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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 10.07.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120710010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912071001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912071001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-07
- Tag1912-07-10
- Monat1912-07
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 10.07.1912
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so. Jotzr»»»^ 188. «Ut»»ch, 1«. Mi 1912. V«i«s»-Ge»»Hr ,I«riei>»-rI. für Dir». »« d«I U^i» ,»«t. »»U«»r Zut«»u»,l<m S«an- und M»nt«Z», «inma»,«r Zu. ft«»un, durch »Ir Hos, Dr«»d«n u. Um,«d»u« am 2«« «qir »kftkNikn «brnd-dlu». R»en erdallen dl« au», »trllaim Ne«ies«r mit «lammen peaelklll. Nachdruck nur ml« denl. «cher Ouellrnaniad« (,Dr,»d. dlachr ") p,. W«. - Un»rl«>,l« Ick»nulkl»le «erd«» »Ich« -ufdoaahrl. Lelegramm-Adressc: Xachrtchte« Drestze«. Fernsprecher: 11 » 2086 » 3001. E»egr?LrnöeL 1858 Druck und Verlag von kiepsch äc Reichardt in Dresden. IlHünIo» L kn piMniIIliiii,llomii'lWMr. »>Iis!ctlll>mlnlui>. ID» B IllilllllT AI Illl Seo,»,4u»v,1>I v»«»Uei«e I"' ,o„,,a»lck«,ck»rn«0r i«ck»N»nck p«,»anck. I0»r VoNull »lnar aolck««t»e la«. ckaa» ,l» »Ick »all,»« dal j»ke»I»n„m 0»be»uci> nickt > adnutu». vmtauack innarkaid >4 7»«»n „»tattat. Naparaturan prompt und dllll„t. ^ Ue-rüQävt 18« » kern»prvedvr 1L82. Eindcr/' Er«s«n «llv Mlmekvn »nii««pil»c>> »I eilende» Kliiel rur Vcrklllun, »ciewerrk-iiee Xn»ct>»k»ung und xeaen juciireir. cu», 50 l>k. ./rdivraislln«:^««»»», . Sckulrmlltel ar^. d»> >iee»n»»iecn lieliaer In»r>l>«n. rüde do vt. Seide» neu« Uittel von unuberlrulkener Virliun^. ferner 5alml»lifltiel,c>,en in Xaul^liui-- u. Nolrelui». fiarcke do IU dlack «u,v»ri» rex. cin»end. von je «d NI. lrando. -^potlrvlL«, vr««äea, ^Itinsrltt Anzeigen-Tartf. Annahme von ilnllln» dignngen di» nachm. » Uhr. Lvnnlag» nur Marienllrahe S8 von ll bi» H-I Uhr. Di« einjvalltae ikirundreil» <ra. 8 Silben» so Pi., OamIIIen Nachrichlr» au» Dre»d«n 2L PI..- di- zwetspaliige ,jeil« »usTer>ietie?VPi..dt, poeispaluge Reklame, «eile l.so M. — Ja Pummern nach Sonn, und N«terta>en di« einipaltih« (i>rundj-ile »» Pl, Familien- Pachrlchien au» Dre». den die GrundMl« »» Pf. — Au»wärii»e Auslriige nur gege, Norousbephlung - Jedes Vel-abiaii lojlrt >0 P,. HauptgrschLftsttelle: Martenttraße 38 40. SeieilllliiiMSereilüaillle :: tüi- ssäo l-ioktart. :: sakerllguag Icuaitgaiasrdllvber keleuoktunga-itSepchr. Krdssts Xunvukl. Viel» kskvroiirsn. Julius Sotiä^ttek, ^dre, »«« >«r. d^«^r,,»^«»:d»«n »SS. ki'iiciiliSilitei' l»il> oosvie -i»e sonstigen ösnägßsen u. ärlilcel rur Krgnl<ens)fle§e empfiehlt FH»rl Hsleackrekaeli r V LlLblisremeat 8tfM8lM8e u. Wer sich über -ie Ereignisse auf allen Gebieten schnellstens unterrichten will, -er abonniere -ie täglich zweimal erscheinen-en Dresdner Nachrichten. Bezugspreis: monatlich -0 Pf., vierteljährlich 2,50 N. ALLr7 ertigs Mutmnhliche Witterung: Heiter, warm, Gewitter neigung. Admiral von Holbendorsf, der Chef der Hoch seeflotte. tritt nächsten Winter in den Ruhestand. Das Reichsgericht bestätigte im Falschspielcr- prozeß BujeS-Metternich das Urteil der Bor instanz. In einer Ministerkonfcrenz in Wien schilderte der Minister des Acutzcren die internationale Lage als »stch r^rnst Die Explosion bei den Schießübungen in Oerkuey forderte bisher 7 Todesopfer. Die Stadt Paris nimmt eine Anleihe von SM Mil lionen zum Bai, billiger Wohnungen auf. Die Dockarbeiter in Havre beschlossen die Wieder aufnahme der Arbeit. Bei der G r u-b e n k a t a st r o p h e bei Dcnaby lEng- landl wurden SN Arbeiter getötet,- cs haben vier wettere Explosionen stattgesunden. Im Osten der Bereinigten Staaten sind zahl reiche Personen infolge großer Hitze gestorben. Im Hafen von Buenos Aires ist nach einem Zusam menstoß der Hamburger Dampfer „Cordoba" und „Cap Bila no" ersterrr gesunken. kine MrrtelmMarde lleberschuß. Es war tin Iabre 1006. Die Schnldennot des Deut schen Reiches war unerträglich geworden, und die Regie rung Bülows hatte eingcselien, daß eine Fortsetzung der Pumpmirtschaft das Reich »m jeden Kredit bringen mußte. Daher forderte sie vom deutschen Reichstage IM Millionen Mark. Man merke sich die Ziffer. Und der -cntsche Reichs tag tat. was seine Pflicht war. er bewilligte der Regierung Steuern, deren Ertrag der geforderten Summe entsprechen sollte. An dieser sogenannten kleinen Finanzreform be teiligten sich auch die Nationalltberalen. die z. B. die Fahr- kgrtensteuer dem übrigen Steuerbukett zufiigten. Diese Flnanzresorm ist mißlungen, die Stenern brachten nicht das. was sie bringen sollten. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die MchrbeitSparteien des Reichstages den ernsten Willen gehabt hatten, dem Finanzelcnd des Reiches ein Ende zu machen. Steuern bewilligen ist stets eine undankbare, heikle Sache. ES gibt zahlreiche Politiker, vornehmlich im Deut schen Reiche, deren Hauptbcschästigung darin besteht, über die Last der neuen Steuern laut zu jammern und dem verehelichen Publikum so lange die Wirkungen der neuen Steuern in den schwärzesten Farben auszumalcn. bis es daran glaubt. So ist cs immer gewesen, so mar es auch 1906. Besonders der nativnalliberalen Fraktion suchte man die Hölle beiß zu machen, und zwar waren es die Jung- liberalen, die -ie Stellung der Fraktion bei der kleinen Rclchsftnanzreform auf das heftigste bekämpften. Zum Ansbruch kam dieser Gegensatz auf dem Parteitage in Gos lar, a»s dem die Iunglibtralen ihr schwerstes Geschütz gegen die Fraktion auffuhrc». Aber die Kanonade der Jugend war ergebnislos, die Alten zielten und trafen bester. Goldene Worte sind damals geprägt worden, Worte, die ihren Wert behalten. Der Parteiführer Bassermann stand damals in der ersten Lime der Alten. „Wie leicht ist eS". so rief er der Jugend zu. „Kritik zu üben, und wie leicht ist es. mit ein paar Schlagworten Beifall zu erringen.... Die Kritik muß Maß hal ten, und sie muß Maß halte» gegenüber Abgeordneten, die jahraus, jahrein ihre Schuldigkeit im Parlament üben.... Sehen Sie aus die großen Dinge, die über Deutschland hlnziehcn, und verlieren wir in der nativnallibcralcn Partei uns doch nicht in Kleinigkeiten." Noch deutlicher wurde -er Abgeordnete Kraule, der die Iungltberalen ermahnte, „sie sollten doch nicht für sich die Rosinen aus dem Kritikkuchen heraiiöiiebmen und den ganzen iibrigen Kuchen unbeachtet lassen". Und in einer wundervollen Rede, die wohl wert ist, unvergessen z» bleiben, führte der Neichotagoabgeordncte Hi eher folgendes aus: „Die Reform als Ganzes war eine unbedingte Notwendigkeit, und ihr meine Zustimmung zu versagen, konnte ich vor meinem politischen Gewissen nicht verantworten.... Abgeordnete, die bei populären Sachen mit dabei sind, wie Militärpensionsgesetzc, Invalidenfürsorge, haben es freilich leichter. Man überläßt uns die Verantwortung und wirft aus sicherer Entsernung mit Steinen aus uns. ... In welche Wirrnisse wäre das Reich mehr und mehr ge kommen, wie wäre unsere Stellung auch in der aus wärtigen Politik erschüttert worden, wenn die Finanz Misere schließlich verewigt worden wäre? Jedenfalls nehmen wir für uns in Anspruch, daß unsere Zustimmung aus dem Berantwortlichkcitsgcfühl entsprungen, das das Staatsiuteresse über das Fraktions- intereffc stellt . . . Manchmal war doch die Eleganz liud Leichtigkeit. mit der unsere Herren Kritiker die vcrwickelt- sten Fragen behandelt haben, größer als die Sachkennt- n t S und die politische Schulung ... Es gilt immer noch das Wort Bennigsens: „Die radikale Weise. Politik zu treiben, bas ist eine Politik, die ein verständiger Mensch im 24. Jahre anfgibt. Es gehört weiter nichts dazu, als daS Verständnis allgemeiner Grundsätze und die logische Deduktion, die Grundsätze im einzelnen Falle anznwendcn. Das ist eine Ausgabe für Schul kunden oder jedenfalls für die Schulstube, nicht aber für gereifte Politiker." ES war im Jahre 1909. Die kleine Flnanzresorm war unvollkommen gewesen, die nenen gewaltigen Aus gaben des Reiches forderte» eine gewaltige Flnanzresorm, gegcp welche die des Jahres 1900 eine Bagatelle war. Bolle 5 00 Millionen Mark — man beachte wohl die Zahl — brauchte daS Reich alljährlich mehr. Für 500 Mil lionen Mark mußte Deckung gesucht werden, eine un geheure Aufgabe, wie sic noch keine deutsche BolkSvcr- tretnng sc zn bewältigen gehabt hat. Bolle vier Monate tagte die Kommission des Reichstages, ohne irgendetwas Brauchbares zustande zu bringen, und rin bekanntes bürgerliches Blatt demokratischer Richtung schrieb damals höhnisch: „Die seit Monaten sich abmühcnde Kommission vollbringt in Wahrheit nur Pcnelopearbeit. Was heute gewebt wird, ist morgen wieder aufgelöst, und die Fäden des begonnenen Gespinstes liegen z» einem greu lichen Knoten verwirrt am Boden. Ein erbarmenswerter Anblick." Das war es auch, und wenn nicht die Rechte dem grausamen Spiel ein Ende gemacht hätte, so wäre die Finanzrcform wohl kaum im Sommer des Jahres 1909 vollendet worden. Ein jeder Tag aber kostete dem Reiche Millionen. ES ist im Jahre 1912. Drei Ighre lang haben zahllose Politiker auf der Lauer gelegen, »m die Wirkung der großen ReichSfinanzresorm zu beobachten und auf den „Mißerfolg" jeder einzelnen Steuer zu warten. Drei Jahre haben sic gewartet, und heute haben sic die Ant wort: rund 250 Millionen Mark lieber schuß weist der Rcichshanshalt dcS IahreS 1911 auf. Das ist ein beispielloser Erfolg, vor dem jede Kritik ver stummen sollte. Drei Jahre lau» hat man von der ruinösen Wirkung der Finanzreform für Handel und Industrie Schauergeschichten erzählt, mit einer beispiellosen Skrupel losigkeit. obwohl die offenbaren Tatsachen dagegen sprachen, obwohl Handelskammern und Indnstriczeitun- gcn nachwicscn, daß Handel und Industrie prächtig ge diehen. Zunächst mußte das erwähnte Dcmokratenblatt im Handelstetl bereits 1910 feststellen, daß die Finanzen gesundeten und der heimische Anleihemarkt infolge der Reform eine gesunde Auswärtsbewegung zeigte. Dann erklärte eine unserer bedeutendsten Handelskammern, die zu Bochum, ebenfalls schon 1910: „Der große Nutzen der durch die Reichssinanzreform bewirkten Wiederherstellung des lange Jahre gestörten Gleich gewichtes -wischen den Einnahmen und Ausgaben tritt gerade auf diesem Gebiete deutlich in Erscheinung. Er sollte auch Veranlassung geben, den Streit über die Finanz re form, die, wie alle Steuergesetze ihre Mängel hat. endlich zu schließen." Und die „Deutsche Industriezettung", das Organ des ZcntralverbandcS Deut scher Industriellen, führte, in demselben Jahre aus: „Die Mißstimmung über dir Reichssinanzresorm herrscht also in anderen Kreisen als den industriellen, und daß sie dort zum größten Teil durch die demagogische Verhetzung einer gewissen Presse und die Partei versammlungen geschürt wird, darüber dursten ruhig und sachlich urteilende Leser dieser Presse und der in letzter Zeit ans den Parteitagen gehaltenen Reden nicht mehr im Zweifel sein". Das alles war 1910, als die Wirkung der Reichsfinanzreform »och nicht in vollem Maße erkennbar war. Heute aber stehen wir vor der vollendeten Tatsache, daß der ReichshauShalt des Jahres 1911 mit einer runden Biertelmilliardc Neberschutz abschUeßt, ein Ergebnis, das die kühnsten Hoffnungen übersteigt. „Wie leicht ist cs, Kritik zu üben." Diese Worte Basser- manns fallen uns heute ein, nachdem die Bedeutung und Wirkung der Reichssinanzresorm auch dem einseitigsten Parteifanatiker klar geworden sein muß. Wahrhaftig, wie leicht ist daS. Und welche selbstlose Arbeit haben die Männer geleistet, die unbekümmert um den Lärm dieser Kritik gearbeitet haben, die ihre Popularität aus das Spiel setzten, um dem Reiche zu helfen. Mancher von ihnen ist nicht wiedcrgekehrt in den neuen Reichstag, mancher mag mit Bitterkeit im Herzen all der Verleumdungen gedenken, die ihn im Wahlkampf z» Fall gebracht haben. Das jetzige Ergebnis, der riesige Ucbcrschuß von einer Viertel milliarde, wird ihnen aber das Bewußtsein stärken, ge kämpft zu haben für -es Reiches Größe. Wir sind ein schnellcbigeS Geschlecht. Wir denken heute nicht mehr an das Finanzelend, das uns zum Gespött des Auslandes gemacht hat und bei unsere» Feinden die Vorstellung er weckte, Deutschland stände vor dem Zusammenbruch. Das Ansehen des Deutschen Reiches war auf den Nullpunkt gesunken, und cs ist kein Zufall, daß der Tiefstand unserer Auslandspolitik mit dem unserer Finanzen zusammensicl. Das Bild hat sich geändert, die Wchrvorlagcn sind glatt be willigt. die eherne Rüstung des Reiches ist fast lückenlos, die Finanzen sind glänzend, mächtig, und kraftvoll stehen mir da in noch nie erreichter Stärke, und das Ausland wirbt um unsere Freundschaft. Ein stolzes Bild, bei dessen Anblick uns das Herz ausgeht, bei dem wir aber auch der Männer gedenken wollen, die in selbstloser Arbeit ge kämpft haben für des Reiches Macht und Ehre. —<?. > Drahtmeldungen vom 9. Juli. Der Eltatusquo im Mittelländischen Meere. Berlin. iPriv.-Tel.j Der „Boss. Zig." wird auS Paris gemeldet: Man hat sich hier beeilt, die gestrige Meldung des Londoner „Dailn Grapliie" über den Ab schluß eines den Statnsguo im Mittelländischen Meere verbürgenden Vertrags zwischen England. Frank reich und Italien für falsch oder doch mindestens für verfrüht zu erklären. Diese Nblengnnng ist rein for mal. ES ist richtig, daß der Vertrag nicht abgeschlossen ist, und er wird auch nicht abgeschlossen werden, so lange der Krieg zwischen Italien und der Türkei fortdaucrl. da ein Vertragsabschluß unter solchen Umständen den An schein einer tätigen Einmischung in den Krieg haben würde. Es ist jedoch durchaus richtig, daß die Besprechun gen zwischen den drei Kabinetten mit großem Ernst und Eiscr gepflogen werden und daß alles vorbereitet und ver einbart ist, die Abmachungen, zu denen man halbamtlich gelangt, an d c m Tage in einen Vertrag zn fassen, da der Friede zwischen den Kriegführenden geschlossen sein wird. Die vorzeitige Veröffentlichung deS „Dailn Graphle" wird indessen sehr unangenehm empfunden, da sic zahlreiche Kreise stört. Der Eingriff Italiens in eine Sonder abmachung für das Mittelländische Meer ist mehr als eine Extratour. Es ist sogar mehr als eine bloße Rückversicherung, die Bismarck auch bei Bestellen eines Bundesvertrages für zulässig gehalten hat. Ein französisch englisch-italienischer Mittclmcervcrtrag würde eine neue Gruppierung herbeisühren, die ihre Rückwirkung ans den Dreibund für die Dauer nicht verfehlen könnte. Der Drcibund hätte für Italien kaum mehr eine Bedeutung, wenn seine Sicherheit im Mittelländischen Meere von England und Frankreich, denen sich ohne Zweifel Rußland anschließen wird, gewährleistet ist. Die Gefahr eines öster reichischen Angriffes an der Landcsgrcnzc würde zwar bc stehen bleiben, und der Dreibundvertrag könnte Italien immer noch dienen, um cs vor dieser Gefahr zu sichern. Das Hauptinteresse Italiens liegt jedoch am Mittelländischen Meere, und wenn cS an dieser Stelle gesichert ist, hat der Dreibund für das Königreich »ur ein geringes Interesse. Der Reichskanzler in Rußland Petersburg. iPriv.-Tel.j Zum heutige» Galadiner, das Premierminister Kokowzcw zu Ehren des Reichs kanzlers gibt, sind 30 Personen geladen. Morgen vor der Abreise de« Kanzlers nach Moskau findet ei« Abschte-s-tner
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