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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 02.04.1920
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19200402029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1920040202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1920040202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-04
- Tag1920-04-02
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Dresditer Neuefte NakW M. W z Ausgabe Entrag- 2. CAer 1926 Unabhängige Tage-zwang mit Handels- und Industrie-Zeitung W m Wiss-W W « sei-misse- suu sun. tut-. am- ssaiomum san-i- nizW Ums-Mc- Umstell- II II steu- I. Is. ist las stund I. Its sollt-neue- II Im dau- 11. IH sit clnvstijtm I. I-s M Ost Inst-is 11. Its-s Oel Ales- sset sunctlss II O. c- Itcmtuinu cum-su- Ist statutengem- Ip Il- Imseussslsuu tut tun. Ist Instituts s- tust-ste tnes Its Ilsses sub Ist-s stoss- umso-Im sei Mi- susellvsi tu satt uns Im mmittts U. Us- Wssrlbü M. UJL Use-u II PMB-it Ringes-b s. I.?s. sittulisbrlid s. U.H. ohne stillestehn-. IMM is Indiens laut Ast-san In de- soktlliter. streut-sah leudmruen tm Jacande wvchentllch M. Uc. satt sent Auslande wschcmlsts 11. 4,-—. Greis tut Ue Museum-mer 20 Ps. IS- Däimuart wird noch mhandeltx HDie Waht des Neichsprästdenten l Von L Qaiclüo, M. d. N. , f , Die Note Arm tu sitt-htmlqu- Rsckzug st- suc- l· Inst 111-. WD heut-I Ist-um« steten Ue Unions-Innoc lUOO silbe- ut CI st- u Mutes-its Ist-M -xva Mel m hier« Die Rose-u Its-pries FITN 111 sue-Im l. M Wis. Mthetitssi Die W ems- allgemekue Urbeitstriederlemmg für den L-. April Hat bereits tu Folge gehabt, daß is einhen Bei-Lesen die Arbeit eingestellt wurde. De- Eitensäabnverkest wird von Moutaa «- m gar-«- Tånematk ruhen und von des-Messen Zeitpunkt as weiden auch sie Beamten are stimmter su fmlter tu den Strebt eure-. Das Personal deri Ost-le und Reftsueauts sum-Jus am Diens tag asschlkeßeu. Die Lea-Sturm wmä außer den kehenswkchjjqcn Betrieben aus alle Unternemnaus ges erstreckt-m Miqu der veclchärfteu Laie haben te Unternehmer sich tin Zugeständmssen m den Lohn lotdgmcgekder Jst-Her Zenit ekelä:t. « · « 111-Mitben- mtani eine otuilartlae Flucht set »ste- Ustes Armee in breiter Inst eis leiur. Die liste- set Juni lowa-set M same-s «- den M Wem-en halfst-Oh sitt-Im x sue-. i. umr. m- u- Juni-· sama-( meldet, braue- die Ists-te umstran- ieste simmi un Duft-u seite- nr. Itsrdlits its Mut nd tschi lich n- Vuey s- der seiest n- lllskstten. Inte- tie( Inst seit Roms Ostdisen II Ich-few Die M; set Ism- skme satte znksckuetksuh Ists-I eines Macht us de- amms Obst-Mut der Rote- Armee einseitig Die Ist-Institut die set-se iet- Museu des Miit-access streu. liebes solle- ns Ins-? its-um is- sth 111 flimme- II user 111-Maus l-. der Nicht-u us Uetkllsainlem Die ckeiösnk Usthetttinalsuieu komm sen sites set sie ein« tut-hellsten Instit-chaue- lnfeudeu Uns-risse ksmu Mien- Besmskensseki Ut. las Its diese Ils« Imä ssdes tut den anhe- stksheu nach Um unst «lehe-. findet-s stei- hlsct die steckst-sie us Ists-I Ich ern-ehe- 0 Meint sei-Ist «- lelsy Ich h Vase sein Mienqu sum- keineis Ustlssden nach Ilse u dem-be- Dse International-pei- Imeu keimt fett einher tagen den Dei-steuer Brit-kennst Isdtlch der Lippe betend Wäre Mo die Rote Ame- absesuesh II hätte lle Its tu Ue Gefahr einer vsltaeu Unmitte hnm den-sey « Die ernste Lageim Nuhrgebiet sen unter- serlinek Uebestionsbnraan -t- heilt-. t. loeiL icit Drabtderichki Mkntationen. die totr an amtlichen Stellen ein getmcn baden. ererbt-. das unrr dir Lage tm Rubr gebtet eine einbentiae Beurteilung tunner noch nicht usbalist tit· Nord den Vertdtetn dte der Staatsinter tniilar iiir die bilrntlitde Ordnung erdalten bat, uml iie narb tote nor als fein- etnit angesehen werden. tin thtltiedenen Orten wurden neuerdings wieder anfen und Zuchtdönier durrd bewaffnete saube- iiberfallem Die sieaierunu muß sich» nsie rvir eriadren. aut den Standpunkt stellen. dass mit geriet-been nnter seinen Umitsnden erbaudiungeu aetlibrt werden. nnd biiit darum dir ciuleitnna energischer militilrifcher Naitna b rn r n iiir nndedincg rdotrn. . ! Tini der andern Seite er platt man von beut Ein sneiies des Staatdtotnlnsiiars Sen e rt us, dein ancd alle maßgebenden tutlitartftden Stellen mit Einfchluii des Oenetais o. c a t i e r nuteriteilt lind. eine günstige Wirkung- Botitiird betrachten dsli man in den mah sebenden streiten eine tdataitronlte nicht ittr bevor cheat. da Ya- tte Weh-ten tek Arbeits-schau mit m! letrviienen egrluug e verstanden fZeigt. Die Gefaer te durch die in die Stadt-e streitet rbtnrndrn betrag neten dort-en man-leicht drodi. dari allerdin e ni ; nnteritbänt werdet-. sitt tienwltlatiouen sit norb sent-er in rechnen. s sn Meilen der Linksoarteien vertritt Inan die kin- Idt dait ein bervaiinetes Vor-zehen der Reichs-Uhr, ntenn es ancb tatiiltbiitd gegen iiinder und Pliiuderer critbtet sei, die Ist-sen der sgmten Arbeiterschaft be ntlied anirei en würde. n welcher Form eine Mnng dieies Fwiefoalies lich ermlifflitlxen lassen wird, dann tnan nur Stunde noch nicht versehen. Jeden sald otrd es gut trin. eine abwarxenbe haltuna einzu uelnnen besonders antlt itn Dis-leitet aui dir Stellung nudrne der revolutionären Betriebdratr in Berlin. die detl Generalitreik durchaus nicht abgeblasrn, sondern ied glitd guniichst gewissermaßen von der Tagesordnung addeirot Erbe-n - Die unabtnr non wert· nnd Lakei- Lendunseth die siir hollanb und das übrige nsland eitinnnt sind, munte, srweit deren Leitung U e e W e rickt eriorberiitb ist« wegen der Unendrn M etsnntlatitetngeseilttperder. stdtoere Manns des Eisenbadnveetehrd -i- cito-. t. April. fcin. Deadtberirdt.i Der Mbabumkebr. der in Eisen nnd iirngebnng immer notb rnbt. bat etne itie den set-lebe im kanns-n Industriebezirl lehr erhebliche Sidruug erlitter bnrrlt die Sorengnnu einer Brit-le in der Oeaend von can-In. sodnrtb die bannte-lieu babnsrette nat die-en neinerrt .tt. Aue-ethische Zustände M sechs-, t. spric. Mitt. Dtadtbeeitpts Die srbeiterithttii veröffentlichte deute vormittag folgende setannttnarlnrnat »Der Genewlitreik iit beendet deute tritt e Uhr dii Minuten erhalten wir die Nachricht: Die Vieleielder Vereinbaruna iit non der Neaiernnn anerkannt nnd erweitert worden. Die Unmeitie wird Oerltnnert bis znrn I- UnriL Sickterbeitswebren iind innerhalb gebn Tagen non der Arbeiterschaft unten lelien nnd gn organisieren Die Reichöwebrirnpven sterben anerkanme hierauf babeu tvir beitctioiiein die srbeit ioiort toteberauinuneltnren.« Nachdem io der sbbtutli bed Generalitrciks proklamiert war. riefen Vetoafsurte die Irdeiterschaft noch aru Vormittag neuer llcki un den Lassen, weil Wblitli die Mitre- der Ar beiter in 111-sie- fritaebalieu würdet-. tltn not-lebe sietnente ed iitlt hierbei Handelt, steht noch nicht ieii. Der Uetiondandichnit in B a rnt e n hatte heute morgen die Arbeiterstdaii einigt-fordert den Generalftreik abgus steckte-. ba die Berbandlnnaen in Miiuiter iiir die fle beiterstduit ein asusiiars Ergebnis gezeitigt hätten. Die Waisenabaabe der Urbritetirfsait iit hier itn Gange. tin Stelle der Roten Armee wird in Barmen eine ans Mit gliedern der drei iozialiitiirlten Parteien gebildete kir beitenuebr in Stsrke oon tsii Mann neirbaiien W i lbr Abteilungen bet Roten Trnoneu baden in der veranngenen Nacht das siaiband in Elfter ielbbefettt und dieGenlali an iitltgerisien. Die stiliin der des and den drei logie liftiltben senkteien gnianunengeietzten Uttio nsanssrltniies wurden ver-hattet. II Berlin- l. April. Von angeblich unterrichtete-ei Seite wivd dem »Achtttltr-Slbendblatt« mitarteltx Imi Inneren des Industriegebiete-z nimmt der Zersetzung-By Breiten seinen Fort-rang Plündernnaen nnsd Erntet snrgem Bricktlaanalinten von Bankievotd in verschie denen Studien werden immer häufiger gemeldet. Auch Branditiitnnaen sollen vorkommen. Aus allen Teilen des Bezirks treiien daher iunner biiniiuer dtinaende dilieruie bei der Neichsreaiernngeim diesen unerträglichen Anständen ichlenniait ein Ende an be reiten. Durch die unnachaleb ge Haltung Frankreichs in der Frage ded Einmal-irde- in die nentrnle Zone tit es der Reichdwebr leider nicht mdalitd gewesen, dad Industriegebiet vollständig abzuschließen, doch ist die Situation deute die, daß iiir die Fortsetzung der mlliiäriltlten Operationen ein Einmavsch in die nen trale Zone nicht unbedingt erforderlich erickteint Die milltäriichen Operationen werden sich twar dadurch nendgern nnd die wiederherstelluna der staatlichen Okäaung binausneitdodem aber nicht nnmbalitb aes tna . . de MQIY l. livrtl In der bente vormittag nach der turn aiiir einbernieuen Versammlung der Funktionitre drr drei iotialiiiiftben Parteien nnd der Betrieddriitr. in der librr den Generalitreik Beitdinii aesadt werden lallte. wurde der Bericht der nach Münster entianbten Mordnnna itber die doriiaen Verdaudlunaen durch einen Tenno semiineter von der Roten Armee verbindet-i Ein tonrntnniitiiaier istidrer teilte mit. baß der bisherige Dudeldorter Tollen-tötet abgelegt iet. sur Lage in Essen «-t- Nen. 1. North Mit-. Dxaliidertebw Ferne vormittag tit von verschiedenen seinen des nur ·arbieted gemeldet worden. bait dort von den Betriebs tiiten der Oeneralitreii fiir beendet rrtliisrt worden tei. Das rbeinissrditveitiiiliiche Kobienivwditat iu Essen iit norb geirbloilen. Dagegen iit das Gebäude des ergsbauvcreins, das bis gestern ebenhlld ge itbtosen var- dente steter teetaeaeben sterbe-. i »so sich losgecchlagm . . .« I Berti-n 1«. April. Ueber die Moter des evienl Vutsched im Ruhwexirs meidet das ,B. T.«: Es handeln-I sich um eine radikale namaetqnipu m- Kappe-michs Wie dieser. so aehis auch die Verschttsöruna im Ruh-achtet weit eutiiel und war ais eine viel mustcsseuismH Aktion einaeleiiei worden. Manche Einzelheiten tin-l »nur durch das Zusammen-eben mlt dem kni mchen outside-pignus ernska schenken-! waren die vorbereitet-neu sen langer band und sein-l aeschickt act-essen Die Rote Armee war erstaunlich» nui ausgerüstet Nicht blose mit leichten nnd schweren Geschiwem Masckinenacwehren s ed der macht-eigen Organisation und Muniiiom sondern auch im Unsomobllneelehk nnd Nachens-ico weien. Durch lieu sann-Pinsel- Intde Im gezwungen, zu stiih ipöznschlanest Der Plan war erst anzufangen wenn im Osten dle Note Arme-e an der Grenze stand. Dann mußte der größte Teil der Reichswer dort Ver-. wendung finden. Jetzt blieb nichts übrig, als den4l Generalsteeit gegen Kapp als Bot-spannl z u b,e nii see n. Da die Empiirunq über das Bei-haltenl der Reichswebr allgemein war und vielfach kein Unter-» schied gemacht wurde, so lodctte die Bewegung mächtqu aus. Die kleineren Abteilungen der Reichs-» wehe« wurden sum Teil, wie in Essen, nieder-: gemacht zum Teil tonnten sie sich retten« Die Düsselsdoesee Besatzung schlug sich under des-« iiacn Kämpfen. bei denen allein 14 Ossizieee fielen-J nach Wesel durch. Noch ietzt sitzen etwa M Osshiemj Beamte nnd Swekveitdpolizisieu in Getos-them der! Ausständiichetr. Wesel konnte sich mit Miit-e bei-aiment Durch größere Eisenbahn- nnd Beitckensptenqunqu iuchie man den Anmarsch der Reichs-wele zu eeschweteH Wenn der Aufruhr bald aus das eineniiiche Industrie gebiet beschränkt werden konnte. so war das tadelnd-( weil aug- den verschiedenen Teilen des Reiches Tuns-» pen hierher gezogen wurden. » Die Ausglekchsfordernng fä- uufern Nimm-seh I Frankfurt a. pi- 1. April. Ins Paris wird ac meiden Millerands Schrei-den an den dentichcn Geichästgträacr in Paris. Dr. Manu- entbittt einen neuen Gesichtspunkt. und der ist. daß die sranzösiiche die nteeuna die L aa e im R u h e a ed let aui Grund stan "«öiiicl)cr nnd englischen Darsteunnnen durchaus nn veriichtlich beurteilt nnd· daß daher die nesorderte Verstariuna der deutschen Polizeitruvoen im Rnbgebien damit aber auch idie Besevuna von Frankfurt nnd ann stadt. unndtta märr. Millerand destiitiat im ersten Absatz seines Briefes. daß die iranzdfeitge Nepubtit die deutsche Forderunn im Prinzip wohl be inat snaelqiien ital-ex nne nennt Millerand dieie Bedingungen nicht Es ist aber bekannt. daß die Beiehnna von Juni in rt n n d»Da r m st a·dt entsprechend den dentiekn Vor ichliiaen ern dann eriotaen sollte. wenn die teiltan Truypen nicht innerbakb einer bestimmten Zeit zunich aczoaen wären. Millerand bat dieie Bedingunan auch nicht dementieen Zins dem awettletzten Übsah der Unt wort Millerands tann man höchstens schließen. das dann. wenn die Vetitärtuna der deutschen Tennpen im Ruhr achtetj auch in Paris als ndtia erachtet weiden sollte. die traut sicede Regierung sich vorbehalten dieien Bedinqnns aen endattttia Stellnna tu nehmen. Uns dem Schee den aeot außerdem deutlich hervor. daß die deutsche Rente runa die von Frankreich verlangten Garantien im Prinzip nuneiianden bade nnd nne noch its-er den Zeitpuntr. wann diese in Wirksamkeit treten tollen, diskutiert. Der isentessfsxjxstellt diesen Umktatü mit besonderer Genua unna Reue Gewanun der franzssifcheu Berg uud Metallardeitot X 1. April. Mr einer Baues-Meldung aus Wes hat-en dke Berg- ms Metall-scheint hie der coutstlöratjoo kamst-als da trale »Mit-Zeit Inb, für den l. April ekuen neuen Brig ver nit und M da ihn-en bis seht noch keine dein eude Antwort pu gseganqen ist- am l. April für den Streit erklärt- v Mit is W? Js- Kaiserin-. l. North »Zuan meidet aus Lon»oa. daß die Lehre-Gott des Mentllcheu Eulen wesen Gehalsstroittqtelieu mit dem Ausstand de « Der frühere Minister S t « n I in a erkilne in der Krisen Gesenlverinnanlnng man weile deut kes Land gegen den ausdrückliche-. illes der Bollsaditiintnuna ahnet-. tieren, der Rest-lang der durch die Feuerung etc-. tchtrtieuen Notlaqe entqesenardeites nnd de- Wucher-. freie Lian lassen. Das alte Ministerium habe tot-re tann Ruhe nnd Frieden dem Lan-de gesichert. währen-d die ieyt ais Ruder befindlichen sidentenree dad Land l- die grdste inner- nnd saßenwlititche Gefahr stürzen wollen. Die däniichen Urbeiterkreite baden stets ani attestichent Boden seitanden nnd kein Mann is Dink nnrrt stirie das Vorrecht Meu. der rudisen und liche ren Ennvietlunq im Lande entneaenznamitm Die wahren Vetveqaeitnde des leastetnnasitnnes erhellen deutlich ans eine-n Artikel der tonieevsttven «Rationaltideude«. die sitt-eisi- «Es wtkd der neuen Neaierunn leicht fein. dei der cntente durchzusehen. daß· in der ichleswiatchen Frage iolqnae kein entscheidender Schritt unternom men wird. bis eine ans aliaemeincn· Wahlen hervornenanaene Nesternna im Sinnedestlzoltes sprechen kann.« Daß diese neue Reaierung sich sofort an den Verband wenden wird, dafür bieten die Namen nation itstiitber Minister volle Gewähr Von radikal-liberaler Seite lit der Präsident des Folketfpina auiaefordert worden. unver jzüqlich das Parlament ein«-berufen Inn die Ve sorechnnaen über das nene Wablneieh form-sehen »Von costatdemotrntiicser Seite sind Rustimmnnqgs erstliirnnaen einstens-stetem während die Konservativen noch keine Stellnna datm qenomrnen itsdetr. « Trot- der amenvltskltch astnnnnwn Laae ist intener noch Hoffnnna need-Indem daii der G e n e r a i il r e i c noch in letzter Stunde vermied-In wetden wird. Ins verschiedenen Anzeichen sann man schlief-en, daf- beide Parteien die bis sum Inkrafttreten des Generalstreiks verbieixsende Frtlt nicht net-streichen lassen werden« ist-ne die Niviminndmsalichleiten erschöpft zu baden. Da auch der König feine mtiinnlieiie ishrokie Kaltnnn ans-melden bat. ilt ed nicht niesasfchlossem dak Rente rnna und Kabsnett zn etnet Nilus-a der Kriie kommen. die beiden Teilen net-echt wird. Sollte allerdlnnd etne thiauna nicht zustande kommen. io iii nach den sozia- Hlttitchen Blatterititnmen mit Sicherheit ans-unebnem ldcitkt der Kampf mit den schärfsten Mitteln geführt Interden wird. « Vorbereitungen der Regierung es- sspeuhaaen .t. Music sch. Dmhtberlttsu IDie siedet-um berei'«t M but-h Bereitstellung von Truppe u auf alle Music-then vor. Die Laestm abend beweint Tugeneumuspme laieu en einei- Ptotest des leubssuekvets « ad es Icfiktt der erklärte. 111-II jeden Eisenbahn -Ivettcit einstellen z- woteu. P s te Eines-uns die ITruupentmnsssme Ist-time et seue »was-Met )ub dam- die Was ab. dass solche treu-vom nicht sehr vorgenommen verse- sollen. I X Advent-may L April. Wie die Zeitung poli ;ttken« meldet, bat die Regierung die ctnhekufu ng Jneuet Trupp-II angeordnet Die tu Kaperqu en ftehcziden Truppen sind mit scharer Patronen ve cis-en swvt ell. Ein Bekenntnis smn Dentschtmn Nach einer getraut-gen Aundaebnna des Star volles für Freiheit und eutxchtnnn die am IS. März in Sa a r b r ii ck e n stattian iund die infolae der politischen Ereianisie damals nicht in der Presse ac biihreud behandelt werden konnte. D. Ned.). dat auch die Bevölkerung von Saarlouis ain 24. Mitra ein unnnnvundenes Bekenntnis zum Deutirbinm abaeleat. zDer Bericht, der infolge der wirren Zustände erit ievt hierher qelanat, läßt das iedr erireulitd erkennen. Tausende und aber Tauiende waren in die Stadt ac itrömt und der Niesensaab in dem die Versammlung abgehalten wurde, vermochte nicht alle in fassen. Nach kurzen einleitenden Worten des Vorsidenden der Saarlvniser Zentrumspartei, die die Kundaednna ver anstaltet hatte, Rechtsanw.:lt Levarder. hielt Dberlebrer Dr. Schwarz eine längere. immer wieder non litte inliedem Beifall unterdwchene Rede, in der er unter anderm ansfiihrte .Wir im Kreise Saarlonis haben am schwersten von allen Saarbewohnern unter dem Zwange der Militärdiltatur gelitten. Ader all das Schwere der veraanaenen Monate. das wie ein Oliv-. druck auf unsrer Seele leistete, bat uns in der Treue sni unserm dentichen Vaterlande nicht wankend aeinmiitp Nur um io fester sind wir mit ibin verwachsen Wir! ertliiren ieterlicdlt. daß die tendenziiiien Bestrebungen-» unsern Kreis zu ver-welschen oder aar von Deutschland iosznreistem nur auf einiae weniae Gesinnnnaslose zurückzuführen sind, die unter dein Schuhe der Laie nette ibren politischen Weizen blühen laben. Wir lieben nnire deutitde Heimat, nnite dentfcben Sitten. unsre deutirbe Sprache unser den«-des Wesen. Unser dentledes Denken nnd Fitblen lasien wir nicht an tasten An der Vewaliruna unsrer deutschen Eian art wird antd die von uns nicht aewollte nnd odne unsre Betraauna erfolgte Locketnna von nnierrn deut ichen Vaterlande nich ändern. Gerade ient. in der Zeit iedtveriter Not« wo unire dentstden Brüder rechts des Rheines lo nnerineßliid leiden, werden wir Inn io treuer ein ihnen stehen. der Redner forderte dann weiter ofortiae Oludftdreidnna der tin seiedensvertraa smestandenen Wahlen ans dreitelter deinokratiseder Grundlaae. Weiter-hin e n Parlament-. das ans aleichem geheimen nnd direkten Radien demenedt. das nitdt nur beratend. sondern auch aesedaedend in allen wichtiaen Anakleaenheiten bei der sieaiernna des Saardeckens instit-leih Unter ltiirntiiidetn niß enden wullendem Belile itdlod der Redner mit den ersten-» »Wer-den unsre prdernnaen deriickiiidiiat dann dniien wir. die til Jahre der Berdannnna reidnnaslvd mit set die-bemi- ainn selten unlres Landes en arbeiten. ir. sie sowe- areden denisces vater- Machdrnck verbotcni Der Artikel wurde am U. März, also zwei Tage vor dem Miliiiiroutich steigt-jeden Wir bringen ihn hier unverändert sum s b ruck, auch um zu ze:gen, dass es nicht des Austrexend der tiaonstiiiiswiu b.- durfte, uin eine Versagungsanderuna abzuwehren- Nurh Artikel sit der seiuiarer Verfassung wird der Neichsuriiiident »von: ganzen deutschen Volke gewählt, Wählbar ist-jeder Deutsche. Das Nähere bestimmt ein Reichsgesetz Dieses Reichsgesetz soll setzt erlassen werdsn Die ;Bortaae, die dem Reichs-trat zugegangen ist, besi!i:iiiit, ;dah, wenn im ersten Wahlgang keine absolute Mehrheit erzielt ist, das ganze Voll zu einem zweier Weibleinan berufen wird, für den auch neue iiandidmen aufgestellt werden können, nnd daiz in diesem zweiten Wahlgang ole relative Mehrheit entscheidet. Während diese Vorlage zur Beratung steht, wird non sozialdemokratischer Seite angeregt, die Beriasfung zu ändern iivozn eine Zweidrittelmehrheit erforderlich ist) nnd en sprechend einem Antrag, der schon bei der Versassungsberatung non den Sozialdemokraten gestellt war, den Neichsnriisioenten durch den Reichstag wählen zu lassen. Dieser Gedanke scheint oielsach auch außerhalb der Sozialdemokratie Anklang zu sind-en. Man macht zu seinen Gunsten geltend, daß die direkte Wahl des Reichdprasfidrntcn durch dag Voll eine Art Plebijzit zit auusteu einer Person darstelle, das unter Umständen ftir die Rennblik niigt ungefährlich sci. nnd dasz es anderseito ra iam sei, de Person des Neiclyspräsidenten nicht den Gehtifsigketten eines erbitterten Wahlkauwfes auszuiehew De ernste Bedeutung dieser Gründe kann man aelten lassen und ed doili lehr« bedenklich finden, ie e noch vor der erst-In Anwendung der Versafsnnggbestini ninnaen iie andern zu wollen. »Meister, der Rock ist iertin. soll ich ihn aleich iliiieii?« Man soll sich trei lich nicht fcheuen.· einen beannaenen Fehler enznae stehen und ihn wieder Putzumachem ehe ed zu sniit ist Aber doch nur. wenn tiier das Fehlerhaste der aetrolies nen Entscheidung ke;n Zweifel bleibt. Sonft wird ohn- Not das Anteil-en derer, de die Veranxwortunekctragen in diesem Fa der Nationalveriammlung nnd d ga zen Verfassunaoioerled, schwer erschüttert Jst die Vorichriit der Veriailuna denn wirklich ein Fehler? Man hat sie flch dort in Weimar sehr reiflich tiberleat und wußte, was man tat, als man sie beichtet-. Man wollte dem Reichs oråsrdenteu eine vom Reichstag unabhängige Stellung arbenx er solle als ein Vertrauensmann deg ganzen Volkes aeaenüber den Barte-en der Volksvertretnng austreten können; damit hangen auch manche Befug nllksfe guiammes, die ihm die Verfassung über-tratst Iln r ung der Rollsentiiheidnnm Auslösung des . eichss Wes; seine Wahl sollte nicht Gegen-stand eines Ban delsaefchiiited der Fraktionen sem; die Parteien soll ten neranlaszt werden« Kandidaten zu präsentieren, die meist wären als geschickte Parteioolitiker, wirklich foo P-iiiinlieis.e Persönl«thkeiten. . Diese Gedanken hatten aewisi. als man die Ver .iassnna schni. ihr arosicd Gewicht. und dieses Gewicht .hat sich inzwischen nicht vermindert. Es sprach aus des Bestimmung vor allein alter eine srolie Zuversicht ein schönes Vertrauen aus den gesunden Sinn des Volkes tin-d aus die Kraft des demokra tischen Gedankens in der iuiigen Renulilih Wenn man ietzt die Wahl dem Volk entzielit nnid sie and dem freien Felde der großen Oeslentlichkeit in die Kiiltflen parla mentarischer Verbandlunaen ver-leert- io wird man mit Recht fragen ob dieses Rntranen so raich oeriloaen ist nnd tinastlichen Vedeiiklichkeiten Plan aeinacht hat. Dars man sich nun aar durch die Aussicht aui eine Kandidatnr D i ri d e n d u r a bestimmen lasten, von der idirekten Volkswohl abziigehen? Welch ein Triumph nnd welch ein Aattationdmittel wäre dad fiir Nationa ilitten und Monarchistenl Gewiss wäre ein Erst-la idieier Kandidatnr eine Katastrophe; alle Hoffnung auf iudiaen Wiederautbau wsre dann zunichte. Aber nrra dort unbedinat vertrauen, daß daran auch die sandi datur scheitern wird. . B etbt man anf detn Boden der Versaiizxna. so in die schwierigste Frage: Absolute oder relative Mehr nettti Ueber sie hat man lich in Weimar nicht einiacn ldnnent ed irliien auch nicht awcekmaiiia die Ent ichetdnna oersiissunadmiisiia seltyiileaenk man bat ihre Ldsuna also dein Wahlaesev überwiesen Der Beriaifungdaudfchnsz hatte zeitweilig Wahl durch relative Mehrheit gleich im ersten Wahlganzi vor schlagen wollen. Das wäre ossenbar höchst gelahrlich gewesen Es konnte bei starker Stimmenzersplt terung leicht der Mdat einer est-reinen Richtung gewählt werden, u dem die rope ehrheit des Volkes und ded Reichthes in its-te stem Gegensat- itehen würde. Eine solche rasidentschafth kann-e the hindurch wäre ein schweres Un lii Also absolute Mehrheiti Wird sie tm ersten Wahkgang nicht erzielt. ist ein zweiter Wahlgang eröorderlich Soll nun still-wohl dwischeki den beiden dchftbettimmten Kandtdaten stattsindenr lieber die Mängel und das moralisch Bedenkt che deo Stichwahloersahrend ist schon öo viel seicht-leben wor den« dase eine Andeutung gen at. cis kann, besonders bei kgnu- r Stimmeuzersolitterung vorkommen, dass die Wä ler in ihrer großen Mehrheit gendtigt sind, zwi schen zwei Uebeln zu wählen, während unter den ans gcsallenen Kandidaten oi leicht einer ist, Argen sich eine gewaltige Mehrheit ohne starkes inneres derftreben vereinigen ließe. · · · Wenn einmal ein zweiter Wahgang nötig ist so ift der Vorschlag des Gntwurtss dem ttchrvahclkaegafreg edenfalluweit oorzuziehen us Grund des n sie ded ersten Wahlganges, in dem Parteien, Nichte-nasses und nandtdqtcn ihre matt- aesigen del-es ti- inde- i voller Freiheit ein zweiter ahlsaug statt- und in d eseru kann dann ohne esahr di , relative Mehrheit entscheiden Ein dem-i entsprechendee.oesehentwurs legt augenblicklch vor. nnd hat Aussicht angenommen zu werden« D. stesz Ader der zweite Bahlaiiua an sich ist del einer. solchen Volkswohl allerdiiäw höchst unerwiinicht. Zwei-! mal den atmen arosen oparat aus-täten zweimali das ganze Volk in eweauna sehen tweiutal diej- Leidenschasten etned lolehen Kann-ie- ausrtidren —- davor schreckt begretsflichenoeiie iedee versick- Daders kam auch der Verfa unadausschus tu dem Fenstchlaua letch die relative Mehrheit ent cheiden Wla n. sie-. Enderd schwer fällt aegen den zweiten altlnan as; Ins-W Essen drei-en reines-in aiui ge en aeiu w r . «- ampm sue ne ist-am- Imm«m Sid-
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