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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 21.03.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150321013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915032101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915032101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-03
- Tag1915-03-21
- Monat1915-03
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Ja. Nr. 77. l. Ausgabe. Sonntag» 21. Mc: DEELGJer Neuefte Nakhrspicljätsn 1915 Nrqusl Mo« a Lisetten: sz D d g it· eisisaltiqe oconelsetle one: t Yes e und owm E» im» in: aus-ones es Es» nlk d» nustwikisso 40 w» kqoeuenioo e» ff. F« sweilvatuqe nieste-nackte Mk) Mk« mit Plagt-erseht« 2 It. Bei AtiedetlzolunzzstJitsd saht-s -umläoecz Jst-hatt nacd Tat«- Ehlsftese llbr Uns« en »» su many werden nur qeqen staut-bund una aufne nommetk fix« das Cikicheinev an deitlumitctt time« und slixven solt nich« getrennten. Teleolionlidse Ausgabe« und Ztbdeftctlsngp non Anseisesi M onst-lässig. Unsre Dkeödnet ggd auswandern Anna mestelless sowie fsmtllche Artus-seen sxpedltionen m »Ja. und Auslande nehmen Ast-einen u« Ottasnstpreuen and seadqmn II· unaliliånajgzgueszeltunu Größte Verbreitung it: Sachsen. Erd-stutzig- »Is- Vtesdaer seit-idem! sue-sams- oc It» siettelickivkiio 1.80 Mk. feel Saus, dort) unite weiteren stets-bestellen tnoaaillch 70 M» oietteiiisinijch 2.i0 Mk. ikei Haus. :i.liii set cvstdeniiiciien Besinne »Ist-kunnte Dienste· oder ..Dteödner Riesens· Atti-et' le is M. owns-lich mein. isoiidezssg m Tom mit-nd und den deutsche« Owionieuk Fuss. A nni .T-llufit.N«-uefie« non-til. lOPL siekieijådxlszslu Mk. · B ohne Jst-sit. Votum« · 15 · · · 225 · Ja ccftekeeleipilnqnkus lIIH A iati ·Jllui·ct.Neiieiie« Maul. 1.67 Nr. iiietiellälitlchjii St. « B ohne Jiiuitkszeilaqe · 1.5-) « · » «« · In« des Auslande m fremd. Idchenilis l M Aufs- i0 If. Ists-- ts schone! Ist Redaktion und Hauptgeschäftöftelle lerdinandstraße L. Berufs-ruhet: Reduktion Nr. 18 897. Exoeditton Nr. is Eins, Verlag Nr. 18528 Tetegr.ssldr.x Neues-e Dresden. olnluslot Gold. , in isen Bankiers zssfammenaclicotijeik Amerika und Holland gegen die englische Seepolitit Ueber 15000 erfolglofe Schiisse auf die tiirtifchen Jovis. Die Mannschaft der ~Dresden« in Chile interniert - Ein amerikanisches Memorandum an Japan. Die feindlichen Schtffsverluste an den Dardaaellem Die Befchietzung der Dardanellenfortd qm Donnerstag gestaltete fiel) zu einer Niederlage des ssitidlichen Geschtvaderz die man in England nicht leicht verschmerzen dürfte. Wurde acn Tage vorher das jkqktzöfische Panzersklzifs »Wenn-et« oernichteh lo folg te« ihm am Donnerstag abend zwei englifche Panzets schisse vom Typ «Jrreiistible« und »Lisrica« auf den Meeresgrund. Wir haben im grdfiten Teil unsrer gestrigen Anslage die Meldung verdffentlichb das; diese zwei großen Linienschisse durch das Feuer de: Foris versenkt wurden. Aus dem türiisrhen Haupt« auartier wurde die Nachricht inzwischen bestätigt und hinzugefügt, daß der durch die Besthießung an den Forts selbst angerichteic Schaden sehr gering ist. Um so grösser ist der Zchaden des Feindes, denn der ~9lfriea«-Typ ist noch gewaltiger als der ~Jrresistible« Tun, nämlich von 16610 Tonnen Wasserverdrängiing und mit 47 Gesciliiizen, von denen vier Hob-Zenti meter» vier Zttxikszentiuieters und zehn i5,2 Zenti metergesehiitxe sind. Die Besatzung besteht ans 780 Mann. Aber nicht allein diese zwei englischen Schiffe sind am Donnerstag vernichtet worden, . anch ein sranziisisches Panzerschiss ist ; verloren gegangen, während es, schwer heschitdigh von andern Schiffen nach Tenedod geschleppt wurde. Ein tür iifcher Fliege: beobachtete die Fahrt aus der Höhe, und ein Telegramm meidet: X. Konsiantinopeh 20. März. Wie dcr itorrespondent der ~AgeneeMilli« erfährt. ta n ch i e das Panzerlkhifh welches im besrhädigten Zustande reach Tenedos geschleppt wurde, Inii leinen- Vorderteii unter Weiter. Vor Tenedos wurde die Besaiznng ded Schifses auf andern Fahr-kennten geborgen. Es handelt fich nin ein sranziisifkhes Bankiers-bitt. tjenn der Vitrderteil bereite! tinteriauchte und die Be iatzitikg das Srhiff verlassen mußte, so darf man auch diesen Kreuzer aus die feindliehe Verlustlifie setzen. Axt-is dag Ciesehtoader an den Darsdanellen leistet, ist eitel Mnnitioitsverschtvendunw denn im Gegensatz zu den tiiriischen Artilleristen er zielt es wenig wirinngdsvolle Trefser. Ein Tele tranun meidet: « Konstantinoveh so. März. Wie das Blatt ~Terdichnnian-i-Hakikat« mitteilt, bat die ieindliche Flotte tibcr td 000 Schni- neaen die Besefiignngen der Meetenge abgegeben. Die Men schenverluste auf ttirkiscber Seite iind iron dieser tiltunitionzzverschcvendunm die natürlich auch gab!- reiche fcindlickte Schisfsgesthiitte vollkommen abge nutzt hat, außerordentlich gering. Attiäszlich ded Sieged erinnert «Tas-tvir-i-Efkiar« an die siriegderilärung Englands und Frankreichs als Verbiindete der Türkei gegen Russland nor 63 Jahren. Die tttrkischen Batterien hätten den ehe· inaligen Verbiindeten eine schöne Lehre gegeben. Die Lskliitter drinnen, das; die Interessen Griechenlands. tltutnitniens und Bulgariens mit den tiirkiichen liber einsttnrmtew Allerdings läßt sich der feindlickte Drei· verband vorläufig nicht belehren. denn er will die stlngriffe sorttettem »Dann Cdrontcle« nteldei aus -s")ibraltar, daß dort vier Kreuzer ankamen, die narb den Dardanellcn bestimmt sind. Weitere Krieg-schiffe tret-den in Gibraltar erwartet, un: sit: die belchädiip ten Schiffe in Tätigkeit zu treten. Neue Ziele ftir die itirkischen Kanonen! » " Die Angriffe im Westen. Vom Majot a. D. v. sehkoibershofen (Berlin). Jn den Berlchten über die Kämpfe aus dem roestllchctt Atleqsschauplatz is; and) in der letzten Zelt sortgcsclzt von neuen ngrisscn der: Franzosen und ngländer die Rede, obgleich der arosze sranzostsche Durchbtuchdoersutlz in der Cham pagne vollkommen gescheitert war. Das dentsche Große Hattplattartler hatte in seinem zusammen ktssenden Berltht über die Winterschlacht in de: hampagne ausdrücklich festgestellt, daß» der große sratszisslsche Unfriss Manzlich und kläglich« zusam menaebrochen ei. au hätte danach annehmen können, das; Franzosen und Engläuder daraufhin ihre Angrlsse zunächst eingestellt haben würden, bis sich neue günstigere Verhältnisse zu ihrer Ausfüh rung herauflgestellt haben würden. Dies ist aber nicht der Fa gewesen, sondern die Ungrisfe wurden sortgesührh Bei Beurteilung dieser neuen Un riffe müssen « zwei verschiedene Gruppen untersgchieden wer den. Xutciiclsst fand ein grasen von starken engli schen räften audgeführter orstoß in der Gegend westlich Lille statt. Die Betoeggriinde dazu scnd durch einen bei einem esangenen Osfizier auf gefundenen A r m eebefes ded englischen Führers bekannt geworden. Man hielt die Lage durch das Eintreffen bedeutender englischer LerstärlunÆen und durch die gleichzeitige Schwächung der deuts jen Truppen infolge der Verhältnisse auf dem öftlichen Kriegsschar-plat- besonderd sünlst g zu einem großen Durchbruchdversuch Die k rz ich vorher eingetrof fenen englischen Verstärlungen ermöglichten es, 48 englisch; Bataillone auf einer verhältnismäßig schmalen ront zu vereinigen, so das; der Angriff mit dieser groken Truppenmage gegen eine Stellung geführt wer en konnte, le nur von drei deutschen Bataillonen besetzt war, und die am ersten Gesechtdtage nur durch vier weitere Vataillone verstärkt werden konnten. 48 Bataillone entsprechen etwa der Gefechtsstärke von vollen zwei deutschen Armeekorpa Unter der Ausnutzung der Ueberraschung konnten die Englän der zunächst einen Erfolg versjckichnem in dem es Rnen ge ang, sie? in en esih der Ortfchafc euveiChape le zu setzen und sie auch gegen alle Gegenangrifse zu behaupten. Eswats gnen aber nicht möglich, ihren Angriff über diesen rt hinaus in öftliger Richtung fortzusetzen, und damit den taktischen rfolg zu einem größeren stra tegiscgen Durchbruch auszunutzen. Der ganze Er« Erz-la lieb dadurch außerordentlich beschränkt. »Alle ersuche der Engländey weiter vorzudringen, wur den unter schweren Verlusten für sie zurüctgewiesen Jn den letzten Tagen hat man von Kämpfe« in dieser Gegend überhaupt nichts mehr gehört. zllkan muß deshalb annehmen, das; die Engländer vor läufig wenigstens auf die Fortsetzung ihres Unter nehmens verzichtet haben, sei es, daßLFe überhaupt die linmdglichkeit eines erfolgreichen orgelcens an dieser Stelle eingesehen haben, sei ed daß sie das Eintreffen weiterer Verstärkungen abwarten wol· ten, um den Versuch von neuem mit stärkeren Mit« teln zu wiederholen. « In! allgemeinen muß man sagen, das; die bei den großen Durchbruchdversuche in der Chatnpagne und bei Neuve Chaoelly die unmittelbar aufein ander gefolgt sind, auch in einem direkten Zu sammenhange miteinander stehen. Zunächst waren die Franzosen mit starken Kräften in der: Ehampagne vorgestofzem und die oberste französisch englische Heeredleitnng hatte wohl angenommen, das; die Deutschen zur Abwehr dieser klngriffe ihre sämtlichen verfügbaren Reserven und Unterstützungss truppcn nach der Chamoagne herangezogen hätten, so das; die Stellungen auf den übrigen Teilen dieser weit ausgedehnten Schlachtfront nur noch verhält— nismäszig schwach beseht waren. Unter diesen Um ständen konnte ein Vorstoß auf einer weit entferni ten Stelle, wie ed die Gegend bei Lille war, wohl ans einen gewissen Erfolg rechnen. Dabei hatten unsre westlichen Gegner aber die Stärke der deut schen Stellungen und die Widerstanddlraft der deut schen Truppen unterfchäht Die deutsche Heere-Z leitung hatte auch immer mit einem derartigen Ver: halten gerechnet, nnd weit voraugschattend auch die nötigen Gegenmasiregeln getroffen. So gelang es» den großen englischen Durchbruchsoersuch nach dem ersten Erfolge zum Stehcn zu bangen. Währenddessen haben aber die Franzosen in der Cha niva gn e ihre Angrifse immer noch fortgesetzt, ;und auch am letzten Tage haben wiederum derartige Teilvorstösze stattgefunden. Sie können höchstens den Zweck verfolgen, deutsche Kräfte an dieser Stelle auch fernerhin zu fesseln, und dadurch zur Ent lastung der übrigen Angrisfe beitragen. Nachdem es aber den Franzosen nicht gelungen ist, mit sechs slrmeelorosrinen Erfolg zu erzielen, wird ihr Vor gehen mit schwächeren Kräften erst recht nicht u dem beabsichtigten Zwecke führen können. Ob sie ilberhaiipt ihre Absicht. deutsche Kräfte in einen: lidheren Maße zu fesseln, als eg zur Beseszung und Verteidigung der vorderen Linie unbedingt notwen dig ist, erreichen, muß zweifelhaft erscheinen. sit« dies aber nicht der Fall, so habe« diese Llnari se wenig Zweck. Im Gegenteil, sie haben für die Fran zosen nur den Nachteil, daß die Verluste dadurch außerordentlich gesteigert werden und immer mehr anwachsctk Dies fällt bei den Franzosen besondere; schwer ins Gewicht, weil sie socvieso schon Schwierig keiten habem den notwendigen Mannfchaftdbedag a»·»hrin»ett. Vielleicht heabsichfiaen sie auch, du! die fortwährenden Angriffe- die Taa und Nacht un- Die Feinde gehen ihre Schisssverluste in den legten Dardanellenkämpfetfjtu X Paris. to. März. swtiich wird gemeldet: Während der Veithicßuuq der Dardaneiieu a ls. Mär« wurde das frnuzdiiiche Liuieuichiii »O o u - net« durcks eine Ist ine zum sinke« gebracht. Das iranzdsiiche Liuieuicktiii »O a n i o i s« wurde a u i; e r Geiecht gesetzt. Zwei euqliithe Haus» wurde« oerieukt Die Veiatzuua des »Von-et« ioii teilweise gerettet wordeu fein. Die Operationen dauers lett. X London. sc. Mars. Die Admiralität weidet. das die dritiichen Stisiatdtichiiie »F kre liitidie« und »Oeeau«, iowie »das irauzdfiiciie Schlachtichiii »Von-et« durch Mitten iu den Dardas neiieit suw ciuteu qedracht worden find. Der Ver« luit au Meuicheniedeu iei aui ieiteu der Eaqlttuder Ikcht schwer. do« iei satt die ganze Beiatsunq des »Bouoet« angesponnen. Die Uefasuus des »Von-et( X« stehen. So. März( Von den: vor den Den-da nellen gesunken-n Este-sticht« »O o u v e i« find un: II Maus In) s O Aste« streitet worden. Jubel in Konstantin-Viel. lPrivattelegkamm der Dkesdnek Neueften Nachrichten) Luftangriss auf Calais m nach dem folgenden Teleqkamm etfolgreich ge« wesen: 4s Konstantin-met. so. März. -7«— Amsterdam, Bd. März. weiss-Leb) Ueber den dentfchenLnftangrtff anfCalaid fchreilien noch die »Times«: In Calais glaubt man, daß der Luftangriff oon einen: Zeppelin ausgeführt wurde. Drei Bomben trafen einen Zug ntit Fltichtlingen Zniet Wagen fingen sofort Jene: und fiel-en Paffagtete verbrannten. ungefähr ein Dutzend Personen ninrde fchweroerwnndet nntet den Trümmern derive-gezogen. An allen Ecken nnd Enden der Stadt fielen Bomben nnd die Be völkerung fnchte Zuflucht in den Keller-n. Der Verlnft in der Stadt wird als nnbedentend de zeichnet. Amt; heute ist Konstantin-we! tin Fluge; en· fes-tunc. Unqehenrer Jnbcl hctkscht unter der Be: völkeknng wegen der Tatsache. daß nnch einwöchigen Vorbereitungen der Feind wiederum nichts erreicht hat, dagegen drei Pcnzetichlkfh Hi! Kanonen nnd 8000 Mann verloren hat· Dies befestigt die Hoffnung, das; der Feind tret; ver deppclter Anstrengung» doch nichts erteichen wird. Die Presse stellt daher den moralischen Sieg snoch Ade: den materiellen. Euglifche Manufchaftsverlustr. · «U«tylierdqkst, pp. iljkäw Der englische Marineminister gib: die Namen oon 28 getdteten und 87 oerwundeien Mannschasten bekannt. die in der Sliacht des is. März an Bord des Kreuzers »O! m e i l,- yst« in den Dardanellen getroffen wurden. Tit-les« meiden, das; der Verlust des »Amethyst« dures das Feuer ver« borgener ttirktscher Hanbitzen verursacht wurde, die den Kreuzer in kurze: Entfernung trafen. Die Ver· luste beschränken sich hauptsächlich aus das Personal des Maschlnenraumes Das Schiss habe, obaleich es Schaden erlitt, an Gesechtsweki nichts eingebüßt. H) Aus der Berluftliste siir den englischen Panzer »Es: ryalu s« ergibt sich, das; die türtischen Gesehütze den Maschlnenraum des Panzers zerskdrt haben, wo durch das gesamte Personal getötet oder tödlich verletzt worden ist. Nach den mitgeteilten Verlusten kann aber der Schaden gar nich: so unbedeutend gewesen fein. Ei; französischen Fliegetangrisse auf ossene Städte a en große Erbitterung im Etfaß bieävorgerufem wie das nachftebende Telegtamra de r let: · VafeL TO. Miit» Ueber die französischen Fliegeranqtiffh die am Mittwoch über Kot ni a r Bomben warfen, betrieb: in de: oberelfäfsifkhen Bevölkerung f: ar te E r bitte run a. Die Ellälfet gaben ihrem Zorn über die Fliegerattacketi unge fchmitikten Ausdruck. An: Donnerstag mittag erfchien neuerdings ein ftanzöfiichek Fliege: über Miit ha isten, botnbardierte den Exzetzierplatz Habs heim und eine Bombe platzte im Walde und ent wurzelte eine Anzahl Bäume. Ein ktäftiged Feuer ve t f agte den Flieget, de: gegen Alttlkch zuflva, wo er ebenfalls noch Bomben auf die untere Stadt warf, die aber kein e n Schad e n anrichten-n. Sie explodierten in einem großen Gemiifegaktew Te! Korrespvndent des deutschfeindlichen holläitdifchcn Blattcs »Tiid« ln Dünttxchen tvill wissen, daß alle An» zeichen daraus hindern-n, die allgemeine Offenfive de: Verbitndeten werde In diesem Monat aufgenommen werden. Wird es diesmal wirklich gefchehew Es ist ja oft genug angekündigt worden. Clemenceaus Wutausbriichk «« Stuf, W. Wiss» Clemenceau kanzelt heute in seinem Leib« blatt aui das Fstilgste gleichzeitig Japan, Ita lien und die a konstanten ab. Zwar: habe unter Mithilfe des englischen Korps arnadistoti ein bißchen Tsingiau bombardierh ohne die eigene Flotte allzu stark zu riskieren. Dieser erste Erfolg diinlie Japan hinreichend groß, das; es durch feine Diplomatie andre Gewinne einzu streichen begann. Sein seierlich gegebenes Ver: Freiheit, Tsingtatt an China zurückzugeben, habe apan schnell vergessen. Der Mikado wolle den europiiisehen Krieg auizniitzem um selber reichlich einzuheimsem Leider sege der Dreiverband jetzt iiberallNachahmer erschlauen Nie-von söhnr. Griechenland möchte nehmen, ver· zichtet aber darauf, seinen besten Trutnps aus zuipicleik Italien wiirsele mit Ocsterreiklh Rutnättien setze gleichzeitig ans die schwarze Ynd die rote Karte. Bulga rie n warte aber, wer seie ger bleiben wird. Um die Gelblinge zu spielen, so schließt Elemente-tu, braucht man also keine Schild-» armen« Fmnzilssitlse Angcifie slllllllllllllllllllll fshksinrcl Spiclduett elkesollstett Näh. b. M. U. uns« 10101 irat 11101 tfkäitig arm-se, cde Eil,- dss - ktuagss s ; s: Das «· »O HEFT-BEF- Bis-»Es 4493 satte-f Fäßlg pr- tret-trag. J) OR. Franzosen. Die Nussen in Memeb Hauptquartieh ven«2o. März. Weftlicher Kriegsfchauptatzx Auf der Straße WytfcijnactpYpctsn bei StsEloi nahmen wir den Engländern eine Hånfergruppe fort. Großes (Amilich.) Am Südhang der Laune-Höhe wurde ein Schlupfwsnkeh m dem stch noch Franzosen hielten, gcfäubert Ju der Champagne vcrlief der Tag im allgemeinen ruhig, nachdem beim Morgen-grauen unsre Truppcn einige französifche Gräben nördlich von Beau Söjour genommen hatten. Französifche Teilangriffe nördlich von Verdun, in der Wuchre- Ebene und am Oftrande der Maus-Höhen bei Combres wurden unter fchweren Verlusten für den Feind zurückgefchlagem Gegen unsre Stellnngen am Reichsackerk ops nnd Hart mannswei l e r k o p s machten die Franzosen mehrere Vorstöszq die schon im Ansetzen unter unserm Feuer mit erheblichen Verlusten zusammenbrakhem Oestlicher Kriegöschanplatzx Auf der Oftfront verlief der Tag verhältnismäßig ruhig. Die Ruffcn haben Memel besetzt« « « , Oberste denkest-innig. Faktftljcitte gegen England« uno Von der Westfront Den Engländerm die ihren örtlichen Erfolg bei N e u v e E! h a v e l l e als einen großen Sieg hinzu· stellen versuchten, erteilt ietzi ein englische: Militärs Ititiler die richtige Lehre. Wir erhalten das fol gende Telegranrmx 4- Frankfurt a. M» so. März· lPrirm T eh) Die »Im-Its. Zu« iaeldei ans London: Der Miliiärkritiker des »O tand a r d« schreibt in einein Riicklslick til-er Nenve Chor-eile, das lei ein kleiner taktilchcr Etlolg der englischen Trup peu, ein klein wenig mehr als eine V o» o lieu · lasse. Ueber · · »— « · sp """ vie eugtischeu ofkczieksvekrusiz dte ja auch be! Neuve Chapelle besonders groß waren, haben wir mehrfach berichtet. Ein Telegramin meldet dazu noch: · Umftetdauy So. März. Die ~Timed« ver dffentiichen den Brief eines Sanitiitgs arzteih der von der Froni fchretbn Tag und Nacht kommen Verwundetr. Wir haben in weni ger ais zwei Tagen mindestens 200 enqlifche Offiziere in Behandlung gehabt. Alle Dofpitäler find voll und noch immer dauern die Gefcchte an. Wir haben Gefanqene qemacht und kommen vorwärts. Die Nachricht ift gut, aber der Preis ift furchtbar. Das Blatt schließt hieran die dringende Aufforderung, end« lich Pflegertorps zu organisieren. wo ks«·,vv"rwärts« szehefxvllj wird allerdings; nicht Mississ- Det von der O ersten Heereslcittinq ge· tue e sahst! satt· Itzt-Cl iß; 9 «« M— IRR- q- .Nk. DIE)
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