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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940802013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894080201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894080201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-08
- Tag1894-08-02
- Monat1894-08
- Jahr1894
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I In einem Lande, wo jede- Gesetz von der Parlament--1 gegenüber den Voranschlägen" in Aussicht. Da» Blatt brauchte Hekunnlmlukuna. I Diese Auffassung entspricht ganz den Gründen, au« denen l Zustimmung abhängig ist, sind Schlappen nun einmal nicht I gar nicht zu wissen, Laß die in den betreffenden Nachweisen uu m ^Idie Herren Richter und Bambergrr lange Jahre hindurch I zu vermeiden. Und einer Regierung, die ihr Vorgehen in I veröffentlichten Zahlen nicht mit den EtatSauschlägeu, »i» rlnaeaän^n undwird bi« ru» »7 «uau« »tele« Labre» I b't Colonialpolitik bekämpften, und mit denen sie einen nickt I erster Linie von der bangen Frage: .Ist auch keine Schlappe I sondern mit den Ergebnissen der gleichen Zeiträume de« ans dem Rathhau-saal« zur Einsichtnahme östenliich auShäogen. I wieder gut zu machenden Schaden anrichtelen. Denn sie I in Sicht?" rinrurickten sich gewohnt, geht da« stolze Vorrecht IVorjahre- verglichen werden, eS hatte nur genauer lesen Dasselbe enthalt: «konnten ja daraus pochen, daß sie die platte Wahrheit dcS ! der Initiative schließlich mehr und mehr verloren. I sollen, dann hätte e« ausdrücklich die Erwähnung dieser Nr. 2190. Handels- und SchiffsahrtSvertraa zwischen dem Deutschen I Tage« für sich hatten, und so fingen sie den Spießbürger ein, I I Tbatsachc in dem veröffentlichten Nachweise selbst gefunden. Reichs und der Orientalische» Republik Uruguay, vom I dem nicht- lieber ist, al« wenn seine Führer ihn mit Platt-1 I Aber so ist nun einmal die Socialdemokratir. Sie construirt beiten regaliren, über dir er nicht weiter nachrudenken ! Reitkl. I ^ Dhatsachen so, wie sie dieselben sür ihre Parteizwecke ! braucht. Dir schwere, plumpe Masse de« Spießbürger-1 ^ > brauchen kann. In dem oben angeführten Falle hat sie «» thum« aber hing sich al« bleierne Last an die juugc, frisch! 6- Leipzig, 1. August. Die Berufungskammer des I natürlich leicht, mit der Ankündigung gewaltiger Mehr- > aufstrebende deutsche Colonialpolitik und machte sie flügel-l hiesigen Landgericht« batte sich heute mit der Frage der cinnabmcn gegen die Steuerpolitik der Regierung zu Felde eichen können. I Strafbarkeit de- Boycott« zu beschäftigen. Es bandelte I zu ziehen. Nur schade, daß diese Mehreinnahmen sich auf 20. Juni 1892. Nr. 2191. Bekanntmachung, betreffend dir Anzetgepsllcht für di«! Schweinepest, vom 23. Juli 1894. Leipzig, den 30. Juli 1894. Der Ruth »er «ta»t Leipzig. vr. Tröadltu. Hiidebranb«. lahm, ehe sie noch ein« erhebliche Höhr batte erreich So kam e«, daß da» deutsche R ' zur Herstellung eine« großen Lerichtigung. Nach unserer Bekanntmachung vom 20. dies«« Monatt wegen f zögernd inne hielt, und eine der Neuaumerirnng der Kreuz-Straße im Stadtbezirk Leipzig-1 andere Mächte zu Nutze machten. Reich, nachdem ein erster Schritt! fick um die Anklagcsache g« , Colonialbesitzes geschehen war, Röder, welcher wegen ar >e kostbare Zeit verlor, die sich gerickl zu 2 Wochen Haft gegen den Productrnhändler l dem Grunde einer Berechnung ausbauen, die vollständig ver öden Unfug- vom Schöffen-1 kehrt und falsch ist. verurthcilt worden war, diese« s da« Rechtsmittel der Berufung an- Renduttz beginnt dies« Straßen'-Strecke auf der nördlichen Sette I träge abgeschlossen wurden, die anderen Ländern den Besitz I gesochlen hatte.^ Der Sachverhalt war folgender Dazu^ain noch,' daß Be"- l Ürtheil ° aber durch milch m" Nr. 27 stall" mit Nr LS; s-rner hat daS mit der I v^Mb'Uen'verschafft^^Vic^ire^s'alV dculschcS EiHnlhum I Anfang diese« Jahre« war über die Bierbrauerei vonÄ angesehen wurden. Da» deutsche Spießbürqerlbum, da« sich '» Connewitz, die Besitzerin der .Goldenen Krone" daselbst. . r-t«-»n »r>,«it»» Da« Lln^ann« I. .... ------ - ' von den Socialdemokraten der Boycott verhängt worden, L. Berlin, l. August. (Privattelegramm.) Nach einer Athener Drahlmctdung der .Time»" verständigte der deutsche Gesandte von Pl essen den Ministerpräsidenten Tritupis davon, daß die deutsche Rrgierunp die Ansprüche der deutschen GläubigerGriechenland« «utrrftützen werde. S°.e° A^SunVd S^iß Eide. d-h?r A'e m »er freisinnigen Preff. se lustig auStum»,..., triumphirte. den S°c,awemekrat.n der Veycot verhäng. w°^ ^ verlautet, der deutsch. Gesandte werde adberusen werden, nachstchend.» Abänderungen- , denn nach der -b-n d°rg«egt-n Lea.k .st l- wenig Besitz gleich- ^ »ach Ansicht der leeren Einfluß n.cht D.e R..chSr.g.erung w-rd- ,,-rn-r den V°ndel»»erttag m.t alte Nr. » 8 4 Krenz-Stroße Cim Stadtbezirk Leipzig-Rrndnitz) > bedeutend mit geringen GeldauSaaben, und möglichst wenig > nachdrücklich genug auf den Pächter der .Goldenen Krone- > Griechenland'kündlüen und unverzüglich suSpendtren. nördlich, Seite: I Geld auSgeben ist der sicherste Beweis einer weisen Staats- auSgeubl hatte, um diesen zu veranlassen, den Saal dieses lV.ivatielcacamm t E« Kat «-^.Nr. «r. l-itung. Le, ist denn di. Möglichkeit, -in mächtige« Colonial- ^°dl.si-m.n.s auch iu °--aldem°kra,.sch^ den «n^e..., a,S ob 0.e s°genann,e >er U^ 29 r:?Z'uÄ^ «bmd Ll8."Nrtt'd'I.^au1 sn'wun zur ^kömps.ing »er ^°hu..ss UN» der Unfitt folgt dt. «renz-Skaße. stellen sollte, wird e« voraussichtlich große Opfer kosten, ein der hiesigen Südstraße an 7-8 Personen Zettel, auf welchkn ' d.e w^d'rdo'l Wer den, R"ch«'a^ ^g'gangen dl. s ^ ÄMZ,Spi.Mr„- ».i »i- °°" d» -,7,U«7,,7» der Reunumerirung der Kvtzlparlen» Straße in I letzt einen völlig verstümmelten Be>itz ,n Afrika haben, sollte f Der Schutzmann deobacht«« NUN, wie sich ckivder an > - - ^ Leipztg-Keudnitz — Bekanntmachung vom 20. diese« Monats — I doch durch dir likrivä hat sich herausgestellt, daß irrthiimUch «n Hintergebäude (alte I Frankreich und E Nr- LbM eine E' N°.mmer (Nr. W) E^ für j Eolonialreiche in Afrika aufzurichten. Von Frankreich das betreffend« Grundstück auszusallea, so daß dl« bekannt ge gebene Reunumertrnug t» der uacherfichtUchen W«s« geändert werde« muß: Kuhlgarten-Ltraße (von der äußere« Tancharr Straß« an«) recht, Sette: Brandkai^Rr. Äblh^S. 190/196 191 192 198/194 folgt die RalhhauS-Straß«. 48 I 280 I 42 4? > 231 I 44 folgt dl» T»«e«t»4-Sttabt. äguna beeinträchtigt werden warum wohl! einzelne nach Connewitz gebend, Arbeiter heranmachte und I ^ Gesetze gegen die sittlichen llllißstänre gefordert wurde, agung vceiiilrakpilgl werre-n, warum Ivvy» I , />,a in! Daraus sit rin iLchrelbt» ergangen, IN dem r« heigt: rnglandsichsosehrbeeilrhaben,macht>gel 8 » - iikcr,»k«i Ka» I „Die Frage, aus weichrm Ltzcgc den unverkennbaren Miß- Ifrika auszurichten. Von Frankreich könnte f Arbeitskleidung gebenden Leuten Zettel übergeben hat.!,,. ^ . ke»eick„eien t«eb,ete e»taene„ii:wlrken lei. bat «lt, Nr. b« LL/S4 L» b3 bLbl «Nt« Nr. 34 8« 88 40 ,, ,— , ^ ,. . , — . , ständen auf dem dezeichneten Gebiete entgegenzuwirken sei, hat man vielleicht behaupten, daß der unersättliche Ehrgeiz diese-I worden, ebensowenig hat I hj, Gesttzgebung in de» letzten Jahren ernst deschästigt. Jnr- LandeS eS dazu veranlaß«, großen Landbesitz zu erwerben, I derselbe Beschwerden darüber vtrnonimen, daß die Leute I besonder« ist unierm 22. November lvU2 dem Reichstag« «in diese der Wunsch, in ungeheuer großen Territorien die blau-weiß- f durch da< Verhalten Rodert belästigt worden seien. Da I Ziele verioigenber Geietzeuiwurs vorgeiegt und sowohl im Plenum rothe Flagge wehen zu lassen, ohne weiter einen besonderen I dem Flugblalt der Name de« Verleger« und Druckers I de, R«,ch»>age« als un «wo»»« einer besonderen Lommission Werlb aut dir wirtbschafUiche Verwendbarkeit dieser Länder angegeben war, sistirte der Schutzmann Roder nach der f in emaehendc Bermhung gc»oii„»,n morde». Wegen Schluss«« zu legen, 'von EnAnd aber wird Niemand AehnlichrS de-1 Wache. E« wurde gegen chn Anklage wegen groben Unfug-> der Tk>swn ist ,iiach iL>siaiw ^chrmiicheii^ Lom,ii>>slon«b«c>chl«s hauplen wollen. Di " ' einen so ungeheueren ihn einmal gegen neidische ——v—^ ^ ^ ^ «i--- ,v,.v ,»>^»,,-1. Frankreich, und zweiten« gegen die Bestrebungen der Eolonien, I d" Anklagesachr kam daher vor der Ferienslrasfammer L. de« I Reichsverwailung mit Ausnierksamkeit und Interesse verfolgt, zu politischer Selbstständigkeit zu gelangen, zu behaupten. I ^-"dgerichtS zur nochmaligen Verhandlung. Die Berufung«-1 u,,h bieidt dt« Wlederausnahine der bezüglichc» gesetzgedrri>ch»n England würde also gar nicht daran denken, sich mit neuem ! kammer gelangte aus Grund der anderweitigen Bewe,Saus-1 Arbeiten Vorbehalten. Ich stelle ergebenst anheim, den Mit- Landbesitz zu belasten, wenn e» nicht von der Entwickelung "ahme zur Freisprechung Röder'-. In der Unheil«- unierz.ichncrn der Eingabe von -vorstehendem ttenntmß zu gebe». Afrika« in der Zukunft sich große wirlhschastliche begründung schloß sich die verusung«kammer der Entscheidung I Der Reichskanzler. In-Uerlretung: -voeltlcher. vortheile verspräche. de« Oberlande-gericht« Dresden vom 21. April 1890 an. v. «rrlin, l. August. (Privattelegramm.) Di« zur Die zukünftige Entwickelung Afrika«! Ta« ist «», was I Boycott an sich nicht strafbar ist; die I Vorberathung der Maßregeln gegen die Vholcra im Sep- Enaländer und Franzosen berücksichtigen und wr-halb sie jetzt I eventuelle Strafbarkeit wird bedingt durch die Umstande, I ,e,„der 1894 angcsetzlc, mit den, Reich-gesu»dheitSamt ver- noch Opfer für diese afrikanischen Eolonien bringen. Daß I der Boycott rn» Werk gesetzt wird, bez. wie die Flugblätter I pundene Eominissio» hat deute im Reichogesuntheitsaiiit ihre sie diesen weite« Blick vor den leitenden Staatsmänner» verlheilt werden. Die Bestrafung Roder - hatte nur e>n- > diesjährige Dhätigkeit aufgenonimen. Die Ergebnisse der Deutschland« und vor einem großen Theile de- deutschen I l"ten können, wenn rm« Storung der öffentlichen Ordnung ^gniniissivn-berathungen werden den Bundesregierungen Volke« vvrau«habea, ist sür Deutschland in hohem Grabe be-1 "der eine Belästigung de« Hudsicum« vorgekommen wäre, I^r Begutachtung vorgelegt und dann zur Ausführung trübend. Dies« Thatsache ist der traurige Beweis dafür, daß ! A*"" Röder dir Flugblätter ohne Unterschied der Person zur I grlairgen. weite Kreise de« drulschro Volke« von dem Begriffe und von SOch-hen. z; Berlin, 1. August. (Privattelegramm.) Gegen- deu Aufgaben de« Staate« nicht die richtige Vorstellung C« war daher auf Freisprechung zu erkennen. I der von der „N. A. Z." in der Slreitsrage wegen Hab«,. Der Staat ist al« eine io die Ewigkeit hinruiragende »». Vcrlt«, l. August. Die .Frankfurter Zeitung fahrt »ionaa gegebenen Darstellung wird von einem hiesigen Blatt Institution zu denken, und deshalb ist es die Ausgabe der f fort, den Fürsten BiSmarck zu höhnen, weil er wahrend i der Vorwurf erhoben, daß deulscherieil« insofern cin Ver- ltittudrn Staatsmänner, auch für da« Gedeihen deS f seiner Amtszeit polizeilichen Schutz genossen Han C« kostet f schulden Vorliebe, als in, Jahre 1890 die Besetzung von - - - Die „N. A. Z." antwortet der Aufstand an der Küste wer?!«, al«"auch an Denen, die hierzu Austraa «r'thetien, mtt G,i».! Individuum zu besorgen hat: da« Individuum wird sich I zu verzichten. Eine solche Sprache wäre um so weniger zu I Reckst^ dem Deutschen Reiche abtrat. Es mußte» zuerst die straf, bl« zu SO oder Hast bi« zu 14 Tage» gmhndet. ' ^ ^ "" " ' ' Leipzig, am 28. Jult 1894. Id. 3Ü44. Dnk «ath »Nt Stadt LRpzi^ Vr. Lröudlt». Lp«. 4S 4K 44 43 42 40<41 263 264 2SÜ/2SS 26? . 269/268 Der übrige Inhalt der dir Sohlgarten-Straß» betreffenden Be kanntmachung bleibt ebenfalls ausrecht erhalten. Leipzig, den 31. Jnli 1894. D«t «nt» der Stadt L«ipzi,. Vr. Enai 46 48 KO K2 K4/KS K8 Io. 378k. vr. Lröndlia. »nmpert. Bekanntmachung. Nachdem l» der ehemaligen Sandarn», beim Lüdfrtedhofe, Versteigerung. 4. «I». 8>«»n. 8e»i»i»»t»«n«l, 4«e» ««»,« t« »n Mödel. r Nuapterde' I «laaislkitkr ver lsegenwarr noch „Ichl »nnrn, ,a er yai I ,-v-> c.nc 8 «nngenmagen u. «. «. «rtftbtrtend ,«„» Vaarzahl««^ für diese Genrratiooen Opfer zu bringen, denn diese Genera- ^ Cohen! Inwieweit den Herren von der „Frkf Ztg. , V«rw>. io VI»r, «ödl " meisten« nur an Unternehmungen hrraowagen, von denen«« selbst tadeln, al« die .Frankfurter Zeitung" bei dem neueste» Erguß I si,^,xgjsch wichtigsten Orte besetzt werden, zu denen Kionga > noch Früchte zu ziehen hofft; wenn eS hochgesinnt ist, wird > ihrer Niedrigkeit sich de« Charakters als .spccifisches" „ickst gehörte. Allmählich wurden neben den größeren Ort- ,« allenfalls noch etwa« thun, wa« der nächsten Generation,! Organ vollkommen bewußt zeigt, indem sie von «mein I schass,,, wo da- Bedürfniß sich geltend machte, auch an also seinen direkten Nachkommen, die eS kennt und vor Augen I .einrigen" Attentat aus den Reichrkanzler Fürsten BiSmarck I sioneren Orlen Zollstationen und Militairposten errichtet, hat und liebt, zugute kommen soll. Der Staat aber hat, > spricht. Auf den Reichskanzler und Fürsten allerdings Aber I Diese- Bebürsniß zeigte sich in diesem Frühjahr erst bezüglich wenn er e« kann, Vorsorge sür Generationen zu treffen, die I Amt und Titel sind gleichgiltig, gegen Otto v Bismarck sind I ziwnga« aus Grund der von dem kaiserlichen Gouverneur die StaatSleitrr der Gegenwart noch nicht kennen, ja er hat s zwei Attentat« versucht worden, und der Urheber de« r-nen ! dorthin unlernommenen Inspection-reise. I tiouen sind ja wieder er selbstl ' ! da« Recht znsteht, Uber persönlichen Muth zu ur'theilen, ist s ^ legramm.) Graf DtShalb gab e« bei der Frage der Erwerbung afrikanischen ! schwer zu entscheiden. Für den zur Mordwaffe greifenden ^*^*.*- brr sich heule Vormittag nach Wilhelmshaven de- Eolonialdesitze« nur zwei gangbare Wege: entweder man H»b find sie zu unbedeutend, und ihre nicht seltenen Angriffe g'be» >><?.>. »m dem Kaiser daselbst Bortrag zu halten wird hatte die Uebrrzrugnng, daß der Besitz völlig werthlo« sei — ? aus di« Prwateh« laffen sie durch Strohmänner vertrettn. De» ^ Kaiser« an Bord der „Hohen- ramm.) Nachdem Plessen nach Athen Darmstadt dem bisherigen langen suchen, wie angängig war. Deutschland 'wäre I späteren Beantwortung der Frage beizubringen, woher der I Gesandten in Rio, Grasen Ott» Döobeff, vnliehen worden > trotz alle« Geschrei« der Colonialgegncr nicht zu Grunde ge- unauslöschliche Haß de-Franksurter Organs gegen den ersten ist, wird dieser durch den bisherigen Gesandten in Buenos- gangen, wenn e« sür coloniale Zwecke dreimal oder viermal Reichskanzler stammt. Dem Preußen und Vernichter dcr l AyreS, Geheimen LegativnSrath Dr. Krauel, ersetzt werden, soviel »»«gegeben hätte, al« e» jetzt thut. Statt dessen wurde > .Selbstständigkeil' Frankfurt« gilt er nicht. Kenner de» I Als Nachfolger de« Letzteren wird der bisherige Gesandte in ein schlechter Mittelweg eingeschlagen und da« politische I H«rrn Sonarmann und der .Frankfurter Zntunß" werden I Oldenburg. Graf Galt», nach Buenos-Lyrr« geben. Den Spießbürgerthum feierte seinen Triumph. I "" derartige Vermutbung mit demselben Lächeln ab-! Posten als Gesandter »n Oldenburg erhält, dem Vernehme» Da« Spießbürgrrthum in der Politik, dessen Charakteristikum I «ehren, mit dem sie rin« etwaige Diagnose auf I der »N. A. Z." nach, der bisher,«« kaiserliche Generalconsul der Mangel an weitschauendem Blick ist, kommt in letzter ..großdeutsche" Gesinnung aufnebmen würden, vom in Pest, Graf ». Maut». Zeit leider überhaupt mehrfach zur Geltung. „Der augenblickliche I d.emokratischen Standpunkt, den Herr Sonnemann nun! * varztn, 31. Juli. Wie der .Grautenzer Gesellige" Erfolg" heißt der Götze, zu dem e« bewundernd emporblickt, I emm<u eingenommen hat, läßt sich die Wuth gegen den I meldet, gab Fürst BiSmarck am Sonnabend Abend in und dem es die gesunde Entwickelung der Zukunft zum Opfer I Bringer de« allgemeinen Stimmrecht- und der Eivilehe auch I Barzin seinen gesammten Gut-Ieuten au» Anlaß der be- , bringt. Man liebäugelt mit Parteien, di« au« ihrer vater-1 erklären. ES bleibt nur übrig, au» persönlichen Ein-1 Roggenernte ein Fest. Nach 8 Uhr Abend« zogen »!». Die .vossische Zeitung" hat letzthin einige Artikel I land-feindlichen, internationalen Gestnnung nie rin Hehl! pfi"puogen, deren Ursprung zu kennen nickt uninteressant I ag, Erntearbeiter unter dem Gesang „Nun danke« Alle llpolitik gebracht, die ganz die engherzige und I gemacht haben, lediglich, weil man sie gerade zu einer Majo-1 wäre, oder au« außerbatb de« deutsch-politischen Interessen- > Gott" vor da« Schloß; der Fürst erschien mit seinen Gästen, versteigert »erven. Leipzig, a« 1. August 18K4. »Ser Gericht»»,,llzieher bet« König!. A«t«gericht. Lparcaffe Liederlwolkwitz. Unter G«r««tte per Gemein»,. «rs«tt»en: 461107 ^ Sparvrrkehr vom I. Januar bt< öl. Juli 1894 6668 Einzahlungen im Betrag« von 762 639 48 >4, KKSt» tzwLadlungen - - - 680 904 - 13 . «erzlnsung der Eintage» mit 4'/,'/» «rpedtttanSzeit: Mantags und S«nner»tags. Di» ZmeiggeschöftSsteg« Stötteritz rrpebirt irden Donnerstag, Nachmittag« von k—7 Uhr, und die Umelggefchäftsstele Pau»»- p«rf sede» Montag »nd Donaerttag, Nachmiiiag« von 3—6 Uhr. Gpgreaffen-Vermaltnug. Lvck, Lireelor. Spießbürgerpolitik. GoiktSwillen eine Majorität j» gebiete« liegenden GesichlSpuncten dir Wuth geaen da» »ncisu drunter da- gräflich Rantzau scke Ehepaar nebst Kindern, linzubringen, da« ist der .leitende" I «eriuteiten. Da< »uelen reglme . Diesrr Bezeichnung I aus dem Vorplatz, hörte den Gesang und die verschiedenen über Tolonialpolitik gevracht, die ganz Neinlicht Auffassung der freisinnigen Preff« über pplitischr l rität brauchen kann. Um Angelegenheiten wiedrrgebrn. Besander« charakteristisch dasür ! jedem einzelnen Falle zusammenzubrn , - . ^ - ist «in Satz, der «lso lautet: „Deutschland« Intereffen werden I GesichtSpunct, von dem man auSgeht. Ein hervorragender I-ue b" «era BiSmarck bedient sich dir .Frankfurter Ztg ". I Ansprachen mit an und hielt dann eine Rede, worin er ia keiner Weise vreiSgegeden, wenn auch nicht daran gedacht I Beweis dieser Allgenblickspolitik ist da« Verhalten der leitenden I Daß sie den erhofften Beifall de« Grafen Capnvi n > ch t I hx„ierkte, daß er, La die Ernte nun in der Hauptsache wird, nach englischem oder französischem Muster »in Colonial« I Kreise gegenüber dem Gedanken, Abwehrmaßregeln gegen die I findet, durfte seststehen, denn die Rachfolgeriu de« »oeleu I h„udet sei, den Leuten ein Vergnügen bereiten wolle, reich zu begründen, da« nur die Gelder und Spargroschen ! anarchistitch-revolutionaire Gefahr zu treffen. Man fürchtet, I rtgtm, war die Revolution. I welchem sie sich so gut wie möglich amüsiren sollten, de« Mutterland«« verschlingen würde." In derselben Nummer I wenn man vergeht, »ine „Schlappe" zu erleiden. Wen» die! U: Veeltn. l. August. Mit welcher Gründlichkeit und > Er selbst könne leider nicht kommen, da seine Frau krank brachte da- freisinnige Blatt di« Mittbrilung» daß di« I Möglichkeit einer Schlapp« die Aktion auSschließrn sollte, I Sachkrnntniß die Toeialdemokrati« verfährt, wenn sie! sei. Zum Schluß brachte der Fürst ein dreifaches Hoch Samoaoer Deutschland darum angeheu würden, da« alleinig« I würden die deutschen Feldherren 1870 recht wenig Sieg« I sich zu einer Erörterung auf dem Gebiete der Thatsachen ent-1 auf den Kaiser aus, in welche« All« begeistert einstimmten. Prateelorat über Samoa zu übernehmen und knüvftr daran I erfochten haben. Und wen» nun die leitenden Kreise ein« l schließt, geht deutlich au« einer Schlußfolgerung hervor, I Hierauf verließen^ die Leute unter Gesang den Schloßhvf dir Hoffnung, daß Deutschland auf diese Bitte nickt eingrhen I Schlappt erlitte», sa braucht« durchaus nicht der teilend«! welche da« ossicielle socialdemokralisch« Parteiorgan an I und begaben sich nach dem Speicher, wo sie nach h«a würde. Au» beer war »« desander« der Kaftrnpunet, der! Staat-mann darüber zu stürzen. Wir leben ja glücklicher I die kürzlich veröffentlichten Zahlen über die Einnahmen I Klängen einer Harmonika lange tanzten. Die Gäste au« die .Voss. Zta." zu ihrer Warnung veranlaßte. Und al« I Weise nicht unter der Herrschaft de« Parlamentari»mu«. Di« I de« ersten viertel« de« lausenden Et-tSjahrr« au« Zöllen I dem Schloß sowie die jungen Grafen Rantzau erschienen vor »eoigen Tagen die Italiener Kassala eroberten, hüllt» I Wahlen vcn l88l mit ihrer stattlichen freisinnig-klerisal-1 und verhrauch«steu«n> k«äpst Da sich nach diesen Zahlen l dabei au» Da- Befinden de« Fürsten ist sehr gut, d«S sich ha« freisinnig« Blatt trotz oder vielmehr gerade »egen 1 soeialistischrn Mehrheit, dir Ablehnung de« Tabakmonopol« I rin Ueberschuß von l4 Million - rrgebrn hat. so stellt! der Fürstin läßt leide» zu wünschen übrig; sie lieg« viel z»
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