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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 07.03.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150307014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915030701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915030701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-03
- Tag1915-03-07
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Nr. J. VIII( gez« DEeZJIIer Neuefte NaklFEilfEn etusvcttkqe ttowaelsetls koste) llk Dresd und Ums« Wiss» m: nagst-is as 111-»lst Haklsfiszåtzkspl XII-s» Ifkkslecxltggsksgtt ILL useliosstixdecrgcflufitzgtäeuktd Jahre-J« MS;..?«ä«sk;«’.-2;’52..T11Z« EZBLUTHSLZZZHMFFH»Z«"ZFP.FZI I) « »»-,zlmen. tTukizsits ccrscbtetltisn ajnlhelgäittltxssttcnnzfaiäsn Fug WHZFZIIPUZ vol-in Atfretiatelskekkf tin-sengt« . chånire Bist-bist IF« qnswiirmien slnnasmeftelleii sowie sämtliche Any-incra kpkdmouen m In· und Auslande nehmen Ameisen II« Orteinalprelseu und its-hatten an. Unanliiiuqlqr Tagegzeltnnck Größte Verbreitung in Sachsen. Nedaktion und Hauptgefchäftsftellc lervisumdstsraße O. Fett-spreche!- Reduktion Ntn 18892 Expcditlon Nr. 18 OR, Verlag Nt.18528. Leiter-Mr.- Reueste Dresden. seines-reli ssu Dtesdnet Besellbesltk mokmlllch Cl) Pl» vletlellildklltli 1.80 Mk. lkel Haus, durch anlw weitem( Ausasheftellen monqkllch 70 AS» plettclikihtlich 2«l0 Mk. lkei Haus. 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Seitdem der Anklindigung Saionowg in der Dame, die Konstantinoueler Frage nun energisch in Ilngrifs zu nehmen, die Befchießung der äußeren Tar iqnelleniortd durch die englischsfranzdsifche Flotte ge kpfgt ift, hat sich die politische Lage in Italien und gfkteehenland teilweise auch in andern Vallanliinoerry immer mehr zugespitzt, ohne daiaes »sich vorläufig er kennen ließe, welkhe Stelluug diese Lande: zu dem sich kkgehenden Konflikt einnehmen werden. Das; die dreierung der Dardanellety wenn sie im Laufe der Zeit von Erfolg begleitet sein sollte, wozu bisher keine Aussichten vorhanden find, für Italien-s Stellung icu Mittel-neige von ausschlaggebend« Bedeutung wäre, weis: man nirgend-Zum besser. alg in Rom. Die ita lienische Regierung sieht jetzt vor der-Frage, ans welch: Weise sie am besten ihre Interessen im Mittelmeer schilt-en kann. Daiz die Lage heikel eworden ist, wird auch von einem Blatt ausge sprochen, das durchaus nicht zu den kriegshetzerifchen gehört. Ein Täegramnk meidet uns: I Z tiri «, d. März. Die Mailiinder »Ver keoerauza bringt unter dem Titel Jerifis er Neutralität« einen Leitartikeh der un( so bemerkenswerter ift, als dieses Blatt bis-her iuuner auS nentraler Seite stand. Das B att fchreibu te gegenwärtige Lage tuuß wirklich ais außerordentlich heike hetrathtet werden, da nnn stir alle Neu ralen tiher Krietg odervFries den eutsehiedeu werden soll. Sowohl f r die al kautnitthte wie ftir Italien ist dtefe Lage sehr peinlith, alle fühlen, das; die Neutralik t u tht liinger beibehalten werden kann. Von liunciinien nnd rieehrnland weis; man wohl, zn wessen Gunsten sie ihre Neutralität» aufgeben werden nngewi P ift aber, ob ihre Stellungnahme wirk ich ihren Inter essen entsprechen wird. linlgarien ift uoth schwankend nnd was Italien andetrisfh so verlangt die Lage non den Leiter-n des Staats· kvefens die gtiiszte Klugheit und Vorsicht und noui Lande die grbhte Einigkeit. Da« Land bringt feiner Regierung volles Vertrauen ent gegen. Ed war unvermeidlich, das eines Tanze« die Entscheidung kocnsnea wußte, sie wird aber te Nation nicht unvorbereitet treffen, weder tuilitiiriich noch moralisch. Es ist heute ein sowohl von unsern Bundesgenossen, wie vorn Dreioerhand auerkaunteö politisches Dognta das; Italien aus dem großen euroniiifrhsasiatisehen Krieg uitht ohne Veränderung feiner politiåythen Geographiq ohne Erweiterung feiner arhts stellnng, ohne genügende Sicherheit itir sleiue Mittelnceerinteresfeu hervorgehen kann. D eseö Ziel zu erreichen, ist Sache der italienischen Staats· minnen Geftern noch Jnteroentioniften und Neu« traliften in Italien, heute nnr eine Partei die Partei· des Vaterlandes nnr ein Ruf: »Im sen. Eine bestimmte Stellungnahme wird auch in die lem Artikel noch nicht bezeichnet, seine Tendenz läuft m Grunde auf die Fassung der Kammerreden Sa iaudraö hinaus, deren Stichwort von den zu wah reuden Interessen Italiens jede Deutungsmögliehs kett zuließ. Jstir Griechenlands Stellungnahme sind äknlithe Gründe bedeutungsvoll wie äu: Ita- UEIL o? will ein Mailäuder Blatt wi en, daß Griechen and zunächst nicht beabsichtige, an den triegerischeu Ereiguisen direkt teilzunehmen. Das Imchstehende Telegramm liegt und vor: · Mailand. d. März. Wie dens »Car riere della Gern« ans then genteldet wird, btichloß der gestrige Kronrat ein Gutathten des Geueralstadsehefs einzuholen. Stuf Grund des Gntathtens w rd der Kronrat heute seine Entieheidu ng treffen. Die Einberufung des Krourats in Griethenland wird iu rdntisthen golitiicheu Kreisen lebhaft defnrothen nnd als eins er wichtigsten Ereignisse der teilten Zeit hetrathten Man glandt jedoch, das; Gr ethenlaud keine direkte Mitwirkung aw Kriege beabsich tigt. sondern nnr feine tlrsnee bereithatten wolle, damit In! arien sieh ruhig verhalte und dass Isit dein Zreioerhand ie griechischen Bitten zur freien Lierstignnsz eftellt wer« eu können. In Italien wird die Beweis« irenudlithe Haltung Bulsariena se r bemerkt. Immerhin glaubt man, ast die etwaige Beieiinng von Iton tantiuonel dnrth die Verbtindei ten einen Unei wnu in den Vulkan lduder u heroorrufen sittliche, wodurch aucks Unl- Qrieu anders gestimmt nud Rnwtinien trete nd dekonnneu wurde. Wenn in diesem Tele rannn gefagä wird, die Ent- Meidung werde sthoon heute fa en, Jo ntag dazu eine Auskunft an unterrichteter Ste e mitgeteilt werden, dsie zeigt, das uoch nichts Bestimmt« bekannt dtwordeu ist. Uns wird gemeldet: -i— Frankfurt, d. März. Mein-Teig M«- em seen-e- Jusomanpu r» »Juki-r. sitt« ift es uath deu seit efteru vorliegenden Nath- Fkldteu kanin ruehr weipelhash dass in liont und IsAtheu Entsthltiffe non Kreises« Be» Deutung. beoorftehem Es» lilist th aber zur stund· u tht beurteilen. uath welche· stich- in n q sie ausfallen werden, auch nicht. ob der nächzie Tau sie bringen wird, oder ob darüber n o ch nie rcre Tat» vergehen. Wie aus Tut-in gemeldet wird, b e a l ii et w ii n i cht c der Verband der Kaufleute und Jnduftriellen den italienischen M inifterpriisidenten zu seinen Maßnahmen gegen die Kriegghetzen Einstellung der Giitcrbeförderung ans Italien nach dem Ausland. -i- Mailand, v. März. Mal) des: »Statuts-a« ist infolge der Ueber fiillusq der Grenzltreckeu vorläufig die Giiterbefördetnuq nach demsluslaude iibcr C hin! to, L u i u o und J lel le eingestellt worden. Der frühere srsechische Generalftabschef wieder« in Dienst. ·« Guts, s. März. Nasceiner ~Temps«-Melbung aus Athen zog de: griechif Generalstabschex Dusm a n 1 g feine De - mission zurück, nach en( seine Auöivhnunq mit V e n t z e l o s erfolgt war. Landnngskämpfe auf der Gallipoli-Halbknsel. Wie aus dein türtischen sauptauartier derichtet wird, versuchte am Donnerstag abend zu später Stunde die feindliche Flotte unter oerftlitttem Feuer bei den Stellungen von Sedilsßaln nnd tun-Kote in Scbaluppen Soldaten zu landen. Anfangs ließen die Türken den Feind gewähren, aber dann erwiderten sie das Feuer. Sechzig feind liche Soldaten, die bei Sedilsßahr fis ausgefchifft hatten, fliichteien wieder in ihre S aluppe und zogen sich unter Zuriictlaffung oon 20Toten und erioundeten zurück. 400 feindliche Soldaten, die bei sinnt-Knie an Land gefetzt worden waren» wurden vertrieben, wobei sie etwa 80 Tote« verloren. Die Tiirien hatten fechd Tote und 26 Berwundete in diesen beiden Gefechtew Nach »dem Aiiferfolq teilte fiel; am Freitag die feindliche Flotte n mehrere Teile und bombardierte die offenen und unverteidiqten Hafen Di lili, Sarmsal und Olioalit im Aeaiiifeben Meere. Zwei Flieget, die den Golf von Saros überflogen, ftilrsien ins Meer. Der MiEerfolg der Westmächte ii»ichlver. Vielleicht ioll die efrhiefziinq der offenen afen Zlsn Zenit-gen, izilelleiclättttstellt diSecfbel nur eiåieu uau ru er e er ene aope at. Zerldxsoräixre ddiellaq Sara« stellt fest, Fdie slithezter e un« er e erfrunq toe er oris n en Zaiärdanellen fei u n richtig. , Eaifacbefex pielinebr. "" die« Juki« upch g» uichi deckt-pag nsuxdcu seien, die zerftsrien Batierien seien nur vor« gefchobenc Stellungen. Jedenfalls erkennen die Feinde die riesigen Schwierigkeiten In de« Dann« Großes Hauptauartiew den C. März. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplalk Den Englcinderu entrissen wir s ü d ö st l i il) v o n Y p e r n im Gegen angriss einen Graben. Die französischen Versuayz uns aus der aus der Lorett o- H ö h e eroberlen Stellung wieder l)inalk-3«·3udriitcgen, scheiterten. Die Angrifse wurden abgewiesen. 50 Franzosen blieben in unsrer Hand. J n d e r C l) n m p n g n e setzten die Franzosen ihre Llugrisse bei Perthes und Le Mesnil fort. Alle Angrifse schlugen fehl. Bei Perthes inachteic wir 5 Ofstziere und 140 Franzosen zu Gefangenen. Im Gegenangrisse ent rissen wir den Franzosen ein Wcildchen nördlich Pertheö und ein Grabenstück ihrer Stellung bei Le Mesnib Ergebnisloö vertiefen sranzösische Angrisfsversuche aus unsre Stellungen bei Vauauois und bei Consenvoye sowie is stlich Bndonviller und nordöstlich Celles. Oeftltcher strtegdfchauplatp Nachdem die gesamte Kriegsbente tn dem Waldgebiet n o r d w e ft l i eh Gro d n o un d u m Augu ft o w geborgen ist, ohne daß die Ritffen uns trat; energischer Gegenmafznalymen daran zu hindern vermochten, stehen die dort bisher verwendete-r Truppen nunmehr für andre Operationen zur Verfügung. " Sanft un: G r o v n o nnd bei L o m z a nichts Wefentliches Nordöstlich Prasznysz brach ein rufsifcher Angriff unter fchweren Verlusten für den Feind zusammen. Amt) nordwe st l i ch P l o n s! wurde ein ruffiicher Angriss abgewiesen. Süvlich der Weichfel nichts zn meiden. Oberste Heeresleitunkp nellen, und dafür ist schon ein Leitartikel der ~Times« »bczeichnend, übe: den gemeldet wird: I I« Rotterdatkk s. März. Die »Times« » waruen in einem Lcitartikel vor großer Be« geiiternug anläßlich der Befchiebnng er Durba nellem Der Artikel betont, daß die Dardanclleu nicht im Sturm zu nehmen seien. sondern daß Meile für Meile erobert werdet« milssr. Damit wird darauf vorbereitet, daß die Beichicßitng fiel) noch lange hinziehen werde. Die Landungsveo suche werden in diesen Tagen odnc Zweifel wieder holt werden und es dürfte zu größeren Kämpfer: an beiden Ufern der Meerenqe kommen. als bisher. Schon sind i Ein Alsaeinnvtek Wllioas Ia sammt » » » »«Kkpeub«aet.6.N«ts- l »New York Herab« erfährt: Präsident Wilson habe vor einigen Tagen einen außerordenilichen Bevoll mächtigten nach Europa gesandt, um in den stieg fiissrenden Ländern die Stimmung für eine Vermittlung Amcrikag zu unter when, und zwar sei es der Oberst Haus«, de: bereits auf den! Wege nach LondonLxei. Dann werde er Paris, Petersburg Berlin und ien auffinden. Die amerika uischen diplomaiisrlkerk Kreise hoffen, Wilsons Versuch werde die-Srna! günstige: als sein erster im August v.J. auslaufen. Ein Unrschwung in Amerika? Tsic cnglifchc Regierung hat dadurch, das; sic auf die vcrmlttelndc Note der Vcrcini ten Staaten von Nordamerika nicht nur m« einein echt-offen Nein ge· unt-vorne, sondern ihre Ullnßnaljmeit noch verschärft hat, in Washington Verftimmuns hervor-sausen. Gewisse Bkclsdxcnqett lassen daran! Wiesen, daß sich in Amerika eine gerechtere Beurtejlnnf de: Haltung Fcfxitschxandg bemerkbar zu machen beg nur. Es heißt, sa eins: große Truppenfenduugen unterwegs und berettgeftellh wie das Folgende Telestamm weidet: « Tnti n, it. März. Uns Neapel wird tcles fraphiertg Der Kaoitiiu des heute aus Mar ei ile eingetrossenen Ida-unsers »Patrie« be richtet: Trnpoenmasfen oon iiber 20 000 Mann seien vor einigen Tagen ans U großen Transposit danipsertn oou sieben skauzdsischen Lkianzertrenzern nnd snedrereu Torpedobooteu und e uetu Untersu boot· begleitet, aus Marseille nach der Halbinsel Gall-noli abgegangen. - Die »Staat«-« berichtet weiter aus Tonlom Ein großes, unter dem Oberdeiehi des Geuerals d ’ Ol m a d e sztädendes Ex neditionssorps das aus denr s. und Koloniah regt-sicut, »den: tu. Jnsauterteregitneut und den» » aus Oiarsetiie und Tonion stationierten Singaiesen e zusammengestellt wurde, ist bereits zu Landnngss zweiten nach der Ttikkei oerschisst worden. Das Kote-s slteht nnter Führung solchet Ossizierq die bereits n den Schlachten gegen die Deutschen ver« wendet wurden nnd wieder zu: »Frau znrticks gekelirt sind. Ferner sind drei Diotsioaen oon je 18000 engklischsindischen Soldaten, die bisher längs des Snez anaiö Verwendung gesunden hatten, be reitgestclih un: zur gegebenen Zeit nnch den Dar danellen gebracht zu werden. Das Ober-kommende siber sämtliche sranzdsischen nnd englissben Tun-neu habe ein bestbeniiihrtec engiischer General erhalten. Nach einer Prioattneldnng an« s! o n st a n tin o c) ei errscht dort sing: nnd dte Bevölkerung ist dnrchand offunug6voll. as politische nnd das ivtrtschastltibe eben nimmt seinen gewöhnlicher: Gang. Die msstsche Frost: auf ve- Fahrt » zum Diospyros. Beim enqli chsfran ösifchcn Gefchwadcr vor den Dardanellen be lndet sfch nur der rtMgche Kreuze: ~2lseotd«. Aber· of enbar will die kui e Flotte an der eittqen »Es-tun me von Konstantinopel ihr Teil haben. Ein Tetegtamm meidet uns: »F Frankfurt, s.Mäl-z. iPrimsTcU Elias-h einer kdmi then Bindung: der »Man-11. Styx« berichtet das »Ein-knal- d’Jt«lia« aus 111-sanft, daß die rugjlchc Flotte auf der Fahrt zu« Vol« pokus bei un« seMtet werde« ist» neue Note Wilfons an Grey vorbereitet wird. Eh: Telegtamin meldet und darüber: ·· Amsterdam, h. März. Der Berichterstatter del! »Den« Telegraplst meidet aus Washington: Jch höre and bester Quelle, oaiz Wilson in den nächsten Tagen nersiinlich eine diplomatische N ote a n Greo riet-ten will. ntn von ihm eink aud siihrliche Erklärung darüber gu erlangen. wie England sicks die Uuterliiudnng aller Znsubr an Deuiiedland nnd Oesterreiih denkt. Uilson diirste da« del auch den deutschen Standpunkt, ioie et sich in der deutschen Antwort ans den amerikanische iliorschlag zur Verhtitung der Torpediernng neutraler Schiffe, namentlich amerikanischer oandelBsihisse, kundgidh vertreten. Er wird versuchen, England gn bestimmen, die Zninhr von Waren, die keine Konterdande sind, nach Dentschland zu gestatten, vorausgesetzt, das; Deutschland die Verteilung der Waren durch ein; amcrikaniside Kommission genehmigt. Weiter melden die »Times« aus Washington vom s. März: Amtlich wird mitgeteilt, daß die Vereinigten Staaten, wenn die Ententetnächte nich: imstande sind· eine reguläre Blockade Deutschlands zu unterhalten, gegen die Ver« letzung aller Regeln des Seetriegeö protestieren würden. Weiter wird« bekanntgegevexn das; Qiriisi dent Wilson nicht geneigt sei, sich mit der neuen Theorie der sogenannten Blockadc aus große Ent fernung und mit der Slusdriixgung ncukraier Schifir. die für neutrale Hasen bestimmt sind, ans den ,bloszen Verdacht hin einverstanden zu erklären. Man iicheint überzeugt zu sein, daß keine Mühe geseheut werden wird, um die Firicgsiihrenden zu veran lassen, nach den Grundsätzeii der London-sc und Pariser Deklaration zu handeln. Dieser Ge danke wird wahrscheinlich durch die deutsche Ani wort aus die amerikanische Note icnterstiiht werden. Es ist klar, daß die amerikanische Regierung die öffentliche Meinunzz bei allen Schritten hinter sieh haben wird. Die leußcrungen aller Blätter auker dem »New York Detail-« ilber die Erklärungen es Preinierministers Asaulth sind mehr oder weniger ungiinstikn Selbst ein der Entente so freundlich ge sinntes Organ wie »New York States« erklärt, das die Politik der Berliiindeten nur Hedilligt werden» könne, wenn sie zu einer iegitimen lockade führe. Auch ein Gesetz til-er neue Befugnisse des Präsidenten zeigt, das; tnan in Amerika doch qewillt ist, die Rechte der Neutralcn energischer zu wahren. ~CentralNews« berichte! aus Washington: Das Repräsentan teuhatts da: ein Gesetx k-ugenommen, das die Macht det- Präsidenten erweitert, damit er Beeinirächtb gungeii der Neutralität verhindern könne. Danach kann er Zollbeamte anweisen, den Schifiem die in ametikanifchen Hiifen laden, ie soll icheinc vorzuenthalten, wenn er Grund bat sn der sin nahine, daß die Schiffe Munitton sit! seies fithrettde Mächte mitnehmen. De: Präsident itann ferne! bei der slusftelluikq oon Zollicheitten eine Kaution in Höhe des doppelten Wertes der Ladung oder des Schiiies verlangen und diese einzi en, wenn die Reeder oder Kapittinc irgendeinen Be ok gegen die Neutralitiitdvoricdriiten besehen. Die ee er nnd tkiapitiine werden in solchen iillen außerdem itrenae Geftingnigftraien erhalten. Eine neue englische Verletzung der fchivedifcheu Neutralität wird uns in dem folgenden Telegramm aussähe ltth gemeldet: »« Stockholm, S. Besitz. England sit: sich nach eine: Melan-Satans zkarldårotka litt-c« Its! Hals; weken r n un e en ra we e Gattin; gemacht. Leder skdwedtsche Kapltäu Nits fon, yet als eine durchaus vertrauens wü rdtgc Persönlichkeit bezeichnet wird, be« richtet folgendes: Zwischengxalh der sich bei M« ner Lscimreisc eteignetc er Oapftsn erzählte: Jch heim. such mit meinem. Dampfe- Hu h: ietzt-us- « xzsp Ganz) was-laut. se« kåtz v. Iss l!- »wes-i. . I? Zu: -».«»,«"«».- M USE! ihrem n klarste. »« o «? Isemdles et. « Htsxssssssw suche! ieute übe: Mcc Mk. t 89428 FULL) icsw oben Es 990 täfzigunx Mk. 20 END. sc Pf. Zions III. erbose. JOHN den! sslql wen. mit I tm 11970 lieu. sah. j f« · ·· ZEIT-»n-
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