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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 16.10.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19041016019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904101601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904101601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-10
- Tag1904-10-16
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II· 2838 II« Aliss sähe. Täglich 90 000 Aussage. Sonntag, 169 Oktober 19044 resdnerNeuesteNachricM W! Ist e! et« 111-business Jst-in?- Yiufbsz rann-um It) of. die Erstens« ’ qui-It Rechts« us Ums-Inn l It» P« qgkflk It se! Diones-Musen nnd Yasuna« äysa siehst« seit« chltltesssclskg Dich— erac- son Ists-its «» geqen III« sit!- lM sssfsevsmsuksk Es· is« «« seist-akuten case- aqs lässt! costs« Its» sur-untre. »p- lussyhe von sc! er« qa aasalciifls VIII· »«» saissarässcäptts en Im« sei-name kam-ea ««« Ast-T!IfUFII:Fa-n!?ä«s2ksp·«« « etwa« Unabhüngigkkugeszsktltngs 111-ausni wsswswsVss Wsss OF» »· sssssss ss »« z.- -......«-. cis J.«-·.·-:I.-3:-:.-.. !«-:!:«.·.--;:7.«::·. .»FP·"O» »F SUCH-I; ktszjtzzsszpzz »m- 15 or. sag» wssigsiss Eise« »«» . «« «:·««««:««;28T M· - us« - A » tax-he. « «, sjkq UECQHOU und äauptg.ichäsi.ntct Judas-r St« w» «- V «- 1.20 ««« - lUU - » » Hi» e«. As« s. m Fa. . gis-Ip stfscskecher Reduktion Amt l Nr. FOR, Ekpkdkxiw Am« 1 Nr« 4571. JEAN» am» Its-«· -M« A» sznplädeser xeajsndsvltspqzw , Größte Auflgge in Sachsen. gswz ..1.5 III· Mk. Amt, OF 111. Its-r, 90 Mk. .75 Mk. Isozont Preis. .85 Mk. .80 III· 15810 König Georg H« Schloß P«illniy- 15. Oktober 1904. König Georg ist soeben 2 Uhr 25 Min. morgens verschieden. Illd in den Sommer-tagen des siahreg 1902 König Illbert aus dem Leben schied, da war sich nicht nur Sachsen. sondern özanz Deutschland bewußt, daß wieder einer er Großen aus Deutschlands großer Zeit von dem unerbitt lichen Tode dahinszerassn das; ein Träger der grossen deutschen radition and den fo sehr licht gewordenen Reihen derer ausgeschieden par, deren eindrucksvolle Gestalten nicht nur in der Ahnen-Galan irgend eines deutschen Staates, sondern in dem Pantheon der deut fcheii Nation einen unvergängiclyen Platz ein nehmen. König Albert ader tte zugleich mit seiner inarkanten Stellung in der schitdte in seinem Satdsenlande einen Platz eingenommen, den auch die engsienVerbindungen mit den größ ten Geschehiiissen nicht und kein Bistorienschreb her und Cdronitenerzähler einem Mann, und Zi er auch der »Es-Wie, verschctffen können, den las im rzen seiner Landeskinder. Die friedlichen al)re, in denen er seinem Lande ein gütig-er, weiser und milder Regent war, sind nun auch schon Geschichte geworden . . . Als sein Bruder, der nach so kurzer Regierung nun gleichialls zur großen Armee abderuien wor den ist, den Tzreon bestieg; hatte er den ichiveren Stand des · annes, »den Vorgänger die große Tradition und eine außergeivöhnliche versdnliche Beliebtheii bei iederniaiin bis zum leisten Atemzuge ia bis iiber den Tod hinaus fein eigen nannte. » Wer ivie König Georg im hoben Greisen alter aus den Thron agelatigh der hat iiur in den allerseltenfteii Fa' en noch die Frische und Kraft zu großen ·Taten iiir fein Land uiid sein Volk. Eine grose Slusiiahme bat Deutschland in der ztveiten Hälfte des to. Jahrhunderts erlebt: Wilhelm I. 61 Jahre war er alt, als man ihn krönt-e. Dennoch war es ihm ver gönnt, fein Heer ydllig zu reorganisieren und en größten Staatsinaiim Bismatkh zu ent decken und an feine Seite zu stellen. So fzhizf er fein großes Lebenswerh die staatliche Eini gung der deutschen Nation und gewann feiner Dynasftie dcn deutschen Kiaiserthroin Noch volle 17 Jahre hat Wilhelm l. dann nach dem Frank furter Friedensfchluß regiert, trotz feines hohen Alters mit bciipiellofcm politischen Erfolg, und das Gliick ln feiner Familie blieb ihni faft bis zuletzt treu. So reiches Glück wird anxdeirln Fürsten von dem Gefcbick nur selten zu e · Wenige Weiden, nachdem König Albert an Grabe getragen war, licging König Georg be« reitöjeinen 70. Geburtstag- nnd wenn wir heute nach feiner kiirzenjfiegicrunaszeit von knapp zwei Jahren zuriickichaucn bis auf jenen Tag, so müssen wir gestehen, daß König Georg auf dem Thron wenig Freuden und defto inebr Enttiiiischungen und Unaliick eriahren hat. Als der König vor zwei Jahren« feinem un vergeßlichen Bruder iii der Regierung folgte, da befand sich Deutfchland ungefähr auf dem Höhepunkte der großen wirtschaftlichen Krisis. die in keinem Bundesftaax fo sehr verspllrt wurde, als wie in dem indunriereichen Sachsen, deffen Gedeihen fo ganz von der Gntivickliing der gewerbiicheti Arbeit abhängt. Daß in dieser schweren Zeit bei der iinqeniein schwierigen fäcnsifclieii Lizirtsciiciftk und Jsmotialaae dem idöiiig damals zn einer Erlrcihiing der Zwil iifte geraten wurde, war ein verbiiiigiiisvollcr Fehler der Rataeber des Königs. dient: san: dann noch die vovausgegangene Wahlrcsorun die den Landtag in den Augen eines sehr großen Teiles der Bevölkerung nicht mehr als die richtige oder in der gewünschten Weise »zu- Bemmengesetzte Volkgoertretung erscheinen ließ. ideg war nicht geeignet, den Boden zu be sruchtem aus dem die empfindliche Pflanze der Volksliebe wächst. Die Gerechtigkeit verlangt indessen, gleiih hier festzustellen, daß der König von dem besten Willen für das Wohl seines Volkes stets beseelt war, das; er trotz seiner 70 Jahre mit einem Fleiß an seiner Aufgabe arbeitete, der in seinem Alter eine große Sei· tenheit ist und der schon allein bezeugen mußte, von welcher hohen und idealen Auffassung sür sein Herrsiheramt dieser Monargeersiillt war, dem ein so bedeutende: Herr-s r wie sein Bruder aus dem Thron oorausgegangcn war und dein im hoben Alter dann wieder Lasten der· Regierungsgeschästr. eine wirtschaftliche Krisis schlimmster Art in seinem Lande und oft trauriöze Vorgägyikqe in seiner Familie nicht er· spart lieben. iemalshat siih der König ge· sit-out, wo er glaubte- seinen Regentenpslikhten genügen zu müssen, und wenn cr auch körper lich krank und seelisch durch mancherlei Leiden ties bekümmert war, er gönnte sich keine Er· liolung, sah in seinem hohen Derriiheramie immer wieder nur eines: die arosze Pflicht. Immerhin hatte dieser enorme Fleiß und die unbegrenzte Pflichttreue einen unbestreit barenErsolgnind dieser Erfolg liegt in der uni sassendeninilitärisehenWirksamkeitKönigGeorgQ Wie sein älterer Bruder Albert hatte auch er aus den Schlaihtseldern von Frankreich sieh swollene lss Kälteszugssohk ieitsposten it· Farben-m Itsckea zu lijlligt such im einzeln( sen, verkauft m ärtneh ~ Haus-tm. TO, kDsmontacltltgs Um! )lütenhvnig. nat! enden! Ort-nahe kPfdxssoig TM liackzsr. Atem oyv nnt dem Ern kmiiektz Viert« wer, n! Gar! n. M se: Locken: uns ad« Itzt-m. Haut-cum« S THIS( .- Akt, semgeios tust! und alte M! Eh! lIMMSZ ktsvnrqstxslt n steten, M« u de· spitz« v« »Fall«- sssvkr. void-K« es gehe» EIN« VII-H«-
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