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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 08.12.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19181208017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1918120801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1918120801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-08
- Monat1918-12
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M« 334 l. A ggygLaH s. Dezember 1918 -O «0 uggaoe - « X -; « . . . Dresdner Neuefte l« l v a . lulål RAE ri ft «qu ten W o O b v pklulldskckns os- Wu »Im-«- Hos kla- spssw Unabhängige Tageszettung »Im-M M Issskx,»g!zg:k«g,«3,k«ng« M- I« M . I II .- t s II · etlamcaetls » . « Ob. Hi its-Orts PTBLFMM olzecssunns Mit der wschenächsxk »Halt-THE »Es-Ismene Rache osh a - · k neu u are - « . ,ona c me r. aq« tut-v esse-111 111-e IN Kikeriki-F setzt-E mit Handels- und Industrie-« S eitung . kostbaka m Teu«:»sctitand:« c ! U· T GMI 1111 111 Lesen dont-li- suskpsohm äkllutttrrZeitcl;e«monatl. J ;,gg,vterteliähfl. M LZJ Gaänkltd elnt r kanns-nut- ...snefuofeku·srd Y- « · " · W « ulxnexlsfeterrxichdsn ,n«: « . « IHIMKUFIÆP Hist keckqslla IMJFSIFUFILFZ Metamou und Hauptgefchästsstelle Fekdknanvstraße 4 Ausg.i:;kliil;e THE-sitz ZEIT-tr- monmL HEFT-Es vierteljährl. Kr. FIE « ««·--äx’.s·s·k«f· sk- LÆMF Musikg- ...k«"" sein«-com Ism- sssss. Ism. Vonscheckkmm Leipzig Nr. Mo- retegr—-Adr-: Neu-sie stzrefsjzekA Mk UND-in kxmzszchzkkk M«l,ii). «ci«,,·g-W3o«jz—« Inng .0 Uhr VIII Volkes such fes-111 erhob-w neben Ereignisse-c Mahan ch. sik lV Reihe N. wird eis- Ovi- Starke Erregung in Berlin Nach dem Dis-at ver Entente Mo- OW dabe- sieb war mä den Meldun us privates Quelle Im IbWus eines Vop- W bereit erklärt aber die Niveau-en werden 111- Infcdety soc dem-m ist-. das spa- Ergebnis 111 W Osm- Ils keiner sitt-Mied- bezeichnet Fidei- tasnk II seiner let-ten Rede tu Dutvdee ev m Mit sod- Ue amtliche Wen-un würde M des Frieden-cultiv- dte sllaemeiue und sollst-»so Ihm-»Um du must-ti- Nn Dissssflmt fordert-. fu« der Plan does Ihn-www tu Deutschland spielt M den Ve- Wen der Ost-Im M immer eine gross Rolle: « HALRWllttmstcherDth wetten stachrlchteiu Esaus-« bestätigt, daß · Ue fis-Optische Reuter-us fu- einen . »Ist-«- ntu der Mine- deutscheu Re iisussssrritetttättM Derewdgnmge kleben-schlich Mqu von de- derstellung net seiehmähiasu deutschen Regie quq ans Grund cum freien colkgadstlmmunq U l- Msts as- Es v flatterte-. I. Dem-Idee wem-Den der esdnet Ueueftes Nachrichten) Die »Von-ziehe os« mewet aus part-. das Ergebnis der Londonee Konfetemeu set die crateluna der freute-englischen Uebekelnfttmmuua libe- etne Its we : e Keie a O - entmutiqu Deutschlands tu solchem Maße. das Deutschlands dont-et und Jn kätsteie auf unübeetvlndliehe Schranken . sen würden. Die Ore us voller würden ein- Jebety daß sie you Deutschlands Industrie nichts zu erwarten Wo und ihre Politik entsprechend betenttemr. Des Uorsei e d e n werde man Mel-taub dikti ere u, wie den wassmfttllktmd. Z« k. Ihm-ebne z Dmmber. Neid-TM der Dresdner Wen-stets Nachrichtewi »Dam- Mail« ineldetx Die Illltettentoufeeeuz tu Forli vqmtlajss Is. Dezember wird sich überdle Frage des cintnarsedes in Deutsch land sQlusstl wider-· Vieren tvill die Berliner »Nationatzta.« von ant unter rdidteter Seite erschren haben. tn Berlin seien ver lsßlitde Nachrichten darüber eingelausen, daß der se rdand dse Mendung einer Note an die deutsche Regierung olant, in der dte umgchende il n sldsu n g aller tu Deutschland bestehenden U« n. Esdldte aksvodert wird. Die Forderung soll befristct lein, so das also des-Rote der Charakter eines Ulri tnatutns desnuaeden ware· sltr den Fall, daß die Forderung des serdanded nicht ensttlli würde, werde damit qedrodn dad Deutschland te ine Ledendmlttellteseennaen erhalten werde. spie man sich auch serner freie band über einen even tuellen Eins-arm vorbehalten will. Begrün det soll die Forderung des Vecbanded damit sein« daß er des Aufrechterhaltung der Räteregieruna einen schnellen Versall des deutschen Dirtschastdlebend be stindten wodurch Deutschland späterbin außerstande gesetzt würde, die Friedensdedinaunseu linansieller nnd total-befindet thue ou ersullen Icue senszg ver Wams-Manns- hebinqnnaen lon dein Fortuna der Wafienitill- Handdverbanblnnaen our See nnd ihren usiiibtungen eksiith das Woliisßureau von susiiinbinee Stel e iolaenbegr l. Die Voll aibien lieb Mit-als Beattn sind bis auf die raae her Inierniekuna der Schier auf Admiral rownina iibstiew « Die ans sechs Mit gliedern bestehende Kommission des Admirale Brom nina beqibi lieb in Edisesen Taaen nach Hamburm mn die in bei-lieben Dänden befindlichen Handels- Pisie ou besichtiaetn Die Atti-fetten ver anszen nicht nur bie Uebergobe aller in Deutschland internierien Schisse. ivn denn all-e Schiffe-. like durch Pri sena e riesii reckte- Irüsiia me Einniebnnsa bei-urteilt sind. Nach den Bestimmungen des Billet-reibt- sinb We Schiffe löst-»O Es ist daher aeaen bog Verlanaen ihrer abliefern-un p r o i e ii i e rt worden. Asdmival Vto wnin a bat its-both die Eriirieruna iesder echisfmqe a ba e l e ki ni Und verlangt nur d e ugiiisirnna iseiner Forderunm 2. Obwohl für die bliesernna der Oandelgicbisse ke in Term i n oraeiebcn war. und obwohl ein-e Kiäruna der Lage tli die Schuld sdeg Gemme vereiioert ist, verlnnai englische Kommission die Ueber-ruhe inmitlikber chelssabrzeune bis ein-n 17.D-enelnbee. Ge gen diese unberecksiiate Fordemna iit non deutscher eiie P e vieii einaeleni most-en. s. Die Kommis sion zur Besickiiiauna bei- Keieasiibifie bewann in Bilbelnisbanen am o. Dezember ibve Mitin t. S·e besteht aus Ossizieren der enwiisklien amerikanischem stmisiifiiklien und iuvcnvscksen Marine 4. Eine emni neue Forderuna der Entente stellt das Verlanaetn M nach den neuesten Quellen eine Liite alle-f seriiaen nnd im Bau be findlichen sie engschiisse sowie aller seetiaen Zder im Bau besinblichen Usßoote. d e ieti in mischen Marinebiisen IM, zu Übert-eben sit-in set-mer innerbaw ev Siu ene Mitteiluna, bis wann der Banneelreuzer .Mackensen« zum Mchleiiiniwieriken nackt einem bestimmten Oasen be p. U w k . · Wie ferner berichtet wird, bat England in lonenbaqen amtlich mitgeteilt. das d’e deut sche Schiffahrt von dem W in der Dit sfee nicht mehr Unselaffen wird. Dänifche Schiffe können swar fahren, aber es muß vorher eine Verftändjauna über die einzunehmende Ladung er folgt fein. Nur Kalt und Kob le aber keine Halb- oder Gansfabritate dürfen aus Deutschland aud glefllert werden« Auch Däne m a rt darf nur fene a eunqsnrttteh die auf Grund des Wirt fchaftsadkomtneng vereinbart find, ausführen. Aehnliche Nachrichten liegen aus d pl l and vor. Die neue Maßnahme lft eine un e r h d r t e, m it den Wllfonfchen Plänen nichts-Zu ver einbarende Verfchärfunq der affenftill ftandsbcdingungem Sle bedeutet clne we fte r e Knede l u n a des Gegners, der zuserft entwaffnet wurde, und eine neue V e tfch l e ch te r u n g unsrer fehrveren Ernährung-lage durch die unaus. bleeblfche Erhöhung der Arbeitslosigkeit, und all dic«s, Festtagen man immer nur von Recht und Gerechtigkeit pr Ue Vernimm des Bollauasrateg der It- und SJMUI versucht- iiber die vom Wolfs-Vureau der, folacnde Bericht ver difentlicht wird: »Nun- nsach Beaiiin der Siman des Vollsuagrated um it Übr 80 wird mita-etcilt. daii eine größere Trupvenmacht. bestehend aus deu Franzerm Gardepioniierein und Flammenwerierm Marxneanianterise und Landflieaern, sämtliche Und aanase des Hauses bei-est habe und iin Bearisse fei einnudrinaew um den Vollzuasrat in verhaf ten-. Die bereits beaonnene Beratuna über die-n eriteu Punkt der Takiesordnuna wird ioriaeirtzt und nur ein Mitalied aviicordit-ei. um den Tatbestand festzustellen Kurs darauf dr:nat ein Feldwedel der Gardepiontiere init etwa Zu Mann, meist iebr tunae Leute« ein und erklärt den Vollzuasvat stir veriiais tei, und zwar im Namen der Nie chdreaieruna Auf die Frage. werAden Beseht aeaeben dach. lebni er die ntwort ab. Er lieii die Tiir zum Sitzunassaal schließen nnd stellte» Posten davor auf. Ein Oiiitiierftellvertveter aab teinien Leuten die-n Befehl, zunächst sechs Mann vom Voll zuasrat und alsdann weitere »Er-rinnen von ie sechs Mann abzufahren Da zdte Mitalieder des Vollzusisratez energisch proteit i erten und die Mann-schaften sich nnentfchloifen zeigt-en» iivg sich die Ausführung dieses Befehlen hin. Inzwischen erschien Der :i«’olt«slu-anilraiite Barth nnd erteilte im Namen des Rates der Volkzbeauftraaten dein Feldwellel den Befehl, mit den Mannfchaiien sofort den Saal lzu ra« ume n. Nach aniiinginvem Sträuben fiihrte stirbt-is lich dieser den wiederholten Befehl aud. anwuchen hatte sich das Abgeordnetenliaus mit einigen hundert Mann Verhaftungstrupoen ge stillt. Gleichzeitig waren aber auch mehrere bun dert Mann Matrofen zum Schutz des Vollzugörateg erschienen, ferner größere Massen Arbeiter. Alle diefe wurden vom Vollzugizrat wieder iortgeichickL Kurz darauf erschien auch der Stadtkomniandant Wels. Der Vollzuxisrat ordncte die Verbaftuna des Feld«webelß, dcg Offizierstellvev tret-erst- und einer Reihe weiterer Personen wegen dringenden Verdachteg geaenrenoiuttoniirer Unitriede an. Es wurde festgestellt, daß den Mannfcheiften b M. pro Person versprochen worden waren, wenn fie sich an dein »Umzuge« beteiligten Namens der Volks-beauftragten gelangte folgende Erklärung von Haafe zur Vetlesuna: Die Behauptung, der Rat der Volks beauftvagien habe den Auftrag erteilt-, irgendein Mit alied des A.- u. S.-Rates zu verhaften, ift unwahr. Die Soldaten werden zu konterrevolutioniiren Zwecken mißbraucht, wenn sie zur Durchführung eines angeb lichen Haftbeiehls verwendet werden. Der Vollzuags rat) setzte alsdann feine Veratungen fort, die mit dem Beschlusfe endeten, sofort etne gemeinschaftliche Sitzung mit der Neschsreaieruna abzuhalten-« Auch die Volksbeauftraatcn E b ert, Scheid e m a n n und Landsbera teilten mit: »Die Reichsten-»san« steht der Verbaituna des Bollauasrcites vollständfa fern. Die Truoven sind dabei mifibvaucht wenden Die Mitaliekier des Vollzuasvates sind sofort irri zulii ifen Die Truooen foikdern wir auf. in Ruhe die Kasernen aufzusuchen.« We die Freiheit« hört. wurde bereits das Mitalied des Volliuagrateg G e rha r d. einer der Unit ster des Ptiisckivcrsucheö, aus Befehl des Vollzuagrates verhaften Fessnet wurden die Anführer-. Eisenbabninaenicur Fii te r die Soldaten Soiro und F rann. verhaften Wei teve Vethasiiinaen durften noch erfolaen. Die Er eignisse tin Abgeordnetenhause fanden ihr Echo in e net Berianinilnna von Arbeitsbien- die in den Germaniasälsen nbaelsalten wurde nnsd an der anscheinend hauptsächlich blsberiae Soldaten « a men. rwlncsss wurde folgende Resolution zur Annahme vorgeschlagen: »Die Protestversanimlung der ver fprengten Frontsoldatcn, Urlaubcr und Teierieure er hebt Einspruch gegen die Vergewaltignng ihrer Jntercssenveriretung durch die Groß-Berliner Soldatenrätr. Jn der am Zo. November statt gefundenen Versammlung der Groß-Berliner Soldaten räte wurden Unsre Vertreter deshalb nicht anerkannt, weil sie angeblich A nb it ii aer Liebknechts seien. Wir fordern Gleichberechtigung aller politischen Richtungen Tag Verhalten des Groß-Berliner Sol datenrates läuft aber darauf hinaus, lpolitiich unbe aiieme Richtungen zu maßregeln. Wir fordern fiir unsre Vertreter Sitz und Stimme auch im Groß-Berliner Soldatenrat. Wird untre Forderung zuriickgewieien, so trifft den Groß-Berliner Soldateneat die Verantwortung siir die Folgen. Ferner wird gefordert die sofortige Ent lassung der Jahrgange bis zum Jahre 1900 nnd die Einführung einer freiwilligen Roten Ga r d e.« Nach dei- Annahme dieser Resolu tion erschien in den Getmaniaiiilen ein Soldat und teilte mit, das; der Bollztiggrat gegen d Uhr neehaftet worden fei. Der daraus veranstaltete Demonitrationszng wurde vor dein Oranienburger Tor von bewaff neten Soldaten empfangen. Das General komniando der Gardetruppen hatte an die Füfiliertasernen den Besedl gegeben: »Mann schaften alarmbereit auf die Straße gehen und De monstranten von den Germanias und Sopniensälen serstreueiil« Unter Absingen des Urbeiterliedeb und unter Vorantragen von roten Fahnen hatte sich der Demonstrationgzug der Ecke Jnoalidenstraße ge nähert. Da ertönte das Kommandm ,-Zusammen schließeni Fertigniacheni« Zugleich wurde den De monstranten halt zugerusetn Da dieser Aufforde rung nicht entsprochen wurde, ließ man den Zug herankommen. Er wurde mit gesalltern Bajonett nach der Westseite der Jnvalidenftrnße bineingetries ben, was ohne Blutvergiefzen nescltah. Man glaubte «irbon, daß alles sich friedlich auflösen würde. Pldtliib wurde mitgeteilt, das der Zuhc wiederkomme, und zwar von er Südfette der C ausseeftmße her. Er hatte nämlich den Umwcg über· den thcns Schu mann genommen und erschien vier wieder auf der Bilbfläche. Sofort wurde befohlen: »Publ·ikum von der Straßel«, worauf alles sich in Sicherheit zu betu gen suchte. Als dann die Spiye des Zuges unter . ochrufcn auf Liebtnecht sich der Ecke der Invaliden strafze näherte, wurden wiederum Komm-indes »Sag zutück!« gegeben. Da diese Aufforderung keinen Er folg hatte, setzte m Mälchiicöuårwebrleuefr. unterstützt von Gen-eisi euer ein. Eine wilde P anik entstand mrd unter lautem Schreien stoben Rivilistien unsd Soldaten ausein ander. Nach kaum zwei Minuten war der Tumult zu· Ende. Dutzend-e von Leuten. die aus der Flucht uiedera e w o r s e n und oou den Nachstürineuden mit Füßen aetreten worden waren. erbeben lich aus dem Morast und eilten weiter. Do aber stellte sieh bemu6. daß zahlreiche Personen durch die Schiisse getötet oder schwer verletzt waren. Die Anaaben iiber die Zahl der Opfer widersprechen sich noch. Der »Vorwärts« ithreibtx »Die Sol-» datcukundasebunacm in deren Verlauf sich das wilde Stück abspiclte waren hervorgeruien durch die Nach -«rlieht, daß die Spartakusleute nach drei Ver minmluuaem die sie veranstalteten. einen aroiien ».dandii reich zu tun net-achten Nach dem Sturm lan das ·j"olizeivr(sisidium und nach der Anlütediauna Idee Vorutzenden esner früheven Soartaknöversamms lusna. dafi demnächst Bewaffnete die sozialdemokra- Helle unabhänaiae Reaeruna ableiten werden« war eine anvisse Nervosittit bearcisldtln Nach Be pichten zahlreich-er Auaenzeuaen wurden die verwe runagtreuen Soldaten von den ihn-en entwenden-« ziehenden Stsartakuslsesuten aufgefordert. ihre Waffe-us abzuliefern und ihnen zu folaem Da die Soldatenv sich daraus nicht einlassen wollten-, wurde auf ite« net-holten «S·-e erwiderten nun das Feuer und. ed kam jin einem Gieieeth bei dem ed etui beiden« Seiten Tote und Verletite anb« Da die lieberleaenbeit" der Soldaten aeaen die schlecht bewaffneien Mast-en febr groß war, iit die Zahl der Opfer aut der andern- Seite ardieer als ans der des Militärg. Wie es in solchen Fällen nicht anders aelit, sind leider auch iinieliuldiae der Schieszerei zum Ouser aeiallen.« Ferner ichreibt das Blatt: »Die Vorstände. die IS in Berlin til-spielten sind nttlit nur aufs tiefste zu be llaaen sondern antb auid schärfste im verurteilen. Es iit nonvendia. sie aufzuklären und die Schutt-taten riicksiehtglog zur Verantwortung ou siehetk Der Straßenlanws erlltirt lieb aug dem gewl enlolen Treiben der Spartaktis-Leitte und der uuaeheuren Er bitteruna non neun Zehnteln der Berliner Soldaten über dieieg Treiben. Wenn die Soartirlitß-Leute mit der Beichtildiauna kommen werden, die Reuteruna iaile auf das Volk schieben io ist daraut tu erwidern dafz in der Chausseestrafse Volk auf Volk tie srhossen hat, denn die Soldaten sind dotb schlies likh auch Volk. Aus keinen Fall sind lie Werkzeuge eines höheren Macht. iondern sie lind trete Bürger der Nennblil, und niemand zwingt sie und niemand erlaubt ihnen, unichuldiaestlut tu verstehen« Mehr als 20 Tote, 28 Verwundete iPrtvattelearamm der Dresdner Neuesteu Nachrichteni leg. Berti-. 7. Dezember Bei den qestrigen Kämper in Berlin hat es nach neueren Berichteu itber 20 Tote nnd IS Ber nin u bete gegeben. Es vermuten das dei Wieder holunq der llukuheu die Volkdrcgietuus das s taub reedt tu Berlin oerkiiudcn will. Vor neues Umzügen wrkvaeteleatamm der Diebs-net Neueften Nachrichten) , Eg. Berti-V 7. Zehe-aber Die SpartatnssLente haben flir morge- Sonntag in Groß-Berlin s 0 Vol! b v e rfa n- ne ln ngen gegen den Ablehan eines Frie dens mit der Entente einberufen. Ins Anschluß daran toll ein Umgng nach der Innenitadt erfolgen. s Ftir hente adend sind nene Umssge der Berliner Soldaten einberufen. M die Lieb knechtsGrnppe ruft ihre Anhänger s- Massenlpazieu gängen zusammen L i edt necht oerkilndeie in des gestrigen Versammlungen den c tn r g d e r ie H ige n Regierung noch innerhalb « tagen- «" Jn den Laternen werden Flugs-letter nen breitet, die zur Unterstützung der jetzigen Uenietnng nnd znr Vereitelung ncner Umltnrgnliine der scatt- Inschnte die tnilitiirifche Diktntnr fordert · In des Kalernen ift es gestern zu lebhaften Knndg e h n n gen gegen den Berliner Bollsnssrat ge kommen. Jnfolge der sieh mehrenden Instier ie- SpartaknssLeute ans die Berliner Laternen haben M Soldatenräte belondere Sicherungötnnßnahsnen ans negeben Ja der Mehrzahl der Laternen halte- die Soldaten beschlossen, Liebknecht del Wiederdetreden des Kaiernen feltzn nehmen nnd In ert-hiese- Gleiche mindgcdnngen haben die Soldaten in V o ts d« m gefaßt ; Dke »New sahns-H vorübergehend- besetzt « O Verlu, 7. Dezember I Die Redakttvu der »R ot e n Hab ue« schreibt-» »Gestern abend wurde von einem eil der Truppcuz nämlich vom Gardegrenadierregiment Kaiser Frass die Reduktion der ·Noten Fahne« befest- 111-( dattionsräumr. Treppen. M m ciugänae W Vlntkge kafchenfälle Fu Berlin kam es Freitaa in den erst-en Abend stun en du schweren Zufymmenstößen zwi schen den verschiedenen Parte en, die beider eine be-- nächtliche Zahl von Menichen o v ie r n aekoftet haben. Die Voraänae und ihre Beweemründe sind nicht klasr zu übersehen, und wir versuchen· eine sach liche Darstelluna nach den ung vorlieaenden Ver liner Bericht-en m neben. In dem abendlichen Nebel Wien Mo vor der Reichstag-let mehre-re Kolonnen von Soldaten. die Gewcsbrc fest m der Hand. Von einem Holzblock aug richtete ishr Führer-, Sustro. solaende Ansprache an die Trun peut »Deutschland steht vor einer Katastrophe. die nur durch bewußte Zusatnmewsassuna aller Kräfte und polle Unterordnung ledeg einzelnen unter das aeme nsimtse Wohl überwunden werdrn kaut Deg hackb vertan-Ton wir. daß in kürzester Bett d t e V e r tretuna · cz deutschen Volkes zusammen treten soll, daß die Nationalversammlung auf den 20. Dezember einberufen werden soll. Der Vollzuagrat darf nicht mehr mit linkischer Hand tu die Reaternnasmnfchtmc etnareisen nnsd die Regieran unter Druck setzen. Ist der Vollkoasrnt immer noch an seinem nnbetlvollen Werke? So bringe tcb das Hoch ans die deutsche Repnbkit und den Genossen Fritz Ebert aus den ich hier tn Ihrer Mitte. gestützt auf die aanzc Macht und tm Bewußtsein sür dte Notson du sprechen.s zum Präsidenten Deutschlands ausrufe: Die deutsche Sozialrevnbltt und tbz erster Präsident Ists Gbckt hurta. hart-m but-rat Brausender Beifall und Trommelklang tot-tren- Vom Inbel umbrnntt emtttf Fe·;"2"zpik"oticä·iimasie wert das Wort: »Wir stehen vor ungeheuren Schwierig keiten, die der Krieg und die Waffenftcllftandgbedins aungen unserm Volke auferlent haben. Unsre Volkswirtschaft ist der Grundstock unfred Lebend. Noch schwerer wird unser Wirtschaftsleben bedroht, wenn eigenmächtiae Maßnahmen in den ein zelnen Betrieben zum schließlichen Schaden der Ar beiterklasfen aetrosfen werden. Wir wollen unser soziales Programm nicht mit Experimentem sondern in einer großen Neichdagäsetzaeduna durchführen. Ein einbeitlicher ille muß die Geschicke deg ganzen Reiches leiten. Die Führung der Geschäfte muß fest in den Händen der Reiche leitung liegen. Wir haben und stets bemüht mit den A.- und S.-Näten gemeinsam zu arbets ten, in deren Dand die Macht liead Auch mit dem Vollzuadaugschusi von Berlin haben wir uns verstanden. Wenn wirklich Differenzen ent standen, so dürfe unter keinen Umstanden von außen eingeariffen werden. Das mußt Jbr uur iiberlegen. Wenn Ihr ftürmisch die Ein berufung derNationalversammlung begehrt, so vergeßt nicht, daß Eure Kameraden. die erit auf dem Riickmarsche find, und mit Euch alle Kr egsnot geteilt haben, au ch wähle n wollen. Ge duldet Euch bis zu dem Tage, yur Taauna aller deut schen Aa- und S-Räte am 16. Dezember die sich iiber den frühesten Termin der Nationalversnmmlnna fchlüssig werden soll. Heute fordere ich Euch auf, größte D i szivlin zu wahren. eine gefrlplosfene ruppe unter einheitlicher klarer Führung zu bilden, die der Grundstock der Macht ist« auf die sich Deutsch lands Zukunft und Glück aus dem Abgrunde eines iäxn Falles neu aufbauen soll· Ihr sollt die Stütze-n eine-s neuen freien Deutschlands werden, des fen Bestawd von keiner Seite aeiäiirdet werden darf. Tie junge soziale Revublik Deutschland iebe hoch, hoch, hoch!« Brausender Beifall erscholl. Nach dem Volksvertreter Ebert erarisi ein funaer Student das Wort, der der Reaieruna im Namen der aeisiigen Arbeiter volle Unterstütmna versprach. Dann schwang sich ein Matrose aus Kiel auf die primitive Red nertribiine und sagte. daß die Soldaten nichts weiter wollen als Rude. Frieden. Brot und Arbeit- .Die Leute« die das Volk in seinen ersten uwd elementarften Wünschen stören. nelidren iiinter Schiosz und Riegel. letzt aber habe ich an sägtn Ebert die klare Frau ezu richten: Herr ert ift iebt Zum P r Eisi enten der deutschen Revudli augaerufent solat er diesem Rufe oder nicht-? Ia oder N ein?« Mit ruhiger, fester. durchdrinaender Stimme antwor tete Ebertt Kameraden und Genosseni ",Den Rus, der an mich ernanaen ist. kann und werde ich nicht annehmen, ohne mit meinen Freunden in der Reaies rung gesprochen zu haben. Das ist eine dochwichs tige politische Fraue, deren Eutfche dung allein in den Händen der Reichsreaieruna liegt.« Dann nahm der Führer Soiro wieder das Wort und iorderte die Matrnfen nnd Soldaten auf, in geisglosfenem åFFFEWYlarfchiereni GM d wa um . e wurde m u e des lot-Micha- lldaeordmtendaufes « sei Ipls Ins-! tlchaefchäfl in er mqu sind aus« sekechnet b Ittthwikase Is, sscsr·s««P";-2333: e t net a I Lllei ky seh-. Gent-Ism- set Wams Westen haft für Dresden das nicht In M. Betraurt-Umsi- Istatqvembnuq 79185 zu ALLE-k- Flaschett Irte l) für Bek !4 November bis Vollmilch ab- In Abschnittes in bezeigt-er 1918 Pundeulisie einzu qn eine Meloe ietvuageu sind Dettlnerstrqse As, könnteriystmße Ul, Weltinekvl lullz llee 17, Geh-. ». Lillemasse s s efteuen spätestens Benehmen-sags- 1101 111 111 1,65 M. mec- imd Fetts- cskatsvctorbnung 7913 In Dresden. Bskanntmachung number Ists s- : Inman 1919 Im 50 s 10035 791 m Dresden. seitssklkskalskit iachwciä « · Tini Feindin-ce delg sowie an alle k Bitte Arbeits mztiuefuden Zen t er stritt-anyt ,l7, zu richten d- Mpcn klkbeltsfoicn - Iris-set llch ess lnackwets symm lchc und weiblich xaumgz MAY getan-. lILiIIS-dindet in Ia Ue Gutm- Istrseu U um, it. Nur Inhaber Wer werden nicht in hat odesk h cs M vom Mist-e - » Miit-I ng LIES .7. es. von-c- von ngkichallfm II »ilkc·tt i up PMB-W jmsimf SIEBEL pfl. Verstehe-u n. Damit-. IN. VZW saaugs c sind in meinem Yestoblekwordens ~-::bc«:»tl"oyfe- Ziff-I Je Tau et Umn -lils uä 111-W neus- eu Ren-J - thrh sür d e W USE-c Be·’s n an Kr.i skellcicsc is. .WUSSCI ISUS für einzelne Samt adallchkett wars-to mich-, los- Ist-. oszg kam-w chulckssth s sei-· mem- ts kh lebt seit M een sb heut- Mit-F « ’·""·-ZÆ, I. such i fes
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