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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192903081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290308
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290308
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-03
- Tag1929-03-08
- Monat1929-03
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1929
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Riesaer H Tageblatt UAd AuiElgvV iElbrbIM ülld Aü)tiaer). Vastscheckkan.« »ageblatt Nttsm «'S v , -S Dn«d«n l««. Fernrns Nr. W. Da> Riesaer Lagedlatt Eft da» zur Veröffentlichung der amtlichen vekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Girokaffe: Postfach Nr. 5L Großanhain. d«» Amtsgericht» und der Amtsanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, des Rate» der Stadt Riesa, Rteka Nr, LL des Finanzamt» Riesa und de« Haupt,ollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Freitag, 8 März 1»2S, abends. 8S. Jahr,. ^adand« >^s ntzr «st Angimtznm der «mm» and Festtags vez» »»preis ge^a vormw^chlmiz, für «in» Monat S Mark » Pfennig ahn« Zustell. PeabnkttaniMmN »««>»», Gchshnng,» der Löhn, »nd M»tertatienpreis« behalten »ir nn« da« «echt der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzetge» n »»emittag» mKilN'bi» und im voran» « bezahl«; eine GewShr für da« Erscheinen an bestimmt« Lag« nnd Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für i» js Silb«i tzb Gold-Pfennig«; di« 8, «» breite Reklamezeil« IDO Gold-Pfennig«; zeitraubender und tabellarischer Satz SO'/, Aufschlag. Feste Tarife, erfüllt, durae Blage «tngezoaen iverden muß »der der Auftraggeber in stonkrr« zeröt. Zahl»«,«, und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« Unterhaltungsbeilage Gemalt — Krieg »der sonstiger irgendwelcher Störung« de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferant« oder der Beförderungseinrtchtung« — hat der Bezieher »g dm Zattung »dm ans Rückzahlung de« veznglprets««. Rotationsdruck und Verlag: Langer st winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestratz« S» Vmanttoortltch für Redaktion: Heinrich vhlemann, Riesa: siir Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Die Reparationsbank. Man hat die Pariser Sachverständigenkonfernrz in den letzten Tagen aus den Augen verloren, weil erst die Do kumentenfälschung des Frank-Heine und dann die Strese- mann-Rede in Genf die öffentliche Meinung der Welt ausschließlich mit Beschlag belegten. Die Pariser Kon ferenz hat sich aber durch nichts stören lassen und tritt jetzt mit Beschlüssen hervor, die zeigen, wie eifrig die drei Unterkommifsionen iowischen gearbeitet haben. Da» Ergebnis ihrer Beratungen ist die Schaffung einer beson deren internationalen Reparationsbank, die an Stell« von Reparationskommissar, Reparationslommission, DaweSkom- misston usw. künftig dies« universale Schicksalsfrage in di« Hand bekommen soll. So schiebt sich plötzlich diejenige Großmacht auch offiziell in die Weltpolttjk ein, die e» bis her vorzog, mehr hinter den Kulissen zu bleiben. Di« wichtigsten Drähte hat freilich diese Großmacht schon im mer in Händen gehabt, und insofern bedeutet die Repara- tionSbank eigentlich keine Ueberraschung. Die soll ihren Sitz an einem neutralen Orte bekommen. Si« soll dadurch aus all den politischen Komplikationen losgelöst werben, die bisher das Reparationsproblem so schwierig machten. Irgendwo in einem neutralen Lande ließ sie sich tat sächlich auf rein geschäftlichem Fundament aufbauen. Da mit siegt der Gedanke und freilich nun auch das Geschäfts interesse der Amerikaner. Die Neparationsbank wird in der Lxmptsache eine Filiale von Wallstreet auf europäischem Boden darstellen. Aus den Händen der Politiker, die sich zu einer vernünf tigen Lösung des Reparationsproblems unfähig erwiesen, würden dann künftig alle Entscheidungen auf die Der- treter des internationalen Finanzkapitals" übergehen, da» seinerseits wieder unter der faktischen DMatM Amerika» steht. In gewissem Sinne bedeutet das eine Entspannung der Lage. Das Reparationsproblem Wörp, wenigstens ent politisiert. In rein geschäftlichen Erwägungen wir» im mer noch mehr Dcrnunst zu finden sein, als da, wo poli tische Leidenschaften und Borurteil«, Stimmungen des Miß trauens und Prestigegründe als Imponderabilien tvirken. Es wird dann wenigstens kein Säbelgerassel und keine pathetischen Deklamationen mehr geben, sondern es wird nüchtern gerechnet werden. Man wird immer «och aus Deutschland herausholen wollen, was sich hermrSkwl« läßt. Aber doch auch nicht mehr. Man wird ein rein ge- schäftlickzes Interesse daran haben, daß Deutschland lei stungsfähig bleibt, weil man auf seinen Leistungen die Kalkulationen des eigenen Vorteils aufbaut. Besonder» schön ist diese Lösung der Reparattonsfrage gerade nicht. Für Humanität, für freundschaftliche Verständigung unter den Völkern wird man bei ihr wenig Sinn haben. Der Kriegstribut als solcher bleibt bestehen und die finan ziellen Folgen deS Weltkrieges werden grmwsätzlich i» keiner Weise anders geregelt, als da» nach den Kriegen vergangener Jahrhunderte der Fall gewesen ist- Dm Be siegte muß eben zahlen, was er zahlen kann, man nimmt von ihm, was man kriegen kann, und um das einigermaßen vor der Welt zu entschuldigen, bürdet man ihm moralisch soviel Schuld auf, als es irgend die Leichtgläubigkeit der Welt verträgt. Und das ist natürlich ziemlich vrel. Ge rade deshalb har ja auch die Schuldfrage trotz aller historischen Klarstellungen «nd vielsagenden Veröffent lichungen ein so zähes Leben. Man gibt sie nicht auf, weil man sie nicht aufgeben will, »nd man WM sie nicht auf geben, weil mit ihr das eigene materielle Antevesse ver knüpft ist. Die Reparationsbank bedeutet geradezu die Stabilisierung dieser Zusammenhänge. In Zukunft Witt» e« in Deutschland überhaupt keine« Zweck mehr haben, an das Weltgewifsen zu appellieren. Was noch von Weltgewissen übttggcblieben ist, da- wird künftig daS Geschäftsinteresse dieser RepärattonSbank sein. Von der Macht dieser Bank kam» man sich im Vorau» nu« schwer den rechten Begriff mache«. Man denke nur daran, daß sie ebenso mit Hunderten von Milliarden rechnen wird, wie bisher die größten Banken höchstens mit Hunderten von Millionen zu rechnen hatten. All« deutschen Zahlungen gehen an die neue Internattonal« Bank. Sie wird die ReparattonSbond» auSgeben, sie wird die Sachlieferungen vervechnen, sie wird bestimmen, welche Summen ohne Gefährdung der deutschen Währung trans feriert werde« können, und alle Geutzr, die sich picht transferieren lassen, werde« sich bet ihr ansammel«. Hie wird über einen Riesenbestand an Devisen verfüg««. Bon ihrer Kreditpolitik wird bald die Finanzlage aller Stachen der Welt abhängig werden. So wird ein rein pttvate» Bankinstitut der stärkste weltpolitische Faktor der Zukunft sein. Wenn man von einer „Krise de» Parlamentarismus" in der Gegenwart spricht, so dürfte sie eine Kleinigkeit sein gegenüber der Krise des Parlamentarismus in der Zukunft. Denn was werden schließlich alle Parlamente der Welt gegenüber dieser Diktatur der Milliarde» «och bedeuten? Es ist leicht möglich daß wie au» der Scylla in die Charybdis geraten. Wir kommen von politischen Ab hängigkeiten los. die da» Reparation-Problem bisher so gefährlich für den Frieden machten. Wir komme«, aber dabei auf der ganzen Welt in eine Abhängigkeit vön die ser internationalen Riesenbau!, der gegenüber man über- haupr noch kaum eine Möglichkeit des Widerstande», eine Möglichkeit der Verteidigung unsere- Selbstbestimmungs- rem<es sieht. AWMWW W W MMWUMes Die Nächste Ratstagung in Madrid? X Genf. In unterrichteten Kreisen verlautet, daß in der Sonnabend vormittag stottsindrnden Schlußsitzung der aegenwärtigen Ratstagung da» spanische RatSmitalied Qninones de Leon den Rat offiziell einladen wird, feine nächste Dagnug in Madrid abzudatt«. Unter den Rats- Mitgliedern bestehe bereit» Uebereinftimmung, die Einladun» einstimmig anzunehmen. Itt MW MWr ÜllWlM MMMkN. si Genf, 7. Mär». In der Rachntttt«g»sitz»»« de» BölkerbnndSrate» «n Donnerstag legt« Sdatfchi de» non ihm «Sgearbeiteteu Vorschlag für die Weiterbehandlung der Minderheitenfrage de« Rat vor. Der Verschlag stellt et» Kompromiß dar zwischen de« dentsche« Berschläge« »nd denen der Gegenseite. Er enthLlt wlgende fünf Punkte: 1. Der Rat deansiragte fein«, Berichterstatter, de» vot. schafter Adatschi, ihm für die Jnnitagnng eine« Bericht über di« Vorschläge vorzuleg«, die de« Rat »o» de« Vertretern Deutschlands «nd Kanada» eingereicht worden find. Der Berichterstatter hat hierbei de» »«schiede»«» SestchtSpnnkt« wtrmdm rr. KtllseMU-UMbnlW. si Genf, 7. März. Die einftündige Unterhalt««- zwi- schen RetchS«»i«ister Dr. Streseman« und dem «nglische« Staatssekretär de» Araber«« Chamberlain am heutigen vormittag gatt im wesentlichen denselben Fragen, dte der Reich-Minister mit dem französischen Außenminister vor gestern besprochen hatte, darunter auch der Frage der «ei tere» Behandln«« dcS durch de» kanadische« «nd de» deut sch«, «»trag ansgeworf«« Minderheitenproblems. Die mit dem Reparationsproblem zusammenhängenden Fragen wurden ebenfalls gestreift; man war sich dabei gegenseitig klar, daß die politische Behandlung dieses Fragenkomplexes erst wieder ausgenommen werden kann, wenn die unab hängige Prüfung der Sachverständigen zu einem Abschluß gekommen sein wirb. » Die «eitere Behandln«- der Minderheitenfrage durch de» BölkerbnndSrat. si Genf, 7. Mär». Am Lauf« de» heutigen Bvrmit- tag» scheint in bezug auf die »eitere Behandlung der zum Minderheitenproblem vorliegend«» Anträge eine Sompro- mißlösrmg gefnnden worben zu sein derart, daß zunächst ein Dreierkomite«, bestehend aus Abatschi-Japan, OuinoneS -e Leon-Spanien und Chamberlain-England, eine» Bericht anSarbeiten soll. Dieser Bericht hätte als Grundlage für die weiteren Beratungen zu dienen, die vor der nächsten Ratstagung in einem Ratskomitre erfolgen würden, in dem sämtliche Ratsmächte vertreten wären. Man spricht davon, daß der nächste Tagungsort San Sebastian sein werb» Auf Grund der Beratungen des RatSkomiteeS hätte dann der Rat in seiner nächsten Tagung im Juni die weiteren Maß nahmen zur grundsätzlichen Prüfung des Minderheitenpro- blem» zu beschließen. Rechn»«- z« trage«, die ^o« de« einzelne« Mitglieder« de» Rate» im Laufe der Ratstagung geltend gemacht worden sind. S. Der Völkerbund! ,t ersncht die Vertreter von Eng- l«d «nd Spanien, ihre Mitarbeit dem Berichterstatter bei der Ausarbeitung de» Berichtes zu gewähren. ». Der Berichterstatter nnd seine beide« Mitarbeiter könne« »on de« Regierungen, die Minderhcitenverträge ein gegangen sind, Bemerkungen derart erhalten, wie sic diese Regier»»-«« für notwendig erachten. Jede» Mitglied deS Rate» kenn gleichfalls seinerseits Bemerkungen dem Bericht erstatter übermitteln, jedoch müssen diese von d« Regie« runge» bis zum IS. April d. I. dem Generalsekretär des Völkerbundes übermittelt sein. Das jetzt vom Rai gebildete Dreierkomitee kann seinerseits Auskünfte einhol«« »nd jede Untersuchung vornehme«, die es zur Erfüllung seiner Auf gabe brancht. s. Der Rat, der sich als ein besonderes Komitee konsti tuiert, wird zu einer 1. Prüfung deS Berichtes des Dreier- Komitee» schreite«. Er wird sich z» diese« Zweck z« gemein samer Arbeit vor Begin« der nächste« Ratstagung versam meln. 5. Der Generalsekretär des Völkerbundes wird den Re gierungen der Staute«, die Minderheitenverträgc abgeschlos sen habe», sowie de« Regierungen sämtlicher Mitgliedsstaa ten de» Völkerbünde» dies« Beschluß übermittel« «Mer Beifügnng der Protokolle der Sitzung des Rates »am ö. März. Adatschis Vorschlag «mrde »am Rat ohne jede Aus ¬ sprache einstimmig angenommen. * Von deutscher Seite mutz dieser Beschluß als in keiner Weise geeignet bezeichnet werden. Tas Treierkomiiee Adatschi, Chamberlain und QuinoncS de Leon ist seiner per sönlichen Zusammensetzung nach eindeutig gegen die Min- derheiteninteressen gerichtet. Bon ihm kann eine sachliche förderliche Arbeit in keiner Weise erwartet werden. ES ist nickt verständlich, wie von deutscher Seite dieser Lösung gestimmt werden konnte. M UW« M »kl MM MWtWM der« die Regier««- eine kategorische Erklär«»- abgede» «erd«, «m die Rost« gewisser Agent« feine» Sonderdienste» z« dechwmttr«. der außerhalb feiner «echte, ^ia, svgar . !!! „ ' herznftell«. ES n morde». Sin Kg feiner Unter» Krut^k lüpf »e» Krieg»«i»istett»«» »nd mit dem Track«, stempel »erseh«, besorg«, »nd er »erbe ihm das" anßerorbextlich wichtige» deutsche» DvkmneM, t ««ttoxale Berteidigxng vekgi«» betreffe, besorg«. ari». veno«, da» gestern Ueberrasch»»-« i» eleg«heit der i» Utrecht ver»fs«1licht« frax^isisch- anßerh«!» seines A»fgnb«kreiseS sich mit Albert Frank »er, stänÜgt habe, «u» die bekannte Killst ' " sei« bereit» ernste Maßnah«« « höherer Offizier sei weg« Nicht»»« OODLMLU WeDErtA seMrA P-fkOU» ER Brüsseler Sorresswnhent de» Jmtrm.. „ . — Wieder, bi« bestätigt, daß Albert Krank mit ein«» Veamtt» d« belgisch« militärisch« SicherheitSmalizei w der Käl. sihnnglangclcgtnhrii z»samm«geardeitet Hobe. si' HÄevvnde« V««teü »erlangt, er m»ge sh» Papiere, mit - . - - ... — , ei» die WMsrmMAMMe. si Breslau. Di« Schlesische Zeit»»« verösientlicht z« de« Fall Frank^eine betteffS de» mUitärischen Geheim, abkomm«» »wisch« Belgien «nd Krankreich ein« BriH «mier in BreSla» lebend« Herr« Dr. Reiser «nd Unger, die »v« Heine al» »»ei dentsche Spione bezeichnet «mrde«. In der Zuschrift der beiden Herren an die Redaktion der Schlesischen Zeitung heißt eS u. a.: »Am Januar 1828 besuchten wir den Herausgeber der »Westeuropäischen Briefe" Dr. BaehrenS in Brüssel. Bei unserem Brüsseler Besuch wurde uns als Fremdenführer und besonders ge- wandter Dolmetscher Herr Frank-Seine empfohlen. Zn der Zeit, al» wir ihn kennen lernten, war er Redakteur der Nonveaux JourS, einer Zeitschrift, die in drei Sprachen er scheint «nd sich mit der Bekämpfung der Kriegsschuldlüge befaßt. Heine bat uns u. a„ wenn irgend möglich, shm Ge legenheit für Borträge in der Frage der Bekämpfung der Kriegsschuldlüge in Deutschland zu vermitteln. Seine schien Mt» hierfür besonder» geeignet, und wir sagten ihm in jeder Weise Hilf« »u. Am März 1SS8 unterschlug Heine dem Finanzier der Nouvcaux JourS einen Scheck und wurde flüchtig. Daraufhin wnrdeu von nn» über sein Vorleben Erkmrdignug« eingezog«, der« Resultat gerade»« nieder schmetter»» war. Sie »etgten d« Charakter Heine» in eine« so schlecht« Licht, daß wir sosort jeden Verkehr mit ihm abbrach«. Die Untersuchung gegen Krank geht weiter. X Brüssel. Wie die Belgische Telegravben-Agentur mitteilt, wirb die Untersuchung gegen Krank in »er An gelegenheit der Utrechter Veröffentlichung weiter fort gesetzt. und bleibt gegen Frank, obwohl er, wie gemeldag m Freiheit gesetzt worden ist, die Anschuldigung der Unter- schriftenfSlschung aufrechtrrbalten. Der Redakteur der .Schelde". Ward HeremanS, konnte nicht verhaftet werden. W Wlt-MMA MkiWlt? ,»z. Da» .Berliner Tageblatt" meldet an» Kvmna: .Die »sfiziös« Kvmnver Zeitung .Lietnvos Ai»«»" «artet mit Enthülnng« ü»«r ein« Geheimvertrag ans. Wie da» Blatt mitteilt. s»I e» sich «erbet »m ein« Geheimpakt h«. »«I«, »er am 1. Oktvber 1«8 »misch« Pvl« nn» Rnmäni« als Ergänzung »es »«reit» Itztz« abgeschlossen« Vertrag» »nstanbe kam. De« Geheimvertraa ttchte sich geg« Rnßlanb n»» Atan«. «ei einer Gefahr wie» bte »«reinigt« »ol- nisch-rnmänischen Streitkraft« sofort eine breit« nn» fchneie Offensiv« geg« Rußland ergreife». I» den, «ertrage «erde »eiter daraus hingewiese«, daß in einem Krieg« zmisch« Pvl« nn» Rußland Litauen nicht «cniral bleibe» könne. Kal» Litane« den Kamps anfnehme, habe Polen Rumäniens Znftimmnng, Lii«« entweder ganz »der teilweise zu okku piere«. Weiter «thatte »er Vertrag technische und strategi sch« Einzelheiten. Dieser Geheimpakt, so teilt die Zeitung »tt, sei währen» Pilsndskis A«»es«heit in Rnmäni« «nterzeichnet mord«. Da» Blatt mil d« «ertrag, über de« eS an» zuverläs siger One»« »ri«tiert sein miss. «mH im ganze« verdsfent- ....... , ./ ,
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