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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.04.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130430010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913043001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913043001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-04
- Tag1913-04-30
- Monat1913-04
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.04.1913
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57. Jahrgang, 118. Mittwoch. lltt. April I'.»:! Vezu,S-«e»ütr »ternlitiprl. sür Dn». den bei «Illtch z«»> «ott,er Aunaiun, (,n Sonn- und Monlaoen nur einmal! 2,da M, durch auawüriiaegam mGon«redi»ü.»oM ««I einmaliger ,zu iiellun, durch die P«>t !> M < ohne Belte»,»ld>. A»»Iand: Veste» reich Ungarn K,tS itr , Schweiz b.iid Frt».. Iiatien 7.17 Lire. Nachdruck nur mit deutlicher Quellen, angab« <„Dre»dner Bach» "»zuistlig II». verlangle Manustripie werd.nichiausbcwahrl. TclegramnuAdresse: Rachrichlc» Tresden. Zernsprecher: l I » tzttltti » Allst I. " killixst! Av'.kigen Tarif. ?InmihfN»' „UN Anftin diqunqcn dir- nnchi». :< ^>hr. irnnntaq«, n„> Mnricnstrn^e 'i di» ' r -rr,,. »ink'alU^ ^pile <el,„n Eildr-n^ Zl» Pf., di«- ;meijp„lUqk 7krrsei«.' 7«» Pi. .meijplili. Ncriampz.'le UnmiUon ^lnchncliii'n den die einipnil '..nie 25 P>. ,>n „i.-rn,mch Sonn Heiertngen ^nris. — "!nHwlir">i<' n»»7 «» Poriucdezidlunq ^cdetz^clegl'lon l<«Ps, ., /c/ee//''. /klmscftt 8. H a » b t g e i ch ii s t d st e l > r: MaririisttNiir :l> 1<>. «« »» ^Äumkunsl vess^sn-^., Vikloi'iLSteskö 5/7 Stlttgb 8r»u1su88ts1tun8en. Ol-cscinei' ^el^sclilösscfien-l^AAer kleibt unubectrcäsvii! »/TL/ V, S-» Vereinigte rVeingutsdssit-üSv T/HrL/- reine liVsIMinNun». ioltliisliir». ll. m. d. ».. (7okIe>i/ gii IViei» unci ^08el. reine L'^» bervarragnnri. rsbe praidvenri. zults»-.i NekdmmticN. c, «siMnaiuni. r»>apiion S3SS. a l^ilisl«: vrescksci-g., Srsitestrstte k mit 8cobiscstubs. o lelvpkon 9395. ^ bk»'vosi'3sspn6, Lgiif /iiMOnst k6dr>m»»I,' ii. oilrczo <Lefer7. Rkutmaftlichc Witterung: «eine Aendernng, schwache ttzeiviilcrncign ng. 7,i, Wie», wurste von der»sc»er Leite mitgeteitt, stas, Testerrcich-Ungarn selb ständig vnrgchrn werde, um stie Ränninn» Lkutaris zu erzwingen; die ersordcrlicticn militärischen Massnahmen an ster montene grinischen und serbischen Eirrnzc sind getroffen. Ans B c > g r a ü wird gemeldet, dass die Balkan- » c r >> >i » d c t c n Tcsterrcich Ungarn g c >n c i n s a in gegen liberlreicn würden, und zwar selbst dann, ivenn Tester- reich ini '.'lustraae der itzroftmachte txmdcln sollte. ,',n :ll o m glaubt man iticht, das; der .llönig vair lvien- ieneara nachacbcn wird, ebensowenig aber glaubt man, dag N n n I a n ü die Montenegriner militärisch iinlerslüpen wird. Ter 't>' e ili n n n g g b ! ch l u ft der Ltadt Dres den ans dar ,sal>r iül.' ergibt bei dem städtischen ch a ii s l> a 11 einen Ile bersch» ft non , 22!17>Ii,'> :l>I t. und bei drr evangelischen L ch u l g c m c i n d e einen Hebers ch » ft non äich ^ltt Ml. Tie B n d g c t l o in m i s s i o » des !>i c i ch s t a g c s setzte gestern nachmittag ilire Beratungen über die Wclir- n o r l a g c sort und nnlim nerschiedenc Positionen an. .'lwijcheii drr sächsischen und der prcnftischen Re gier,,ng schweben inrzeit Beiliandliingen zwecks Lchassniig eines c l n !> e i t l i ch e n ü l e r t a r i s s. Ter p r e n ft ischc >i n l i n s m i n i st e r gab im cherren-. lianje l'lnfschlnft über die Ül e s ch iv e r d c » Ä n t o n von Werners in der Äussteilnngsangeiegenlicit. Die Krise« in Portugal Mit dem Beginn drr rennblit,mischen -'Isegieriings- sorm in Portugal sollte nach den Bersichernngen der 'Baier der Ren>ibiii sür stas nvrlugiesische Bolk eine Beit ster Rnbe. ster Entiviellnng nnst drs politische», winschastiichen und lultnrellen '.'lnsschwnnges beginnen. Rlle Miftivirt- schast, stie, so tagte man, bisher brftansten, iollte ein lin^- lmben. Leitstern sind eine Reibe von Babreii ins Vand ge>ia»gen, olme biisüllnng einer rinzjgen der vielcn Berbeiftungen. Portugal gebürt bcntc z» den- irnigen enropäislbrn Ltaaten, stie sl a n st ! g von inneren »krisen arg dnrchrüiteU iverstcn. Tie wiestcrboltrn Piitschverinche in sten letttcn Wochen nnd Monaten er wiesen stie ni ä r n n g . stie im banste Iierrschl: auch stie Vor gänge am letzten Lvnntag in Lissabon, io unbcsteiitend sie an sich aewcs.'n sind, i»aren nclit dazu angetan, die Ansicht zu besesiigen, dah die Republit ans fest n ?rüsie» stellt. Tie Angrissc gegen die lientige Regierung in Portugal kommrn in der Hauptsache non zwei Leiten: den radikalen Republikanern und den Mpnaichislrii. Ten ersierrn ist stie republikanische Regierung noch »ich.' rrpnblitaiiisch genug, stie Monarchisten versuchen, allerdings mit unzulänglichen Mitteln. Propaganda sür stie Wiederbersielliiiig des König tums z» treiben. 'Bon diesen beiden Leite» kühlt sich die Regierung bedrängt und 'Richtet sür ihren ,>vr1bestand. Es liegt ihr deshalb daran, sich sten Anschein z» geben, als sei sie eine treue Hüterin der Bcrsassinig nnst ster Re publik. Um diese» <Yl>st„n1en >>n Botte lebendig zu er halten. süient sie vor nichts zurück. «Segen stie Monarchisten geht sie mit unnachsichtlicher Ltrenge vor und Hut eine Herrschaft der Kriegsgerichte anfgerich«ct, denen jeder ver fällt, der mit monarchischen Tisteen in irgendeiner Art nur in Berührung gekommen, ist. Ein Prozess, der soeben erst in Lissabon verhandelt wurde, ergab, staft sogar derjenige vor ein Kriegsgericht gestellt und nbgeiirteilt wird, der einen Brief erhält, dessen Absender aus seiner monarchi schen tSesinnilng kein Hehl macht. Tiefe Tatsache allein er hellt das Lchreckcnsrcgiment. das die portugiesische Regie rung gegen olle ireindc der Republik führt. Turch die Härte» glaubt die Regierung, die Monarchisten etiizn- ichtichteril ccilS den radikalen Republikanern zu inrpviiieieii. Ter Putsch am lctztrn Loinnag. der von der Regierung gls eine ganz gefährliche Altion zum Lnirz der Republik l,ingestellt worden ist. geiiünnt nnler dem Eestchisivinkcl, dass der Regierung jedes Mittel recht sein mnft, »in sich am Ruder halten zu küiineii. ein ganz eigenartiges Bild. Zunächst ist die Tcitsciche ausfällig, staft die Regierung, stie sonst bei monarchistischen Umtrieben alle Berinche einer korrekten Berichterstattung, einen wahrheitsgetreuen Be- I rjcht dem Auslände zu übermitteln, verhindert, in den amt iichen Tcpcschcn am Lvnntag icll'st erklärte, daft die Regie rung durch militärische Maftnahmen die Republit ,.ve> tctdigl" babe. Tic gleiche Erklärung gab der Minister Präsident Eosia am Montag in der Kammer ab mit dem Hinznsngen. die Regierung habe alle Avstister der Be wegung gekannt, sie sei jedoch nur deshalb nicht ein geschritten, damit man die verbrecherischen, dem Bgicrland und der Republik feindlichen Absichten deutlich sehen könne. TciS hciftt a» die Adresse der rndüalen Heiftspvri'c gerichtet: ,sbr seht, die Negierung ist wachsam und unter drückt rechtzeitig jede ni.tircpublikgnischc Bewegung, Bbr könnt Euch ans uns verlassen. Tic Regierung hat denn auch sofort in der Kammer und im Lenat das 'Vertrauens votum erhalten. All diese 'Vorgänge am Lonntng und Montag haben sich mit solcher merkwürdigrr Exaktheit ab gespielt, stgft der iSestgnte nicht von der Hand zu weisen ist, cs handele sich bet der Temonstration am Lvnntag um be stellte Arbeit der Regierung, zu dem gleichen Zwecke, sten Radikalen das Wasser abzugraben, ihnen Achtung vor der Regierung abzinivtigcn und sich somit selbst bequemer im warmen Reit sestznsetzen. Ticscr ikcdankc gewinnt an Boden, wenn man sich die Ltcllung der Regierung und die Miftwirtschast vor Augen hält, die von den republikanischen Machlhabern im Vande getrieben wird. Ter radikale Zalobincr Assviisv Evsta ist Ende Dezember vorigen ZghreS mit der Bildung des jetzi gen Kabinetts betraut worden. Eosia trat sein Amt an, ohne sich auf irgendeine der Parteien stützen zn können. Lein Raine bedeutete jedoch ein Programm. Er betätigte sich bereits im Zcilirc IW8 nach der Ernivrdniig des Königs Earlos nnd des dgmaligeii Kronprinzen als tzobredner des Königsmordes nnd spielte nach der ThroneiUsetziing König Manuels die Hauptrolle, war die Lccle der »engcscbasse- nen antilirchlichen ikesetzc und siüiz'c jedes Ministerium, das eine gcmäftigte Richtung eiiischlng. Bei seinem Regie rnngsgniri'it am Enste stcS »origen ZahrcS hegte man stie schlimmsten Befürchtungen, stie sich seither auch im vollsten Maftc erfüllt haben. Er ist ster Diktator stes nnglücklicheu Hanstes, verfügt persönlich über wenig Anhänger, hält sich aber durch Eeivaliilreiclie. Leine Regierung Iiat sich mit allen Ltänsten liberworsen. Tie Beamtenschaft im ihm de klagt über stte Willkür der Regierung, die Znterrssrn von Znstusliie und Handel sind unter Eosia durch gesetzgeberische Maftniibmen geschädigt morsten und stie Vandwirii'clmst sieht ihren Untergang in einer neuen iSriinstsieuer. stie sie ,zn enormen Abgaben zwingt. Tic Ltenerschranbe ist i»i Hauste ansS schärfste ungezogen, ohne stein Hauste den ge ringsten Rutzen z» bringen. Tie Eclder meisten nämlich nicht kür kulturelle Ausgaben veriverstei. Zahlreiche Lchnlen z. B. sind ans «Seldmarigcl schon seit Monaten ge schlossen, und sür wirtschaftliche Ausgaben ist ebenfalls kein tkeld vorhanden. Tagegen sür politische Zwecke, sür Lp io na ge. Zm Zn- und AnSlandc unterhält die Re- giernna Hunderte von Angebern, die sie über alle Maft- nabmei! der politischen Zeinde »»ierricb!, n niüsien. Lo fliesten dir Einiiahmen des Hanstrs durch zahlreiche Kanäle in die Taschen der heniigen Machlhaber, und niemand wagt es aus den Kreisen der ttzemäftlgien. Einhalt zn gebieten, ans Z-nrcht »vr Evsta, ster jede Tpposition ans stlcsrn Kreisen heraus als monarchistischen Brsirebiingen dienend ansieht und jeden ins Eefängnis bringt, ster gegen die Regierung ein einziges Wort sagt. Tie Znstiz bat Evsta vollständig in seinen Händen. Er bat es cinzn- rickiten gemiiftt. staft eine polizeiliche Kontrolle ster Zusliz- verwaliung geschaffen ivnrstc, so staft bei Urteile» stets mit zweierlei Elle gemessen wirst, je nächstem, wie Ankläger oder Angeklagter zur Regierung sieben. Tie geringste Ur sache, der Regierung feindliche Personen hinter Lchloft nnst Riegel zu bringen, ist der Regierung recht. Tie von der Regierung angekündigte Amnestie für politische 'Ver brechen wird ständig verschoben. Kürzlich wnrdc sie als nahe bevorstehend angezeigt. Ta erschienen plötzlich An klagen der Herzogin von Bedford über unerhörte Mift- stände in den ltzesciiigiiisscn. Lofvrt erklärte Eosia, dnrch diese Beschuldigungen werde die Amnestie »in Zähre ver tagt. Diese Erklärung zeigt deutlich, daft es der Regierung nur recht ist, ihre ltzegner w lange als möglich im t'le- füngiils sestznhalte». denn die Beichiildigiingc» über die itzesängnissc sind keineswegs »cn. Ein republikanischer Zvnrnalist, der Eosia politisch nabe steht, hat sie selbst ein mal eine „ivaürik von Lchwiiidsüchtigen »nd Wahnsinnigen" genannt. Wenn sich unter diesen Bcrbältnjsien in Portugal, wo der monorchistüchc Eedante noch lemeswegs erloschen ist, Empörung gellend macht, lo ist es nicht verwunderlich. Eosia fürchtet für seine Rtinisterpräsistcnischait und ivcht eine Ltntze bei den Radikalen Lo ist die Möglichkeit nicht ganz von der Hand zn wein», staft ster Pniich von der Regierung vorbereitet war: stas schlieftt natürlich „ich! ans. staft bei den Unruhen in den letzten Tagen auch Ltrvnmngen sich ans Tageslicht gewagt haben, die den Ministe!Präsidenten durch rinen anderen ersetzen ivolilen, nach einer 'bi im hon er Meldung durch Magalbarslimv. Zur uns Deutsche sind die Vorgänge in Portugal nicht ohne Znteressc. Es wird stie Zeit komme», wo wir mit Por tugal w i r t s ch a s t l i ch e Zragen zu regeln haben wcrsten, um auch »nS. gleich England, eine Znteressensphäre in den portugiesischen Kolonien Anitas zn icbaüeii. Auch stie Regelung einiger rechtlicher Z-iagrn, die stie i'Uiter ster auf gelösten portugiesischen religiösen Trstcn beiressen, und bei denen Teniicbc Rechtsansprüche erheben, sieht »och bevor. Ta ist es nicht uninteressant, stie heniigen MachUiober ster Republik zu kennzeichnen. Ein besonders inirrejsaiiies Ltreifltcht wirft ans sic noch stie Tatsache, staft Eosia sich als Anhänger des Marxschen Lozialisinns betannt und die dcntiche Lozialdeinokratic als Beispiel sür jeinc Hansts- lentc gepriesen hat. Zn Anbetracht der Zustände in der Republik Portugal ivirtt dieses Beleiintnis Eostas be sonders pikant. Sestmeichs selbstiindigrr Anschreiterl. Tie noch im Abenstblati n>S Eeriicht a» ster Wienee und Berliner Börse verzeichnet«: Meldung, staft Testerreich nunmehr selbständig vorgehe, wirst nniimebr von n n s e- r e in W icne r k orreip o n st e n t e n in svlgenstcr Zonn bestätigt: Wien. Bon berufener Leite erhalte ich die Mit teilung, daft Tcsterreich nunmehr s e l b st ä n d i g vo r- gehe, um die lltäumung Lkntaris herbeizusiihren, nach dem am Moniag eine Einignng aus der Hondoner Bot- schasiclkvnferenz nicht zustande gekommen ist. «Kegen- ivärtig findet ein reger Meinungsaustausch zwischen Wien nnd Rom statt Tie allernächste Zeit wird rinen entscheidenden Lchritt Testerrcichs brin gen. Es bat den Anschein, als ob Z t a l i e n Tester r e i ch s B vrge h c n n n i e r st ü tz e n will. Testerrcichs Vorgehen erscheint gerechtfertigt, nachdem am Montag die Botschasier- tanferenz die Anträge Tester-eichs nicht genehmigt hat. Testerreichs 'Vorgehen scheint auch im Hinblick ans die Ha l I u i> g R u ft l a n d S beschlvste» worden zu sein. Ter österreichisch-russische Eegeniatz ist am Montag ziemlich deutlich znm Ausdruck gekommen. Zwar ist Rnftland dasin. daft Lkntari albanisch wird, doch will es in Mast- nahmen aegen Montenegro nicht eiiiiviiligeii. Zn diesem Augenblick ist auch folgende Meldung ans Rom von be sonderem Werte: Mau hält cs liier sür möglich, staft stie Tu > iei nnler stein E insl n ft R » ft Iavsts z n r s ch l e n n i g e n A n - c r l c ii n n n g des ans stein Patt Rilitas mit Eft'ast Paicha hervorgegangenen autonomen Albanien schreiten nnst sta mit ein schwer wieder rückgängig zn machendes !mi:: lU'wmipti ichasfen könnte. Alan isi überzengi. staft Essast s„ roilein Einve'nehmen mit Konst,mtinovel handelte, ivo stein r afsln ! e r te » L ch o ch z u g v o n stk n ft l a n d v o r - gearbeitet nwisten war Ta Essast Paschas Abmachungen dahin gelien sollen, staft Rkontenegro von Lkniari den Tarabvsch und stas Bo- janatal erliält und Albanien ivlange es unter Essast Paicha stellt, Lliitari verbleibt, iv würde stas R u ft l a n st s W n n i ih en voIlko m in e n e n t s p i c ch e n. Lkiuai j bleii't Atbaiiieil, steht aber unter Tbe^bvhcit ster Baltanstaaten. Diese Kombination befriedigt vollkommen stie Baltav stauten. Bon diesem ckesichtsvunlt ans wäre stie zögernde Haltung Ruftlansts crtlärlich. Zn Wien zeigt sich stcr Ernst stcr Litnalion im vollsten Maftc. Zm Ein llaiig mit obiger Meldung unseres Wiener Korrespon denten bat stas Wiener Ministerium dos Auswärtigen folgende Rote ansgegebeii: Bekanntlich bat sich Testcrreich-lliigar» für den Zaif, staft die tkroftmächte sich nicht enischlieften sollten, selbst die erforderlich.'» Mast» ah men zu iresse», damit Monlenegro Lkniari ansgebe, vorbehalien, selbständig vorzngetien. Dieser Zail ist »»»mehr eingetrele», nächstem eine Einigung der europäische» 'Mächte ans ster gestrige» Boischasterionserenz nicht zustande gekommen ist. tz»egenwärlig sinstct ei» reger Meiiningsansiansch zwischen den Wiener nnd sten römischen Kabinetten statt bchnss gemeinsamen 'Vorgehens gegen Montenegro »nd Albanien. Wenn noch setzt vielfach in ster ättentlicben Meinuna des Auslandes ster islaube verbreitet
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