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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.12.1908
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19081209015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1908120901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1908120901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-12
- Tag1908-12-09
- Monat1908-12
- Jahr1908
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.12.1908
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53. Jahrgang, ^ir SL9. VcjugSgcLtivr M«tcht>trl. »Ur Tr«»- Wn b« tag»» pl-cU vatig" Zulrngung an «ton». u»» M.'n>unen mir «t»mak> udtl Mt . guich auswärtige Kam* «ijiumS» 3M Mt B»i »inmaUgtr <zu> pailuua durch di« Pott tK.id»»« BtsleUgrid,. Ti« d«l> Lrirrn oo» Trag»«,, u Umgebung MN Tag« vorder «u- gelteglen Adend^LuS- ,ade„ «rhaiien die au«. wMtgen Bejieder mit »er Morgan ^AuSa ad« «Immnen lugesiell, Rachdruetnurmirdeu«. die werden lächt »uidewo-ri. Mittwoch, 9. Dezember 1998 1858 Druck und Verlag von Liepsch dc Leichardt in Dresden rüegmmm-Adresse: Nachrichte« Dresden. Fernsprecher: Nr. 11 und 2086 Loboek L vo. I 8okllslorLi>t«n 8r. A»z. ri. klüoix« v. Saoksso. vre1rill8-vsvL0. Ljorslvsrlinuk: vr«<« IlNnNlt*. Anzeige« Daris g Ud,. sounlugb nur Dione,<,rah» 2t> vo.i N bl- ' / Ndr Ti« «lntvulli,, OiltiN-^eittz a. x -ilben > 2H j. . ,Va»iili,a >.»rchrui l..! rri'sdcn 20 2? . i. ,1, , »>er .-r.v6t<«u^ ci. j '^'Ue'0^.. - >n '?ur.':. . .n nc,^ Lünii » svcifrun.r'. die c!i,1.nullltz< 1 tic 10 j.i , »> ^,,1' «, »ic^ruiitzzeite.'.-P» -. Uui-urarn^e '.'iutri^,- nur geqcn S>r,ruuLve »a'iluns,. — Bc« legolali toittt 10 Ps. Hau-tgeschästsftrlle: Martenstraße illliii. Simmiimnüi »Ar »U« ^nte« Vvtrlsl»«. viodtiinxsn, ttsgdsuwl, Sodlsuods, rrsoeporlwilorsl oto. «w. kvlukuriit I.«up<»It. 1Huinmlivrir«nfnbr!k, ^»i ptroir 2»». I»T»o«I«l>>^i., dd > tUr>«I^t> u»»> S«. «r«8«Lt aL .^^.i ... VI88VHI' Wm8elmiev OsmsnIssLkbn: Prager YFZ? Strasse LV: b»bc-v zVeltruk! Uaupt-IVtsNsrlntr« bei Al. LlivkruiUivr LäoU Mlvr, zr Ip»m«*n»üni«i. i^viiipttckoiirM. ^ bepiu-Kiire, »II«- -uKe», in e>r««r 8vftÄ»it. Si'itMSlM!' tiiill teibblülleii 80VI8 »Ile sonstixsn üuuckux;k>u u. ^rtistol />u XranksnplleAS «mptitzkit 0 srl Vsaüsekueds Ltsbttsremeal Alivsslrssse 1! ertrgo Loser?. Mutmaßliche Witterung: Mild, trübe. Prinz Ernst Heinrich wird heute als Leutnant rn das Leib-Grenadier Regiment eingestellt. In Erünhoinichen ist ein« Interimsbrücke einge stürzt; 12 Personen sind dabei oerunglückt. In dar Eemütsstimmung des Kaisers macht sich eine auf fällige Depression bemerlüai. Als ausländischen Schiedsrichter in der Lasablanca- Irage hat Deutschland den italienischen Staalsrat Fusinato gewählt. In Wiener Hiplamatischen Kreisen verlautet von einer Vermittlungsaktion Rußlands und Oester reichs In Sachen des Konferenz-Programms. Die französische Deputiertenkamiiier hat den K l des Art. l des Gefetzentwurfs zur Abänderung des Strafgesetzbuches, der die Todesstrafe aufrechterhält, angenommen. Präsident Rooferelt hat an den Kongresz eine Bot schaft über die wirtschaftliche und politische Lage der Vereinigten Staaten gerichtet. Der Autze »Handel Englands ist im Laufe der letzten 11 Monate um SS Millionen Pfund Sterling zurück gegangen. Die Ausführungen des Reichskanzlers über unsere auswärtige Politik mache« unverkennbar einen resignierten Eindruck, der sich aus der unbezweiielbaren Tatsache erklärt, dah unser inter nationales Konto in der letzten Zeit allzu reichlich mit „Mifwerständniisen, Enttäuschungen und t^csahren". wie der freisinnige Abgeordnete Tr. Wiemer in feiner recht ver ständig gehaltenen Nedc teststellte, belastet morden ist. frörst BUlow liest sich bei feinen Darlegungen augenscheinlich von dem Bestreben leiten, beruhigend zu wirken, kaum ver harschte Wunden nicht anss neue aufzirrctstcn und den Dingen nach Möglichkeit die für »ns beste Seite abzn- gewinnen. Dieses vielleich, etwas zu lebhaft zur Schau getragene Bemühen beeinträchtigte die "ftostziigigkeit der Bülonftchen Nicde und verlieh ihr einen matten Anstrich. Es hat Zeiten aeaebcn. die »och nicht weil znrüctltegen, wo der Reichstanzlcr auch in krtti'chen Lagen vollere Töne anzuscklagen verstand. Als die englische Gefahr für uns den Höhepunkt erreicht hatte und die Iiolieruna Deutsch lands in der Weltpolitik dank der rastlosen Intrigen Englands besiegelt zu «ein schien, sprach sich Kürst Bülviv darüber km Reichstage mit Worten aus. deren metallene Schärfe etn mächtiges Echo im In- und Auslände hervor- riek und aus allen Seiten die Neberzengung befestigte, dah unsere nationale Kraft und Lebenszuversicht selbst dann nicht gebrochen werden könnte, wenn eine Welt gegen uns in Waffen starrte. Selbstverständlich ist das auch heute noch nicht anders, und der konservative Redner Gros Kanttz batte völlig recht mit icinem Hinweise, daß dos deutsch« Volk ln seiner ungeheuren Mehrheit in allen Kragen der auswärtigen Politik geschlossen hinter unserer Regierunq steht. Kur die Wirkung ans das Ausland aber kommt doch sehr viel daraus au. daß die Ilebereinstimmung zwischen Volk und Regieruna tu auswärtigen Angelegen heiten auch in nachhaltiger Art durch das Parlament und den verantwvrrlichen obersten Beamten des Reiches zum Ausdruck gelangt, und in dieser Hinsicht läßt sich leider non den letzten deutsche» .riuildgebiiiigen nicht gerade viel Gutes sagen. Die auswärtige Debatte des Reichstages und die Darlegungen des Reichskanzlers falle» »m !o mehr ab. wenn man an sic den Maststaü des Vergleiches mit den aus die auswärtige Politik bezüglichen Verhand lungen logt, die unmittelbar vorher '» der sranzösiichcn und in der italienische» Deputicrtcnkammer gcpslvgen wor den sind, und die sich gleichermnsren durch dos nationale Verständnis der parlamentarischen Mehrheit wie durch die Höbe der von den leitenden Ministern entwicleltcn Gesichtspunkte auszetchncte». Der deutsche Reichstag ist fa leider bekanntermaßen in der tiefgründigen und weit ausschauenden Behandlung der Probleme der auswärtigen Politik noch um etn mächtiges Stück hinter den Parla- m«nten Englands. Krantreichs und Italiens zurück und zeigt auch in dieien Kragen dieselbe Neigung, die ihm auf tnnsrvolittschem Gebiete den Titel einer »Halle der Wiederholungen" eingetragen hat. ES kann nicht aus» bleibe«, -aß die mangelnde Schulung des Retck>/-tancS in »«»«bärtigen Angelegenheiten im gewitzen Sinne auch die Stellung des Reichskanzlers bei der Erörterung inter nationaler Kragen erschwerend bceinsli'ßt, und insofern mützen dem Kanzler mildernde Umstände zugeb'tligt wer den, wenn er diesmal bei der augenscheinlichen Stimmnngs- loiigkeit der Botkovertretung nicht besonders gift abge- schnitten hat. Ausfällig bleibt aber jedenfalls die unge wöhnliche Lchwunglosigteit in der Rede des Kürsten Bülow, der Mangel an nationalem Elan, der zur Kolge hat, daß nur ein ganz farbloses, weder optimistisch, noch pessi mistisch gehaltenes Bild herauskommt. das den patrio tischen Sinn schlechterdings unbefriedigt lassen muß. In erster Linie wird es in nationalen Kreisen allge mein wnndernehm-n, daß der Kanzler >um unser doch so brennendes Verhältnis zu England wie die Katze um den heißen Brei herumgegangen ist. Vielsagend genug ist ia freilich dieses Schweigen,- immerhin wäre doch ein klares »nd präziies Wort zur Bezeichnung des deutschen Stand punktes erwünscht gewesen. Die leitenden englischen Staatsmänner genieren sich ja auch nicht, sondern sprechen sich fortgesetzt über die deutsche Nachbarschaft in einer Weise aus. die rücksichtslos vom englischen Intcressenstand- punkte diktiert wird. Warum soll unsere leitende Stelle nicht das Gleiche tun und mit einigen markigen Zügen den Kern unserer nationalen Haltung gegenüber Ettgland darlegen? Das Gegenteil kann lediglich dazu beitragen, daß man uns im AirSlattde Beweggründe von Schwäche und Leisetreterei unterlegt. In dieser Hinsicht darf jeden falls der Einfluß einer gesunden „Prcstigepolittk". vor deren Ucberschätzung der Kanzler im übrigen mit Recht warnte, nicht zu gering angeschlagen werde». Nicht übermäßig glücklich ist ferner, was Kürst Bülow über unser Verhält nis zu Frankreich bemerkte. Die Art deS Kanzlers, über eine so schwerwiegende Krage, die unser nationales Empfin den auis tieiste erregt hat, gewitzermaßen mit einer leichten Handbowegung und einem Bonmot hinweg zu gleiten, wird ichwerlich den berechtigten Erwartungen unserer natio nalen Politiker genüge», klebrigen« muß Kürst Bülow selbst zugebcii, daß das marokkanische Problem noch immer mancherlei Schwierigkeiten in sich birgt. Ob es den angeb lichen Berührungspunkten, welche die orientaliiche Krage zwilchen »ns und Frankreich geschossen hat, gelingen wird, die noch ini Schoße der Zukunft lauernden marokkanischen Gefahren gründlich nnwirkstnu zu machen, muß die Zukunft lehren. Verwicklungsmöglichkeiten sind noch genug vorhanden, angesichts deren unsere Diplomatie sich stets bewußt bleiben muß. daß unser Verhältnis zu Frankreich die allercmpnndlichstc Stelle unserer auswärtigen Be ziehungen darstellt. Was Kürst BUlow über unsere Stellung zur Türkei sagt, kann unterschrieben werden, so weit die Betonung der deutschen wirtschaftlichen Interetzen und des Umstandes, daß Deutschland im nahen Orient nicht zu den politisch führenden Mächten gehört, in Betracht kommt. Bei den vielfachen ans nationalen Kreisen kund gegebenen Aweisclsäußernngen, ob unsere Diplomatie in Konstankinopel gegenüber den letzten Ereignissen überall genügend auf dem Posten gewesen ist. wird ober in den Auslassungen des Kürsten Bülow über dielen Gegenstand eine Versicherung vermißt werden, daß künftig der deutsche Einfluß in Stambul mit aller Energie zur Geltung gebracht werden soll. Ein solcher Hinweis wäre um so nötiger ge wesen, als die Zurückdrävgnng Deutschlands bei der Pforte durch das planmäßige gemeinsame Vorgehen Englands, Krantreichs und Rußlands eine Tatsache ist, die sich nicht ableugnen läßt. Bleibt endlich als springender Punkt in der Rede des Reichskanzlers die nachdrü.kltche Erklärung, haß Deutsch land getreulich an der Seite seines österreichischen Ver bündeten ausharrcn wird. Diese Stelle der Rede wurde ebenso mit lebhaftem Beifall aufgenommen wie diejenige, wo der Kanzler feiner Ueberzeugung dahin Ausdruck gab, daß die alten traditionellen srenndichattlicben Beziehungen Rußland auirecht erhalten bleiben müßten. Zweifellos cniipricht das Buiiöesverhältnis zu Oesterreich sowohl wie die Freundschaft mit Rußland dem dentschcn nationalen Voltscmpsinden. Die Krage ist nur. inwieweit die Macht der Tatsachen es uns ermöglichen wird, nach beiden Seiten hin unsere Wünsche zu befriedigen. Bon Rußland ist be kannt. daß es sich neuerdings in augenfälliger Weise den Vcstmächten Frankreich und England genähert hat. Herr IswolSki hat sogar ganz unumwunden den bevonteben. den Abschluß eines formellen Bündnisses zwischen Rußland, England und Frankreich angekünüigt und dieser Erklärung die bemerkenswerte Begründung hinzugefügi, daß Deutsth- kand die österreichische Balkcknpvlftfk jetzt noch intensiver unterstütze. Tarin liegt, unbeschadet der von Herrn Iöwlllski dem Reichskanzler gegebenen Versicherung von der Nichtcxistenz einer gegen Deutschland gerichteten russisch- englischen Abmachung, iür »ns ein Fingerzeig, daß auch unser Zusammengehen mit Oesterreich in der Balkanfrage eine Grenze hat. die durch unser eigenes nationales Inter esse bezeichnet wird. Kürst Bütow beries sich aus die Auto rität des Fürsten Bismarck, »m zu beweisen, daß cs dem Geiste seiner Politik widerspreche» würde, wenn wir uns jetzt aus Anlaß der tschechischen Ausschreitungen gegen Deutsche in die inneren Gegensätze und Streitigkeiten Oesterreichs cinmischen wollten. Das ist gewiß richtig. Ebenso richtig aber ist es auch, daß Kürst Bismarck stets davor gewarnt hat, unsere Politik mit der österreichischen weiter zu verketten, als es der Inhalt des Bündnisver trages erfordert, sofern das rcalpolitische deutsche Inter esse dadurch eine Einbuße erleiden würde. Tieser Gesichts Punkt wird auch bei der ferneren Behandlung der Orient frage durch Deutschland de» Ausschlag geben müsse». Wen» wir zunächst in der Konierenzfrage mit Oesterreich Hand in Hand gehen, so ist dagegen nichts einznwenden. Was aber weiter von unserer Leite zu geschehen Hai. darüber kann und darf nicht einietttg das Bestreben entjcheiden, uns als den treuen Freund unserer Freunde zu zeigen, sonder» wir werden dabei ruhig und unbeirrt dem Leitstern unfe res nationalen Vorteils zu folgen und uns vor allen Ab schweifungen zu hüten haben, die uns noch einer für uns schädlichen Richtung über untere Bündnispflichten hinaus- fiihrcn könnten. Am sichersten werden wir allezeit in -er internationalen Politik gebettet sein, wenn die Leitung unserer auswärtigen Angelegenheiten nach dem vom Kür stcn Bülow selbst ausgestellten Grundsätze verfährt, die deutschen Interessen zu wahren, und in dessen Betätigung aus der ganzen Linie unserer internationalen Beziehun gen konieancnt und zielbewusst vorgeht Neueste Drahtmeldungen vom 8. Dezember. Znr Rede des Reichskanzlers Kürsten Bülow R v m. „P opolo R o m a n o" schreibt: Die Rede des Reichskali-,lcrs sei ein: gute Tat, weil ne der vsseiftlichmi Meinung ElirovaS, die augenblicklich vn» einer Strömling der Ilugewißheil beherrscht wird, Erleichterung ver'chaifte. P a r i s. iPriv.-Tcl-i „G a u l o i s" findet, daß die Rede friedlich sei. Er hebl mit besonderer Genugtuung den Schlnfstatz hervor, der die aus die Erhaltung des Friedens gerichteten Anstieilgünac» Deutschlands betriift: Das seien ausgezeichnete Absichten, von denen Frankreich gern Kennt nis nehme. — Der „R a d i c a l" meint, es hat nicht erst der Rede des Kürsten Bülow bedurft, um hinter Oesterreich den Schatten -es großen Deutschen Reiches zu erblicken. Jedenfalls könne man seststellen, daß von Len beiden ver bündeten Mächten Mitteleuropas bezüglich der Orientt'rists ein einige« Vorgehen beobachtet wird. — Die sozialistisch radikale „Aetion" meint, der Reichskanzler habe in iehr richtiger Wciie die 'ranzönich-deutschen Beziehungen gckenn- -.eichnet. In der Tat mützc der gesunde Menschenverstand, der ebenso frei von Selbsttäuschung wie von Haß sei, für die Beziehungen der beiden Länder maßgebend sein. Unter Hinweis aus das ruisilch-cngli'che Einvernehmen schreibt das Blatt: Wenn man sich von London nach Petersburg verständigen tan», ohne dabei aus Deutschland anzuipielcii, so sehe» wir nicht ein. warum die Unterredung eine aggressive Bedeutung bekommen solle, wenn sie via Paris geführt wird. Wir suhlen keinerlei Berns als Blitzableiter in »ns. Eine Botschaft Rooscvelts. Washington. Präsident Roofe »elt Hai dem Kongreß eine Boischast stigcnen lasse», in der cs heisst: Die Finanzlage des Landes ist zurzeit ausgezeichnet und die Kinanzpolitil der Regierung hat in den letzte» sieben Jahren die befriedigendsten Ergebnisse gezeitigt Doch ist unser Geldumlaufs»»»«»: maugethait. und es muß ernstlich gebosst werden, daß die Koinmiision für den Geld umlauf imstande sein wird, eilt ünrchgns gutes Sustem vorzuschlagen. das die bestehenden Mängel beseitigen wird. In dem Zeitraum vom l. Juli IMi bis Ri. Leptembcr IMfi Hai sich ein Ileberichuß von inst IO» Millionen Dollars ergebet!, ferner eine Verringerung der verzinslichen Lcynld um !1» Millionen und zwar irotz der nnsteiordent liche» Ausgaben iür den Panaiualanai — »nd endlich eine Ersparnis von säst i» Millionen au den jährlichen Zinsen. Dies ist ein außerordentlich besriedigeudes Ergebnis, be sonders wenn man erwägt, -erst wäbrend dieses Zeitraums das Land niemals gezögert hat. irgendeine Ausgabe zu machen, die es «ür nötig erkannte. Kerner sind während dieses Zeitraums keine neuen Steuern eiugeiührt worden, keine der bcsteherrden Steuern ist erhöht, im Gegenteil, einige Steuern lind abgeichaiit morden. Was die au dem zwischenstaatlichen Geschäftsverkehr beteiligten großen Gesellschaften, besonders aber die Efteilbahnen. an langt, kann ich nur wiederlwsen. was ich immer und immeoc wieder in meinen Botschaften an den Kongreß ge sagt habe. Ich glaube, daß es schlimmer als iöricht ist,
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