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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 25.02.1920
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19200225025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1920022502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1920022502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-02
- Tag1920-02-25
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-.-- L".--.d..·ps.ix-M « LIH -. w Je sv« Iressiter Neueste Nachrichten sw- Nr. 54 2. An· los Mkrwl ), H. tot-nat 1922 C- IS Ins tu welches sichere M im Mai-. 111 Unabhängige Cageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung Rede-Most und Haquägskelle servkmmdslkaßo 4 Mspkechetx sich lssss, lIIIL Incl. lostfcheckkontu sttpsis It. MI; VII-: Imestt W sue-stelle is II sicu. I. hu ist das sum-ad 11. Isz Akttsmesellr. II I- drelk U. c—. Im flossen-uns M. Mc m us Inst-It 11. 1.-. set List-i oder caultlss to v. c. fiel-erschaut Ins sue sum-stelle tc v. d. Zulchlad Immer to Is. fasset-stinkt lass taus. HII cla psltusi is hellt-Ins tue-« Ist Ilsses let-s lewsbt scl W Mit dato ssmt sonsms 111-I MlN ishtllch N. tut-. Ists-un In Deutlslasn meist-such U. Us. staunst-lich M. GU- suslchlieslltb svstessesshr. fest-eitl tss Inst-in tm cis-mass n- m komme-« sum-ad leudsnes l- Juli-de Ihm-ums U. Mo. sitt de- Ins-ask ruscht-m- I. t- Inn Ist m Insel-atmet II ( Der Wakcuaamuim mit Ruh-and Von Aelo Zauilig , i In der deutschen Presse wird noch immer die Bei ·- zqnptuoa auiaeilelli. das die von uns aemachien ditieren · Erfahrunaen bei dern aenlanten Warenaustaulch rnit! Russland aus ein Fehlen von Lebensmitteln nnd Roh- ·" kosten in Russland zurückzuführen seien. Kenner des euiiiicben Wirtschaftslebens und der heutigen Verhalt-» We lind til-erkennt daß dieran der Warenauetauich sicher lich nicht aeichelteri ill. Lebensmittel und namentlich Rodslosie waren in aana erheblichen Menaen vorhanden. und wären von den Nuiien auch aelleiert worden. wenn unsre dainaliae Modlauer Million nicht einen so unglaub lichen Grad non Uniädialeii demieien hatte. Die Tatsache. dass Rohitoiie vorhanden waren. und die Rassen die aetroiienen meachunaen auch einaehalten hatten wuvde durch einen von einer Dieniistelle im oltuplerten Gebiete durchaeiiibrien Warenaudtausich bewiesen. Dieser Unstauseb wäre noch natur wesentlich unnanareicher aus gelaiieth wenn von Deutichland aenuaend Austauschaliter sur Veritlauna aeiianden hatten. Den Behauptungen daß Russland nicht imstande sksgenüaend Unstauichgiiter herbeizuer ssen, steht die Tanache gegenüber, daß der Vollelomrnfslar slir han del und Industrie, K rassi—n, erst kürzlich noch seinen Beauftragten angewiesen hatte, zur Deckung des aller nolwendiaslen Bedarsed landwirlschasiliche Maschinen siik den Betrag von 240 Millionen Nubel iowle Holz bearbeitungsmaschinen sur anetriebseizung der Sane ntiihlen der Forstoerwaliung siir 160 Millionen Rubel nnd Eifendahnrnaterial sür 200 Millionen Rubel zu beschassen unter Hinweis darauf, dasz Auerauschgüter noch weit über diese Beträge hinaus sichergestellt sind- Der bekannte russische Professor Lom on osow, den zu sprechen ich im Spätsommer 1919 Gelegenheit hatte-! versicherde mir. daß es dem Volldkommissariat sür Handel und Industrie keinerlei Schwierigkeiten be reit-en würde. Austauschgüter im Werte von etwa s bis 10 Milliarden Rubel zu beschaffen, wenn biet-gegen Unstanschaliiey die von der Bauernbeoölkerung ver langt werden, geliefert werden könnten. Dass Rohstosie in erheblichen Menaen vorhanden sind, ist mir auch ver schiedentlich von- andern alaubwlirdigen Seiten bestätigt worden. Warnen möchte ich dagegen davor-, den G e n o ss e n schaften unter den heutigen Verhältnissen eine allzu grosse Bedeutung für den Warenaustauschverlehr und den Außenhandel beizumessen. Zwar wird von diesen russiichcn Genossenschaften immer wieder der Versuch gemacht, Verhandlungen die auf einen Waren-austauich hinaus-vielem auszunehmen Ich bin aber überzeugt« daß diese Versuche. wenn man sich dazu verleiten ließe dieselben Enttitufchunaen bringen würden, die die Ver suche gebracht haben, die nach Abschluß des Bretter Ver traaes mit und ohne Unterstützung unsrer Regierung unternommen wurden, und die scheitern mußten.Wl die Erfahrungen nnd Beziehungen über die die Be treffenden in Russland verstiaien. für die heutiaen Ver hältnisse nicht mehr umßaehlich find. Es ist aber durch aus falsch. hieraus etwa den Schlsuß zu stehen« dass ein Warenaustaufelwerfehr unter der heutiaen ruf-fischen Regierung praktisch undurchführbar sei, sei es, weil die Rassen die Verträge nicht einhalten. sei es, weil feine Rohftvsse vorhanden seien. Heide Annahmen sind nach meiner isederzeugung falsch. Wohl aber kommt es dar aus an. dast die Asustauschverhandlunaen an der rich tigen Stelle und mit der den heuiiaen Verhältnissen an gemessenen Basis durchaestihrt werden. Vor allem ist ein Moment als das wichtigste zu be achten. Nachdem der ruisische Außenhandel nationaii siert wurde, ist es vollkommen ausgeschlossen, Waren austquschaeschitfte mit iraendeiner andern Instanz zu machen. als mit dem Volkslommissariat für Handel und Industrie bisw. mit den von diesem geschaisenen Spezialinstansem Wird dieses Moment eher beachtet« so laifen sich Warenaustauschverträae schließen, ohne dass die politischen Verhältnisse der bei den Austauschlänider dadurch in irgendeiuer Weise be rührt werden« « Man darf nicht vergessen, daii auch die englische Reuter una sich bereits veranlaßt gesehen hat. die enaliiche Kaufmannschaft zur Aufnahme des rufsiseden Warenaustauschaeschäftes zu ermuntern. Es konnte einen für den Wiederaufbau unsres Wirtschiftslehens verhängnisvollen Irrtum bedeuten, wenn wir diese englischen Beriuehe lurnerhand als ersehnt-s -los btzeichnen und tatenlos den Anknüpsungsvers suchen der Enalitvder rufehen würden. Die englische Geschäftswelt und Negieruna verfügen über ein sehr gutes Nachrichtenmateiial aus Ruftland und beide sind s offenbar liberneugd dass bei den heutigen ruslifehen Verhältnissen nur durch Initiative von privater Seite tatsächliche Erfolge eraielbar find. Die englische Re gierung hat das-et autd dem britischen Kausmann die Fügrung in dieser Inaeleaenhelt überlassen und ihm in :- Vtwilliauna des Versicherunasionds von sied-» sehn Millionen Pfund einen starken Rückhalt aeqeberr. Unsre zuständigen Regierunasbehdrden sollten es sich daher gesaat sein lassen, daß weder durch Errich tung neuer Zentralstellen mit Mennern tussiicher Verhältnisse«, von denen keiner die heutigen Verhalt uisse kennt, noch durch Ausarbeitung eines Pro gramms oder von Nichtlinten oder aber durch Grün dung von Gesellschaften mit Monopolrechten pratttsche Erfolge tm Warenaustauseh mit der rusststhen Regie rung erztcitmerdeu ldnnen. Die »Irsolge« solcher Versuche würden sich würdig dem Fiasko in Moskau und in der ittraine angliedern. Wir haben eine ganze Reihe von Persönlichkeiten, die auch die heutigen ruf-» sifchen Verhältnisse kennen. Diesen schasie man die ndtigen Freiheiten in bezug aus Nachtichtsenübermitts lung und Reiten II würde dann bestimmt in tür sefter seit der Beweis erbracht werden, das die vom grünen tisthe aus ais unübertvinditiht hast«-Wen schwieriatetteu W US IW W ZU »Im J« « It--·«’«««· « Die veränderte Stellung zu Rußland ·- Bafeh U Februar. (Eig. DrahtberichtJ Die »Nun Korrespondenz« erfährt von ihrem London« Vertreter folgende Einzelheiten aus der aeftrigen Minifterpräfidentenkonferenz, an der auch Millerand und Scialofa teilnehmen. Danach haben due Meinungsverfchicdeuhcjten in der kuffiftdttl grage eine Milderung erfahren. Es fei eine inignnqsfonnel angenommen worden, die sich dem franzdfifchen Standpunkt nähere und dahin zufammen nefafzt werden könne, daß zwar mit den Ruxfen in Ber eebr getreten werden könne, aber nicht in irekte Ver bindung mit der Sowictregiernna. Es wurde ferner defchioffcn, daß die Verbllndetcn P o le n und R u nt a - nien Dilfe lseiften würden, falls diefe Länder urch die Bogchewiften angegriffen werden follten. x ondon, 23. Februar. isicutetJ Dauptg en ftand der Erörterungen in der heutigen Sitzung deg Obersten Rates war die ruffifche Frage. Der Oberer Rat defection demnächst eine Beratung mit Sachver ständigen über die hohen Preife und Wcchfelturfe in Europa abzuhalten. --,.. - » . Die russischeu Handelsbezteynngen der Amtes-ten X Paris, 24. Februar. Sahn Brlce dem Im .Journal« mit, man habe sich in London über die rufsiiche Frage geejnigr. Es wurde grundfävlich be schlossen, mit den Vertretern der Sowie-S über die »Wiedseraufnabme der Oandelsbezjchungcn mit den rusfiichen Genossenschaften zu verhandeln, jedoch zu ver xnwidcm über die offizielle Anerkennung der bolichcs iwiftischen Regierung äu ivrcclmx « s Schwedksche Annäherungsverfuche Is- Kapeuhagen, 24. Februar. (Elq. Drahtbekicht.) Aug Ncnal wird gemeldet: Der früheoe Attachcz der fchwedifchen Botichaft in Pennsme B k u f e w l v, be findet sich in qehcsimetn Auftrag in Revol, um zu ver-; suchen, nach Sowjettnßland zu komm-rn. Während die fchcvedlfche Regierung sich offlziell weigert, die Be lUebung-n zu Rußland aufzunehmen, foll Bemein einen rief B rantin gg überbringen, in dem auf die BedeutunF der Aufnahme der Handelsbezjchnngskn zwilchen den eiden Ländern hingewiesen wird. Danach wären die Schweden die ersten, diise mlt Nutzland Handel treiben wollen, unsd zwar wollen fic Lokomo tlven, rollendes Material und Ersameile Wen Getrcide zur Verfügung stellen. Zum Schluß heißt eg, Amerika und Norwegen wollten dem fchwedlfchen Beispiel folgen. 111-W- Usle HIU Feinstos o cis-Ia muj Mtllckns Ideale-tex- I s. kaute seit-Inl- TM Michle THE-TM MAY Momen? sthemden FW - IMIZ säcpsösksl Ä Ich FI- hast« Spr Nimäbebvsaeik - « Lc ktnielkm wende- MZZZZH « Ie cks i« LrJL ä» ZEIT Blau-as il du htt -. schlsii I. aus-sam- II Illelssa Mist-lieu 111 Wiss I( Inn-U Wiss W s, l. des-Post mas- iien sov. II- co. 111-B m ri. Mosis-w lIC THIS «. Ins-is kmn a- Ie s- s. Ia- Ists-am Ins-n thut Ilscko THE Illklll oml Die deutschen Gefastgenen kn Russland X Berlin. 24. Februat. Die Verhandlungen mit dem· Vertreter der Suivietreaieruna über die neaeni seitcge peimschaiiiung der Kriegsneialmenen werden von der Reichözentraliielle für Rricaøs und Zwil aefaugene geführt. Die Ergebnisse der Verhandlungen werden nur von dieser Stelle bekanntqeaeven werden« »Das Jntetnationale Note Kreuz wird bei den Verhandlungen beteiligt sein« ebenso bumanitäre Organisationen und Jnteressentenvetbändr. I- Die Geiseln für Rades Von den für Rades augactauschtcn Geiseln sind Bang Cleinom Adolf Bethmann, Ottomat Hei-Ue fo wie Lev und Max Schau a in R e val eingetroffen unsd werden mit der nächsten Dampkergelegenbcit nach Deutschl-and weiten-eisen. Leutuant Vkuno Vertram wird von der Sowiktreaieruna noch als Gclfel für den in xDeutMland befindlichen A r e lt o d zurückbehalten. Vertehröbekatungeu In Wes-schau X Partei-am 24. Februar. Gestern begannen ins Ministerium des Unswättiaen die Bei-anman über die Regelung des Bahn-, Post-. Telearaplzen-, Pub- und Zollvetkebrö zwischen Polen und Deutschland, dem Frcistaat Danziq und den Abstimmunnsacbictew Wahnsinns eines Arbeiterfllhrers in Pofen X Brander-m U. Februar. Die »Oftdeutiche Rund schau« meldet: sDck frühere Boksivende des Brom-« bemer Arbeiten-nich der ieviae Vorsivende des Ge nietkssmftsbundeh Paul Stv viel. bisher Mitqlked der reußifchen Landesvcrfmmlnnw M auf stu weilunq des Oberkommandos In Boten am Freitag verbaftet nnd nach Poien gebracht worden. sue Abwehr falscher Gerächte ä( Bromberm Al. Februar. iDeutickiwolnischer see cdlenst.i Die deutsche Vereinlnnna teilt mit: Jn solge einer Revision in den Geschäftsrtiumen der Ge schägsstclle der Vereiniminq dzs deutieben Volkstums in osen. die aus Befehl des Generaltommandos in Rosen am Donnerstag nnd Freitag voraenommen wurde, sind zahlreiche wilde Gersichte til-er Verlmstung des Gehelmrats Clein vtv und des Geschästdiülirers der Bereininounq Küb iwein im Umiaus. Diese Oe rtiehte entbehren ieder Grtlndlnae. «Die Untersucht-m in den Geschäft-räumen sowie die Øauösuchunaen in den Wohnunqen der qenennien Herren ital-en keines-lex i:aeniiwle belastendes Material eraebew Es ikt seit aestellt worden, dass die Vereininuna ilir Proqramm, den Schuh besDeutschtums in Polen in keiner Weise überschritten hat. Die Untersuchung. die tnsolqe des sehr grossen Mschästdumsanneo Du einer nortlberi speisenden Schlieimna der Geiebeistsränme mang, ist nur« wie der mit der Leitung beanstmqte Ossizier dem Geschästvsiihrer der Vereinigung erklärte. aus Grund von De n unzia i i v n e n erlolat. die dem Posenet Generalkommando aus deutschen Kreisen tugeganqen waren. . Umstellung- dee Politik Oesterreichsk ·- tsien, It. Februar. Alles Votangsicht nach wird in kurzer Zeit in Oeiterreich eine Neu-n entierung ver Politik eintreten, und swak eine Schwenkunq von dem Weiten nach dem Osten. Dies haben die neueriichen fast ergebnisioicn Reisen im Staatssekeeiiire nach Paris bewirkt. Sie haben aber la viel wie gar nichts nach Dante gebracht nnd in politischen Kreisen ist viel fach die Ueberzeuguna sum Ausdruck gelangt, daß die allsu westliche Orientierung des Staatsianziets Dr» Rennet nicht-fette Erfüllung beachte, die man nach» pen ersten Ibaäncken in Paris erwartete fiit eine Nen otieniietuna. on deren Ginieiii die Rascia-ten beden iend dazu beitragen daß Inniand.·Dcnt celand nnd die Fleische-Stamm Heu isten willen da J vi- nai uqoatiel eich vollen »Ich-Hexe es nm s an Wiss-pp " « Westungarn Man schreibt uns aus wien vorn 20. Febrnast Die ungorische Regierung bat an die direrreisbiiche eine Note gerichtet, in der Bollöabst i m ntrr Irr in dem in Speise-main Peiterreich sugeijtrokvenen wefts H ungaktieben Gebiet-zitterten verlangt w ed. ob die Bei l oditerung bei Ungarn verbleiben oder an Oefterreich fallen will. In derselben Note wurden Verwndiungeu iiber den freien Verkehr Twiieiten Ungarn und Order-reich angeboten. Die Beben iung beider Fragen- Westungarn und freier Verkehr in demieiben Schrift stiiete bedeutet nicbt nur eine drrßerllrlerertnüuhrng, fon dern Ungarn will durch dieie Verguiekung augeigen, daP ed den freien Verkehr nur dann Itttrugesteben bereit se, wenn Oefterrerch die Voikdrrbstiurrnung in Westungarn gugeitebt. wozu es nach dem Vertrage oon StiGerurain nicht verpflichtet ist« da ibin in diesem« Vertrage Deutfchweftnngarn glattweg zugesprochen wird. Ida-n ist man in Oeflerreich weit entfernt davon, das ilnn zu gesprochen-: deutirltforaebige Greurmebiet gegen den Willen der Beoölterung sich ansrrglioderm da man ja in StsGerntaln auch fiir SiidtlroL Deutichibbbnten nnd Slldtnäbren die Voikdabftiutnrnng verlangt hatte. Wogegen man sich in Oefterreieh itriiuthaift erstens die Vergulrtnng der weftungarlschen the nrit der Verlelxrdgage, weil diese bandelspolitifche An gelegenheit mit e nationalpolitischen gar nichts zu tun hat, und zweite n s lehnt man das Eingehen auf die Abstimmung ab, iolange ungarifcheg Milititr ntrd ungariiche Beamte das fragliche Gebiet befeizt halten, weil dadurch ein Druck auf die Bevölkerung ausgeübt wird, der die freie Willeusänfzerung nicht aufkommen läßt. Allein das Selbstheitinrrnarngdrecht ioll nirlyl unteidriickt werden, und darum besteht der Plan. daiz nach Abzug der uugariieben Organe aus Weitungartr diesem, als einers. irn Friedenövertrage Desterreicb su gesproelrenen Gc ele, der Charakter eines ie lbftün - digeu diterreieltifchenLandes gegeben unddag die dann nach allgemeinstcnt Wahlrecht zu toählcnde La n d eer e rtre i u n a sit bestimmen haben wer-de, - ob eine Volk-Abstimmung über die Sugeltdrieteitefrage vorgenommen werden ioll oder nicht. Jrn eialtenden ! Falle wird sikb Oelterreieb dein Votum der Veniilkemmg s unbedingt fiigen. Dieser Plan gebt nicht nur - von der Regierung aus« sondern bat auch d e eiutniiilge . Zustimmung der Nationalveriamrnluug gefunden. bei s der-en Beratung über die Bedrückung der deutsch-öfter - reichlich gesinnten Bevölkerung Westnnaaens isurelr die - Organe der ungariichen Regierung vielfach Klage ge t fubct Wude . Die Ungarn wehren sich X« sahns-ein A. Februar. Das Ungar. Decem- Korr.-Bnrcau meldet: Das Wiener Blatt »Der Mor gen am Montag« stellt abermals die schon io oft wider legte Behauptung aus« daß die Entführung einzelner simnntuniiten aus Wien Unter Mitwirtsung tin-d Mit wissen der ungariichen Geianidtirdait durchgeführt wurde. Der Genick-die Dr. Gtaiz bat heute dad Staats amt für Acuizercd ersucht- isms nnd der »Hier lebet Leitung stehenden Gesandtichaii gessen diese Irrtums deriichen Anat-life Schutt und Genita.iluttg zu soweit-un- Frantzjssifche Bündnispolitik I Wien, sit. -ebruar· Es baden siegztn der lebten Zeit die Nachrichten liber annebliche ersinnt-langen zwischen Paris nnd Belarad iiber ein Militiirs abkoxnmen zwischen Frankreich und Süd ilawten verdichtet. Die iranzdiiichcn Dipiomaten arbeiten seit längerer Zeit daran, zwischen Oeiterreich und der TichaboSlowairi ein enaeres militärKes Verhältnis herzustellen dein auch andre politische o bandlsunaen folgen tollen. . Poinearss nene Tätigkeit X Paris. A. Februar» Der Auslaildwotitiker des »Matin«, Bauern-ein« der den Ministewråsidenten Millerand nat-b London begleitete, telearaokriert feinem Blatte. eg iei in London kein Gebeimnid iitr iraend jemanden, daß die Debatten des Wiedereint marlznnadansichniies in den lebten Wen sehr ne i n lich aetveien ieietk Mit Andnabme des beist ichen Deleaiertcn hätten alle Kollegen des Senatord Januari Wen die Einarissg die die iranzdiiiche klier tun-Z in rlin weaen ter Veieonngdiriiten ftir die Itbe nlstnsde unternommen bade. Einspruch erhalten« 4s Berlin. 24. Fetmrar. iEiaener Drahwerichu Ho in e a r 6 s Ernennung sann Borsten-den der Wieder autmnchanaskommiifion hat war den Gedanken nchr. aebear. dali nnnmchr in dieier Institution ein ans-atme chen teutichieindiicher wird weben werde. M Deutsch land nichts hoffen lasse. nnd man wird denen nicht nn recht aeben können. die daran erinnern. daß Botnoakå der Vertreter des itarriien Nationalisrnnd in Frankreich iix Immerhin ichetrn et macht-acht rnii der Kritit Poinrarås in seinem neuen Amte solange gn rtickaubalten bis ooiitioe Grundlagen dafür vorhanden find. In hieiiaen politischen Kreisen awt man sich der doiinnna bin. die weidere Entwicklung werde Peincakc to der Aussassnna drinaen. baß es mit dein Elan allein nicht aetan iei, wenn oraktiiebe Arbeit geleistet werden Mi. Levten Endes iihen in der Wiederautmachnnastorns miiiion anad die Vertreter andrer Mächte. nnd wenn aoed nicht nachdrücklich arm-a davor aekvarnt wer den kann, aui eine Zwietracht ywisikiien den Ententes möcht-en im ioeiulieren. io iii doch auch nitdt mitnehmen daii disk Vertreter der andern in der Wiederautmachuaass tominiiiion ftirnmberechtiaten Mitein- init Voineatö durch dick nnd dünn neben werden. Das Beratuugspsogqugu du fee-lllus Sozialisten « Bat-L R. Februar. Die Tagesordnung des kran zssifchrn sozialtjtcnionakesscs der vom As. bis 29. Fe bruar tn Straßburg itattfindet. nmiait außer verichtehh nen Befiel-ten, die von Frasse-ed Brude. Letiit and Blum erstattet werden. eine Beiwerk-inne der poiimchen Lage. Bei dieser tollen met-it die Mien. dann die Tttiqkeit der ioxiaiiftischen Parteien tm Baum-ein und wettet die Omaniiation der Propaganda tm.Lmdt behandelt weisen Am Anschluß an einen Bericht über die inter nationaie Laae. den der Genetakiekketäe der Partei, Fros tiarix erstattet werden die Entscheidungen der alten inter ;nqtconqien Konierenaen nnd die Frauen des Geniet »innenattonalen’ttonnkesses sur Debatte xenellt werten. Atti der vowekeitenden Tenmnå der mit-litten des Seine-Departements wurde der nischini der armsdic ten Sozialisten Lemiienr. Brunet, sub-lot Rinier via-. bestätigt bei der M der Dei-entean ftte den Stuh tmmee Kot-artig wurden aewäblt iiininchn Instit-get des ioiorttaen Vetttitts nnd neun Unbännet des ins-ten Vettritts int- mostqnee www-M sit In- Vom Achtstundentag Von Anton Dukaten-, M. d. N· Macht«-C W Wie itn Krieg-. sofiii auch heute noch das oiicntiichs · Leben Deutschland-s met an oiel oon der Phrase ve hcrricht Man hatåeroetto einen oder menrere Teufel die wir tiir unter tend. stir die Schulter-taten unsrer Lage vrrantrwrtlich machen. Vor seid-J Wort-en nich einer dreier Teufel Betrieb-brate, setzt deistt es: Deutsch-« tand acht zugrunde am Atdtitunde n t a a. tiedserall ficht es ardructn reine Rede ohne entsprechenden Hin weis. Ko Rauch ist« pflegt fa aemcinlitn etwas Feuer zu sein« aber vier wird die Sache wieder einmal ftarks übertrieben. Und daran-I entstehen dann in der Rqu falsche Maßnahmen Was find die Tatfnchenf Es ift in unendlich vielen Falle-n n.»t.)(n:rriii-scn.·l dasz del achtstündiger intensiver Arbeit mä die Dauer das alrithe. oft Inetfr trete-trat werden kann, att- tn zehn oder zwölf Stunden. Voraussetzuwa dabei ist eine heftere Durchhildnna der Betriebs-- organisatiom oft bessere technileve Eins rt tuna en. Beide-s kann nattirlich nicht von heute ans moracn aclchaffen werden. Deshalb war es ein Fehler-, im November lilltt einan durcn aitacmeinc Ver-« ordnung eine Verkürzuna der Arbeitszeit unt zwei Stunden durthznfiihrem statt ein-e sidrittroeile Verkür iuna vorzusehen. l Es gibt zahlreiche Fälle, in denen ieht in assi- Sinnden nicht weniger-, sondern mehr aelciftei wird als lrither in zehn nnd zwölf. Die ununterbrochen arbei tenden Betriebe haben zum Teil eine Steiarruna trm ein volles Drittel und mehr erreicht. Solche Eractmifse nüren in noch viel aröfrerem ilmfanar erzielt worden wenn wir nicht am Ende dcti stricaes mit einer völlig scrrltttctcn Betriebsoraanifation, wag aber noch schlim mer war, mit verirhtissrnen, nierbraikchtcn Maschinen usw. daacsianden hätten. Seid-it im Vernimm wo es stark auf maunelle Arbeit winkan tann innerhalb aerolsler Grenzen. in tfirzerer Arbeitszeit mehr arteiftek werden als in titmerer. Der brttitihe Veraarbeiter fördert zur seit tsn sieben Stirn-den mehr Kohlen als früher in acht· « Wo ein wesentlicher sindsail in der Nsitrrfirrkiek lmiq entstanden ist« beruht er. neben der irlson erwähn ten Herahwirifchaftnna nnfred Materials dnrch den Arles-. auf Mangel an Arbeitslast, nicht auf der tritt-se der Arbeiters-est Ner ttisaen iresische Falk-s ioren suarnnde, die auch mit einer Verlänaewna der Arbeitszeit nicht defeitiat werden. Dilit man nnrvillige Arbeitskräfte litt-mer feli, to leisten sie bei gleichzeiti stetq ist-en Prodnttionstostcn weniaer als vorbei-. DE : Ursache der seelischen Ertranstrmia limi ier den Folgen dev Krieges irnd der Wieder-tatst Man braucht Bei-i nnd eine feste. aber sit-rechte Staats-handl- m bieten «,ustand an tiberrvindeir. . Wir haben noch Ountdertdmrsmde ehrliche Arbeits lose. Weist tiber eine Million Arbeiter rniifsrn sonst noch zeitweise feiern, ans Mangel an Kohle. Gag, Strom. Ehe daran übern-must etwrg geändert zverv den kann, muß tin-M eine Steigerung der Forde rrma im Vergl-rn- eine Oelnrna des Ver-keins ein setzen. Nur dort hätte eine Berliinaernna der An beitgzeit überhaupt einen Sinn Aber sind fie wird so lanase in ihrer Wirkung dreitrträchtigck bleiben. als nicht die Bergwerk wieder technisch aars der M tin-do Und hier spielt I. c. ein politisches Moment hinein. Die Mtegniacherei, die von rechts in dis Unternehmersan hineingetragen wird. mit oer una ainsäten Oeffnung ans-l ein-it daldinen politischen Um schwnna, Wert den sirsban unsrer Malt nichts weniyrer als die Forderung der UrheiMust durch die RadistalinsktC Es ist anglmrblicd wie in ernem Lande. dessen Fabr-lieu Wort sind, bat til-er vor erst tnetichsrrflttde Reserven an Arbeitskraft oersiiaQ eisn solcher Mangel an Irdeitsluc ode- W unten entstehen kann. Die Arbeiter W in den knapp can-wein hatb Jahren seit November 1918 viel aelemt nnd haben sich nicht Mich-ni- clte. lieber-worden Ideen über Bord zu werfen oder strückssuitelletr. Sie haben Hans alle Sozialisterunabolåne verzichtet tmd steh awf iden Stawptmkt der Gemeinwirtschast muckqezoaens »Sie W der Wiedereintritts-as der niropdqikbeii izimestinant in dein singen-blieb als sie den Irrtum erkannten Und solcher Dtnrre gibt es mehr. Von spuken zu verlange-in daß sie eine Verlängerung der täglichen Arbeitszeit gener-etc Herbeiführen in dein Bewußtseim -· i. das in der längeren Arbeitszeit nicht mehr, ritt sogar weniger useletitet werden kann. als fest setz voller Urbtitgl geleistet wird oder werden tonntz I. daß sie nachher nicht einen Taa wöchentisi weg-en Kohlen- Its-v. Mangels feiern mtgrtew san-dont M swei Tags-: das erscheint M reichli W anaetr. . . Ihnistaderr.s.die«6(?iedereinrirsarenaks Akt MlellfWch Stichw- I cht weniger rnintis » der Mangel an Arbeitslast in vielen Ver-stehen« haben Sie fchou einen Mel-er oder eine Organisation von Schirhern gesundem die gesagt hättet Wir leben däå ein. wir schieben nicht mehr. sondern handeln fart seht-lich. damit der Wiederkunft-an endlich vor sich Ichts Oder: dtse Staatsausgaben übersteigen innrer no weit die Einnahmen, deshalb nmß des Staat Stute erheben. Seh habe nun noch weniqc Leute. die se etwas hu versteuern hatten, geber die sagten: Mich-H fo— nntsi es sein, ich zahle gern. dank-it die Sia sinanzen in Ordnung kommen. Im Gegenteil, am fchreit set-r nnd Mart-im verlangt aber Leids-is den zehn- oder swslgtitndiqen Arbeit-tun »- rnndftihli ist der Uchtstnndenta in· E. unantastbar. Seine starrer-day t hente sn fcheinaiisckx Leute, die leichte rheit verrichten. die nicht Urbeiigbereittchaft als sitt-eit- M wenden, sonnen länger als acht Sinn-den erhebt-Ins Wo Not km Mann ist« da entspricht est unsrer nrch den Krieg se chafsenen trauriqu Lage, das, naC Verständi gung, iteherar eit geleistet wird. Dis-Z aiment-Milch die Lage im Bergbau. M ist m. acer Stellung der Urheber scharf umristek « Die Wk- siametn - q- Berti-h 24. Keim-L Glas-net Drobde Die Lindewdnws h kommen m dadurch einen toten Punkt nett-nat well sie UXMMM O M Hohe-. tu de- Mdsmsd n seM »N- LIMIan der Glase-bestes 111 W Z- « d( seitquuh Ist-Februar. Streueu e IMLes dein-i uns-sams- mstM m or TM e Dei-O ,W- Das-titsc- z«
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