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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.10.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19131012018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913101201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913101201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-10
- Tag1913-10-12
- Monat1913-10
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.10.1913
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58. Jahrgang. ^ 282. V,,„gS-«ttblihr «xililiülirl. für Dr«»- den bei lilgllch ,we>. maliger Zulraaunn«»» Sonn- und Monlaaen nur einmn» ^.!>0 M., durch audwiirtiae »om- mWuntire bi» 1.!>n M. Bei einmaliger Hu- iieiiung durch die Pust UM (ohneBestellgeld». >»> u » Iand: Oester reichUngar» l>.4!> »r., Schweiz r>.«!L grls., Italien 7,1? Lire. — Buchdruck nur mit »euiiicher Quellen« angad« «„Dresdner Bachr.">zuMlstg. »n- uerlangle Manustriple urerd.nlchlauldewalir«. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Oammelimiimier für sämtl. Teiephonanschlüsse: 23241. Nachtanjchlusi: 1l. Sonntag, 12. Oktober 1913. Druck und Verlag von Licpsch öc Rcichardt in Dresden. kiin-ckmeckse- fonc/sn^-lltioco/slts > , It» - c/>ocoss6e «per Issel 5Ü ^ ö/^ev- L/iocolscte 1 A»;rigru-Taris. dlnnahnie von Anklin. dtgungcn bis nachm. U Uhr. Sonnlogs nur Marienstrahe !t8 von N bis'/»> Uhr. Die rinspaliige Heile (etwa K Silben) :iu Pi . d»e zweijpallige Heile ans Äertseitk 70 Pf., die zu-eispali. Neklainereile l.üo M. Familien iliachrichlen aus Dres den die einspalt. Heile 2b Ps. — In Nun», mern na6) Sonn und Heterlagen erhöhler Joris. — Auswärlige Aufträge nur gegen Vmausbczcihlung. — Jeder, PclcjMilLO Pf. Lscso />er VSLLLf'e Lsakon Lore 2.40 5t. 2. L u.4 », ^ H a » p t g e s ch ä s t s ft c l l r: Maririiftraste ll» 4«. prelriivert I,ei Iil.rvorrop,enäer Ouoliiöt, Keine Durcllsclinittsvv.'ire koncieiii originelle ^loclelle. borgf.iliigste Durciifüinung oller IuklraZe bei cou- l.inteLter IleUienung sintl 6ie «nerkünnlen X^or/üge - (Zrüttler Uin^oi/ bei kleinem dLutren ist Uos l'rinrip rler Dftrsorn-st.. Viktoi-iildtf. 5 7. Llesno ^abriilstion von V/oi,nunes - Llnriclilunzsn allor Slilsrtsn. „kLUMKllllLl", Selelillitiniri-SeseiniSülle u kür jsüs l-ivllturt. :: ^nkortigung Iciinztgs^erblivhee llviouetitlirigs-llörpee. ttrsssto ^usvvlliil. Vlolo Itvkorvli-:«!». Hulius SoUüctlieb. 8««r IS. ^ «SL II^ZS. üer Urins Llesvll L l-llvitv sticken, stopfen, nöbei» ktnupwisc^vrlLbs: IkkiMiMUe,, itslnimmüiidün »iliUlisi' >iS>»iiz:äti>i!eii!si»'ii! ^itne»8<5»88t: 14. Vni»b«7rir»on Lmssche Iiizmlil docli Witei ltelilieileii i» «leiiftcliiüi ii. eng!. 0 u u««»« L v». jMSIen. zsteng §gül!e V/sie. sii^emiIeillUcli dülige knise. " NVssk- if lililll'klüit!'. Üh, ' " E :r ir-u»en. ALrv orNgo ^Lesev. Mntmastliche Witterung: Nordvstwind, heiter, etivas kälter, vorwiegend trocken. Bei dem Festmahl der tt ö n i g l S ä ch s. Tcchnis ch e » H o ch s ch ule D r e s d e n tonsieten die viel». Hosräte u r - litt und Treu aus die Universität Dresden unter dem degeislerten Beifall der Tafelrunde: Se. Majestät der ilvnig sandte ein vUnclivnnschtelegramm. ,iin Alberl - T l» e a t e r hatte das Bolksstiick „M a g - d a l e ii a" von Vndivig Thvma starken Erfvlg. Der in Osmunden angesagte (5 in v f a n g h r a n n ° s ch w eigischer Li a a 1 s w n r d e n t r ü g e r wurde vis aus weiteres vcrschvhe n. Der Wiederbeginn der :>l e i ch S t a g S v e r- h a n d ln » g e n wird jeht für den 2 5. November er wartet. Am Tage der O » ii d c r t i a li r f c i e r der Schlacht bei Leipzig wird in allen p r c u si i s ch e n S ch u l c n der Unterricht aiissallen. l^raf ,'jepvelin wandte sich in einer Erklärung an Professor U n g e r gegen das System der geplanten S t a h l l n s t s ch i f f c. Tic M a r i n e v e r m a l t u » g gab zwei neue Luftschi sfe in Nustrag. das eine nach dem Zeppelintyp, das andere nach dem System Schütte-Lanz. Beim Brande des Dampfers „Notturno" wurden nach den lcftten Nachrichten 5 2t Personen gerettet: tSti werden noch vcrmisii. Ein Teil der P a riet Da n e iv in Bulgarien löste sich von ihrem Führer los und gründete die progressiv- radikale Partei. In der Snnagvge des galizischen Marktfleckens Eholojo entstand eine Panik, wobei fünfzehn rauen getötet ivurden. Wohin strebt Rußland? In den nationalistischen .^reisen Nnstlands beschästigt man sich noch immer, wenn auch in ruhigerer und mast- vollerer Io rin als in den Tagen der Hochspannung, mit den Erfolgen und Misterfvlgen des Balkanbundcs und dem Verhältnis Rustlands zu Lestcrrcich - Ungarn. Die Ein sichtigen unter den Nationalisten haben inzwischen erkannt, dast die Idee, die dem Balkanbnnde von russischer Seite zugrunde gelegt wurde, glänzend I-iasko gemacht hat, dast der Plan, mit Hilfe des Balkanbundcs das europäische <sslcichgeivicht znm Schaden des Dreibundes z» stören, mist- lnngcn ist. Einzelne ihrer Sprachrohre geben dies bereits offen zu, sie widmen dem selig entschlafenen Balkanbnnde offenherzige Osrabreden: aber da ihnen die volle Wahr heit noch nicht ausgegangen ist, schieben sie einen grasten Teil der Schuld ans „das übrigens bankrotte" Oesterreich und übersehen dabei ganz, dast der Bruch der Bündnisver träge doch eigentlich nur dadurch möglich gewesen ist. dast die russische Diplomatie den Widerstand Serbiens und Griechenlands gegen den bulgarischen Verbündeten er mutigte, dieselbe Diplomatie, die vorher immer krampflmft daran arbeitete, alle slawischen und nichtslawischcii Staaten des Balkan zusammenznschweisten. Immerhin, man hat sich in diesen Kreisen seht mit der Tatsache des Misi- ersolges der altslawischen Idee des Balkanbundcs und dessen endgültiger Vernichtung abgcsunden und arbeitet jetzt wieder mit einem anderen, zwar ebenso alten, aber nicht minder verbrauchten Rezept, nämlich dem, die slawischen Bcilkanstaatcn gegen die nichtslawischen anS- zuspselen. Ten Nationalisten vom reinsten Wasser ist cs nicht entgangen, dast das schwer geprüfte Bulgarien, das die russischen Orthodoxen so schmählich verlassen und hintcrgangen haben, aus der Geschichte und den Ursachen seiner Niederlagen gelernt hat und im Gegensatz zu seiner früheren Politik nach dem Dreibünde hin zu gravi tieren beginnt. Dieses Bulgarien jvll jetzt iviedergeivonnen werden, es soll wieder an den altslawischen Wagen ge spannt und für die Zwecke der Orthodoxie dienstbar ge macht werden. Es wird diesen Leuten aber schwer fallen. Bulgarien klar zu machen, das; seine Interessen mit denen Serbiens übcreinstimmen. Griechenland haben diese Vorkämpfer der Idee des gröstercn Rnstland schon ausgebcn müssen. Sie konnten wohl den griechischen Staat vorüber gehend mit den slawischen Nachbarn ans dem Balkan zu einen; Bunde gegen die Türkei vereinigen, sic sehen gber jetzt unfehlbar ihre Icllc wcgschwimmen, wo Griechenland und Bulgarien in den Kamps um die Borherrjchast aus dem Balkan und im Acgäischen Meere cingetreten sind, und ivo das Ringen „m den "Besitz von Byzanz schon seine Scligtlen vvraiisivirsi. Die Zeiten einer unbedingten Bvrhcrrschast Rustlands «ins dem Balkan sind vor bei. und die russischen Ehanvinisten müssen schon zu der bitteren Erkenntnis sich dnrchiingen, dast die russische Diplomatie durch die Balkankriegc ebensowenig etwas an Prestige und Macht in diesem Wclierivintel ge wonnen lmt, wie die österreichische. Die Berluste sind auf beiden Seiten grösser als die Gewinne. Einstweilen tann man zwar nicht hoffen, das; diese Er kenntliis in den breiten Schichten des russischen Voltes zum Durchbruch kommt. Immerhin mehren sich die Stim men in Rnstland, die daraus Hinweisen, dast die russische Politik seit einigen Jahren falsch orientiert ist und ver kehrten Zielen znstrebt. Es kann ans die Länge der Zeit den russischen Staatsmännern nicht verborgen bleibe», das; das Schwergewicht der politischen Interessen Rustlands nicht inehr in Europa zu suchen ist. sondern sich mehr und mehr nach Asien verschiebt. Rnstland hat mit seiner Politik im nahen Orient nur Mistersolge erlitten. Die „grvste slawische Idee" hat Rußland den hlnligcn Krieg von 1877/78 gekostet, ohne das es hierbei für sich selbst irgendetwas gewonnen hätte. Seinem eigentlichen Ziele, der Er vb e r nng von K o n st a n t i n v p c l, ist es hier bei nicht um einen Schritt näher gekommen. Es hat wohl die slawischen Brüder vom Türkenreiche befreit, allein cö hat sich, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat, deren Treue und Abhängigkeit durchaus nicht sür alle Zeiten ge sichert, wohl aber hat eS sich im Verfolg des Berliner Kon gresses in eine» Gegensatz zu Oesterreich-Ungarn und vor allem zu Deutschland gebracht, der eine noch heute nicht ganz überwundene Entfremdung zwischen dem Zarenreiche und den beiden andere» Kaiserslaaien gezeitigt hat. Die schroffe Stellungnahme sür die slawischen Balkansiaaten im vergangenen Wintcrfcldzuge gegen die Türken hat diese Entfremdung noch um ei» Beträchtliches vermehrt und trotzdem die Lnmpathien für Rnstland, wenn man von Montenegro absieht, in den Balkanländcrn nicht gesteigert. Diese Staaten sichen heute unabhängiger denn je da und sind für Rustlands Expansions- und imperialistische Pläne vor den Toren von Kvnstantinvpel gefährliche Konkurren ten geworden. Tie iveitaiisgrcifendcn Vormachtspläne Rustlands ans dem Balkan haben eine andauernde Spannung mit dem ö st c r r c i ch i s ch cn Kaiserstaat e zur Iolgc gehabt, von einzelnen kurzen Perioden abgesehen, wo eine vor übergehende Verständigung möglich war, wie 18!t7 im Ver trage von Mürzstcg. Rnstland starrte, sobald seine Valkan- intereisen in Frage kamen oder es diese gefährdet glaubte, nach der österreichischen Grenze: cs holte sich dadurch die Niederlage in der A ii n c x i o n s k r i s i ö von l!ll>8, die heute von vereinzelten russischen Tivlvmaten zugegeben wird, cs widcrsetzte sich jeder Erweiterung Oesterreichs nach Südvsten, der einzigen Möglichkeit, die dieses noch hat, und war andauernd gezwungen, Gewehr bei Ins; zu stehen, »m Oesterreich-Ungarn in Schach oder doch die Wage zu halten, cs war genöligt und ist es noch, seine Westgrenze stärker zu befestigen, als dies seinen wahren Interessen entspricht, und seine Aufmerksamkeit gespannt nach Westen zu richten. Rußland ging »och weiter. Es trieb nicht nur ost europäische Politik, sondern es begann anch, in einen; Maste in die allgemeine enrvpüiiche Politik einzutretcn und in ihr sich zu betätigen, das; seine übrigen, namentlich seine asiatischen Interessen ganz erheblich dar unter litten. Es schloß mit I-rank reich den Zivei- bund und engagierte sich damit sür die französischen Vcr- geltnngsplänc. Der französische Ehanvinismiis, der nach Wiedergewinnung von Elsaß-Lothringen und »ach Rache fiir Sedan verlangte, erfuhr durch dieses Bündnis eine durchaus ungerechtfertigte Stärkung und drohte durch sein Säbelrasseln mehr als einmal das Zarenreich mit in einen Krieg gegen Deutschland hineinznzieben. Vielleicht ist der Tag nicht mehr fern, wo man im Moslowitcrreich zu der Erkenntnis kommt, das, dieser ZweUnind weit mehr Frankreich als Rußland selbst zugute kommt und das; die Idee von dem durch Deutschland gestörten Gleich gewicht eine fixe Idee, eine Ehimärc ist. Rnstland tann dem Deutschen Reiche ruhig den Rang der ersten Militär macht in Europa überlassen, ohne deshalb an seiner West- grenze beunruhigt zu werden oder Aspirationen nach einer deutschen Hegemonie in Europa befürchten zu müssen. Tic Gcrmanophobie und der frauzösischc Einslust haben Rnstland schlicstlich auch in den Dreiverband« getrieben, ivv man es zum Schleppenträger der sran- zösischen und englischen Politik machen wollte. Das ewreii- reich ging eine nähere Verbindung mit Großbritannien ein und wurde dadurch anch in den d e n t s ch engli s ch e n Gegensatz mit hineingezogen. Die Russen sollten Eng land Helsen, seine maritime Vormachtstellung gegenüber Deutschland zu behaupten. Sic ivurden dadurch gezwungen, gegen ihre eigenen Interessen zu handeln, sür die eine Slärtiing Englands in Europa wie in Asien nur schädlich war, sie sollten Vertrauen gebe», empfingen aber lei» Vertrauen wieder, sie gaben Rechte in Tibet, in Persien und an anderen Stellen Asiens preis und betnmen doch de» Widerstand Englands an allen Eclen und Enden zu spüren. Sie mußten ihren Traum, nach Konstantinvpel zu gelangen, begraben, weil England eine Festsetzung Rußlands am Goldenen Horn sticht wnnschte, und sie must' ten darauf verzichten, ans Anlaß des Vallanlrieges die freie Durchfahrt ihrer Kriegsschiffe durch die Dardanellen zu erreiche», weil der englische Verbündete wiederum anderer Meinung war. Der Anschluß an den Dreiverband hat die Machthaber in Petersburg nach allen Richtungen gelninden und sic möchten vielleicht gern das alle Verhält nis zu Deutschland und Oesterreich Herstellen, wenn sic cs mit einigem Ausland könnten. Die Stellung der europäischen Großmächte zueinander ist eine andere geworden. Der deutsch englische Gegensatz ist abgeslant. Italien hält fest am Dreibünde. Deutschland steht durch die Versräilnng seiner Wehrmacht gewaltiger da als je. Tie beiden Mächtegruppen stehen sich nicht mehr so schroff gegenüber wie noch vor tnrzem, und neue, ungeahnte Beziehungen verbinden Freund und Feind. Der Balkan ist einstweilen zur Ruhe gebracht und sv erschöpft, das; von neuen Kämpfen nicht die Rede sein lau». Rustlands Ausgaben im nahen Osten sind er schöpft, neue, größere harren seiner in Asien und im fernen Osten. Will cs seme alten Expansions- p l ü n e i n de r M ongolei und M a n d s ch nrci wieder ansnehmen, wozu die Zeit drängt, braucht es Ruhe in Europa, Ruhe an seinen westlichen Grenzen. Es iann und cs wird sic haben, wenn es mit Deutschland und Oesterreich-Ungarn ein a n n e h m b a r c s V c r - hültnis hcrstcllt, wenn es anshört, das willfährige Organ der sranzönschcn Ehanvinisten zu sein und den Ehrgeiz ausgibt, Hans in allen Gassen zu sein, in Europa immer die erste Flöte zn spielen. Wird cs diese Schwenkung voll ziehen, wird es seine Politik wieder »ach Asien dirigieren? Das ist die große Frage an das Schicksal. Noch ist es nicht so weit. Die russischen Nationalisten brauchen Zeit. Aber die Zeit und die ehernen Notwendigkeiten werden sür eine solche Neuorientierung arbeiten. Die Jamvserlatastrophe aus dem Atlantischen Srean stellt sich als eine der schwersten dar, die sich in letzter^Zeit aus See ereignet haben. Sie reicht zwar nicht an das „Titanie"- Unglück von, vorigen Jahre heran, aber sie ruft doch durch die große Zahl von Opfer» unermeßliches Weh »nd Herze leid über zahlreiche Familien hervor, lieber das Unglück wird noch berichtet, das; 52t Personen gerettet — Hill Personen vermißt sind. Tic Eunard - Linie hat gestern früh um si Uhr 20 Mi», ein drghtloses Telegramm von ihrem Dampfer „Earmania" erhalten, wonach der der Uraninm Linie ge hörige Dampfer „B v l t u r n v", der auf der Fahrt nach Neivuvrt begriffen war. am Morgen des IR Oktober, um !> Uhr 21» Min., unter G Gr. 25 Mi», nördl. Streite und :U OB. :>ll Mi», wesli. Länge in Brand geraten »nd i m Stich e g e I a s s e n worden sei. Die U e b erleben- d e n seien alle ansgcf n n d e n worden. Die Zahl der Personen, die durch zehn zu Hilfe geeilte Dampfer gerettet worden sind, beträgt ans der „Earmania" ll, „La Touraine" 4», „Minneapolis" :!>>, „Nappaliannvcl" l!>, „Ezar" 1U2, „Narragansett" 2N. „Aevvnian" 5», „Krvvnland" !»>, „Großer Kurfürst" I»5 und „Lendlitz" :!» Personen, im ganzen 5 2l. Die Listen der Geretteten befinden sich an Bord der „Earmania" und werden von O.iieenslvwii abgesandt wer den. Der Proviaittmcisier des „Vvliiirnv" nennt svlgende Zahlen der a n B v r d b e s i n d I i ch e n P e r s o neu: 24 Passagiere erster Klasse, 54si dritter Klasse und Mann Besatzung, insgesamt si57 Personen. Von dem Dampfer „Krvonland" wurden ausgenommen der Kapitän, der 1„ 2., :4. und 5. Ingenieur, sowie 2 Telegraphisten. An Bord des „Narragansett" befinde» sich die Bäcker »nd der Steward der :!. Klasse, an Bord des „Ezar" der Prvvinni- mcistcr und der Arzt, an Bord des Tampsers „Großer Kursürst" sind 1b Personen, deren Namen noch nicht be kannt sind.
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