Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 14.11.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19151114016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915111401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915111401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-11
- Tag1915-11-14
- Monat1915-11
- Jahr1915
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. ZU, ·I. Ausgikez Sonn: Ist; Novgktber wiss. Dresdner Neuefte Nachrichten «, , c! - IV« - H« DER« Es« -«3«·«I;«s.«--F-,-H-:-i7.-4-·"« ,IO«IJ«F- THE-«·- IHT es« 111-11, XIV»- - U s 2:HIi«-;-2F--«· -.-«---- ZFIYIZTMJHY »;- WZIIHH X« III« II« M« unabhängige Taacmituna se ins-selt- Fm Fee-Fäs- seneaoesiks muss-um w It» sie-kamst« «« I. i Haus, dntch nah-e weiteren Ausnahme-lieu Rates-FOR cvtekntptvrtis eisnqwetspsikei OF« »Musik«.- n e ne.»u eke escee·oek..k »Ist-sm- sttners F«- is It. mpuqkuch meok.·«"" Itfibezug m Deutschland und den deuuscden Antonius: lass. A mit ~sllnftt·sts»efte« mattl.l.ooMk·» vterteliährlxiolldllib « Sohn« slluftr.setlage · Ss P« , . 255 , In ceftertetchsllnzakss cusp A mit «Jlluftr.Neueste' monstL 1.7 M» vierteliähel.äs7 Er. «, sehne slluftr.Beilsze , 1.61 · , » 483 . sc« des Auslande in Kreuz . Ivöchentlich KAR- Ewkßumax l0 Pf· «Größte Verbreitung in Sachsen. Reh-items sub Hauptgeschäftsstelle Fervkuauvstmhe C. Her-suec«- stedsttipss Nr. s« s», ckpevitipu In. s: i so, sen» m. n s es. t-Yc«»..«pk·- m« Mk« FllflckllllkGkllllllkZ kcllllcM Austritt Chnrchillssans dem Ministerium. -- Das engtische Unterseeboot ~I 20« in den Dardanellen versenkt. Griechenland würde einem deutschen Einmarsch keinen Widerstand entgegensetzem Churchill zieht fiel) zurück. Die fcanzviiitije Soziamemotcutie mMMm —i- Amsterdam, is. November. (Priv.- Te« Reuter meldet- Chnrchill M suråcktsetreteiu X London, is. November. Cburchill bot Its-with lekue Den-Utica an. h« er nicht iu den »Steine-c Kriegsrat« aufgenommen worden le! un; nicht in qutbezahlter Untätiqseit verharren wo e. it. Man wird sich erinnern, daß no: einigen Wochen in Zimmerwald eine Zufammenkunft von Sozialdemokraten und Snndikaliften neutraier und kricgführender Staaten fiaitfanty Of de: man über die Wiederherftellung der Jnternationale und über die rasche Beendigung des Krieges beratschlagte. Als einziges Ergebnis dieser Konferenz kann man ein Manifeft bezeichnen, in dem die Forderung aus gesprochen wurde, daß keiner der skiegfühtenden Staaten Annexionen vornehmen dürfe. Hierbei hatte man natürlich nicht nur Velgien und die oon uns besetzten Gebiet: Rußlands im Auge. sondern auch, tat wahrfcheinlich in erster Linie, ElfakzsLoths r ngen. Churehill war schon kaltgeftellh ais er seinen Poken als Lord der Admiralität verlassen mußte, um als Kanzler des derzogtums Laneaster ein nur soiittelnd beachietes Minifterdasein su fuhren. Wir haben schon frither auf das Bedauerlicbe des Riicts iriits des damaligen Lords der Admiralität hin gewiesen. Churehiil hat als glänzender Redner eine Menge von prophetifchen Worten über uns und unsre Flotte geprägt, die rasch ihren Weg in der ganzen Welt machten und um so Häher im Gedächtnis blieben, als sie sieh nicht erfüllten. Churchill sprach von der deutschen »Luxusslotie«, er malte dem- Jingo vor, wie er unsre Schiffe gleich Ratten aus ihren Liichern ausräuehern werde, er verbiirgte die absolute Sicherheit aus allen, von England »be heirscbten« Meeren - soviei Proohezeiungem so viele Enttäuschungeir. Doch kann man Ehurchiil weder Begabung noch - Lckssigfeii im Amte oorwerfen. Jm Gegenteil, er nahm sich als Lord der Admiralität tnit Feuereiser aller Marineangelegenheiien an, wobei ihm seine bei aller Eigenart sehr anpafsungssiihige Natur sustatten kam. Der Krieg duldete aber keinen blossen Par iamentarier mehr als Marineminiftey und so war es unausbleiblickn das; selbst dieserOfähige Dilettant zurücktreten mußte. Wie wir ans einer der beiden Meldungen ersehen, tat er dies mit dem bei abgehen· den Ministern iibliehen Jngriinm im Herzen« der seht noch verfihitrfi wurde, als man ihn nicht in den Kleinen Kriegsrat aufnahm. Viclleicht wird Thur chill nun sum offenen Gegner des Koalitionsminii sie-items. Als solcher wäre er recht unbeaueny da Churkhills Begabung die des siäwpfers ist, und da er eine sehr scharfe Zunge hat. Es ifi selbst nicht aus geschlossen, daß Thus-will, sich selbst und der Tradition der Marlborough treu, nochmals umsattelt und wieder in das fonseroative Lager puriicklehrh dem er 1904 entlaufen war. Jin folgenden Jahre iibertrugen ihncdie Liberalen das Amt eines Unierftaatssekrei iärs der Kometen, mii di! Jahren wurde er Präsident d·e»s··oandelsamtes, swei Jahre später Minister des Jnnerm im Jahre ist! srhlieszlich erster Lord der Admiralität. Griechenlands vemnaunegtaie Neutralität. Mrtvattelesramvu -I— Berlin, is. Rot-einher. Der Brief Churchills an Asqnitly Z( London, is. Novembek (Reuters) Thurehill hat in einem Vrieie an Adauiilp u. a. erklärt: »Als ich die Admiralität verließ, nahm »ich es aus Jhr Ersuchen aus niich, an der Arbeit des sirieasrates teilzunehmen und dem neuen Ministe xiuin mit den Kenntnissen beizustehen, die ich kdamalc in gewissem Maße besaß. Die Ratschläge, die Iris erteilt habe, sind im Protokoll der Reich-Zuer teidiauicqskommission und in der Denkschrist verzeich znet, die ich den Mitgliedern des Kabinettd verlegte. Its) lenle Ihre Aufmerksamkeit daraus, daß ich augen blicklich vollständig mit der Bildung eines kleinen siriegsrateg iibereinstimmr. Jih biiiiate Jhrei vor lcchs Wochen qeiiußerte Ansicht, mich in diesen auszu nehmen. Ja) sah damals nicht voraus, mit tuie aroßcn persönlichen Schwierigkeiten Sie bei der Zu( sgmmenstelluna des Kriegsraies su tiimpsen haben, würden. Ich beklage mich durchaus nicht darüber, daß jlhr Plan aeiindert wurde. Aber gleichzeitig mit dieser cslenderung ist meine Arbeit siir die Regie- Jruiignatiirlichbeender. Its) kann nicht als Mit· Zulied der Exelutivgetvait ein-e Stellung mit allgemeine: iVerantwortlichtcit fiir die Kriegdvolitik einnehmen, sehne daran ulitsuarbeiicii, Einsicht in Ihre Entskhiiissc zu haben und eine Kontrolle auszuüben. In diesen LHFIM fühle ikb mikh außer-stand« in autbezahlter Un statiakeit zu verharren, und ersnche Sie deshalb. dem zlskdnig mein-en Riicktrit anzubieten-« Premtetnttntftek Asqutth erklärte in tstner Ant wort auf das Schreiben Churchtlls er edaure den Entschluß Churchills sehr und tpreche ihm feine hohe Anerkennung für bte von ihm geleisteten Dienste aus. Die Eint-her Post« enthält folgendes Irioatteles grannn ans sieben: Jch erkabte daß ant snirasen der dentichen nnd österreichischen Regie rung die qriechifthe Regierung die bestimmte Erklärung abgegeben bat, sie iei gewillt, die strengste Neutralität zu bewahren nnd infolge: dciien beide crieqitilirenden Gruppen in gleicher« Weile zu behandeln. Griechenland ivsrde iich also in: Falle eines deniich - diterreickiilchen Un· qriiies ani’die Landnnsstrnpnen in Salo nili daran! beschränken. leine siechte dnrch einen fort-teile?- seoteft sege- iede· Verlegung 'des ariechilchen Bodens sn wahren. Die gleichen Winde. die Grieehenland veranlaßten. die Landnns englisch-« kranzsikicher Trnpoen in Saloniti nnter Protest In« znlassety würden es zwingen, gcgedenenfalls anchdeni Ltorriickea der Urineen der Zentraliniichte an! griechischen Boden, dessen Jntegrität ander Frage steht. nnt olatonifchen Widerstand entgegenznfetzeim « Die Truppeztaztsazgmlungen in Saldnkkä L Wie der »Eorriere della Sei-a« and Saloniki mel- Idet, wenden die Trupoenlandungen der Berhiindeten «in den leften Tagen mit außerordentlicher Leh hastig te t gefördert. Bis Mitte November soll das franzdsisihsengäigche Truppentontingent aus e ne sehr bedeutende d e gebracht werden. »Wenn ed nur noch zur rechten Zeit eintrisst«, fügt der Korre sxondent hinzu. Sehr bedeutend ist auch die « ahl der griechischen Trunk-en in Salt-taki, lie tdnnte nicht große: sein, wenn Griechenland eine militiirische Aktion in dieser Gegend deadsichtigr. Man fchiitzt die griechischen Soldaten in Mazedonien a-us2oooooMann. Das Verhältnis des grie chischen Militärs zu den Berhündeten iät sehr eigentümliih Die griechischen Soldaten et ielten den Befehl, die französischen und englischen Dsfiziete zu grüßen, und sie grüßten auch, aber die gr erhi schen Osfiziere grüßen die Offiziere der ge landeten Truppen meist nicht. Die iranzdsischen Ofsiziere grüßen meist immer, die englischen niemals. Die Bevölkerung ist zumeist deutschsreundx lieh, die Juden, Moll) von 200000 Einwohnernk weil sie russenseindlich sind, die Türken, weil ihr! Sinn nach» sionftantinopel steht, und die Grieihetn weil sie ed nicht mit dem Vierverhand halten wollen. Seh: viel hat das Zugeständnis der hulgarischen Re gierung, Griechenland mit Getreide zu versorgen, sur Olnnäherung zwischen Griechenland und Bnlgarien heimtragen. Nach dem »Journat des Dei-ais« werden die Ver· bllndeten die Entwafinunq und Einichlies sung ierbiichct oder iranzsiiichseiiqs liicher Trnppen die von Truppen der Mittel« iniichie oder ihrer Bundesgenossen auf griechi sch e s G elii ei zuriickgedräicqt werden kiinniem nich: entlassen. Daß Griechenland fiel) nicht für Serbieir schlagen wolle, trotz den gemeinsamen Inter essen. iei eine traurige Sache, das; es aber gegen das ierbifche oder iranzöiiichsengliiche Heer Handeln könnte, ais wenn ei« niemals einen Biindnisvertras mit dJerbien abgeichlossen hätte, könne nichi gestattet wer n. i Griechische Neutoahletu Unbeirrt durth die Lockungen und Drohungen ded Vieroerbanded geht Kdnig Konstantin den oon ihm als richtig erkannten Weg mutig weiter-«« Trotz mannigfachen entstehenden Bedenken hat er G, wie »wir. gestern meldeten, beeilt, die Kammer au suliisen »und die Neuwadlen aui einen oerhältntdmii ig sehr frühen Zeitpunkt anznseåen Sollte nun etwa wie der eine venizeliitische ehrheit zustande kommen, dann würde dem König kaum etwas andres iidriT bleiben, alt! iich zu beugen oder abzudankem Do Yrheint er feine: Sache recht sicher zu sein und eine iiederlazk der verhängnisvollen Venizelosoartei bei den euwahlen mit Bestimmtheit zu erwarten. Sonst hätte er kaum einen o ohne ztoingende Not· wendigkeit beschleunigten tlopeil an dad Volk herbei gektihrt Dastir spricht aus? die Haltung der Benisi e unreife, diemxogar bere td angekiindigt hat, ihr l Las: make« diesmal am Dägbxtamaitxitkxse gzxzsssxxx zssggksgsgi gez»sgszskkszzksskzknskssxkgsk Hzksusztsicåftklage angesichts de: Vorgänge i« Sekzken Dspgs x...7«-:..::« g: «» bckttgern von Veni el s das« Mbst Whlreschen An« ESpteilen mit der zskrtzegsfäcgkgeetksFksqxsetgkftskskkfål EIN! nszckkustilgtstläcfgntäge Zriechentantv wenn e »Um mit und würde ch weäl en« emgremn wo« «« se« nahe» nieset date« od in das traurige Ge chick iiszsisiw sei» III-lll»pkzsxssgk.««xxkzssgxtk· FgklTi;;J;«H-·Ep««3-kfk:’å-«isi"2’å LTZ2«’ZF-»Z’T«T«F22TZF,P2IZ 111 at e en Ahn! s, daß er fo chncll die uflösu ZJJIBYJJVZQJZTFYTHIIF It. X: nimmt damit Hin? Mk· no« einmal näh? Usier an; leiner Orient- Eisen Utetverband einsucxtyöjgutsdääxbspeskknsxäs aus den Segeln und ichie t fes· g z mindestens einen Monat hinaus Bei; stieg-non« m« « sch ll XII-THE: Ysaäzixazsfeittnieerbten ««"7«ll« MZFÄTY Weder; kgnn und vornugstitcfgkkicxkiwafxstßelgtkfkkxskskgissksss t ekt i E t i « s»- W :- -,:: Eis-»Was Hi: Ists-As« sssssssssssss ä Angesichts der bei uns da und dort teils gewollten, teils ungewollten ilnilardeit über die Stellung der französischen Sozialdemokratie zum Kriege und zur slnnexivnssrage ist es deachtenswery was die beiden sudrenden Blätter über die Konfcrenz von Zimmer wald sagen, die von der französischen Sozialdemo kratie aus übrigens osfigiell gar nichi besucht wurde, während die Regierung des .sreien« England einigen weißen Raben der englischen Arbeiterwelt bekanntlich keine Passe nerabsolgtr. Daß dieser in der Geschichte des modernen England unerdörie und einzig da· stehende Willkiirast gegen die Freiheit des Indivi duums seinen Protest wachrieb mag als Zeichen slir die gegenwärtige Stimmung über den Krieg in Eng land betrachtet werden. Title jukpcfrale griechiselpbutgarifchs Zone. Einer der Evigonen von Jaurås ist der Sozial demokrat und Redakteur der ~idumanits« Nenaudeh der gleiche, der siih in der Kamme: zu dem Grund. sehen Annerionsnrogramm bekannt hatte. Er schreibt über die Konserenz von Biuimerrvald: ,-Ansangs September hatte die Rensur strenqstens verboten, irgendeine Meldung iiber diese Konserenz von Sozialisten und Svndiialisten zu bei-öffentlichen. Die »Humanit6« befolgte dieses Verbot, aber vor vierzehn Tagen veröffentlichte das »Journal des Disbats ohne Einschränkung einen Artikel iiber diese Verhandlungen, und aestern berichtete der ~Teinps über das aleiihe Thema. Wir glauben daher, das; auch wir von diesem Verbote besreii sind und werden das betreffende Dokument ver· öffentlichen. Ohne die Wichtigteit dieser Vereint· auna sur alle diejenigen, die daran teilaenomiiieii haben. herabsetzen zu wollen, müssen wir hervor heben, daß die soaialistische Partei Ita liens die einzige war, die sich ossiifiell dabei vertreten ließ. Die Zimmerivalder Kon erenz - war daher mehr eine Versammlung von Persönlich keiten. als von Teilen. oder selbst wiehtiaen Minorip taten der Jnternationalr. Wiilitia aber ist die Franz ob diese Bersammluna iraendwelchen praktischen Ersola aeaeitiat hat. Wir werden noch daraus eu i-iicklommen.« - Gusiav Derve seinerseits aiesii über die Zimmcrwalder sionserenz bittersten Hohn und Spott aus. Er sthreibt in der ,-Giierre So-·iale« unter dein Titel Oinsaltspinsel von Zim nierivald«: »Das Maniscih das; diese Leute los aelasseii haben, ist eine solrhe Kinder-ei von solcher Naivität nnd von derartiger liicherlicher Unwissen heit iiber die eiiroväische Lage, daß man sich mit Erstaunen staat, wie einer der linsriaen seinen Namen unter diese traurige Frucht geistiger Nacht arbeit skiien konnte. Die aiiten Leute von Zimmer dvald ivollen schnellen Frieden ohne Olnnerionem einen Frieden, der sieh aus der Freiheit und dein Selbstbestimmunasreiht der Viilter ausbaut. Haben sieh diese guten Leute· auch iiberleab wie sie dem Kaiser von Deutschland. dem Habsburger von scesterreiih und dem tiirkisckien Sultan das revo zluttonäre Prinzip der Selbitbestimmuna der Völker sbeidriiiaen werden, eines Drin-sites, dessen Aner kennung sitt· diese Leute Selbstmord bedeuten würde? Lassen wir die vazisistisihen Sihiviitzer vom Frieden bldkenx wenn sie weiter iiiiiiia haben. ais dieses Bienen, sp sind sie mi sehiidlickn Sie werden uns nicht hindern können, diesen Kriea bis zu ieneni Siege durchzukiimpsein de: alle bedriickten Vdlker befreien und der aus unzerstörbar-er Basis den enrooitischen Frieden er miialiihen wird« Soweit Herde, dessen Sprache eigentlich deutlich genua sein sollte, um die bei uns teilweise geheaten Jllusioiien iiber die sranzsisiscbe Sozialdemokratie du versiheiichen Es wiire viel leicht besser, salls man einmal nakhiviese in wie hohem asze diese sraiiiidsisrhe Sozialdemokratie fitr deii Osiisbruch kdes Krieges iniiverantivorilich du, machen ist. Wie wir der lebten Nummer der Eumaiiitsk entnehmen, hat sich nun auih die Verwaltungs« kommission der sranziisisiden Sozial demokratie über die sionserens in Ziiiiiiierwald ausge preisen. Dieser Kommission gehdren starke. sscom ice-Mord, der Minister Jiiles Guesdtz iVai ant und andre Führer der sraiisdsischen Arbei ckerwelt an. Einstimiiitg verurteilten sie das Mani ssest non Bimiiierivald, um dann sit sagen: »Der daiierdaste Friede kann nur durch den Sieg der Ver· blinde eii und den Ruin des deutschen, m liiiirisiheii Jiiiperialisiiins erhalten werden, und deshalb sor dern wir alle sozialdemokratischen Berbiinde Stank· reiehs aus, selbst den Schein der Teilnahme an Fazit-»Wie: äderzirtttitikien Ton-sterbend zu Idee-treiben: w e. e e eivo twor aus die verlorene DIE-bestand» iiiifrer Sosialdeiizog Nudslthen wird gemeldet, daß eine neuteale griechiirlpbulgatifche Zone von den griechischen und lmlqarischen Vertretern abgegeenst werde. Infolge dessen dettfebe an der griechtichsbulaaeischen Grenze vollständige Ruhe. Die dulgatifkben Konten· tfchis leten wie durch Zauber verschwunden. Man sieht das als einen Beweis des aufrichtige-i bulgaris schen Wunsches an, gute Beziehungen mit Griechenland zu pflegen. Euglische Valkanphautasiem Mrivattelestamnu -I- Acht, is. November. er »« n. tg. zuoge r er a an« D Kdl Z« fl fiidtd VI! lserichterstatter der »Ttmes« in einem längeren Teiegranim and Bnkareft aus: Die Meldung szwotiach die Deutscken Befeftigungen an dem »in-bischen Donaun er angeleat hätten, hätte einen sttefen Eindruck in Rumänien gemacht, wo man befürchtet. bald von allen Seiten außer« von Ruf-fand der eingeschlossen zu werden. Militärifche Sachverständige sehen die ftrateaische Lage von Serbiem das fiel) 000000 Deutschen, Vetter. reicher-n und Bulaaren aeaeniiberfiehn nlg trübe an. Wenn Russland 200000 Mann senden kdnntr. die entweder inn Schwarzen Meer gelandet oder über Reni nach der beßarabifchen Grenze gebracht werden könnten oder wenn England und Frankreith eine ebenso starke Streitmaelpt an er Kiifte des ileaäischen Meeres audschiffen witt den, würde die toalxrscheinliche Foiae davon sein, das Numänien und Griechenland sich nun! Ein« areifen entschließen Würden. Hiumänien kdnnte dann Bulaarien mit 200000 Mann in den Rücken fallen und 400000 Mann an der Jront gegen die Dentschen einsehen. An die Frost. X Amsterdam is. November. Nach einer Meldung eines hiesigen Blatt« bat der pliitzliche Riicktriit Churchills in London vor« über-gebend Aufrcgutcg hervor-gerufen, da er unerwariei kam. Dem Vernehmen nach beabsichtigt Churchilh nach der Fron i zu sehen. In dem Brieie an Ast-näh, worin er feinen Rücktritt auzeiqtex schrieb er u. a.: »Ich bin Offizi e r und stelle mich ohne Vorbchaii den Msiliiiirbebiirden zur Verfügung. Ist) mache Sie darauf aufmerksam, daß mein Reeimni III! FOR-sich beiitshsxss Die Pnßljåljen W lllitlltillkll Wieder iivek 1100 Seinen uefanuenaenammeit Großes Haupt-Unwetter, 11. November. GmtlieckLEjngegangetk L Uhr 26 Mut. nachmittagsJ Weftlkcher- Kriessfchauptatzi Nichts Neues. · Oestlicher Krkegsschauplayt Die Lage ist unverändert , · v - Beteiuzelte rnisilckse Verstöße wurde« abge spielen. Baikantrieg Sschauptaiz : Die Besteigung in: Gebirge schreitet fort. Die Pasisien des Jgfteebae Werg gruppe liidöitiickvou sentence) lind von unser« Turm-en genommen. Ueber 1100 set« he« fielen gefangen in untre band, ein Gelchiitz wurde etbeutet « » g » Oberste Heereslekiuuw Italien und der Locken. i Einer Meldung aus Lugano zufolge dementiert die Turiner »Statut-a« die Nachricht von einer ita lienifchen Baitanunternehmuna De: Minifterrai bade noch keinerlei Enticheidung ge troffen. Das Blatt fiiqt hinzu, die römischen unli tiitiichen Kreiie kwfftem das ie r bi i ch e D e e r werde auf dem unwegsamen bochplateau Weftferdiend und in Mvnteneato Zuflucht finden und den Augenblick zu neuer Dffenfive abwarten. if) « Nach Meldunaen Berliner Blätter reift der friidere ruiiische Minifterpriifident Koloto s e w nach Roin , um Italien zur Beteiligung an den Baltanoperaiivnenl zu bewegen. Erkrankung des Ksnsgs Nun» Kronprinz Dunkle von Monteneqro hat Kap Amt-tut, wo er tut) btsher aufgehalten bat, vlötzltch verlaqen und M, tvte aus Lugano qemeldet wird, tn Bcale tung seiner Gatttm der Prtnzelsin Futter, nach Cetttnie abneretft Der gänzlich un erwarteten Bettnretse des montenegrtnttchen Kron pklnsen glnq etn äußerst let-haltet Telearammwetblel mtt Tetttnte voraus. Es vermutet, das der Oe· xtnndhettssuftand des Honigs Nttttm der fes-on set; Wochen zu wünschen übrtq lässt, feiner Um gebung ernste Be! orqnis f e einzuflößen beginnt, lv das dte erlsnltche Anwesenheit des. treu-ringen m. zieme-F erweise« reparie- «
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite