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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.06.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950621012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895062101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895062101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-06
- Tag1895-06-21
- Monat1895-06
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VezirgS-PreiS H, der Hauptexpedittoa oder den im Stadt» bezirk «,» de» Vororte» errichteten Aus» oavestrllen abgeholt: Merteljshrlich^ll.iH kei -weimalt-er täglicher Zustellung in« Hon« ^i b.üL Durch dt« Post bezogen für Deutschland und Oesterreich: viertrljüdrlich . Direkte täglich« Krru-bandseudung t«» Ausland: monatlich ^ 7.50. Die Morgen-Ausgab« «scheint täglich mit Aus nahme nach Soun« «ad Festtagen v,7 Uhr; ' ' bl »Ausgabe Wochentags b Uhr. Lr-actton «nd LrpedMo»: Jahannesgasse 8. DkelrvedMv» ist Wochentag« nuuaterbrocheS geöffnet von früh 8 bi« Abend» 7 Uhr. Filiale«: Vits Me»«'» Ssrti«. (Alfred Hahn), UuiversitLtsstraße 1« L-uiS Lösche. Kat-arluenstr. ich »art. und »önigsvlatz 7. Morgen-Ausgabe (MM und TlMM Anzeiger. Drgan für Politik, Localgeschichte, Handels- mld^eMftsvcrkehn Anzeigen-Prei- die 6 gespaltene Petitzeile L0 Pfg. »erlamen »nt« de«Redacttansstkich lsa«. spalten) 50 vor den yamMennachnchtra («gespalten) so4. Größere Gchristen laut nnseseM^Vrtir. berzeichntß. Tabellarischer »nd ZlffeNlsatz nach höherem Tarif. Extra »Beilagen (gefalzt), «ne mit her Morgen »Ausgabe, ohne Postb»sürd,«mg »i 60.—, mit Postbesördkruug 70.- Asnahmeschluß für Anzeigen: lnnr Wochentag») Abend »Ausgabe: Vormittags 1k) Uhr. Margen.Ausgabr: Nachmittag» «Uhr. Bet den Filialen und Annahmestellen je ein« halbe Stunde früher. Anzeige« sind stets an di« Expedition zu richten. Drnck «ud Verlag von E. Pokz kn Leipzig. ^2 298. Freitag den 21. Juni 1895. 89. JahrganK Amtliche Bekanntmachungen. Lekanntmachung. Die Pflaster««» der Salomo« - Ttratze, von der Carl» bis zur Marien-Straße. sowie die Pflasterung der Earl-Strahr. von der Solomon» bis zur Schützen-Straße, mit Schlackensteinen 1. Classe soll an rinen Unternehmer verdungen werden. Di« Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiefbau» Verwaltung, Rothhau», 8. Obergeschoß. Zimmer Nr. 23 aus und können dort eingesehen oder gegen Entrichtung von 50/4, die auch in Briefmarken eingeseudet werden können, entnommen werden. Bezügliche Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Pflasterung der Salomo«- und der Larl-Ttratze" versehen in dem obenbezeichnrten Geschäftszimmer bi» zum 29. diese» Monats 5 Uhr Nachmittags einzureichen. Der Rath behält sich das Recht vor, sämmtliche Angebote ab» zulehnen. Leipzig, den 80. Juni 1895. TeS Aathe» der Stadt Leipzig Io. 2900. Stradenbaudeputation. Die städtische Sparkasse beleiht Werthpapiere unter günstigen Bedingungen. Leipzig, den 1. Februar 1895. Die Spareaflen-Teputation. SchutzmannssteUe offen. Die hiesige prnsionsberechtigte Nachtschutzmannsstelle soll bis 15. September dsS. Ihr», neu besetzt werden. Gehalt: 600 ^l, Bekleidungsgeld 30 frei Wohnung. Be» lenchtung und Beheizung, Garten» und GraSnutzung. Dienstleistung: Nachtschutzdtenst und wenn nöthig, zeitweilig Tagespolizeidtenst, Reinigung, Beleuchtung, sowie Besorgung der Heizungsanlage im Centralschulgebäude rc. Berhetrathete. sittlich gut beleumundete Bewerber, jedoch nur solche, wollen ihre selbstgeschriebenen Gesuche nebst Zeugniß» abschriften, welche nicht zurlickgegeben werden, hier einreichen. Die» jenigen Bewerber, welche bis 1. August dis. Jhrs. eine Zusertigung nicht erhalten haben, sind nicht berücksichtigt worden. Meldefrist bis 1b. Juli er. Gediente Militairs mit Charge und nicht über 35 Jahre alt, werden bevorzugt. Trebsen» am 19. Juni 1895. Der Stadtrath. Berger. ^ Lergarbeiterschuh in Sachsen. Der unter dieser Überschrift in Nr. 284 des „Leipziger Tagebl." veröffentlichte Leitartikel bat uns eine ganze Anzahl von Zuschriften eingetragen, die sämmtlich den in jenem Artikel begrüßten, vom königlich sächsischen Bergamt auS- aearbeiteten neuen Entwurf der Bergpolizeivorschriften ab fällig beurtheilen. Die meisten dieser Zuschriften unterlassen eS, ihr abfälliges Urtheil zu begründen; wir dürfen daher auf ihre Wiedergabe verzichten. Dagegen halten wir uns für verpflichtet, einen motivirten Protest mitzutheilen, der beachtenSwerthe Gründe gegen den Entwurf aufführt. Selbst verständlich müssen wir dem Verfasser jenes früheren Artikels eine Antwort auf die Kritik seines Gegners Vorbehalten, der unter der Ueberschrift „Schutz der Bergwerksunter nehmer in Sachsen" das Folgende ausführt: „In Nr. 284 des „Leipziger Tageblattes" finden wir an hervorragender Stelle einen Artikel, betitelt: „Bergarbeiter schutz in Sachsen", in welchem der vom königl. sächsischen Bergamte geplante Entwurf nenrevidirter Bergpolirei- vorschriften für« Königreich Sachsen mit Freuden begrüßt und die Hoffnung ausgesprochen wird, daß dieser Entwurf zum Gesetz werden möge, da er geeignet sei, eine wohlthuende Wirkung auf die Gemüther der Bergarbeiter auSzuüben. Es )abe die genaue Beleuchtung gewisser Verhältnisse des säch- ischen Bergwesens während der Verhandlungen des sächsischen Landtages 1893/94 über die (— von socialdemokratischer Seite inscenirte —) Petition sächsischer Bergarbeiter die zu ständigen Behörden zu weiteren Untersuchungen geführt, als deren Folge fraglicher Entwurf zu betrachten sei. Da obengenannter Artikel eine einseitige und unzu längliche Besprechung der wichtigsten Bestimmungen dieses Entwurfes darstellt, fühlen wir unS veranlaßt, diese Bestimmungen von einer anderen Seite zu beleuchten und zur Kenntniß weiterer Kreise zu bringen, daß dieselben ge eignet sind, die wirtschaftliche Lage des sächsischen Bergbaues aufs Schwerste zu schädigen und di« Existenz der von der Natur minder begünstigten Werke gänzlich zu untergraben. In der Erkenntlich dieser Gefahren hatten die Vertreter sämmtlichrr Erz-, Stein- und Braunkohlenwerke des König reich« Sachsen in einer Versammlung in Chemnitz am 20. December 1894 einstimmig den Beschluß gefaßt, das königl. Bergamt zu ersuchen, den ihnen zur Begutachtung vorgelegten Entwurf nenrevidirter Bergpolizeivorschriften zurückzuziehen und, wenn durchaus eine Revision für not wendig gehalten werden sollte, einen neue» Entwurf unter Zuziehung von Vertretern auS den einzelnen Bergrevieren anSzuarbeiten. Die» Gesuch war bislang ohne Erfolg. — Bon einer Besprechung der rein technischen Fragen des Entwurfes ganz absehend, möchten wir hier vor Allem die in wirtschaftlicher Beziehung wichtigen Bestimmungen einer Besprechung unterziehen und von diesen zurrst den so genannten Wärmeparagraphen herausgreifen. Beim unterirdischen Grubenbetrieb in einer Temperatur von 29° Cels. und mehr soll künftighin die tägliche Arbeits zeit, einschließlich der Ruhepausen, für den einzelnen Arbeiter nicht mehr al» 6 Stunden betragen, weiter darf ein und derselbe Mann ohne seinen ausdrücklichen Wunsch an derartig warmen Punkten nicht öfter al» an 60 Tagen im Jahre be schäftigt werden und endlich sind Betriebe bei einer Wärme von 40° Erls, überhaupt verboten. Diese Vorschriften würden für eine große Zahl sächsischer Kohlenwerke, vor Allem für fast sämmtliche Lugau-OelSnitzer Gruben entweder theilweise DetriebSeinstellong während regelmäßig wiederkehrrndrr Zeitperioden oder die Einführung kstündiger Arbeitszeit einschließlich der Ruhepausen im Gefolge haben. Im Lugau-OelSnitzer Revier herrscht an der weitaus größten Zahl der ArbeitSpuncte jene kritische Temparatnr; Wie soll e» unter diesen Umständen möglich sein, die Arbeiter Deutsches Reich. 20. Juni. gehofft und gewünscht habe, daß Du wieder zurückkommen mögest, ist jetzt eingetroffen. Ich bin schon lange hier und gehe höchstens «eickStaqe unerledigt einmal nach der Küste. Ferner möchte ich Dir auch sagen, daß ich ^>ie nn " ^ogte bekanntlich alte Bekanntschaften, wie mit Stanley und besonder» mit Dir, ein 240 Tage im Jahre an kühlen Punkten und nur 60 Tage an den wärmeren zu beschäftigen?, , Man wäre gezwungen, periodisch einenTbeil der Mann» ^ Berlin, .snovelle wollte veran.,^. ane .... chaft zu entlassen. Was sollte aber anS diesen Leuten werden, gebliebene Gewer°eorvnuug»^ ^ Regel verbieten und Ehrend der Zeit meines Leben» nie vergesse, und wünsche Drr c> da doch das Nachbarwerk dieselben Verhältnisse aufweist? I daS D ^ ^ Privaten nur ausnahms-1 Leben und Gesundheit, daß Du das höchste Ziel, da» es Wenn aber die Arbeiter mit Rücksicht auf ihre eigene > da» Auf,uchen Maaren zulassen. T»e „reichst, und daß wir un» bald sehen Existenz sich gezwungen sehen würden, selbst zu beantragen, weise für vom ^ ^ Bestimmung unter ausdrücklicher ^ ^ im Innern viele Araber, die über Allei daß von der Beschränkungsbestimmung der 60 Tage kein Ne'chStagScommisl ^ Buchhandels, dem übrigens bisherigen Herren unzufrieden waren, aber wen« Du hier» Gebrauch gemacht werde, dann hebt diese Vorschrift einfach Fre assunz der ocrzeugn.,,« Beschrän ungen auferlegt uver me» v u v , sich selbst auf, die Verkürzung der Arbeitszeit auf 6 Stunden beiläufig bemerkt, ^dere empsindllche ^ ^,n herkommst, werde ich Dir AUS mündlich sagen und erklären, einschließlich der Ruhepausen bleibt aber doch bestehen, und I werden sollten, angen az„ndeSrath eine Befugniß ertheilt,! Mit dem Wunsche, daß ich ball» die große Freude habe, Dich diese zu ertragen sind gerade die wärmeren Gruben am aller» schweren Fehler, daß sl- ,dem ^unocvr ^^, ^ Einzelheiten wiederzusehen und mit der Ver,.cherung meiner unveränderlichen wenigsten im Stande, weil fast stets mit großer Wärme I deren sachgemäße Aiu.u g die fick Behörden nur sehr I Freundschaft grüße ich Dich herzlich andere Feinde des Bergbaues — GebirgSdruck, Grubenbrand, I des Handelsverkehrs v den Regierungen l Dein ergebener große Teufe, — Hand in Hand gehen. schwer erwerben konuen. als sie in einer Resolution Achmed Mohamed bin Gumma Tippu Tipp. °d-r -n.w.chwnst R.ch^. W"?s- 7- — d7»'./d.7B.«rknNL WL, rs . 8. ' — - - I wesentlicher Bedeutung gewes , I Arabern wie bei den Negern, genießt, und er ver- Daß diese Bestimmung undurchführbar ist, bedarf Wohl j von Privaten von keines weiteren Beweises. iedarr wobl I von Privaten von I oei ocn .... ... »ci- ^ aber dies gilt auch von anderen Maaren. Der ^ stärkt die Erwartung, daß es dem neuen Gouvrrneur ge- Die weitere Vorschrift des NevisionsentwurfeS, - obliga- j würde^ jedenfalls ^>'it„ Anttäge,^ ^ Exwnru^gen^be^^^ ^ lingen werde, dauernd friedliche Zustande in Deutsch-Ostafrika /vie weirere rvor,chrlst ves Nevistonsenlwurses, — oouga-1 wuroc ^-^ussicktlich neue Forde-1 „ torischer Bau von Badeanstalten für die ausfahrenden Mann-1 werden und jede Seite ist daran festruhalten, I herzu,telleu schäften, — berühren wir wegen ihrer geringeren Tragweite! rungen nachstch. Auf I-viaen ungesunden Ent-! 6- Berlin, 20. Ium. (Privattelegramm.) Dem nur kurz. > daß das Deta.lre.sen m ^'n-r l°tz'gen »"^»0-» I veS „B.-L.-A." nach werden demnächst unter Die Reinlichkeit würde gewiß durch die Bäder gehoben, Wickelung den seßhaften »klemv 7 Der Ge- Leitung der Leiden Cavallerie-Inspecteure von Krosigk und wahrscheinlich aber nicht der Gesundheitszustand der Arbeiter, I hat und mit weiteren g g namentlich ! von der Planitz zwei große Eavallerie-UebungSretsc« statt- welche nach dem warmen Bad oft noch stundenlange Heim-! danke, die Dinge beim Al „j/Einb/inauna eines finden, an welchen Generale und StabSosficiere der Cavallrrie, Wege bei jeder Art von Witterung vor sich haben. ! nachdem emmal die Uebelstande H unseres Er-! sowie StabSosficiere der reitenden Artillerie theilnehmen Für die weniger gut situirten Gruben bedeutet aber der BundeSraths-EntwuNS anerkannt worden ' ' ' ' 'achtes weit .abgew.-s-«^ wertem ^Ab» d.e^-rt-gung^ v-rlt«, 20. Juni. (Privattelegramm.) Ein Namens Konow, der hier National- für verschiedene russische Blätter schrieb, Polizei verhaftet worden und soll auS gewiesen Wie eS heißt, lebte er hier unter einem falschen lachstehende Bestimmung, welche ein« unerhörte,! nach Maßregeln, die haften. I Lkonomie studirte und ' gesetzlichen Grundlage basirende Einmischung in! Vorschläge der Regierungen zeitigen, 2-ft,,na" I ist r>on der Polizei ver ? wlrZschaftlichen Lrhältniffe der Betrieb? b-- Dieser Aufgabe hat sich d'-s-r T b, Köln ^Z-ttung , ^ er be-I D.K7Lga^ hatÄ dieser'Tage die .Kölniscke Zeitung „nterroaen Das Blatt erkennt das Bedenkliche de in'S llnnatürliche gewachsenen Betriebsform" des Detail-1 Namen und besaß einen falschen Paß. Er war in Rußland " xjnr gewisse Gefabr, daß sich daS stehende I wegen politischer Bergehen nach Sibirien verbannt worden. : in rin Nomadenlhum auflöse", berge, rück-> — Zur Frage der Revision der Privatirrt n- Bau umfangreicher Bäder eine neue finanzielle Bürde. DaS größte " ' " " " ' rief aber na auf keiner g< . die innersten wirthschaftlichen Verhältnisse der Betriebe deutet, hervor. Sie lautet: „Arbeiten, welche mit besonderen Gefahren verknüpft sind, beziehentlich bei ihrer Ausführung im bergpolizei-! reisens, die licken Interesse besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht I Handelsgewerbe ^ erheischen, sowie Arbeiten, auf deren gute Ausführung baltlos an und macht seinerseits rmeu sehr be^^ p,« „Breslauer Zestung" von sachver- für die Sicherheit deS Leben» und der Gesundheit be» werthen GesichtSpunct geltend, der bisher nicht nach G-buyr ständiger Seite darauf aufmerksam gemacht, daß die komg- sonderer Werth zu legen ist. dürfe» nicht verdungen in den Vordergrund gestellt worden ist. D,e Kaufteute Regierung m Minden der v. Bodelschwingh'schen werden, sondern sind imSchichtlohne auSführen zu laffen." benutzen vielfach zum Detailreisen die Arbeitskraft 'ys» Anstalt be, Bielefeld gegenüber i-hrzehntelang ein Ver- Mittel» dieses Kautsckukparagraphen ist e» möglich, die! Lehrlinge, die ihnen nichts oder wenig kostet. „T>ic,e yalo-> h^ft^ beobachtete, da- mit den bestehenden Gesetzen und zu- Gedingearbeit beim Bergbau wenn nicht ganz zu beseitigen, wüchsigen Burscken erhalten bei diesem Leben „auf der besonders mit der Ministerialverfügung vom 19. Januar so doch wenigstens auf ein Minimum zu reduziren. DaS Walze" eine höchst einseitige Ausbildung, werden dave, m izgz schwer in Einklang zu bringen ist. Der königl. Ne- Schicksal des Bergbaues wäre damit besiegelt. I manchen Abenteuern bewandert und wnnen leicht an und Medicinalratb vr. Rapmund in Minden Selbst ein Laie muß einseben, daß unser Bergbau, wie I Leib und Seele Schaden nehmen." Die Wobifeilhett I ^ Medicinalrath vr. Siemens in Lauenburg brieflich überhaupt die gesammte Industrie, ohne Gedingearbeit nicht ! des DetailreisenS ist selbstverständlich kme Hauptursache „daß die v. Bodelschwingh'sche Anstalt erst seit bestehen kann. Ist doch gerade beim unterirdischen Bergbau I seiner wachsenden Verbreitung. Die „Kölnische Zeitung I Erlaß einer Regierungs - Präsidial - Verfügung vom eine ausreichende Aufstchtsührung gänzlich ausgeschlossen. I will nun hier durch daS Verbot der Anftuchung I dem Medicinalrath revidirt worden ist, Auch einsichtige Arbeiter, wie z. B. die Arbeitervertreter I von Waarenbestellungen bei Privaten durch Mtnd er-1 ^rher jedoch nicht." im Vorstande von Section VII der KnappsckaftS-BerufS-1 jährige verbeugen. Zum Hausirhandel sind bekanntlich» ^ Das Alerianerkloster in Weikensee ist aenoffenschaft, baben sich bei Berathung des Entwurfes im minderjährige Personen in der Regel schon nicht zuzu» Aufträge deS Regierungspräsidenten durch Geb. Medicinal- SectionSvorstande dieser Erkennt»,ß nicht verschließen können, laffen und eine von der Conim.ss.on angenommene Be t,,u- Kanzow-PotSdam und den zuständigen KreiSpbysicus indem sie sowohl vorliegende, als auch d.e zwe, vorher be- mung der längsten Gewerb-ordnungsvor aae ha"e daS ^ ^ ^ner Revision unterzogen worden. Sie siel befriedigend auS. sprochenen Bestimmungen gänzlich verwarfen. lauf Personen, die daS fünfundzrvanziglte Lebensjahr nicht I Man kann uns entgegnen, daß das Gedinge nur in ge-! vollendet haben, ausgedehnt. Bei der unverkennbaren Aehn-! wissen Fällen, bei besonderer Gefahr rc. wegfallen solle; ist I lichkeit mit dem Hausirhandel, den daS Detailreisen nur zu! bsk Dienstag Abend in den Bictoriasalrn tagte, vrsckwß eie aber nicht jeder Art von Arbeit beim unterirdischen Betriebe I bäufig aufweist, ergiebt sich die Billigkeit der vorgeschlagenen ! Gründung einer Akademischen Ort»gruppe de» Vereins eine „besondere" Gefahr eigen? Wo liegt überhaupt die I Fernhaltung der Minderjährigen von dem Besuch der Privat-1 Zur Forderung des Deutschthum- rn den Grenze der „besonderen" Gefahr? l kundschaft von selbst. Die „Kölnische Zeitung" verspricht sich > Ost marken. Es ist kein Zweifel, daß nach und nach fast sämmtliche l von dem Verbot die Wirkung, daß das Detailreisen kost-1 — Der Vorsitz und die Leitung de» großen CommerseS, Arbeiten diesem Banne verfallen würden; der vollständige ! spieliger und demgemäß seltener werden wiro. Zur Verstär-1 den die Berliner Studentenschaft zur Feier des 25jäh- Ruin unseres Bergbaues wäre unausbleiblich. I kung derselben bringt sie weiter die Besteuerung der Legiti- l rigen Bestehen» de» Reiche» zu veranstalten gedenkt, ist den Um nun den Glauben zu zerstören, als sei unser Berg- l matwnskarten der Handlungsreisenden in Vorschlag. Auch vem I Burschenschaften übertragen worden, bau, und besonders der Kohlenbergbau in den Revieren von I kann unter der Voraussetzung zugestimmt werden, daß es Zwickau und Lugau-OelSnitz, so günstig gestellt, um alle diese l möglich ist, die eigentlichen HandluirgSreisenden, die Geschäfte Lasten ertragen zu können, geben wir noch ein kurzes ziffern-1 zwischen Gewerbtreibenden vermitteln, von der Steuer frei mäßiges Bild. I zu laffen. Es fragt sich nur, ob die Vertheuerung des Im Jahre 1894 betrug daS Gesamtaußbrinaen sämmt-1 DetailreisenS nicht dieselben Folgen haben wird, die die licher ihre Abschlüsse veröffentlichenden Actien - Vereine und ! „Kölnische Zeitung" von den Negierungsvorschlägen befürchtet, Gewerkschaften des Zwickauer und Lugau-OelSnitzer Reviers nämlich die, „daß Versandthäuser und Bazare in die Bresche 26 195429 Mark, die verthcilten Dividenden dagegen i springen, daß die Geschäfte eine Unzahl von Lohn bau si re rn , .. . ^ ^^ , v, V-n 2 586 979 Mark. einstellen und sie mehr noch, als jetzt schon geschieht, mit ?° ln. Danzig«, es möchte m emer der ka bol.schen Da daS Ausbringen ,m direkten Verhältniß zur Höbe der! Wagen und Pferd ausrüsten und ihrerseits Land und Leute A.^-^N'gstenS Zweiten Sonntag polnischer Arbeitsleistung der Arbeiter steht, braucht also nach obigen mit allen Bedürfnißartikeln überschwemmen". Diese Auf-! 1, .^halten werden, hat Bischof Redner, der Zahlen letztere nur um 9,5 Procent zu sinken, um eine Ueber» I faffung „„s schußvertheilung gänzlich aushören zu lassen. Dieser Rück-! wie * Kolberg, l9. Juni. Wie der „Deutsch. Tag.-Ztg." über die Reichstagsersatzwahl im Kreise Kolberg - Köslin lemeldet wird, sind an Stimmen abgegeben: Für Verlach cons. und Bund der Landwirthe) 4784, Benort (lib.) 3626, Zotz (Soc.) 220l, Paasch (Antis.) 1083. 91 Bezirk« stehen noch auS. * Danzig, 19. Juni. DaS Gesuch der polnischen ung deS wirthschaftlichen Charakters de-HausirhandelS I Zufolge, aus Rücksicht darauf, daß hierzu keine . ^ n er „schon jetzt" sich bemerkbar macht, hätte unserer! und d,e Zahl der Gastlichen zu gang der Leistungen der Arbeiter um 9,5 Procent träte z. B. s Meinung nach zu der Forderung fübren müssen, dieser Be-! abschlägig beschieden. Dir m Danzig an- rm, wenn die nach Abzug der Ein» und Ausfahrt und triebsform, soweit sie sich als ein Behelf de« großcapitalistiscken ^len ft'en zum größten The,l der deutschen Sprache der nicht mehr zu beschränkenden Ruhepausen verbleibende s Handelsbetriebes darstrllt, zu Leibe zu geben und zwar gleich-1 - "ächtia, ^ ^ deutschen GottcS- wirklich productive Arbeitszeit der Bergarbeiter von rund fall» durch Vertheuerung mittels entsprechender Steuer- ^age seien; die Berücksichtigung der 7 Stunden (Zwickau 7.058 St., Lugau-OelSnitz 6,96 St.) um ! auflagen. I folmjchen Petition würde die Rechte der deutschen Katholiken nur 40 Minuten verkürzt werden würde. Die Arbeitszeit,! ^ . ! in unverhältnißmaßiger Weis« gekürzt haben. Es sei aber welche rin Arbeiter jetzt wirklich für den Unternehmer, der! . . 20. Juni. (Telegramm.) Der „ReichSanz." ! anzunehmen, daß spater für die immerhin beträchtliche pol- daS Kapital zur Anlage gab, allein arbeitet, beträgt also 40 ! Kaiser hat mittels Ordre vom 19. d. MtS. den ! nische Minorität regelmäßiger polnischer Gottesdienst abaehaltcn Minuten täglich. Die übrige Zeit arbeitet er für sich Alcxi» ü la suite der Marine gestellt. I werde, sobald da» faktische Bedürfniß hierzu al« erwiesen die Allgemeinheit. ' - — - i ^ „„ v Berlin, 20. Juni. (Privattelegramm.) Zu betrachtet werden mkffe. _ve,», als unrichtig charakterisinen Be-! * Hamburg, 19. Iz ^ Ztg ", Professor v. Gneist habe I baben die Forderungen der Taxameter-Kutscher größten- > Fr'^ ... , . . -- - - "sichtlich wie ^ unrichtia charakterisinen Be- , "Hamburg, 19. Juni. Di. Hamburger Fuhrbetriebe iL.L'LL.Ltt LL27L? ^ tz-WM >« .-R A,!«. Z.g- ». - - -- - gänzlich ausgeschlossen, da di« nichtsäcksische Concurrenz unter derartig drakonischen Bestimmungen nicht zu leiden hatte. Jeder, dem das gedeihliche ^ ^ - sächsischen BrrgwerkSmdustrie, engeren Vaterlande daher mit allen unternommen werden, um die Fürbitte des Apostels der Besondere Einladungen an der großen October 1870 nmungen nicht zu leiden hätte. I 20. Ium. (Privattelegramm.) Die! Deutschen für den Papst zu*ersleben. Besonder che Fortbestehen unserer blühenden I .8. berichtet: Auf die Nachricht von der Ernennung! werden an di« noch lebenden Thrilnehmer c .^..°...^,..ie, deren Segnungen dem ganzen /». Wiffmaim zum Gouverneur von Deutsch-1 Protestversammlung ergehen, welche am 12.» l„de zu Theil werden, am Herzen liegt, muß bat der bekannte Araber-Häuptling Tipp« Tipp! anläßlich der Occupatio» Rom» hier ftattfand. Krafften dafür rintreten, daß der behanveltr IDruden Brief an Wissmann geschrieben: I * Me« 17 Juni Der Fran« l" Origi»-Wl v°n hi« LM.»°ini^ diL-i>« I ^ »u»-n m-,,. j und d-r ,ch,mm d,m R-ich»,-,»-tg,°rdn,i-u irhoffi.n wohllbu.nd.a Beruhiguna der Gemüthir würde !mi, d°k> Zunächst ih«ll. ich Dir! ^7^ ^1' - - -' eine allseitige starke Beunruhigung Platz greifen." j ' ^ 2'd'rmann über Deine Berufung zum Gouver» I b. de- vr. Haas thaten nickt gut daran, >nrur gefreut hat, weil Keiner »n den trüberen . IÄ ^"^"balten, denn er hatte sick auf da» großartige di. gekommen und gegangen sind, Vertrauen gehabt ha^ Wiederholt mir mittheilte, sehr gefreut." gewesen wärest. Cs Dar.e?.^!^ 19- Juni. Das heute Abend ,m ert eine« Va rit,r gewesen wärest. L» bietet ja Dar-es-Salaam ^ » «tratzbnrg t. V.. 19. Inn,. DaS und Bauten einen schönen Anblick. °b,r mni. ^ ^ I de stattgehabte Con c
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