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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 08.08.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150808014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915080801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915080801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-08
- Tag1915-08-08
- Monat1915-08
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sahe. SDUUTCH F) S« kttst 191s. Iresdner Neueste Nakhrikhten As. l. Alt« IN: I Kett as« D es« me itnspqlttqe Als« «« · V 7 III« York-e «) M» M: asisivätts M f» l r das u lgms 0 s» Tndellkuiav 40 111. F» siseklpkäkxtitzer elktamesecle l Mk« mit J; ausspricht« s . kE ««- e Junge« und obs-es. uqqgyekx Stab-m nach kam. b f reist br- 20 umfm up« auosvåktzs Fersen gener! botan hu« s» «« ». kiomnieck m« as Er euer« ern! etnnmtek Ue« g» Vsptzkn wiss uichtszlqataiitiekk es§ sionlfche Aufs« und pkphkikkniinzy von nseißcn ·t sanft! la. Unsre renne; E» lIISZHTEMIZJ Jst-«.-»Es·Ægkkgkæzkss..x«kågt«.xchiä«.ksss"ssss· M Oriqiaalpreilext und ital-alten an. «« «« s· Ist-sei : m Dies net bestellt) trymonatft 70 II» stets« l Zu) Mk. frei Paris, Fksxch unsre gestern: Ikizqabefkeltllæ mpgatlkkiisckso Vsplviertelxtzb UT lECONQZI«EHI·HIDZIUI. DMistvdek me« en esse» te· oer«te se »Mit-send- släitcrxke 15 M. monatllch mehr. Uostbczuq in Deutschland und den deuqchen statuten: Aug. A nnt.,Jllustr.Neu»eftc« monatl.l.ooMt..vterteljähklxxddsådä . Zohnesllustztåztlazze »» ·»8ö Pf» . , 255 , Ja Oefterreichsllngsirnk Lug. A mit ~Jlluftt.Nelzeste« monatLl.d7ikt.,vie:teljäh:l-Z.Ol Or. , B ohne JllicstkßulaTe 1.50 · «· · L« · Nach dem Auslande m Kreuz . tvöcsentlich IML Eins. Nat-un. 10 Pf. Der kasssime Widerstand zmifmen Lamza und Bugmitsmisng gevcameii Jseindliche Stellungen zwischen Weichsel nnd Vng gestürmt -14200 Rassen, 85 Offkzierh gefangen, 6 Geschütze, s Minenwerfer nnd 69 Maschinengewehre erbeutest. - Die Velgier räumen ihre Stellungen südlich Dixmuidem »Einen guten Sclzrktt zum Frieden Vyktyakts.«·«» « « München, 7. August. Nkxch einer Sienedleier zog eine aroize Mkglchenmenae mit Mnltl und Fahnen gestern abend uqch dem Wittelsbather Puls-is, um dem Kd n i g z» hqldigeu. Der König hielt vom Balkou aus eine Anlvrache an die Verlammeltetu in der er zum Falle Warlchaus nnd Jwaugorods ans- Mtsxllteine lieben Leute! Jth danke Ihnen, daß Sie higher gekommen lind, um lich mit Viir des lchiinen Siege-z; zu erfreuen, den die verbtindeten dentlchen qui) dlterreithilchen Trnuven errungen haben. Die Hmkptskndt Ppceus itt unser, Wart-hau- dieie lo gqkk beseitigte Stadt! Es ift Mir eine ganz belons pm Fkcudcg daß die Einnahme Meinem Bru der Leopold vergönnt war, der als junger Offi ziek tu den Fetdziiaeu de« sechziger und iiebziner Jghke stch astszeichuete nnd namentlich im Jahre« 1870 als Batteriechel bei Billet-tot am l. Dezember die höchlte liayrilche Auszeichnung, die ein junger Ossizier erwerben kann, das Rittcrkrenz des Max: Jolcplpdrdens errungen hat. Er hat an der Spitze: der nennten Armee diele große Tat vollbracht. Wie Sie willen. hatte er lein ganzes Leben der Ausbildung des Heeres gewidmet, und es war fiir ihn ein großes Opfer. als er die General inlpektion des banrilchen Heeres an Meinen iilteiteu Sohn abgegeben hatte« Es war ftir ihn auch nicht leicht. anfangs nicht nor den Feind zu ziehen. Er hat lich im; ersten Augenblick zur Verfügung geltellt nnd es ilt ihm» erlt in iviiterer Zeit die Führung der nennten Armee übertragen worden. Dann mnlzte er eine lang andanecnde Geduldsvrobe ablegen und dann in Lodz gegenüber von Warichaw Er durfte nicht lttiher kom men. nnd letzt. wo es ihm endlich vergönnt war, vor wiirtszttgchem ilt die crlte Tat. die er vollbrachte. die Vezwingnng diefek ltiirklteu Feftung Pole-us. Kurz darauf haben die Oelterreither Im a n g orod belegt. Wir lind einen guten Schritt zum Fried en vor« wiirts gekommen. Der liegt aber nockt iu weiter! Ferne, denn wir kämpfen la gegen die ganze Welt; Im O lten kämpfen wir mit gutem Erfolge, im Welten gegen tiberlegcne Feinde, und dabei vertei digen wir eine Linie, die trotz aller Olngriile nicht durch brachen nnd nicht genommen werden rann. Jch zweifle nicht. daß, wenn wir ferner im Olten iiegreied lind. es auch mdglikh lein wird, wieder im Welten vor wärts zu komm en. Wann derFricde uns belehieden fein wird. den wir alle tritt-selten, weil; Gott allein. Uulrex Vlnlgabe ilt es. unverzagt zu ftehen und durchs! Ruf-alten. Die lchweren Opfer. die das ganze! dentiche Vol! gebracht hat. die Familien, die teure Uns! aeltdriae auf dem Felde der Ehre gelallen haben. lie allei verlangen es. daß wir nicht eher Frieden lthlielzem als? bis der Feind niedergeworfen ilt nnd wir einen Fr iesi den bekommen. der uns ltir ablehbare Zeit! ein freies Fortentwicseln des deutlchen Volkes iithertx nicht eher, bevor wir Grenzen» haben, die es nuletu Genuern verleideu. uns zn liber falleu und Feind auf Feind auf uns herabzurnletn Mut und Ausdauer lind udtig. Entbeh rnngen lowie viele Unannehntlithkeitem die der Krieg Mcki flit die Zuttickgebliebeuen mit lich bringt, tutissen ertragen werden. Ein sulammenhalteu des ganzen Volkes ift triftig, derer, die im Kriege lieben, wie auch der Bnrtickgebliebeuen. von denen auth noch M« AMICI« ists Felde kommen mag. Fregen mir uns des States. halten ivir ans, bis mir endlnh lagen« können: Jetzt wme u untre Ich-de, daß wie Diener lind. und zwar. zu Bedingungen, die wir Its-Akten. Ich danke Jhuån allen nnd tvtinlchq daß, wenn rvir wieder einen Sieg leiern, dies ein Sieg lein wird. von dem ed heißen kann, ·- hkixzgk «« den io lebt etlehnteu dauernden Frieden! Der Orden Poar le onst-its für den Sieger von Was-schau. « Berlin, 7. August. De« Kaiser bat dem Geueralieldiuarlchall springe« Leopold von Bayern, dem Sieger von Waricbaw den Orden Post la wärst« verliebt«- Die uåmite Hauvtilellunu net Namen. X Berlin, s. August— Aus dem Kriegspresseauartier wird gemeldet: Alle Uiachrichteu von: politischen Kriegsschaa plafz deuten darauf hin, das) der rniiifthe Rticks zug lieh konsentrifch von Weiten. Stil)- wefteu nnd Süden her in der Richtung nach Brelt-L i to w s l bewegt. Offenbar hatten die Ruffeu zuerst beabsichtigt, ihr ftidvolnifrhes Heer nach Aufgabe Jwangorods aut linken Flügel zu drehen und auf diele Wette an: Flusse eine nach Westen ge« richtete Stellnng zu beziehen. Das nnanfhaltfame Vordriugeu Mackeufenö hat aber dcn Dreh puukt vorzeitig erschüttert, so daß nun auch der linke ruisiiche Zentrntnsfltigel gezwungen ist« uach Norden zu weichen. Wenn nun die verschiedenen Heeres teile in: Raume von BreftsLitowsl zufammen ftröiucu, so ist die rnisifche Deeresorgauifation vor eine schwere Aufgabe geftellt, da nur wenige Bahn linien znur sbtrausnort zur. Verfügung stehen. Der Widerstand, dein die oberhalb Warfchaus an und tiber der Weithlel läuwfeuden verbitudeten Truppen begegnen. dürfte nnr aus Zeitgewiun berechnet fein. Die Beseiznng von Warsehan « dass. f. August. Der Sonderberitdieritatter Dr. Feld-neun ded »Berl. TttstdlattÆ tneldet ans Warltkan von 5. August 10 Uhr vormittags: Heute morgen i) Uhr fuhren wir tnit Erlaubnis des Generals der Jn santerie . . . in die heut; iriib eroberte Stadt ein. Die Straßen, in denen die Btirgerinilia Polizeidienste tutJindvollvoucolemJndenundDentsclp Rnsien. die allen deutschen Oisizieren nnd Sol« dateu freundlich sit-winken. Sogar dein: Schloß stehen viele Ostens-lieu, obgleich dort an der Weichsel das Jvsanteriegesecht mit den jenseits noch stehenden Rniien iortdanert Die eleltrische Straßen« balsn verkehrt wie geweht-lich, sast aiie Geschäfte sind geöffnet. Die Zeritdrnna in der Stadt und Umgebung ist tniniucah da die Bevdkternna sitt; weigerte. den äoritdrnuaöbesebl der zurückweichen den iiiusien auszn been. Olld Erite drangen hettie itkid diei Uhr die Trupven einer von General ne· stihrten Neservedivision in Warschan ein. nachdem sie nachts die iiidliilpen For-is eritiirntt hatten. Jdnen scslgte von Weiten eine Division init davriicdew iitchstscden nnd wiirtteinderaiitden Tend oe n · die stcli sestern vortnittaa iu stellenweise schweren Geiecdten an die westlichen Fertd deranseardeitet hatten. Die iiiniien rituinten dieie Forts deute irtils ein Uhr. Wir besichtigten das Weitsort d tveitlicd Raszttw von deiseu Glaeis eine and Taiidentiicdern davriiiher Krieger deraelteiite Dopdelhhne in den Farbe« ickiwarssweitssrot und« seid-dran weht. Illle wichtigen Teile des For« lind von den distiien itdøn ins Winter, ais der Verzicht ans die kseitdseklinie net-laut war-» seestdrt worden. Die Muts-n dattcn dann das Fort neuerdings als starken stiiitdtmki ansnckant und die Ordner-le weilen tneirere saiitresser dentistgt Irtiserie ans. Dei rnssifche Bericht über War-schau und Jwangorotx X Pekersbzzksy B. Ui3gult. Der Gknernlftab des Generaliffitnns teilt mit: Jnfolge der Verhältnisse der allgemeinen Ln g e erhielten nnfre Trnppen n- eftl i eh vo n Warfihnn den Befehl, auf das« rechte Weithfelnfer zurückzusehen. Nach den: eingegangenen Bericht wurde diefer Befehl ausge führt. Die Trupp-en, die Warfchan deckten, gingen an: b. Auqnft un: ö Uhr morgens, ohne von: Feinde angegriffen zn werden, in die neue, ihnen bezeichnete Front zurück, nachdem sie alle Brttcken ttder die Wetthfel hinter fich in die Luft ge fnrengt hatten. X Pctetsburkh O. August. Der Generalftad des Generalissimug teilt mit: Zu der Rtchtung auf Riga wich der Feind nach äinpfen an der Muscha am C. August in voller Eile zum· Flusxe Gkau zurück, indem er in feinen Schutzengr ben viele Granaten und Munttivn zurückließ. Jn der Gegend von Poniew iez dauern die Kämpfe an. Es gelang den Deutschen Zzon neuem, ein wenigh vorzizrückgr. An Oder arew ront unterna men e eutschen n· Griffe in de: Richtung auf Lomza und von der Front strolenka——Rvzan get, Sie ergrigen «die Offenxve tnit bedeutenden råften auf den tragen nach strotvo. Am 4. August wurde ein Kam f mit dulßerfter Erbitterung im Abschnitt des Ofekusses ge iegerd Unsre Truppen machten gegen den eind, der iesen Fluß an mehreren Stellen überschritten Bin, energische Gegenangriffe W eglich von arschau weiter südlich von der C ausxee na3 Vlonie warfen wir am 4. August er olgrei deutsche Angrgfe zuriich Der Feind gelangte unter außerordentli en Verlusten bis an unsre Stachel drähte, wurde aber hier durch unser Feuer zurn Stehen gebracht. Rechts der Weichsel bei Matzievitze ist· die Lege tn großen und ganzen un verändert. n der egend von Jwangorod gingen u nsr e Truppen, ohne vom-Feinde an gcfgriffen zu» werden, aufs rechte eichsels u» er hinüber, indem sie die Brucken hinter sieh sprengten. Zwischen Weich glel und Vuå warfen unsre Truppen spat am bend des s. uguft die Deutschen unter außer« ordentlichen Verlusten zurück. An zahlreichen Punkten der Fronten gaben diefe örtlichen Erfolge, die du«? eine kurze Verfolgung ausgenuyt wurden, unsern ruppen die Möglichkeit, in derselben Nacht, ohne daran gehindert zu werden, eine neue, vorteil- Ziaftere Front an! dem linken Bugufer sowie m der I tchiung Wladim r-Wolinökh-—-Kowel e nzunegmem Arn oberen Brig, der slotipLipa un am Dnieftr keine Veränderung. - Eitn Schwarzen Meer wechselten unsre Torpedo oote Schiifse init den Batterien von Eregli. Sie verfenkten 37 Segel· schiffe und zerstörten e ne Schiffswerfh L dDer Fefttas in Miso. s i usxscker Its« r, 111-Fuss Visite-As« I« be« let-OF: weise« auf den Strafe« weist« Denn« Z» en im Las neun· Damit. ttls ehe: di· used« de« I zu? vorbereiteten. machte Mk« den Es: «.k.«.«-.·.-k·.::-::«2:-..«.g:«-:.:.- WJZ Ofen« r.icveus ums« das-Lust·- Vrest-Litowsk. Vom Oberst z. D. P. Wollt. Der russische Kriegdminister hat iii der« Dame! die Räumung des Militarbezirks von Warschau und die Zuriickziehttng des Eueres ans Stellungeii in Aussicht gestellh wo die Wieder ausualiiiie der Ossctisive vorbereitet werden könne. Die nächste sitt· diesen Zweck im Frieden portu sehenc und Zngerüstete Stellung bildet der mittlere Lauf des sing, dessen Verteidigung sich auf dei groszeii Wassenplatz und wichtigen Eisetidahnknoteiis Punkt BrestsLitotvsl studi- · » Der Kriegömtnister bezeichnete den Milliar bezirk Warschau wegen seiner strategischen Grenzlinien als den ~schioacheii Punkt« der West gtenze Bis 1906 war er als der Ausniarschrautn es yeeres im Mobilmachungssalle bestimmt und schon im Frieden mit sechs Arnieekorps und acht Kaoalleriedivisionen belegt. Alsdann geivann unter: französischcm Antriebe die Ansicht Oberhand, daß in einem Kriege gegen die Zweikaisermäclite die Verteidigung RussischsPolens ossensio durch die Vesitznahnie von Ostpreußen und Galizien geführt werden müsse. Die Versammlung der Armee werde» daher besser hinter die Njemens und Bugltnie zu verlegen sein, wo sie durch die Festungen Kam-to, Olita, Grodno sowie BrestsLitowsk hin reichend geschützt sei, während der südliihe Flilgel sich aus das wolhonische Festungsdreieck Luztj Dubno, Rowno zu ftlitzen habe. Mit sranzöstx sihein Gelde anzulegende strategische Bahnen sollten! den Ausmarsch in dieser Linie nach Möglichkeit be schleunigen und bis zu deren Fertigstellung das Wcittusfiiche Fsstungssoitem an Weichsek Nareio und Fsobr erhalten bleiben. Dieser Anschauung ent sprechend erfolgte im Juli v. J. die Liersaniinlung der russischen Armee in der Linie der genannten« Festungen am Nsemen und Vug und von dort aus des: Einmarsch in Ostoreufzen und Galizien. Nachdem die russisehe Armee nunmehr durch die Einkreisung der oerbündeten Heere gezwungen: ist, »den Militatsbezirk Warschau zu räumen, wird sie ihre itächste xiiislucht liiiiter dein Bug zu suchen haben. Das stärkste Bollwerk siir die Verteidigung der Buglinie ist die Fortssestung Breit. Litotvsk, wo vom Westen her die Bahn oon Warsehau mit ihren Abzweigungen von Lstrolenken Jivangorod und Lublim von Siideii her die Bahnen von Choltn und Kanzel, letztere vom wolhyiiischeni zestungsdreiect her, einmündem während nordwärts die Bahn iibce Bialnstok und Grodno mit Wind« ostwärts über Minsk mit Moskau Verbindung hält. und eine Abzweigung der letzteren über Kobriip die Prioetsiitnpse bis zum Dniestr durchschneidet( Die FestuiiF stützt die Verteidigung des etwa 50 Kilometer reiten Geliinded zwischen den weiten ungangbaren Gebieten der Pri:ietsiiiiiefe, die sicb in durchschnittlich 200 Kilometer Breite bis zuiii Dniestr hinzieheii und dem ilrnsald von Vjclowjekx Tie Pripetsümpse reichen in zahlreichen kleineren Flußläusen im Süden und Osten bis unmittelbar an die Festung heran. Die drei in der Festung« oder na e derselben uiündenden Flüsse Muchawezt und Liedna am rechten und skrschna am linken Ufer. werden von snninsigen Wiesen begleitet. Die Aus» niiherung an die Festung wird dadurch nicht uner heblich erschwert, zumal Staudämme und Schleusen weitgehende Uebersihtocmmungen ermöglichen. Chausieen führen von Warschau und Koivel heran und gehen ostwärts aus Minksk weiter. Die Festung gilt alo Wassenolatz ersten Rang ed. Jhr Kern ist ein großes bastionierteg Zen tralwerk aus einer Buainsel Es stammt aus den dreißiger Jahren und ist sast ganz aus Mauerwerk her-» gestellt. Es enthält reichliche Kasernementd und andre Miliiärbaiitem aber keine Håiivilgebäudcr. Die Städte. VrcstsLitowsk am rechten un Terespol am linken User liegen etwa 2 Kilometer vom Kernwerk entfernt und sind unbesestighwerden aber von den 5 bis 6 Kilometer vom Kerntoerk entfernten oorgeschobetien Fortö einge schlossen. Das linke Ufer zählt drei, das rechte suns Jortg in erster nnd zwei Forto in zweiter Linie, die Eisenbahnbriicke selbst wird durch das große moderne Werk »Graf Berg« besckiiitit An den Fortg ist in den leoten Jahren viel gebaut worden, ed ist daher anzu nehmen, daß sie alle modernen Anordnungen, wie die; vor dem Kriege sltr eine energische Verteidigung ·r notwendig erachtet wurden, enthalten. Auch die Zwi scbenräuttie sind nachhaltig ausgebaut worden. Die Festung besitzt stolz» Miliiarmaaazinz »so den Fach zeitschristen wir i r ein großer m litaris er Wert »zu gesprochen, der hauptsächlich durch die Wasserverhalts nige bedingt wird. Die Babiihosdanlagen und Eisen· ba nvoreäte sind außerordentlich umfangreich. Die Stadt Brest-Litowsk, die etwa 70000 Einwohner und· ausser Rassen und Polen viel Armeniek und Faden zä li, hat wen? bemerkenswerte Bauten, ein aisers liches Schloß ne st Park sind neben den Kirchen die ein zigen sierden der Stadt. F Ob das russtsche Heer sich, gestitst auf die estnng, hinter dem But; lange halten und hinreichend zu: neuen Ossensive vorbereiten kann. ist mehr als Trag eh. Die ietzt im Militiirbäzirk Warschau stattfinden e Ein iteei un« dürft· siehst: sittlich« des tot-T bald bemerkbar» ma en. Jni Si! n der Je uns ist er Bitthbereits». überschritten, die Verbltndeten sind-U it! ltsttms aui now-l, den iotcktigen Gisenba nknotenpuntd T. Vreststiitowot mit en: ivotszvnis en est-man: : ;verbindet, vor. und in Kurlan nii ert ch d« VIII« »Der: bereits der-großen Babnlinie Wi naspDünobsM und umsasit die eeteidiguiiaslinie des euren. «- iveiim Bilanz« was» vsedliib der ab· - ipitrdedasrusche risiwsisseile « «» Die Verwaltung· von Deutschen. « Berlin, 7. August. Wie der Korrespondeni de: »Tiigl. Rundschau« von unterrichteter Seite e fährt, sieht es· nvch, nicht fest, ob anläßlich be: Stabe-uns Warschqus ein neuer iilufrus des: perbiindcten Zentral mächte an d e polngche Nation erfolgen wird. swiskeniwien und etlin beliebt eine Ver· eitibarimw Kühn: die Besehung und Ber waliuna arschaus im gegenseitig» Sinnes-nehmen entschieden werben soll. —- Zolisei tiisibent v. Glas enap ist in qleichet Mit-i«- M Wes.- M 7.«-7·2.k«««i«::3«"« is;- - new« W« . vse e e voti · dopsmtiwuvdxvoixzdaenach Kälixversehtz s - Es« Unabhängige Taakszeitnna Größte Verbreitung in Sachsen. Nat-aktiv- imd sauptgeschäftsstelle Ferdinandftraße s. Revis-redet: Reduktion Nr. EIN, Ekvcbition Nr. lss W, Verlag Nr. ls SAI- Teleqr.-Adk.; Neu-ft- Dresden. Eil! Fslkl W! NIIIMGEUIIIIPIIIZI llkllllllllllkll Großes Haupt-markirt, 's. Anstatt. lAmilichJ - j f Y Westlieher Kriegsschar-platz- Jn Fl a n d e r n wurden die Belgier dnrch die Wirkung unsre: Ariillerie gezwungen, ihre bei Deetniife lliidlich von Dixmuidenj iibet die Yfer vorqeichobenen Stellungen teil· weite sn räumen. Ftanzösifche Handgtanatenatrgriffe in der Gegend von S o u ei) e z wurden abgewiesen. Siidlich von L e i n tr e y wstlich von Lnnevillej wieien unsre Borpolten einen Vorstotz des Gegners leicht ab. J» de« Gevikgsriimpkcu uvkdcich m Mita ster seine besonderen Ereignisse. Destlicher Kriegsfchauplatz : Oefilich non Po uiewiez gingen hie Rulen hinter die Jota zuriirh Gegen die Weitfront oou Ko w u o wurden Fort« schritt; gemacht. Hierbei find 500 Ratte« seien-gen« genommen such iwei Malchiuengewebeg erbentet worden. Die Urmceu de: Genera« v. Cahors unt) v. Gcllwis haben nach heftigen Kämpfen den leiudlicheu Wsdctstanb zwischen Leut» nnd Buqmiiudnuq gebet-Eies. Das Geiomtecqedniö ans den Kämpfer: von: «. bis is. August beträgt 85 Oifiziere nnd mehr als 14 200 Vinnn ges« sagen, sechs Geist-sitze, acht Minenwerfet nnd 69 Molchinengewehre Herkommen. Die Einichiießnngöitnppen von Roma-Geor giewök drangen von Norden her dis zum Nnrew weih. Das Fort Demde wurde genommen. Von Stiden her ifi die Weichicl bei Kieukoni erreicht. In Warichau ift die Lage unverändert. Die Italien fegen die Beichicßnns der Stadt von dein iiitiichen Weichielnier aug fort. Unsre Lnftichiife delegten die Bahnhdie von RowosMinst nnd Siedlee mit Bomben. Siidöstlkcher Kriegsfchauptaik Bei und uördlirs von Jwangotod ist die Lage unverändert Zwischen Beichte! nnd Bug haben deutlchc Lumpen bei Rnskowola siiidöiilith von Sud-mass) diefeindlichen Stellungen gestört« nnd nordöftliih von Lenczna den Austritt ans den dor tigen Seeueuqen erzwingen. Oberste Heeresleltuns N »Es: Die Ins« Meßd- etwa 50 Kur. sstlich von Bonieiviez von Nord nach Süd. Rustowolq liest 8 Kot. iüdiiftlich von Laden-com.
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