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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.06.1902
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020620029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902062002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902062002
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- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-06
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Abend-Ausgabe. U'eipügcr Cagäilalt Anzeiger. ÄmtslitatL -es Königtichen Land- und Amtsgerichtes Leipzig, -es Mathes und Motizei-Ämtes -er Lta-t Leipzig. Nr. M. Freitag 20. Juni 1902. 88. Jahrgang. Politische Tagesschau. * Leipzig, 20. Juni. Im ganzen Reiche tvar man schon seit einer Woche darauf vorbereitet, daß König Albert von seinem Schmerzens lager sich nicht wieder erbeben werde. Und doch wirkt überall die Nachricht von seinem Ableben mit der vollen Wucht einer unerwarteten Trauerkunde. Besonders kommt das zum Aus druck in der Presse der ReichSbauptstadt, die — von dersocialdemokratischennatürlich abgesehen — demMitbegründer deS Reiches und väterlichen Freunde und Berathcr des Kaisers stets eine Verebrung gewidmet hat, der man ein und derselben Person gegenüber bei Blättern der verschiedensten Richtungen sonst nie begegnete. Rührend und erhebend ist es, diese seltene Einmüthigkeit auch in der Klage um den Dahin geschiedenen und in der Würdigung seiner unvergänglichen Verdienste zu finden. So schließt die freisinnige „Voss. Ztg." einen Trauerartikel folgendermaßen: „War er seinem engeren Vaterland ein gerechter und wohl meinender Fürst, so war er dem deutschen Reich ein hochsinniger Vorkämpfer der Einigkeit, immer bestrebt, den nationalen Bau zu festigen. Darum trauern bei seinem Heimgang nicht nur die Bürger seines Staates, sondern die ganze Nation, so weit die deutsche Zunge klingt. Sie legt einen frischen vollen Kranz nieder an der Bahre eines bewährten Feldherrn, eines tüchtigen Fürsten, eines edlen Mannes." Und die freiconservative „Post" leitet einen solchen Artikel mit folgenden'SLtz-.n rin: „Eine der ehrwürdigsten Herrschergestalten ist mit König Albert von Sachsen aus dieser Welt geschieden. Gehörte doch der Verblichene, ganz abgesehen von seinen sonstigen Monarchentugenden und rein menschlichen Vorzügen, zu jenen Männern, die an der Wiederausrichtung des deutschen Reiches hervorragenden thätigen Antheil genommen haben. Er war einer der ruhmgekrönten Feld herren des großen Krieges, aus welchem das neue deutsche Reich hervorging. Aber König Albert's Verdienste um Deutschland reichen weit über die des siegreichen Heerführers hinaus. Für Sachsen war die Einordnung in das Reich wohl schwieriger, als für irgend einen anderen deutschen Einzelstaat, denn geschichtliche Ereignisse eines ganzen Jahrhunderts hatten Len Gegensatz zum preußischen Staate in Sachsen sich schärfer zuspitzen lassen, als irgendwo anders in Deutschland. Und wenn heute in der sächsischen Bevölkerung und in der ganzen deutschen Nation beinahe jede Erinnerung hieran verschwunden ist, wenn in Sachsen von Particularismus nichts mehr zu verspüren ist, wenn das Sachsenland fest und treu zum deutschen Reiche hält, so ist dies in erster Reihe das Verdienst König Albert's, der in alledem ein leuchtendes Beispiel gegeben hat." Die nationalliberalen „Berl. N. N." rufen dem Ver ewigten nach: „Die Trauer des Sachsenlandes um seinen Heimgegangenen Herrscher theilt das gesammte Vaterland, dem er in Krieg und Frieden ein durch die reichsten Gaben des Verstandes und des Herzens hervorragender Fürst und zugleich ein treuer Diener unserer nationalen Einheit, Macht und Grüße gewesen ist. Sein Beispiel, daS er in der treuen Erfüllung der Reichs- und Bundespflichten unbeschadet der verfassungs- und vertragsmäßigen Selbstständigkeit seines Landes und seiner Krone gegeben, hat sich als ein Segen für Deutschland, für die Festigung unserer inneren Verhältnisse erwiesen, denen seine Regentenweisheit, sein staatskluger Sinn, sein besonnenes Abwägen noch oft fehlen werden. König Albert's Geschichte ist zugleich sein leuchtendes Ehrendenkmal." Und die „Tägl. Rund sch." sagt am Schluffe ihrer Trauerbekundung: „König Albert hat regiert, wie sein Pflichtgefühl eS ihm gebot, und sein Volk hat ihm dafür mit einer anhänglichen Liebe gelohnt, die mitunter sich geradezu rührend und ergreifend äußern konnte. Der gesamm ten Nation abergalt der greise Sachsenkönig je länger je mehr als der getreue Eckart, als der ehrwürdige Rathpfleger in der Runde der deutschen Fürsten, der mit der Autorität des Alters und dem Gewichte seiner Erfahrungen eingriff, wenn der Reichswagen ab und zu gar zu stürmisch oder gar zu sprunghaft im Wechsel der Tempi die neue Bahn dahinjagte. Einmal war daS Allen sichtbar. In jenen schwer- müthigen Märztagen vor zwölf Jahren, da sich thatendurstige Jugend von der reifen Erfahrung des Alters schied und König Albert herbeieilte, um zwischen Kaiser und Kanzler zu ver mitteln und unS den Einzigen zu erhalten. Damals miß glückte die patriotische Sendung; wie oft sie sonst gelang, ent zieht sich unserer Kenntniß und eS nachzuprüfen, wird schwer halten. Aber daS BolkSemvfinden wies dem Verstorbenen nun ein mal die Rolle deS Mahner« zu, der im „Verhindern" seine höchste Kunst entfaltete, und wenn man jetzt die Flaggen halbmast senkt und die Tovtrnklagen anstimmt, wird dies Jmponderabile erheblich Mitwirken. Und doch: König Albert war mehr. Er war eia treuer deutscher Mann, der an der Stelle, an di« das Geschick ihn gestellt hatte, ein langes Leben hindurch seine Pflicht that. Es giebt keinen Ruhm, der höher werthete. Wenn man die Männer nennt, die das aus blutigem Ringen heimgeholte Reich auf festem Grunde ver ankern halfen, wird man in erster Reihe König Albert's gedenken müssen." Wir könnten die Zahl ähnlicher Auslassungen noch be deutend vermehren, aber die vorstehenden genügen, um dem sächsischen Volke zu zeigen, daß volles Verständniß für die Tiefe und Berechtigung seines Schmerzes selbst da herrscht, wo sächsische Art nicht immer Verständniß und Würdigung finden. — Aus dem Auslande liegt uns die folgende erste Meldung über Kundgebungen des Beileides vor: London, 20. Juni. Alle sBlätter bringen längere Artikel, die des Lebens und Wirkens des dahingeschiedenen Königs Albert rühmend gedenken. „Morning Post" nennt ihn einen der Grundpfeiler des deutschen Reiches und einen der beliebtesten Fürsten Europas. — „Standard" sagt, der König habe dem deutschen Reiche gleich erfolgreich als Berathcr wie auf dem Schlachtfelde gedient. — Die „Times" führen aus, England habe allen Grund, sich in Ehrerbietung dem Bedauern über den Tod des Königs anzuschließen, in dem wahren Mitgefühl mit der Trauer, die nicht nur Sachsen allein, sondern das ganze deutsche Volk über den Verlust Les Monarchen empfinde, dessen persönliche Bemühungen so viel zur Förderung der Errichtung des großen deutschen Reiches beigetragen hat und dessen Leben ein be- merkenswerthes Beispiel der vornehmsten und anziehendsten Eiaentbüml'4»*eiten des Leutichen Nationalcharakters bildete. Die „Germania" meldet, daß die sonst unter so strenger Censur stehenden Blätter in Russisch-Polen die Erlaubniß erhalten Hütten, die rüpelhaften Angriffe des jung tschechischen Abgeordneten Klvfac auf deu deutschen Kaiser im Wortlaute zum Abdrucke zu bringen, eine Erlaubniß, von der sie natürlich mit vielem Vergnügen Gebrauch machten. Dian kann sich die Gründe dieser auf fallenden „Liberalität" ungefähr denken: einmal schmeichelt damit Rußland den Jungtschechen, die lieber heute als morgen eine Bereinigung aller Slawen unter russischer Oberhoheit herbeiführen mochten, und zweitens soll da durch bei den russischen Polen der Eindruck festgehalten werden, daß sie es besser oder zum Mindesten nicht schlechter hätten, als die dem preußischen Staate ange- yörenden Polen. Die Frage ist nur, ob die russischen Be hörden nicht ein sehr gefährliches Spiel treiben. Selbst ö st e r r e i ch i s ch e Polenblätter, die zur Zeit gewiß den Deutschen nicht wohlgesinnt sind, haben letzthin darauf htngcwiescn, daß die Polen im russischen Reiche denn doch noch unter sehr viel ungünstigeren Bedingungen leben, als die preußischen Polen. Wenn nun die russischen Polen sehen, daß der deutsche Kaiser, also der Herrscher eines Landes, in dem es den Polen vergleichsweise immer noch viel besser geht, als in Rußland, derart beschimpft werden darf, wird dann nicht in ihnen die Neigung erweckt werden, ihren eigenen Herrscher mit noch viel unfreund licheren Ausdrücken zu bedenken? Die Polen sind ohne hin zur politischen Zügellosigkeit geneigt, was gerade Rußland von 1830 und 1863 her am besten wissen müßte, und eS erscheint deshalb nicht staatsklug, ihnen die jung tschechische Zügellosigkeit gewissermaßen als Muster vor zuhalten. In nächster Zeit soll der Bau einer neuen Zweig- linie der sibirischen Eisenbahn in Angriff genommen werden, die strategisch und wirthschaftlich von Bedeutung ist. Es handelt sich um die Verbindung der Städte Tjumen und Omsk, durch welche die Kreise Tjumen, Jalutorowsk, Ischim und Tjukalinsk durchschnitten und großen Mltzen erhalten werden. Diese Kreise gehören zu den frucht barsten Gebieten des westlichen Sibirien, und die Bevöl kerung beschäftigt sich viel mit Getreidebau und Viehzucht; aber auch das Handwerk ist dort verhältnißmäßig gut ent wickelt. Namentlich für den Getreidebau und die Korn ausfuhr ist die neue Strecke wichtig. Die sibirische Bahn konnte bisher unmöglich alle die vielen Transporte be wältigen, welche von Asien nach Europa gingen, und be deutende Massen blieben liegen, die dann in Folge un genügender Lagerräume meistens dem Verderben anheim fielen. Das wird in Zukunft besser werden, weil die neue Strecke die sibirische Bahn entlasten muß. Kerner dürften die Erzeugnisse der Viehzucht, der Export von Fleisch und Butter ebenfalls einen starken Aufschwung nehmen. Beides wirft schon jetzt reichen Gewinn ab. Fleisch geht bis nach Moskau und Petersburg, und Butter kommt bis West europa. Endlich werden die kleinen Gewerbetreibenden, die sich namentlich mit Ledcrarbeitcn, mit Töpferei und Weberei, mit der Herstellung von Schafpelzen und An derem beschäftigen, keinen geringen Nutzen aus der neuen Linie ziehen. Was zum Schluß die militärische Be deutung der Strecke Tjumen-Omsk betrifft, so wird man in Zukunft sowohl über Tscheljabinsk, als mittels der Uralbahn über Tjumen größere Truppenmassen nach Asien werfen können. Die Beförderung wird j-denfallö rascher und besser als früher von Statten gehen. Die neue Linie bedeutet daher eine erhebliche Stärkung des Zaren reiches nach den verschiedensten Richtungen. Deutsches Reich. ? Leipzig, 20. Juni. Die Nr. 262 (Extraausgabe) der in Berlin erscheinenden „Staatsbürger-Zeitung" vom 7. Juni d. I., enthaltend eine am 6. Juni in Berlin gehaltene Rede des Grafen Pückler über „Das deutsche Volk am Rande des Grabes" ist auf Grund des 8 130 des Strafgesetzbuches lAnreizung zu Gewaltthätigkeiten) durch Gerichtsbeschluß hier polizeilich beschlagnahmt worden. D Berlin, 19. Juni. Der Bundesrath überwies in seiner heutigen Sitzung den Bericht der Reichs schuldencommission und die Petitionen betreffend Strafvollzug bei Preßvergehen den zu ständigen Ausschüssen. Die Petition betreffend Erbauung einer strategischen Bahn München-Gar misch- Fernpaß-Landeckbis zur Arlbergbahn eventuell bis Meran wurde, wie schon telegraphisch gemeldet, dem Reichskanzler überwiesen, ebenso die Petition wegen des eisernem Thores in Mainz und die Petition wegen Anstellung der über zehn Jahre imEisenbahn - dienst beschäftigten Handwerker und Arbeiter. Dem Gesetzentwürfe betreffend Abänderung des Brannt wein st e u e r g e s e tz e s vom 24. Juni 1887 und dem Entwürfe eines Süßstvffgesetzes wurde die Zu stimmung ertbeilt. Der Beschluß des Reichstages zu dem Antrag auf Vertagung des Reichstags wurde zur Kenntniß genommen. Die Vorlage betreffend den Ent wurf einer Anweisung zur Bekämpfung der Pest wurde dem zuständigen Ausschuß überwiesen. Dem Ent wurf einer Verordnung zur Ausführung des Gesetzes be treffend die Freundschaftsverträge mit Tonga und Sa moa und dem Freundschafts-, Handels- und Schifffahrts vertrag mit Zanzibar wurde die Zustimmung ertheilt. Heber die Berufung von Mitgliedern des Versiche rn ngsbeirat Hs beim Aufsichtsamte für Privatver- sicherung wurde Beschluß gefaßt. Dem Außschußantrage zu den Vorlagen vom 21. November v. I. und vom 9. April d. I. betreffend Abänderung der Bestimmungen über die zollfreie Ablassung von Mineralöl zu Raffinations und gewerblichen Zwecken wurde zugestimmt; ebenso dem Ausschußbericht über die Vorlage betreffend die Verleihung von Cvrporationsrcchten an die mit dem Sitze in Berlin gegründete deutsche Samoa-Gesellschaft. Die Zu- stimung wurde ertheilt den Ausschußberichten über aj die Uebersicht der Reichs-Ausgaben und Einnahmen für das Rechnungsjahr 1899 nebst den dazu vom Reichstage ge faßte« Beschlüssen; d) die Uebersichten der Einnahmen und Ausgaben der Schutzgebiete für 1897/98 und 1898 nebst den dazu vom Reichstage gefaßten Beschlüssen; o) die endgiltige Uebersicht der Einnahmen und Ausgaben des vstasrikanischcn Schutzgebietes für das Rechnungsjahr 1898 nebst dem dazu vom Reichstage gefaßten Beschlüsse. Berlin, 19. Juni. (Allgemeine Versiche rungsbedingungen der deutschen Privat versicherungsgesellschaften.) Von -em vor maligen Geschäftsführer des deutschen Haftpflicht- und Ver- sichernngs-Schutzverbandcs, Professor vr. R. van der Borght, sind in den Jahren 1899 und 1900 umfangreiche Erhebungen und Vorarbeiten vorgenounnen über die all gemeinen Versicherungs-Bedingungen der deutschen Pri- vatvcrsicherungsgesellschaften. Die bezügliche Denkschrift war bisher nur den Verbandsmitgliedern vertraulich übersandt worden. Mit Rücksicht darauf, daß jetzt eine reichsgcsetzliche Regelung des privaten Versicherungsver trages in Aussicht genommen ist, wurde die Veröffent lichung der Denkschrift beschlossen (Verlag von Franz Tiemenroth, Berlin), ebenso die der abgeleiteten, durch Vorstandsbeschlüsse mehrfach geänderten „Vorschläge zur Abänderung der allgemeinen Versichcrungsbedingun»zen des Verbandes deutscher Privat-Feuer-Vcrsichcrungsgcscü- schaftcn". Unter den Letzteren ist besonders der Schluß paragraph bemerkcuswerth. Dieser ist dahin gefaßt, daß die Gesellschaft verpflichtet sein soll, spätestens zwei Monate vor Ablauf des Versicherungsvertrags wegen dessen etwaiger Verlängerung beim Versicherten anzirfragen. Wird dies versäumt, so soll der Versicherte das Recht haben, eine Fortsetzung der Versicherung auf ein weiteres Jahr zu den bestehenden Bedingungen zu beanspruchen. Ist der Gesellschaft nicht bis spätestens 14 Tage vor Ablauf des Vertrages ein Einverständniß wegen der Verlängerung des Vertrages erklärt, so läuft der letztere ab. — Unter den Persönlichkeiten, welche für die Neu-Be- setzung des Unterstaatssekretär-Postens im Finanzministerium in Betracht kommen, wird neuerdings auch Geh. Rath Heller genannt. Es ver- steht sich von selbst, daß die Nennung von Namen bei solchen Gelegenheiten immer etwas Mißliches hat, da vielerlei Wünsche und Absichten maßgebender Factoreu sich bei derartigen in Aussicht stellenden Ernennungen kreuzen können. Bei der Entscheidung über die Wahl eines Unterstaatssckretärs pflegt indeß der Stimme des be treffenden Rcssortchefs ein besonderes Gewicht beigelegt zu werden. — In Lippe-Detmold soll die Regierung nach dem „Fränk Eour." ein E r b f o l g e g e s c tz fertiggcstellt haben, das die Erbfolge in Lippe-Detmold der gräflich Biesterfeld'schen Linie zuerkcnne und dadurch die Lippe- Schaumburgische Linie von der Thronfolge auSschlietze.
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