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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1902
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020628020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902062802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902062802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-06
- Tag1902-06-28
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Abend-Ausgabe. KiWgtrIaMall Anzeiger. Amtsölatt des Lömglichen Land- und Amtsgerichtes Leipzig, -es Mathes nnd Matizei-Amtes der Ltadt Leipzig. - > - '" - ... — ... ...... , Nr. 32t. Sonnabend 28. Juni 1902. 96. JghMNg. Politische Tagesschau. * Leipzig, 28. Juni. Im RelchStngötvalsikrcise Bayreuth wird am nächsten Donnerstag die Qual zu Ende sein, — wenigstens für Diejenigen, die nicht in die Stichwahl kommen. DaS ist auf alle Fälle der Herr Günther aus Plauen, der in letzter Stunde berufen wurde, um die Fahne der frei sinnigen Volks Partei hochzuheben. Der Herr ist nicht unbewandert in solchen Dingen. Wir glauben, schon vor zehn Jahren seinen Namen gelesen zu haben, als im sächsi schen Vogtlande selbst ReichStagßersatzwahlen stattfanden. Hat er sich damals in seiner engeren Heimath daS seltsame Verdienst erworben, den vereinigten staatstreuen Parteien durch einen Querzug die Möglichkeit des Sieges über die Socialdemokratie zu vereiteln, so ist seine Thätigkeit in Bayreuth jetzt nicht viel anders zu bewerthen. Man darf annehmen, daß die Bauernbündler das Aeußerste aufbieten, um die ländliche Bevölkerung an die Urne zu bringen, und man be fürchtet, daß in den kleineren Städten des weit ausgedehnten Wahlkreises der Unmuth über die ganzen Vorgänge der Canbidatenausstellung eine gewisse Wahlfaulheit erzeugt habe, in Folge dessen die Betheiligung am Wahltag verbältniß- mäßig schwach ausfallen könne. Darin liegt in der Thal eine gewisse Gefahr, daß der Bauernbündler den Nationalliberaleu überholt und mit dem Socialdemokralen in die Stichwahl kommt. Wir glauben zwar, daß die Nationalliberalen hierbei unterschätzen, welchen Rückhalt sie jetzt erst recht in gewisse» ländlichen Bezirken haben. Aber wie imm-r dreS ssin mag, sich, daß die Calculativn deö Ausfalls der ersten Wahl vorsichtig ausgemacht wird, und namentlich müßte diese Vorsicht bei den Linksliberalen walten. Eine Absplitterung von Stimmen am linken Flügel der Nationalliberalen, wie sie durch die Candidatur Günther betrieben wird, ist selbstverständlich nichts weiter als die qualisicirte Förderung der Interessen deö BauernbündlcrS. Wenn ein Eonflict zwischen Princip und Gebot der praktischen Politik Vorlage, ließe sich wenigstens noch eine Erklärung dafür finden. Aber aus der bayerischen Seite hat ja der Rückzug des Freisinns auf den 5 Mark-Zoll bereits stattgefunden. Also es ist entweder ein Strafsachse, der durch die Berliner Centralleitung nach Bayreuth geschickt worden ist, um die Freisinnigen selbst dafür mit Skorpionen zu züchtigen, daß sie im Kampfe gegen den „Brodwucher" fahnenflüchtig werden möchten, oder es handelt sich um eines jener interessanten Wahlgeschäfte, wie wir sie schon wieder holt beobachtet haben: in einem Kreise spannt sich der Frei sinn mittels einer Sondercandidatur vor den Wagen des anderen Extrems, Damit nur ja die gemäßigte Politik nicht durch Stichwahl zum Siege kommt; in einem anderen Kreise werden ihm dafür Gegendienste geleistet. Die Fälle sind bisher schon zahlreich genug gewesen, daß unter antisemitischer oder sonst extremer Flagge die Geschäfte des Freisinns besorgt wurden, damit er und nicht die Mittelpartei in die Stichwahl kam. Ein Ende kann derartiger Geschäftspolitik, die es natürlich ganz gut verträgt, daß man sich gegenseitig Unter den Linden nicht grüßt und in der Presse sogar die größten Grobheiten sagt, nur durch die Wähler selbst gemacht werden, und die Wähler im Kreis Bayreuth lassen sich das vielleicht doch noch gesagt sein. Die Mittel, mit denen die großkroatischen Agitatoren gegen bas deutsche Reich und gegen das Deuts chthum Heyen, sind so bezeichnend, daß ab und zu die Aufmerksamkeit darauf gelenkt werden muß. Eine charakteristische Probe dieser Art grvßkroatischer Propa ganda ist vor Kurzem iu dem deutsch geschriebenen „Agramer Tageblatt" enthalten gewesen. Das ge nannte großkroatische Blatt sprach seine Gcnugrhuung darüber aus, daß die alldeutsche Bewegung in Ungarn immer größere Beachtung finde und baß man dort in immer wetteren Kreisen die Gefahr erkenne, welche der „germanische Drang nach dem Osten" für das Magyarcn- thum mit sich bringt. Als Beweis hierfür berief sich daS großkroatische Organ auf einen Artikel des ungarischen Publicisten Herren im „Budapestt Hirla p". Nur Eins hat bas „Agramer Tageblatt" an den Darlegungen Herceg'S vermißt: die Angabe der Wege, die zur Abwehr der germanischen Gefahr von Ungarn eingeschlagen werden müssen. Diesem Mangel Hilst das „Agramer Tageblatt" seinerseits auf das Gründlichste ab. ES räth dem Magyarenthum, seine Kräfte auf den gefährlichsten Gegner, -. i. selbstverständlich der Deutsche, zu concentriren. „Spcciell den Slawen gegenüber", so begründet das „Agramer Tageblatt" seinen Freundesrath, „hat ja das Ma- gyarc.ithum nur zu verthcidigen, was über dessen be rechtigte Ansprüche und politische Verdauungsfähigkeit hinanS- geht. Der Deutsche aber bedroht sie und uns gleichmäßig in unserem nationalen Hause und in unserer nationalen Ent wickelung. Don der slawischen Vormacht hat noch Niemand ge hört, daß sie ihre Hand auf Ungarn zu legen strebe, welche Ab sicht aber die deutsche Vormacht hinsichtlich Ungarns hat, das ist wohl schon csscnkundig genug." Hier wird also mit dürren Worten gesagt, baß das deutsche Reich den Plan hege, seine Han- auf Ungarn zu legen. Es giebt wohl keinen einzigen Deutschen, der ange sichts dieser großkroatischen Tendenzlüge nicht in Helles Gelächter ausbräche. Freilich müßte und würde ans das Lachen der Ausdruck gerechtester Entrüstung über die Un- versrorenheit folgen, mit der das großkroatische Blatt offenkundige Märchen in der Absicht erfindet, die Magyaren gegen den „gefährlichsten" Gegner, den Deutschen, zu sammeln. In Verbindung mit den sonstigen Ausführungen des „Agramer Tagebl." kann aber die fragliche Tendenz lüge in Ungarn noch weniger verfangen, als es sonst der Fall wäre. Davon sind die Ungarn durch einige geschicht liche Erinnerungen lebendigster Natur recht gut geschützt. Was zunächst den Hinweis auf die slawische Vormacht an belangt, so hat Ungarn deren „Hand" vor einem halben Jahrhundert bekanntlich auf das Schwerste zu fühlen gehabt. Es sei nur des Tclegrammes gedacht, das der russische General PaSki ewitsch im Herbste 1849 an den Kaiser von Rußland richtete: „Ungarn liegt besiegt zu den Füßen Ew. Majestät!" — Daß der Panslawismus in Rußland auch heutzutage in dem Zustande, den das vor stehende Telegramm widerspiegelt, nicht das Gegentheil seiner Ideale erblickt, ist unbestreitbar. Wenn ferner das großkroatische Organ behauptet, das Magyarenthum habe den Slawen gegenüber nur zu vertheidigeu, was über dessen berechtigte Ansprüche und politische Verdauungs fähigkeit hinausgeht, so lassen die Erfahrungen der Ge schichte Ungarn die Hinfälligkeit dieser Behauptung eben falls auf das Klarste erkennen. Es bleibe dabei die sla wische Vormacht selbst außer Betracht. Aber was die Magyaren von den Serben, Illyrern, Ezaikisten, Naizen u. s. w. in kritiickien Augenblicken zu vertheidigeu haben,, dafür enthalt« > zene entsetzlichen Greuelscenen, die am Ostermontage 1848 zu Kikinda ihren Anfang nahmen und in Neusatz, Karlowitz, Weißkirchen, Pancsova u. s. m. fortgesetzt wurden, einen recht deutlichen Fingerzeig. Nicht lange darnach haben auch die Kroaten und die Slawonier gegen die „asiatische Horde" ldamit waren die Magyaren gemeint) sich erhoben und unter dem Banus Icllachich den wildesten Krieg nach Ungarn getragen. Die Sieben bürger Sachsen dagegen haben sich in jenen Tagen lediglich gegen ihnen zugesügte Unbill gewehrt und schon damals eine Haltung gegenüber den Ungarn eingenommen, die im Allgemeinen für das Verhältnis) zwischen den ungarlän dischen Deutschen und den Magyaren typisch ist, nämlich eine Haltung, die lediglich die Abwehr nationaler Be drängung bedeutet. Den ungarländischen Deutschen die Tendenz zum Angriff gegen das Magyarenthum unterzu schieben und vom deutschen Reiche gar zu sagen, daß es seine Hand auf Ungarn legen wolle, ist nichts weiter, als Deutschen Hetze auf Grund handgreiflicher Entstellungen. Die NededeS neuen französischen Finanz minister Nonvier, welche dieser am 24. in der Kammex hielt, wird als ein Sieg der gemäßigten Politik imCabinet aufgefaßt. Der Finanzminister sagte: „Ich wende mich an die äußerste Linke, an die zu gleich verwegensten und großmüthigsten Geister. Wenn sie großmttthige Gesellschaftsversuche machen wollen, so muß zuerst die Unabhängigkeit des Landes nach außen gesichert sein, und dazu gehört ein mächtiges, zahlreiches, wohlgcübtes Heer. (Rufe rechts: Fasse Dich an die Nase, Jaurös!) Rvuvier fortfahrcud: Damit unsere Gesellschaftsversuche nicht gestört werden, müssen wir kriegstüchtig und finanzkräftig sein, brauchen wir das Heer und den Crcdit. (Lebhafter Beifall rechts, Rufe links: Sehen Sie, wer Ihnen Beifall klatscht!) Rvuvier: Ich suche diesen Beifall nicht. Wir haben ungeheuer viel zu thun und können nicht Alles auf einmal; so reich uuscrc Hilfsmittel auch sind, unerschöpflich sind sic nicht; wir können unmöglich zugleich eine Heeres-, Flöt»en- und Colvnialpolittk haben und zugleich das Volk bilden un allen L e i d e n d e n z u H i l f e k o m m e n. Wenn Sie Alles auf einmal machen wollen, so giebt es den Volks- reichsthum und das Finanzgcnie nicht, dte das gestatten." Jaurös verwahrte sich sofort gegen den Vorwurf, alS wäre er auf die Landessichcrhctt weniger bedacht, als irgend Jemand. Firmin Faure: „Sic gehen nach Eanossa!" Jauros: „Nein, ich bleibe, wo ich bin, im Frankreich der Freiheit und Revolution!" Poulai n (zu Faure): „Gehen Sic nach Algerien!" Faure: „Und Sic, gehen Sic nach Berlin!" Jaurös: „Um in der Welt groß zu bleiben, muß Frankreich der Bahnbrecher des Fortschritts, der Freiheit und des Friedens sein. Unser Fehlbetrag rührt hauptsächlich von den vermehrten Hecres- ausgaben her, die schwerlich bewilligt worden wären, wenn man nicht die au sw ürtigeGefahr übertrieben und Frankreich gewissermaßen den AngstbacilluS ein geimpft hätte. Sie, Herr Rvuvier, dürfen die Schwierig keiten der Ftnanzreformen betonen, aber Sie miiffrL gleichzeitig ihre Nothwcndigkeit verthcidigen. Keine Re- gtcrungScombination wird uns das vergessen machen. Denn die Demokratie mag vertrauensvoll sein, aber sie wird sich nicht betrügen lassen." Die heutigen Blätter suchen Rvuvier in einen Gegensatz zur radicalcn Kammer, Mehrheit und zu den radikalen Ministern zu bringen und stellen jubelnd fest, baß er scholl jetzt das ganze Eabinet in der Tasche habe. „Petite Röpubl." und „Lanterne" drohen ihm mit Kündigung -er Gefolgschaft, wenn er blos ins Ministerium eingetrcten sei, um alle Reformen zu ver hindern. Die Stellung des italienischen Cabin etö Zanardelli dürfte durch den Verlauf der Kammertagung eine beträcht liche Befestigung erfahren haben. In welchem Maße das Ministerium an Boden gewonnen, zeigt sich insbesondere an der Thatsache, daß auch die früher viel angefochtene Politik des Ministers des Inneren, Giolitti, fast gar keinem Widerstande mehr begegnet. Das Ansehen dieses Staatsmannes ist, so schreibt die „Münchner Allg. Ztg.", durch die Kundgebungen, mit denen ec in die Verhand lungen über das Budget des Ministeriums des Innern eingriff, erhöht worden, so daß man in Rom allgemein der Ueberzeugung Ausdruck giebt, es stehe ihm noch eine große staatsmännische Zukunft bevor. Von nicht minder glücklichem Erfolge ist die äußere Politik Prinettis begleitet. Es ist anzuerkennen, daß es ihm gelungen ist, den Dreibund zu erneuern, ohne dadurch die ge ringsten Empfindlichkeiten in Frankreich zu erwecken, daß er es verstanden hat, bei Herstellung eines Einvernehmens mit Frankreich in Bezug auf das Mittelländische Meer auch die innigen Beziehungen zu England wieder anzuknüpfen. Ferner dürfte darauf hinzuweisen sein, daß er die Zu stimmung aller Mächte zu den italienischen Gesichtspunkten bezüglich Tripolis erlangt hat. Hinsichtlich der Stellung Italiens in Afrika ist zu betonen, daß England, wie in der tripolitanischen Frage, auch bezüglich der Greuzbestimmungen zwischen der Erythräa und dem Sudan und des Ge brauchs der italienischen Sprache in Malta seine Bereit willigkeit kundgegeben hat, den italienischen Interessen Rechnung zu tragen und die traditionelle Freundschaft mit Italien aufrecht zu erhalten. Man räumt nunmehr auch im Senate ein — wo die Opposition gegen das Ministerium Zanardelli-Giolitti noch im vorigen Jahre so stark war, daß das Budget des Ministeriums deS Innern nur mit einer Stimme Mehrheit zur Annahme zu gelangen vermochte —, daß die liberale Politik des gegenwärtigen Ministeriums, weit entfernt, die Liga der extremen Parteien zu festigen, deren künstlichen Zusammenhang gelockert und viel zur Reorganisation und Kräftigung der konservativen und con- stitutwnellen Parteien beigetragen bat, wie denn auch die administrativen Wahlen durch ihr für die Socialisten wenig günstiges Ergebniß den Beweis erbracht hätten, daß diese Politik dem Radikalismus den Boden nicht blos nicht ebnen, wie in Senatskreisen anfangs besorgt worden war, sondern im Gegentheil seinen Anhang im Lande verringere. Deutsches Reich. (D Berlin, 27. Juni. (Colonialrath.) In der Nach mitt agsitzung des ColonialratheS kam zunächst der Etat von Togo zur Diskussion. In der Specialdiscussion wurde die Frage der Anstellung von Aerzten erörtert, insbesondere der ständigen Stalionirung eines Arztes in Misaböhe, ferner die Frage der Anlegung von Versucksgärten. Auch wurde die Ansicht ausgesprochen, daß es richtig sein werde, von der Umwandlung der Polizeitruppe in eine Schutztruppe, wie sie anscheinend beabsichtigt sei, noch abzusehen. In der Dis kussion über den Etat von Kamerun kamen die den Gesellschaften von Nordkamerun und SUdkamerun ver liehenen Concessionen zur Sprache. Eine Resolution deS ConsulS Vohsen, in der die Reckte der Ein geborenen in den Concessionsgebieten näher bestimmt werden, fand auf Seiten der Vertreter der Gesellschaften Widerspruch und wurde zu weiteren Ermittelungen einer Commission von 7 Mitgliedern überwiesen. Neben den Rechten der Eingeborenen auf die Produkte deS Landes soll sich die Commission auch mit der Frage der Eingeborenen reservate beschäftigen. Die Frage, ob der Zeitpunkt ge kommen sei, eine Eingeborenensteuer in Kamerun einzuführen, wurde vom Gouverneur v. Puttkam er in bejahendem Sinne beantwortet. Die Einrichtung eines oder mehrerer Versuchs gärten, insbesondere im Süden des Schutzgebiets, behufs Hebung der Eingeborenenculturen wurde regierungsseitig in Aus sicht gestillt. Die Anlegung fester Stationen sei nur in Kanyo und Garua beabsichtigt, die mit Garnisonen belegt werden würden. Von hier au« werde man im Lande Ruhe und Ordnung aufrechterhalten können. Eine Ausdehnung der Verwaltung sei nicht beabsichtigt. Es folgten Erörterungen über die Einrichtung von Handwerkerschulen in Kamerun und die Arbeiten der Grenzregulirung an der französischen Grenze. In derGeneraldiScussion über Deutsch-Süd-Westafrika sprach der Herzog Jobann Albrecht von Mecklenburg dem vormaligen Leiter der Colonialadtheilung, dem jetzigen Staats sekretär Freiberrn v.R > chthofen ,für sein damalige« »hatkräftige» Eintreten für den jetzt vollendeten Eisenbabnbau Swakopmund- Windhoek seinen Dank au«. Zur Diskussion gelangte hierauf die Frage der Einrichtung von Stauanlagen in Süd westafrika und die Frage der finanziellen Unterstützung von deutschen Ansiedlern im Schutzgebiete. In der Special- TiScussion gelangte ein Antrag auf Einstellung deS Gebalte« für einen Oberrichter in den Etat für 1903 zur Annahme. Auch wurde der Wunsch nach einer weiteren Unterstützung deutscher Schulen iu Südwestafrika ausgesprochen. Mit der
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