficrelle Verlautbarung >l« grundlos bezeichnet worden Die Wiener Blätter, welche sie brachten, sind sozusagen hereingrsallen. weil ihnen die Nachricht au- O-mütz von einer Seile, die ihnen vertrauens würdig erschien, zugegangen ist. Vielleicht mögen sie dieselbe mit Rücksicht daraus sür glaubwürdig gehalten baden, weil, wie kürzlich gemeldet, der russisch' Consul Bakunin eine Studienreise i» jene Gegenden, wo Räuberbanden rinzusallcn pflegte», unternommen dal * Ter Zeilpunct der Rückkehr der Königin Natalie »ach Serbien scheint näver gerückt zu sei», al» ihn eine schon erwäbitte Millheilnug. welche die Königin an da« Ob-siacr Blatt „Noworoßki Telegraph" gelangen ließ, anga'-. Den» kaum wirb berichtet, da« König Milan am 18. Belgrad Verluste, um am l7. IN W en einzulresse». so liegt auch Ichon i» Ver .Neuen Fre en Presse", wie bereit» ge meldet, eine Nachricht au- Odessa vor. derzufolge e« dort beiße, daß, nachdem König Milan dem Könige Alexander nicht bewilligte, seine Mutter m Ualia lG besuche», die Königrn am t t./23. nach Belgrad abrcisen werde. * E« mußte in der letzten Zeit ausgefallen sein, daß russische und serbische Blätter sorlsahren. Bulgarien der Absicht einer UnabhängigkeitSerklärung zu zeihen. 'Nachdem »un. w>» bereit« gemeldet, Stamdulow sich veranlaßt gesellen, an die Präseclen eine energische Note zu richten, in welcher sie ausgeiordert werden, jede eventuelle Bewegung zu Gunsten ver Proclamirung der Uuabhängigkeil Bulgariens zu unlerdrücken, so geht hieran« bervor. daß nicht nur die bul garische Regierung eine UnadbängigkeilSerklärung nicht beab sichtigt, sondern daß eine Bewegung zn Gunsten der Unab hängigkeit von gegnerischer Seit« hervorgeruse». beabsichtigt werde. Wa- die Gegner Bulgariens mit der Hervorrusung einer solche» Bewegung bezwecke», ist nicht schwer zu erralhen. ES handelt sich darum, Bulgarien mit der Pjorte einerseilS zu entzweien und andererseits da» in Serbien künstlich ge nährte Mißtrauen gegen Bulgarien zu erhöhen. - Bekanntlich haben die schweizer Socialdemokraten in einer zu Olten abgehallenen Versammlung beschlossen, die 30 000 Unterschriften zn sammeln, welche nach der schweizer Verfassung »olhwendig sind, »in eine Volks abstimmung über VaS Gesetz wegen Einsetzung dc« BundeSanwaltS hcrbeizusübrcn. Diese liOOOO Unter schriften zusaminenznbriiigc», ist nicht schwer, obgleich sic amtlich beglaubig! sein müsse»; die Verwerfung dcö GcfttzrS in der Volksabstimmung ist aber nicht zu befürchte». D>e »Nene Züricher Zeitung" schreibt über diese ReferendumS- Agitatwn: Trotz alle» Abmahnungen ihrer bellen Freunde beschlossen lrtzlen Sonntag die Berireicr der sociald niokrattschrn Partei in Ollen gegen da« Gesetz „der den Viindesanwalt da« Re>crenl)nm zu er greifen. S c selbst haben keine Hoffnung, bei einer VoliSavsiim- inung, die sie freilich zieml ch sicher erwarten, »nt ihrem Begehren eurchjudilnge»; allem sie ballen e« swan inr eine» G-winn, daß chreiivegen da« ganze Schwuz? Volk in Ansre,»»., geietzl werde uno sie berechnen daraus lür sich zwei Voilhcue: In erster Lime glauben sie. daß der Rese enonmekauips biS-.er gleul gütige Elemente ihnez, zusüliren werde, und dam, wird curch daS Referendum die Stellung de« VundeSraSraih« de», AuSlande gegenüber schoie- riger. Ihre grösste Hoffnung setzeo sie »n Allgemeinen aus d>n e glichen AuSbrnch de« d-ohenden Weltbranbe« und im Be sonderen aus eine gründliche Entzweiung der Schweiz »ist Deutsch land. Drrjen ge. der ilire Z iinngen, Zelischriilcn und Broschüren liest, läßt sich nicht mehr lausch n, und ein neuer Beweis sür die socialrrvolulionairen Abuchien ist eben der ReseienduniStiurni, rer grgcn den BundeSanmnlt angehoben wird. Aus diese,» Grunde gefällt ihnen auch die neuege Wendung de« dentich- lchweicerischen LonflietcS nichi; viel lieber wäre rS ihnen, wem, sich ders-lbe immer »irhr zugcip tzl und woniöalich eine schlimme Verwicklung hrrdeigesühki häkle. L» lauge der Eonflict init Deut'ch- land anhielt, kam e» ihnen zu Gunsten, dem Volke vorznreden, daß dle Rcichse-'gieruiiq es wen-gec aus die deuisch?» Zocialoeniokraicn >n der Sstw-z. M« aus unsere Neulrabiäi und Unabhängigkeit ab gesehen habe. Der F l,de mit Denlichland ist hcrgestellt. sobald der B'we S erbracht ist, daß wir in der Schweiz mit den social- revo.uttonoiren »nd anarchist scheu E-emcnten gründlich aufräuincn wolle» und laß die Gniniulhigkett und llurzsichiigkest canionaler Beamlen den festen W lle, der BundeSgcwali midi mehr durch- lreuzen können. Zu diese»'Zweck- w ,a em ständiger Bundesanwalt „»geietzl. Wer reineu Gewusen« -st wer sein Streben nur aus da« Wohl der Vaterlandes, au' die Verbesserung seiner polst schm Eiunchiunge» und loeialen Zustände richte,, der Hai ihn nicht zu sü-chteu. der wird nist ihm nie etwa- zu thun habe». Unicre nationalen V-reinc g lit er also gar nichts an. Dorum sind auch alle Grutlivereiiisscclioncn, die ihren alten »alionalrn Cha- rukler b wah-l haben, ,u t der Einsetzung eines BuadeSaniva».« ganz wohl z»>ri?de» und weisen das R- sceenbui» dagegen entschiede» rurück. ES ist den Führern der socialdemokraiischen Panel ober n ch> blo« darum zu lyu», durch die Reserendumsbrwegung di- B aide«bchürcen in eine schifte Stellung zum AuSlante zu bringen, sic well n die Partei auch schars und bestimmt von der übiigen Viirg-r chaii trennen. So crhob n sie jüngst den Anspruch, beim Li. Iakobftcst in Basel (26. August) mit der rolben Fahne zu c>- sch'iue». Die nationale Fahne mit dem weißen Kreuz >m rolhen Felde genügt ihnen nicht mehr; sic wollen n cht mehr als ein Dhest de« gesammlen Schweizer»»!!««, dem diele« Banner al» ehrwürdig S Zeichen der nationalen E uhest gilk» crichemen, sonder» als eine Gruppe die das bluirochc Fe dz> ichon der socialrevolulioiiairen Jnier- uattonale dem nattonalcn Symbol trotzig grgenüberstcllt. — D-e Resereudum-bewegung gegen den BmidcSainva» wird iür die murre Politik jeücnsallZ vo» großer Bedeutung werde». Sie wird vor Allem alle staaiSerballendc» E enieuie einigen. * Wad-el-Rjuini. der in der Schlacht bei ToSki gc- tödtete Führer der Derwische, hat auch diejenigen Derwische besebligt. welche die Armee vvn Hickr Pascha vernichteten, sowie die, welche Chartum nahinen. Daher auch der triuiiiphirrnde Hinweis auf daS Sckickial vo» Hick« und Kordon in seiner Antwort aus Grenscll'S Aussonderung zur Uebergabc. Einer der verwegensten Derwischsührer. Namens Abd-el-?)ez«ed, der rhemal» eine ködere vssicielle Stellung >ü Egypten inne hatie „nd in dieser landcSvcrrälberische Corrc- spourei'ze» mit den Mahviste» sübrte, wu,de kürzlich, nachdem er der Reihe nach an der Sp tze mehrerer verschiedener Terwischablheilunarn gestanden balte, gefangen genommen, so fort vor ein KiicgSgericht gestellt, seiner Thaten überfuhrt, zum Tode durch Pulv r und Blei vernrlheift uno binnen 24 Stunden biiigerichlel. Alle britischen Truppen habe» jetzt Assuan geräumt. In Koro-ko verblriven 700 und in Assuan
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