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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 18.04.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150418010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915041801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915041801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-04
- Tag1915-04-18
- Monat1915-04
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DresZler Neuefte Nachrichten Nr. MS. l. A« HVUUV It. MS. 111-litt: - Isaltt salisetseile kostet se aus VIII« m: Tau« uF» s: dsls lulcauo ca« II! Zweitens« I. it: II! T« Reklaseaeile wo Mk« as« Mast-er I . Nie erszolnuaen und Jahres· umiseea Raus« arti. tatst-e e Ihr So lsrael e ven ans« O sahest-irr seaea traut-hu« ussa aufge nommen. sr das ist-einen au eins-anei- Taaeu un) stauen Dir at« aarantlert telekboatichä lusgsbe un« bheftelspsa sen Ameisen di· samt! »Ja. alte kegdner sag-i« ask-TM:- zgs."«..x«ss"i.«-si.sk-gg"-·ggt«gssszEssen-«: Vetaiaalpretlea aas staunen« as. UIIIIIIITIIIIIIE TllllcMllllM seiest-nis sis Die-due: gesellt-sitt monatlltt O If» otettetliivttts II) Ist. m( aus. dntch Ins« weitere« Aussenseite-sen stouatllch 70 IF. ptectelgibtlisti zu) Mk. ins heut. Mit der Oboe-time«- cilase · III« en· Wesens« oder ·Dkesdm Riesens« B Inn· le ts 11. man-mich mehr. soitsezng m Deut-Island usw du! leutlchen Antonius: sog. A am .Jllustt.Relgefte« nennst. 90Pf., liekttljädclxsll Mk. « K ohne Jst-sit. Heil« c , 75 « « , 225 « Ja dessen-compliance» Reduktion und Hauptgefchäftsftelle Ferdknaudftraße O. suspzsäi.tztzuiztc.szze«isikite«soncu.kgksiuiktittstjtåts · oa« uc. as« · . sernisvedeusicsattton Nr. wsvzskpedttiou U:.lB6BB,Letlaqsdt.tBs2B. sengt-säh: Mach( Dresden. Its« tu- uuasuvk i- tkk-qzv.-o«--au1jt. säh— Es. Gxößte Verbreitung in Sachsen. lit tag- sdkk Arbeit noch 111-Bitten, abge- In"o-·.s5Biffi-ckg, kkfxtxckig ein«-»( wes, als Wein. fi—»-.k·Lsild- u. · fes-i- kais-· u JdiFmV:-:t- i( , 40696 Mjgxzgsz igcnfsckk Ists-schlang Irake 9, Straße Si. Ist: «« De, 111-is! siegelt-scher- ’« ZSYY XVI( I lflWl 250 Ein fkanziissitlieg Lnflitljiii iiliec Straßburg. Der neue Seppeliubesuch im Themsegebiet Ein deutscher Flieget über Greeuwich bei London. Erfolglose Fliegerbouiben auf das deutsche Hauptquartieix Abgeschlagener russischer Vorstosz zwischen Pruth und Dujestn Die Seppelinangrige auf die englische K sie. Dem ersten Zeppelinangriss aus die englische Ost titste am Mittwoch abend, der allem Anschein naih trotz den spärlichen Meldungem die darüber aus England hcriiberkommestn dotb sehr ersolgreich war, ist in der nächst-en Nacht ein zweiter Vorstoß mehrerer Hzeppeline gefolgt, die wieder eine Reihe beseitigte:- Plätze mit Bomben beworsen haben. Während der erste Angriss sich das Tnnegebieh im Norden Eng lands, mit seinen großen Jndusirieanlagen und Zcljissswersten zum Ziel genommen hatte, galt der Besuch am nächsten: Tage den mehr südlich gelegenen Tistriktcn an der Themssesmiindungp Auch diesmal scheint der Erfolg, wie sieh zwischen den Zeilen des weiter unten mitgeteilten Reuierberiehtes herauglesen läßt, nicht gering gewesen zu sein. Das Entscheidende an der ganzen Aktion ist aber die Tatsache, daß es den deutschen Lufkschifien an zwei auseinander folgenden Tagen gelungen ist, das engiisthe ciistengebiet zu iibersliegem ohne beschädigt zu werden. Man kann mit Sicherheit annehmen, das; die englischen Gegenmaßs kmhmcn und der Waehtdienst nach dem ersten Zenpes linbesueh im Tnnegebiet wesentlich erhöht worden waren. Die Ibwehrtanonen sind auih gegen unsre Zcppeline gerichtet worden, haben ihnen aber nicht schaden können. Ein seiden, das das meerumspiilte England gegen Lustangrisse ebensowenig wie gegen die Bcdrohungen durch unsre Unterseeboote gesehiitztin Das sie! des zweiten Angriffs außer der Besthiesung der befestigten Plätze läßt sith mit Siiherheit ntcht bestimmen. Beinertenswert ist, das; Lo w e dto st, da« ebenfalls botndardiert wurde, einer der Mittelpunkte des englischen Fisrhereibetriebeö ist, der also fiir die Ernährung-frage der englischen Bevölkerung gegenwärtig die grdßte Bedeutung hat. —- Der amtliche Veritht iiber den zweiten Angrifs der Zepveline lautet: X Berlin, to. April. In der Nacht vom Its. zum is. April haben Marineluftschiffe mehrere verteidigte Pliitze an der siidlithen cnglischen Ostkiiste erfolgreich mit Bom b e n bewvr f e n. Die Luftskhifse wurden vor und bei den Angriffen heftig beimessen. Sie find u nbefthädigt zurückgekehrt. Der stellvertretende Chef des Udmiralstabed B e h n ck e. Dazu meldet das Reuterbureau unter dem is. April noch folgende Einzelheiten: Beute früh 12 Uhr 10 Minuten erschienen zwei d eutsthe Lastschiffe tiber Maldon sicher) und warfen vier Bomben ab, die keinen Saehschaden verursachs ten. Die Lastschiffe warfen ebensalld Bomben auf das deybridgesßeelen ab. Drei Kilometer weiter wurden einige Häuser in B r a n d g e st e ck t. Die Luftsehiffe folgten dem Lauf des Flusses Blackwaien Gegen I Uhr 15 Minuten morgens erschien ein dentsehes Lastschiff von der See her, iiberslog Lowestoft und warf drei oder vier Bomben in der Nathbarschaft ab. Man fah in drei Kilometer Entfernung eine Fe u e rsb r u n it. Die Ausdehnung des Schadens ist noih nicht festge stellt. Einzelheiten tider die Fahrt nath Maldon schien noch. Die Einwohner von Lowes t os ft wurden um 1 Uhr früh von der tlntunft der Zerre line unterrichtet. Man vernahm bald d rei Explosionen und sah ein Holzlager in Flammen. Eine Frau ist leicht verletzt, drei Pferde in einem Stall wurden getötet. Ueber Southboid wurden sechs Bomben abgeworfen. Die Lastschiffe kehrten seewiirtd zurück. Weiter meldet Reuter noch, daß ein deutsche-d Lastschiff Mittag« iiber Sittingbourne und Faversham in Kent Bomben abwarf. Es liegt noch eine englische Mel« dung vor, die iiber Holland kommt und iiber große Schäden in Loioestoft berichtet: « diottetdony 11. Weil. Netto-gen ons London sniolse word· bei be« sein-b de: Zeooei line qeitern itiib dersrbste Gehoben in Lonseitoft Gott«-let. nso große dotsootrste it! Vtsub gerieten. Dort ionede on« eine Feon verwundet. In Sontinoldlielen sechs, inpiotdon vier, in Bornho- Itint nnd in denbtidge eben falls mehrere Bomben. Orte, bie die Zeiss-U«- M· Ketten. obet soweit besonnt, nicht nsit Bomben be legten. toooen n. a: dolesiooeth sooft-minder, sontbenlh Dorn-its nnd Uriscstox RAE bolliindllchen Meldnnsen Meint ed f« nun einen Hing non de ei seppelintnttssisien gehandelt in hoben. Eine: weiteren Reutermetdun out London zufolge die mon oben« init einen: grasen Fragezeichen ver· Ithen ums, ist-steten dte Bomben bed deutschen Flug· aeuged keinen Hände« on. Das Flug-eng Luft: übe: Sbeernes n de: Jnfel Sde even, one Vom« lieu zu wesen. Es tvnrde befsofieiy enttmn aber nnd entfloh tibee dte See, verfolgt von einen« Htktistden Its-nenne. . . Damvirct Komm« » · Die deutsche Ne ierung hat, wie bereits gestern gemeldet, fofort nas dem Einirefseu der Nachricht, daß der holliindische Dampfer »Kann-txt« angeblich von einem deutschen Unterseeboot augesthossen worden sei, eine Untersuchung ded Tatbestaudes eingeleitet, wag tu Holland einen guten Eindruck gemacht hat. Ein Telegramm meidet und darüber: I dioiterdanu if. April. Die Meldung ans Berlin, nach der die dentithe Regierung an· liiizlith der Torpediernng des holländistheu Dampfers »Kann-it« eine Untersuchung eingeleitet hat, die den Fall daldigit anikliiren dürfte, hat hier einen sehr guten Eindruck gemacht nnd wird als Beweis dasiir aufgefaßt, dafz die deutsche Regierung. falls ein Irrtum vorliegen sollte, gnr loyalen Haltung gegen Holland » bereit ist. - In Rotterdatner Schiffahrtb kreisen wird bemerkt, daß die Recderei des« Sthiffes ncit deutschen Kreisen in enger Ver bindung steht. Der eine Firureuinhabet nasse-s srhardi is ein deutscher Reserveossiziery der andre namens Dekkers sei sgent der Firma knapp. II: Anfang des Krieges wurde die ~Katwnk« fthon von der englischen Mariae ange halten nnd wußte in einein englisthen Hafen ihre crgladnns löschen. Die Erklärung, daß die Be arauanng der »Kann-it« nicht nnr Periskeph fandern aath einen Teil des Kowtnandos « rnrnreis eines Unterfeedooded gesehen habe, be weise, das; in diesen: Fale ein Tanthbooi tätig gewesen sei. Ein erfahrener Schiffskapitäns er klärte, dah das Sithten eines Periskopd an fith nichtd beweise, denn ins Meere fchwinmen gegenwärtig aneh zahlreiche Seheinperiskoph die» znr Einsthiithternng der Schifiahrt ausge ftreni find. Die sntsterdamer Blätter verdffenilichen den amt lichen Bericht tiber den Untergang des Dainpfers »Kann-ji«. Das Schiff kam von der englischen Ksiiste und hatte den Rat erhalten, nur bei Tage zu fahren. Es) wars daher um 7 Uhr 80 Minuten abends Unter, 7 Meilen westlich des Leuehtschiffed Noordhinden Tab Schiff war durch die an den Rumpf gemalten holläns dischen Farben, den Namen des Schiffes und des Hei: luathafend sowie durth die Flagge kenntlickx Plötzlich gab es einen heftigen Stoß. Ein großes See! war geschlagem Man lief; die Boote herab. Da fah man dicht bei dem Sthiff ein Unterfeeboot and dem Wasser emporsteigen. Nummer und Namen waren nieht erkennbar. Man rief das Boot an. das tb Meter Abstand hatte, erhielt aber keine Ant wort, auch nicht auf die Aufforderung, die Boote nach Hloordhinder zu schleppen. Jota-of« faul in 20 Mi nuten. Vorläufig ist die Nationalität des Unterseebootes unbekannt, so das tuan gar keine Anhaltspunkte hat. Ein Tele gramm meidet noch: « Amsterdam, 11. April. Nach dem amt lichen Bericht. der tu Vltisiugen auf Grund de: Vernehmung des Kapttänz und der Mannschatt des Dame-fees ~Katwyt« festgestellt wurde. ist übe: dte Nationalität des torpedterenden Unterieebovtes nichts bekannt. De: ~Rottetdamscbe Toten« sagt, die niederländische Regierung werde ntchtz uuversucht leiten, dte Natio nalität deg Unterfeebooteg festzustellen. Anfdringeeng skandiaaviicher Dampf« bunt) die Gewänder. Wiedertjolt ist in den leisten Tagen gemeldet worden, dass die Engländcr Schiffe der nentralen nor dischen Staaten ansgedracht nnd ihre Ladnngen be sklzlagnahmt haben« Ein Telegramm berichtet übe: weitere Bescslagnahmenx «« Kapenhagem 17. April. Der dänistde Dampfe: »O! nna m« der Kopenhagener Dampsschissahrtgges skllschast wurde mit einer Ladung von 1500 Tonnen Getreide im Kann! von den Engländern ausge brarlzt nnd nach Lin l l geschleppt. Die Ladung wurde beschlagnahmh Gleichfalls nach Ho! gebracht wurde der norwegiskbe Banmwolldampser ~Uto«, der sich ans der Reise ntnd Gdtedorg befand. Die Reederei des sehn-ed iseden Dampferd ,Jolte«, der gestern natdt bei Peterdsield in die Lust gesprengt wurde. ist vom Kapitän denachriidtigt sei. Die Besatzung ist grdßtenteild gerettet nnd nach Edtndurgh gedraidt worden. Da die Engländey wie berichtet, den schwediseden Erz« dumpfe: ~Sir Grnest Eassel« angehalten und seine Ladung geldscht haben, hat die Gräuzcderg-Gesell seh-ist. wie and Stockholm gemeldet wird, sieh veranlaßt gesehen, drei naT Engla n d bestimmten Er z - dampsern Bei ung zu geben, vorläufig in nor ivegisehen hssenendletdem - Einefeindlislie Befeitigungguknvvsxin necCliamvuunectftiikmt. Großes Hauptpunkt-r, «. April. Wunsch) Westlicher Kriegsichauplaip Gefiern brachten anch die Engliinder dfi lich Ype r n Granaten nnd Bomben ncit erfiickend wir« kender Gaseniwictcnng znr Anwendung. Um Siidhang der Lorcttohdhe no r dn«e ft lich von srras ging nns ein kleiner Stiitznnnki non Cl) Meter-n Breite nnd 50 Meter« Tiefe verloren. Jn der Chntnnagne nordwefilich non P erth es wurde nach umfangreichen Sprengnngen eine franziififclse Befeftignngsgrnnne ins Si n en: geno n: nie n. Ein iente früh angefefzter feind licber Gegenangriff inifsgliicktr. Zivifctfen Placsö nnd Aiofel fanden hefiige Iriilleriekiiinpfe fiath Bei Fli re n griffen die Franzofen mehrfach an; niit fclpweren Verlnfien wurden fie anf ihre Steiiiwg znriickgenorfew Bei eine-u crsuuduuqsvoritoh uaiuceu uulre Truppeu die ieiudiiche Stellung uerdu- e ki l ich vo u Urbeig lVogeieui. die, iiir uns uuaiiuftiq ge« legen, unter Mitnahute einer L! u s a b l a e i a u g e u qeuommeuer Ulueuiäger morgens wieder geräumt wurde. Ein iruuzöiiithes L« Its-hilf erschien heute nach: iiber Straßburg uud warf iuehrere Bau: beu ab. Der Stdchlchudey der hauptsächlich Feustericheibeu betrifft, ist unbedeutend; ei uis e Zivilperloueu fiud leider verlest worden. Einer unsre: Flieget, der versehen« calais mit Bomben belegte, bewarf gestern Greeusvich bei London. · · - s · « Z vOeftlicher Kriegsfchauplaizx Die Lage blieb such seiten: unverändert Oberste Heere-Leitung. Der Lnftangriff auf Straßburg— X Straßburg, 11. April. ckn feindlich-s Lufttchksshatun M Uhr nachts etwa II Bauche« aus Straßburg sen-orie- uud ist ins Lieb« der Schein-verfe- mcd s« Jene: be: Abwehr« Feindlieher Fliegeraugriff auf das deutsche Große Hauprquartier. WTB. Paris. is. April. , Der aintliebe Beriiht von Donnerstag abend lautet: Ndrdlith von il rra s trugen wir einen glänzenden Erfolg davon, der den des letzten Monats vervoilstiindign Ju den Olrgonnen bei Bagn teile serftörte nnfre Olrtiilerie den deutfcheu Haupt« fchiitzengrabem In: MortssiiaresWalde war fen wir einen Gegeuangriff zurück. Ein deutfches Olviatiksslngzeua warf Bomben auf das Hofvital von »Monrnielon. Olls Bergeltnng siie das Bombarde ment von Nonen dnrch einen Zepvelin warf eines nnfrer Flugzenae ilinf Boncben auf das deutsche Große oanotanartier. Die Oe« filioife fielen alle auf die Gediinde in Mezieres nnd Charleviilq wo der Kaiferlitlze G e n e r al ft a b T untergebratlft ift. Wir bonibardierten gleichfalls den Bahnhof Freiburg i. Be. Schließlich warf ein Gefchwader von 15 Flngzeugen Bomben auf die deut fthen Militiirbauten in O ften de. islntnerkung des WTBJ Zu dem in der vors» stehenden Deus-Y- erwähnten Fliegerangtifs anf Charleoille und ezieres wird uns von z u ftä us! d i g e r Stelle mitgeteilt, das; in bei-den Orten u u r geringer Sathfehadkn entstanden ist.) Der Fliegerkrieg an der Weftfronn Einer« englischen Meldung zufolge find die deutschen Fliege: in Nordfrankreich in der! letzten Zeit außerordentlich tätig und erzielen » schdne Erfolge. ! Ein Telegraunn berichtet darüber: « lltnfierdanu «. April. »Von-sing Poft«s berichtet aus siordfrantreitln Die Dentfafen verdoppeln ihre Luftangriffr. Niemals feit susbrntb des Krieges sind fo viele Bowben ge« worfeu worden wie in den letzten Tagen. Die legt« bin verwendeten Geschaffe find ftliweree als die friiber aebranthteu Arn Montag griff eine Taube einen nnfrer Eifenbabnvunlte an, in denr Dilfsirnpven nnd Arbeiter versammelt waren. Der Flieger warf nur eine Bunde, aber die W i rln ng war furchtbar. Bisher bat inan nicht beobachtet. das eine derartige Bonibe von einen« serovlan ge« warfen wurde. Etwa zur felben Zeit wurde das luffoltreaiinent auf den: piarfth von einein Fliege: angegriffen. der fiinf Bomben abwatt ils kann nicht wundernehntem wenn bei diefer ausgedehnten Tätigkeit auch einmal ein Fliege: zur Landung gezwungen wird, wie das folgende elegramm aus franzdfifcher Quelle meidet: X Hagel-tout, 17. April. hAgenee havasCi Der Fliegerleutnaiit G a r r o s holte geftern nach h a r t - niickiger Be rfolgung eine Taube östliid von Mef fines zwischen Urtnentidres und Yvern herunter. Biederdolt baden in den leisten Tagen feindiiche Fliegen das Elfafz heinigefnchr Ueber den Iliegerangriff auf F— r e i b u r g i. B. wird need gemeldet: Von den bei den geftrigen Bo ni b e n w ti r e n eines feindtichen Fliegers fchwer V e r lenten find inzwischen zwei weitere Personen ge· starben, so das sie? die Zahl der Todesovfer auf aidt erbdhr. Sdwer ver ew'ge-gen noch weitere acht Per ibnen danieder, leitdt M leide. «- seiter wird seist« in ustbllcher slicktuss verschont« den. Zwei Personen: wurden leid« reitest. Saus ist bislauq tm: Uaderiallchades stets-Im worden. aus Bafel berichtch daß atn Freitag friih auf dem neu angelegten Stidbahnhofe der nachbarten badifchen Ge meinde Haltinge n von französischen Fliegern Bomben abgeworfen und zwei Wagen zerstört wur den. Auf dem Bahnhofe entstand ein Brand, da zwei leer stehende Dksiugwsliken Feuer fingen. hier war das Plagen der Schrapne s der Llbwehrkanonen auf der Titllinaerhiihe am lidtblauencerüfzlinaslsimntel deutlich zu beobachten. Der Flieget entkam iedvch unaetrvffen.—— Endlich gab das Steilveriretende Gezreralkotnmando in Stuttgart geftern bekannt: Vormittags V Uhr di) Nin. fand ein Anariff eines franzöfifchen Doppeldecters auf die Pulverfabrit in Rottweil ftatt. Der Flieget, der vom Ilbwehrkommandv fofott mit Feuer empfangen wurde, warf einige Bomben ab. Dir-durch wurden zwei Zivilperfonen getötet und eine fkbwer verwundet. Der Materialfchaden ift gering, der Betrieb der Fabrik nicht seftdrr. Dei» Flieget, dcssen Maschine durch einen Treffer Scha den erlitt. flog in füdweftlicher Richtung weiter. England cntititlilniqt III) tsei stille. sur vslierrechiswkdrkgeu Befchießung der »Dkesden«. tPrivatteleqtamm de: Dtesduet · Neueiten NackikichtenJ - Y - - kk Ysssikxdssss 17-».?!pk!1.«.. Das englifche sludwärtige Amt veröffentlicht den Notenastdtauich mit dein cdilenifchen Ge- L a nfdb ten« in Lands Use; die Beräicbåtzig Te? eut en . reuzerd » re en« an( rs e luan Fernandez aus dem hervorgeht, mit welcher änvterflriszzetähexjttEnhgszland fsieh zibeur dzse feura ·tree nwege. m. März benaehrichtigte der Gefandte gir Edward Osten, daß der Kreuze: angegriffen wurde, als er ilsoodsiteltter vkzn tder Küste enbtferxitts in. der Tarni-er; an u anerr. wo er ere ntern er Zwar. Der Gefandte gab dann die bereits bekannten vorang ngen un r te e e e er- Borgänige wiedersdiädtectkiUnf3ligaågehde;i.Dräddlen« zeugung aus, daß der Aommandant des englischen Gefkhwaderz wenn er gewußt hätte, daß der Kreu zer bereits mtcrnicrt war, das Feuer nicht eröffnet haben würde. Dadurch fei aber eine Situation her aufbefchworety die die chileniiche Regierung ge zwungen habe, in Verteidigung ihrer Hoheitsrcchte einen sehr energifchen Proteft beider eng: THE-««- VEZMEZR FZUTWZFFH skmskkoi23sä«pfä« r e r ar rey, e g - her nicht im Besiize der vollen Einzelheiten gelangt, aber unterrichtet worden fei, daß die »Dredden« ihre nternierung nor? nicht angenommen, vielmehr ihre laggen nozgeh fzt und die Kanonen noch gezogen atte. Arg rund der vom Gefandten unter-breite« ten Taifa en fei die englische Regierung jedoch be· reit, eine volle und ausreichende Ent feb u l d i g u n g der chilenifchen Regierung Zu unter« breiten. ~Dailo Grund« itberfchreibt ene Ber öffentlichung folgendermaßen: »Der Ehre ift Ge ntige getan wir entfchuldigen uns und die »Das den« ift gefunkenF Englilthe Lticgslcliiise in See? -i- Christian a, 17. April. lPriv·-Tel.) Uns Stævanger wird dem »M-otgenbladet« gemeldet: De: Dampfe: »Jakl«, der am is. April aus England ankam, weidet, er habe am Mittwoch Mittag, 100 Seemeilen von de: Kiiste entfernt, 15 eng lische Kriegdftkiife verschiedenen Typs ge troffen. Der Dann« er alsiette die Flotte gang dicht und ließ die Arie sichilfe auf Backbord und Steuer boed optici. Im so: sont zeigte sits eine andre Glut« aniiheinend von aleitdee Stätte. 6 »F,- 40688
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