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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.01.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130109013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913010901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913010901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-01
- Tag1913-01-09
- Monat1913-01
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.01.1913
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S7. Jshr-srlg. ^8. <«<»«< »SeLLtr «allgrr Zutraaung<an Go»n- und Montagen »LSLL «tm-ni«dt,L,dori^ B«l einmelts«« Au- "W ««V-eldj. jern von Um,«dun« »m I«,» «orher M> Mellten «I>end-Au»- Men »rhellen dteau»- »Lnigen «e,ie»er mit der Mmg,n.«u»°de »»lammen. — Maib- »nick mir mit deiu. ltcher Ou«Uen»n,»l>» <,D«»d. Hache.'» «u- — Unveelan,!« «anuskrlpi« «erde» »tchi «msdewahtt. L-legramn,-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: LI » 2VVS » 3ÜV1. DormerSta-, S. J«nmar IMS. E»egr?rLnSeL L8L8 Druck und Verlag von Liepsch Lc Rsichardt in Dresden. kili-M fainictimack»!': 3»eli» veilnlnq. fonckon^- c/iooo/acko > N»dm- Ldocotacls i-ee Tafel Ldocolscks / Locoo /,«- Sore 2,40 N. 0-sss^ xo- Lsetva 2,3 p. 4 »i Aajeichen-Daris. Unnehm« »on N»kit». di,ungen d>» nachm » Uhr, Sonntag» mir Martenltrob» N» ,on ,, »t» >/,l Uhr. Dt« «inlpalttae Grund«»»« tro 8 Silben» rio Pf., SamUten SlachrtGIkN aus Drr»dr» 2i Pf.; die rwetlpalttge Aktie onfTe«„eiIe7NPf..d>- "teklan zweilpaltig« Reklame, »eile >,K0 M. — In Nummern nach So«», und »«Irrtage« die einspaltige Grund«»»« 85 Pf.. Familien. Nachrichten au» Dre». den die Grundzeit« »0 Pf. — «»»witrtig« Ausirhge nur geze» Borauabezahlung — Jede» Beleablali lostet 10 Pf. Hauptgeschäftsstelle:. Maricnstraße 38/4«. SodLLvokv Klappe» ainL» SolLnüro Wslroa aismsn LUS larllal ln xktrantzlsrt (ZuatitLtan L MM Vkss6vn kinlluiM.U. vregdrier fe!68clilö88cken-6iere bleiben erstklassig! kür nedvaedv Lliiäer «»»»»>»>«»» ,,rr>tt «t«r ll»I«a>t>« , au» «cht tzelnr. Meyer'schen Lebertran m. d. Plombe, UN«. Zusah v. pho»phorlaure» Nährsalze» bereit. Angenehm t. Geschmack. Arzt». verordn, u. bewährt b. Skrofulös«, engl. Krankl»., schwachem Knochenbau, allgem. Kürperschwttche. Gr. Flasch-2Persand nach auawLrt». — Lch» in der Vsi»r»L«rlLsI»» urrcL SctNÄi^ViA vor, 8«rtAlLttsolA»»t,sr» Dfssctnsf VsmickslunLS-^nslall OHO VV1"r^Llr» ^alksnsti-asss stti-. 1—3. k-smsprsoiisr dir. 7359. ortigo Lesern, Mutmaßliche Witterung: Kühl, trocken. In der Konferenz der F i n a nz m i n i st er am 4. Januar haben sich Sachsen und andere Bundesstaaten gegen eine RetchSvermögenszuwachSsteuer ausgesprochen. Der neue Staatssekretär des Auswärtigen v. Jagom wird am 18. Januar in Berlin eintreffen, um die Leitung des Auswärtigen Amtes zu übernehmen. Der Jnnungsausschuß veranstaltete gestern zu Ehren des Herr» Oberbürgermeisters Geh. Rat Dr. Beutler «inen Festabend, der einen imposanten Verlaus nahm. Im Reichstage beantwortete der Präsident ücS Reichseisenbahnamtes Wackerzapp die sozialdemo kratische Interpellation über den Wagen Mangel. Im preußischen Abgcorünetcnhause. das gestern seine Sitzungen nach den Ferien wieder aufnahm, brachte Finanzminister Dr. Lentze den Etat für 1913 ein. Im neuen preußischen Staats haushalts- etat ist zum ersten Male ein größerer Posten für die landwirtschaftliche Arbeitsvermittlung aus gesetzt. Die landwirtschaftlichen Behörden und Verbände in Preußen planen ein energisches Vorgehen gegen die Landarbeitergewcrkschaften. Die Mächte find sich in der Frage der Abtretung Abrianopels einig, dagegen bestehen zwischen Drei bund und Dreiverband Meinungsverschiedenheiten über die Abtretung der Aegäischen Inseln. Die Wiederaufnahme der Feindseligkeiten gilt nach Berichten aus Belgrad als unwahrscheinlich. Der Reichstag wird dle in der Weihnachtspause gewonnene Erholung zu um so eifrigerer Arbeit ausnützen müssen, wenn er kein Pensum möglichst rechtzeitig erledigen will. Da Ostern diesmal bereits auf den 23. März fällt, die Osterferien also schon Mitte März ihren Anfang nehmen, so beschränkt sich die dem Reichstage zur Fertigstellung des Etats zur Ver fügung stehende Frist auf die kurze Spanne von etwas über zwei Monaten. Man kann schon heute als sicher annehmen, baß es dem Parlamente nicht gelingen wird, den Etat in solcher Geschwindigkeit zustande zu bringen. Die Gewohnheit der epischen Breite ist bei den Etatredcn viel zu eingewurzelt, als daß man ernstlich die Hoffnung hegen dürfte, es werde die Erkenntnis der Notwendigkeit einer ausnahmsweise raschen Arbeitsleistung genügen, um die vornehmlich auf der äußersten Linken hervortretendc Neigung zur Dauerredner»:! durch eine energische Selbst beschränkung so gründlich zu überwinden, wie cs zum Zwecke einer so starken Beschleunigung der Etatberatung erforderlich wäre. Wenn aber schon einmal damit zu rechnen ist. daß der Etat den Reichstag auch noch nach Ostern beschäftigen wird, so muß doch wenigstenLiallcs darangesetzt werden, um die Versäumung der verfassungsmäßigen Frist nicht allzu groß zu machen uttd den über den 1. April hinausreichcnden Termin der Verabschiedung des Etats so knapp wie möglich zu halten. Um dieses Ziel zu erreichen, wird es der gemeinsamen Bemühungen aller Parteien bedürfen, und man sollte meinen, daß auch die Linke alle Ursache hätte, in diesem Punkte nicht zu ver sagen. Gerade die radikalen Kreise, die immer mit einer gewissen Ostentation die Rechte, die Würde und das An- sehen des Parlaments zu betonen pflegen, sollten sich be sonders davor hüten, durch unangemessene Ausbeutung der Redefreiheit den Reichstag in die Lage zu bringen, daß er seine verfassungsmäßige Verpflichtung zur Fertigstellung des Etats vis zum 1. April jedes Jahres nicht zu erfüllen vermag. Eine derartige Vorschrift der Verfassung muß genau so gut streng beobachtet werden, wie jedes andere, und cs wäre geradezu verhängnisvoll für den parlamen tarischen Pflichtbegriff, wenn die Ansicht einreißen sollte, daß die Volksvertretung die beliebige Mißachtung der Be stimmung des Art. 89 der Verfassung zur Schau tragen dürfe, wonach der Etat vor dem Beginn des Etatsjahrcs gesetzlich festgestellt werden muß. Was würde wohl der Reichstag dazu sagen, wenn die Negierung sich hcraus- nehmen wollte, sich über den Art. 69 hinwigzusetzen und den Etat zu spät einzubringen? Es würde dann sicher in schärfster Weise über das verfassungswidrige Verhalten der Regierung hergczogen werden. Ebenso muß aber auch daS Parlament selbst der verdienten Kritik gewärtig sein, wenn «S seine Lndgetäre Pflicht nicht prompt erfüllt. Eine möglichst kurze und sachliche, von ausgedehnten politischen Abschweifungen freie Behandlung des Etats ist um so dringender nötig, als noch verschiedene andere Vorlagen größeren Stils eine erhebliche parlamentarische Mühewaltung sowohl in den Kommissionen wie im Plenum erfordern werden. Dahin gehören der Entwurf über das Petroleummonopol, die Postscheckvorlage und — zuletzt, nicht am wenigsten — die Besitzsteuervorlage. Es ist zweifellos, daß der Entwurf über die Einführung einer Neichsbcsitzsteuer das Hauptinteresse der Tagung nach Ostern auf sich vereinigen wird. In dem Gesetz über die Reichsfinanzresorm ist vorgeschriebe«, daß die Bcsitzsteuer- vorlage dem Reichstage spätestens bis zum 30. April 1913 unterbreitet sein muß. Die Negierung wirb sicherlich an die Ausarbeitung eines Entwurfes so rechtzeitig hcran- treten, daß er nach der Annahme im Bundes rat fristgemäß im Reichstage auf den Tisch des Hauses niedcrgelegt wer den kann, und da es auf jeden Fall wegen der Bcsitzsteuer heiße Arbeit geben wird, so empfiehlt es sich, daß der Reichstag die Zeit nach Ostern möglichst ausschließlich für die Beratung dieses Gegenstandes frei hält und deshalb vor Ostern aufarbeitet, was er nur irgend bewältigen kann. Der nationale Politiker, der den Blick auf das Ganze, auf die Interessen der nationalen Gesamtwohlfahrt ge richtet hält und den Grundsatz: „Das Vaterland über die Partei!" nach besten Kräften praktisch zu verwirklichen trachtet, kann nicht ohne Sorge den Kämpfen, cht«-4ich-um die Besitz steuerfrage abspielen werden, cntgcgen- sehen. Es ist nur zu leicht möglich, daß irgendeine unvor hergesehene Wendung, irgendeine unberechenbare Ent wicklung wieder die alten kaum verharschten Wunden auf reißt, die sich die führenden nationalen Parteien in dem Streite um die Reichsfinanzresorm geschlagen hatten, und daß dann der jetzt eingcleitete Bcruhigungs- und An- nähcrungsprozcß zwischen rechts und links abermals zum Schaden für die nationalen Interessen unterbrochen wird. Besonders bedenklich muß in dieser Hinsicht der Umstand stimmen, daß in der nationalliberalen Partei die links liberale Strömung zugunsten einer Reichsvcrmögcnssteuer sich wieder in stärkerem Maße geltend zu machen scheint, da sowohl der Abgeordnete Schiffer in Düsseldorf wie der Abgeordnete Vassermann in Ncufreistatt in Baden sich in den letzten Tagen fast gleichzeitig für eine solche Art der Regelung ausgesprochen haben. Wir haben an dieser Stelle wiederholt eingehend dargelcgt, aus welchen Gründen jeder Eingriff des Reiches in das direkte Steuerprivilea der Einzel staaten be dingungslos zurückgewiesen werden muß. Diese Gründe sind vom föderativen Standpunkte aus so einleuchtend und überzeugend, daß sich auch die altliberalen Elemente ihrem Gewichte unmöglich verschließen können, und so bleibt denn nur zu hoffen, baß der rechtsliberale Einfluß in der nationalliberalen Partei eine grundsätz liche Festlegung auf eine Reichsvcrmögenssteuer, die als bedrohlicher parteipolitischer Zankapfel wirken müßte, ver hindern wird. Eine solche Erwartung findet eine Stütze in dem Verlaufe des verflossenen Tagungsabschnittcs des Reichstages, in dem sich bei der Beratung der sozialdemo kratischen Interpellation über die Fleischteuerung trotz aller sonstigen parteipolitischen Gegensätze die alten zollpolitischen Mehrheitsparteten, Natio nalliberale. Konservative und Zentrum, zur gemeinsamen Abwehr des von der Sozialdemokratie im Bunde mit der extremen bürgerlichen Linken gegen den Reichskanzler gerichteten Vorstoßes zusammenfanden. Das Zusammenwirken dieser Mehrheit bei der gedachten Gelegenheit, das durch die glatte Ablehnung des Miß trauensvotums gegen den Reichskanzler einen scharfen Strich durch die sozialdemokratische Rechnung machte, ist die erfreulichste Errungenschaft der bisherigen Tagung, die um so nachdrücklicher fcstgehalten werden muß, je nötiger wir die parteipolitische Einigkeit gerade jetzt angesichts der mit so vielen unsicheren Momenten durchsetzten auswärti gen Lage brauchen. Alle Patrioten ohne Unterschied der engeren Parteirichtung im Parlament und im Reiche müssen sich daher in dem ernsten Bestreben vereinigen, die Bcsitzstcucrfrage auf dem Wege gemeinsamer Verständigung in einer Weise zu lösen, die, ohne den berechtigten bundes staatlichen Interessen zu nahe zu treten, die Forderungen der auSgleichenben sozialen Gerechtigkeit tunlichst be friedigt. Ist einmal der Wille hierzu vorhanden, so wird auch der Weg zu finden sein. Wiederaufnahme der Feindseligleiten unwahrscheinlich. Nach verschiedenen Minislersitzungen in Belgrad wurden die serbischen Bevollmächtigten in London an gewiesen, den Faden nicht ganz abznbrechen. Da eine Wiederaufnahme der Feindseligkeiten für unwahrscheinlich gilt, haben die Offiziere im Felde jetzt Urlaub erhalten. Dreibund und Tripeleuiente. Uebcr den auf die Pforte ausznttbcnden Druck, der sie zur Abtretung von Adrianopcl bestimmen soll, sind sämt liche Großmächte bereits einig, nicht aber in der Frage der ägäischen Inseln. Frankreich, England und Rußland treten entschieden für die An sprüche Griechenlands ein, der Dreibund dagegen möchte, daß die Türkei außer den dem Dardanellcncingang vorgelegencn Inseln Lcmnos, Tcnedos, Jmbros »nü Samothraki auch die Inseln Ehios, Mnthilenc und Nodos behält. Vcrmittlungsvorschlägc. Aus Konsrantinopel wird gemeldet, daß während der bevorstehenden Verhandlungen zwischen den dortigen Bol schaftern und dem Minister des Aeußeren folgende Ver mittln ngsvorsch läge zur Erörterung gelangen sollen: Auf dem durch Schleifung der Festungs werke von Adria nopel sreiwerdcnden Grund und Boden soll ein neuer Stadtteil entstehen. Damit wäre die Möglichkeit der Schaffung zweier autonomer Stadtverwaltungen, der türkischen und der bulgarischen, geschaffen, die sich über gewisse städtische Angelegenheiten, insbesondere hygienischer und finanzieller Natur, zu ver ständigen Hütten. Ein größeres Anlchen wäre von der Türkei und Bulgarien gemeinsam aufzunehmen, um die Kosten des großzügigen Planes zu decken. Für un möglich hält man es hier nicht, daß in den allgemeinen Beziehungen der Türkei zu Bulgarien schon in allernächster Zeit eine so günstige Veränderung cin- trcten könnte, um an die Durchführung eines solchen Planes zu denken. Serbische Grausamkeiten. Die „Köln. Ztg." veröffentlicht eine vom 23. Dezember vorigen Jahres datierte Korrespondenz, worin ein an- - gesehener türkischer Kaufmann die Untaten schildert, die in dem mohammedanischen Orte Doiran verübt wurden. Nachdem der Ort von serbischen Soldaten und zahl reichen bulgarischen B a n d e n m i t g l i ed c r n be setzt worden war, habe man sich sofort der türkischen Acmtcr bemächtigt und zahlreiche Erpressungen begonnen. Wer nichts gab, sei mit dem Tode bedroht worden. Nachts seien die Horden in die Häuser türkischer Offiziere cingcbrochcn und hätten die Frauen vergewaltigt. Eine Anzahl un bewaffneter Personen, die auf der Flucht nach Saloniki be griffen waren, seien niedcrgcmacht worden. Die hervor ragendsten Mohammedaner seien getötet worden. Viele Ortschaften der Umgegend seien niedergebrannt und die mohammedanischen Einwohner ab- geschlachtet morden. In Urganschtlar seien 99 Mo hammedaner mit den Köpfen ancinandergebunden und niedergcstochen worden. Im Sandschak Serres allein seien ungefähr 2 9009 Männer umgebracht worden. Unsere Seemacht im Mittelmccr. Der große Kreuzer „Vineta", der vom 8. November bis Mitte Dezember mit dem Panzerkreuzer „Gocbcn" vereint vor Konstantinopel ankerte und dann nach Alexandrien be ordert wurde, bat jetzt als erstes Schiss von der Mittclmccr- division die östlichen Teile des Mittelländischen Meeres ver lassen und ist bereits nach den italienischen Gewässern ent sandt worben, um Syrakus auf Sizilien anzulaufcn. Für den Schutz der Ncichsangchörigen in dcu Levantehäten wird es mithin nicht mehr für erforder lich erachtet, die Schisse der Mittelmcerdivision sämtlich in den verschiedenen Häsen der Levante stationiert zu halten, wie dies bisher der Fall mar. Von den Schiffen der Mittcl- meerdivision sind jetzt nur noch in den Levantehäsen belassen worden der Panzerkreuzer „Gocbcn" vor Konstantinopel mit dem kleinen Stationär, der Kreuzer „Geier" an der syrischen Küste, der zuletzt vor Haifa ankerte, »nd der Kreuzer „Breslau", der gegenwärtig von Alexandren» nach Port Said beordert wurde, um dort seine Kohlenbestündc zu erneuern. Diese Schisse wird man noch im östlichen Mittelmeer stationiert halten, bis sich die politische Situation der Val- kanstaatcn weiter geklärt hat. Die neuesten Drahtberichte lauten: Die nächsten Schritte der Mächte. Köln. (Priv.-Tcl.j Die „Köln. Ztg." veröffentlicht fol gende Berliner Draht Meldung: Aller Voraussicht nach wird die gleiche Mitteilung, die von den Großmächten an die Pforte gerichtet werden soll, die Form eines gemein schaftlichen Schrittes annehmen. Ueber die Einleitung direkter Besprechungen zwischen Bulgarien und der Pforte wegen Adrianopcl liegen an amtlichen Stellen be stimmte Nachrichten noch nicht vor. Es läßt sich auch »och nicht erkennen, welcher von den verschiedenen Lösungs- versuchcu für die Frage von Adrianopcl die beste» LUrL» ipNLjSo^SPUN^rgZ
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