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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194501174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 1: teilweise Textverlust (fehlender Bundsteg)
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-01
- Tag1945-01-17
- Monat1945-01
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.01.1945
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Niesaer Tageblatt 98. gahrg. Mittwoch. 17. Januar 1945 elbinener V^iöer5tsncl gegen ro^jetkcken Darren Vie 5cklaciit um Ortpreuken vsr groke Hingen Im Orten / »-» vftonburg traten (iiurciilll! neu« kelcenntni; ru veutrckianör Vemiltitung «e nur ganz allgemein die Gesetz ist sie nicht-, fügte tdsätze der Atlautik-Charta Die gefrorene <rröe brennen»« Panzer er- Berit». Die große Wtnterosfenstoe »er «olfchewtsten zwischen Karpaten un» dem Memel-Fluß dehnt sich aus immer weitere Dies« geitung «st da« zur Beröffentltchung der amtlich«, Bekanntmachungen de« Landrat« zu Ärohenhain und de« «mtSgericht« Riesa behördlicherseit« bestimmte Blatt und enthält amtlich. Bekanntmachungen d.« Oberbürgermeister« d« Stad. Riesa, d.« Finanzamt.« Riesa und de« Hauptzollamt.« Meißen seinen Sildaten darüber, vor «es»äft,»«»,«, «te,a. Goeihestr. öS, Kernrus 1A7, Draht, anschrtst: Tageblatt Riesa. Postfach NrU» Sirokasie Riesa Kto. Ne. LL - Postscheck- tont»: Dresden IkiM. Bet serumündt. ittn. »etgcnausgabe kein« Haftung s.ssrsehler. - Pretölllt« Nr. s. massiertem «rtlllcriefeuer überschüttet und über laanoa Granaten ver- Bter Sowjetarmeen stürmten gegen unseren Zwischen Mackltm und dem Narew konnten die Srwset« aber im Nahkamps vor nnd und zum Stehen gebracht, unsere Grenadier« all« An- in Gegenstüßcn. Nördlich der Bolschewisten die Stel- Da« schoßen hatten Abschnitt an. In unser Kampsseld etndrtngen, wurden hier tn unseren Artilleriestellungen aufgetangen An den Flügeln de« Abschnitte» zerschlugen griffe und reseitigten kleinere Einbrüche Ostenburg hatten die ersten Angriss«wellen lungen eine« hesiisch-thüringischen Grenadierbataillon« überrannt. Bataillon hielt sich jedoch im Rücken de« Feinde« de» ganzen Dag über Witter nnd brach tamtt die Sucht de» feindlichen Lngrisse». Erft in den späten Abendstunden, al» die Bolschewisten vor den Aussang»stellungeu der Division »um Stehen gebracht waren, löste» sich die hessisch-thüringi. schen Grenadiere au» ihre» Siderstand»neftern und fügten sich der neuen Linie ein. Weiter nördlich rannten die Sowset» gegen eine Höhe», ftellung am Narew, die von nur einem Bataillon gehalten wurd:, ver geblich an. Bor de» Gräben lagen am Abend LM rote Bolschewisten. Der Feind verlor am erste« Angrtsfltage im Abschnitt beidersett» Osten- bur, 8» Panzer. sPK.) ... IS. Januar. Drei Tage tobt die Schlacht im Ostpreußen. Die Masse von fünf sowjetischen Schützen- imb Gardeschützendivisioneu steht in diesem Raum in un unterbrochenen Angriffen. Der Sturm in der Nacht -um Montag hat nach dem laren sonnigen Wetter des Vortages Schnee gebracht, lm Morgen des dritten Kampftages herrscht dichtes Schneegestöber, bas das wette Land um Trakehnen und satten au in Weitz hüllt. Gegen S Uhr lebt die Artille» ietätigkeit auf und steigert sich schnell zum Trommelfeuer. Ser Schneefall läßt nach und hört schließlich vollständig uf. Unsere Batterien bekämpfen die Bereitstellungen er sowjetischen Bataillone und zerschlagen im zusammen- lüfaßten steuer die laufenden Angriffe. Immer wieder tthren die Bolschewisten ihre Infanterie gegen die Leut chen Stellungen, die von Ostpreußen und Ostmärkern mit iner Zähigkeit ohnegleichen verteidigt werden. DaS ist unsere Heimat! DaS wissen die ostpreu- ßischen Grenadiere? Hier ist der Boden, auf dem unsere Verwandten ihre Höfe haben, daS wissen die Soldaten aus -en Alpen- und Donauländern. Jedesmal, wenn der General durch die Stellungen ging, unterhielt er sich mit ' Hier haben die Salzburger langen Jahren ihre Heimat gefunden, die mach Ost- Von Kriegsberichter Karl Otto Zottmann preutzen zogen. Auch ein stamilienzweig beS Generals geht aus Salzburg zurück, wo er vor Jahren noch mehr als ein Dutzend Höfe mit seinem Familiennamen fand. Von Mann zu Mann hat er über die Verteidigung des Heimatvodens gesprochen. Jetzt ist die Stunde gekommen, wo ihr Wille seine Erfüllung finden soll. Sowjetische Einbrüche werden trotz verbissener feind licher Gegenwehr im Gegenstoß bereinigt. Ununterbrochen rollende Angriffe werden teils im Nahkampf un- teils im Artilleriefeuer abgewiesen. Kurz nach Mittag fliegen deutsche Jäger unter dem aufreißenben Himmel über den Kampfraum. In kurzer Zeit spielen sich heftige Luft kämpfe ab. Der blaue Himmel ist gesprenkelt von den Detonationswolken unserer stlak. Schwere Rauchwolken ziehen über das Land. Dörfer brennen, Gehöfte gehen in Flammen auf. Das Donnern der Motoren der schweren Bomber, das Heulen der Schlachtslugzeuge, die aus allen Rohren mit Bordwaffen schießen, das Singen unserer Jäger wird in der Luft zum tobenden Orkan, unter dem die Erde von der Erschütterung der Granaten- und Bom beneinschläge' bebt. Unter unerhörtem Materialaufwand versucht der Bolschewist eine Bresche in den deutschen Ab- wehrrjegel vor Ostpreußen zu sprengen. Auch der dritte Tag bringt ihm den erhofften großen Erfolg nicht. Unsere Grenadiere stehen und halten. Pflicht im kleinen — wenngleich dieses Kleine gar nicht ge ring ist — und sie wißen: die Pflichterfüllung bedeutet den Tieg des Ganzen, den sieg Großdeutschlands. Sie treffen sich da übrigens, wie ich sestgestellt habe, mit den tiefen Ge danken eines deutschen Staats- und Geschichtsphilosophen, der einmal gesagt hat: „Das Geheimnis aller Siege liegt in der Organisation des Unscheinbaren. Das Unsichtbare, das ist der einzelne Mann, der Einzelkämpser. Er steht bei uns an erster Stelle. Wie wird dagegen das Individuum in den USA. und wie gar in der Sowjetunion eingeschützt'? Unsere westlichen Gegner behaupten zwar, sie kämpften für die streiheil, für die Persönlichkeit gegen die Unterdrückung der Menschen rechte. Wofür aber kämpfen sie wirklich? Im Dienste Stalins dürfen sich Amerikaner, Kanadier, Brasilianer und Australier auf einem ihnen fremden Boden verbluten. Sie wißen nicht wofür. Aber wir wißen genau: die streiheit Europas kann nur von Europäern erkämpft werden. Der Weg der ff- 'Division „Totenkopf- und „Wiking" von Lemberg bis Charkow, von Rostow bis Maikopf, in Demjansk und am Mius beweist diese ebenso Vie die harten Abwehrkämpse. Die deutschen und europäischen Kämpfer an der Ost front "fühlen sich nicht besiegt. Gerade jetzt weniger denn je. Sie wißen: die Wende wird kommen. Ihr Kampfgeist, ihre Ausdauer und die ihrer Kameraden wird sie herbeiführen. Der Feind hatte, nachdem er trotz stärkeren Menschen- und Materialeinsatzes die deutsche Front im Osten und Westen nicht hatte zertrümmern können, gehofft, daß die Heimat — wie einst im November 1918 — versagen würde. " in dieser ihm nunmehr Hier hat sich der Feind gründlich getäuscht. Und Enttäuschung wirb ein Hauptgrund für die ihm drohende Niederlage liegen. Die zum letzten entschlossene Heimat, Männer und Frauen, Ingenieure und Arbeiter der Rüstung haben die Probe bestanden. Sie bestehen sie täglich aufS neue. Auch hier hat sich die „Organisation des Unscheinbaren" bewährt. Unsere Feinde glaubten, darüber spotten zu dürfen. Ob man an den totalen Fraueueimntz, an die Bildung des Deutschen Volkssturms oder an den trotz Bombenterror sich steigernden Ausstoß in der Rüstungsindustrie denkt: überall ist der gleiche Wille spür bar, der Wille, sich bis zum letzten einzusetzen für den Sieg. Woher stammt diese Kraft, die die Soldaten an der Front und die Männer und Frauen in der Heimat und besonders in den frontnahen Gebieten beseelt? Sie stammt aus der entschloßenen und starken Kraft, die der Führer auSstrahlt. Sie ist das Ergebnis feuer Tradition des Vertrauens, die er geschaffen hat, unermüd lich arbeitend, aufrufend, kämpfend. Tag und Nacht mit allen Kräften der groben geschichtlichen Mission dienend, die ihm aufgetragen wurde: Europa unter deutscher Füh rung zu ordnen und zu Freiheit und Größe zu führen. Diesem großen Werk bienen wir, entschlossen, noch weitere schwere Kämpfe zu bestehen, erfüllt von dem Glauben, daß die Vorsehung den Führer die Vollendung seines groben Werkes bestimmt hat und getragen von dem Bewußtsein, daß unser Krieg ein heiliger Volkskrieg ist. An seinem Lude wird -nm Lege» Europas der deutsche Sieg stehe»! veukcklanck Binion: Vie krelkelt kuropar ff - Obergruppenführer un- General der Waffen-ff, Brillantenträger Herbert Grlle, der Kommandierende Ge neral eines ff-Panzerkorps, äußert sich hier zur politischen und militärischen Lage wie folgt: Als ich tn den Tagen der schweren Abwehrschlacht im Raum von Warschau Männer meines Korps fragte, wie eS ihnen ginge, erhielt ich einmal zur Antwort: „Nicht schlecht, Gruppenführer, wir haben ja seit fünf Monaten die gleiche Karte." Diese Bemerkung war richtig. Ende Juli hatten die schweren Abwehrkämpfe um War schau begonnen. Mit immer neuen Mässen von Menschen und Material versuchten die Sowjets, eine Entscheidung zu erzwingen. Das Angriffsziel — ein Durchbruch nach Nor den in Richtung Danzig — sollte ohne Rücksicht auf Men- schenverluste erreicht werden. In der politischen Agitation der Sowjets wurde immer wieder darauf hingewiesen daß dieser Erfolg von kriegsentscheidender Bedeutung wäre. Nun, nach fünf Monaten härtester Kümpfe, am Ende des Jahres 1944 stehen wir tatsächlich noch im gleichen Kampfraum. Alle Versuche des Feindes, von Süden der mittleren Ostfront aus in das Reichsgebiet etnzudringen, sind bisher gescheitert. Ja, wir haben immer noch dieselbe Karte unseres Kampfgebietes vom Sommer. Das bedeutet viel, weil es in dieser Phase des Krie ges vor allem aus das Stanbhalten ankommt. Hier und im Westen. Der Feind weiß das genau. Und darum versucht er mit allen Mitteln, eine Entscheidung zu er zwingen. i Die Männer hatten mit ihrer Bemerkung den entscheid Senden Punkt der gegenwärtigen Kriegsphase bezeichnet. Sie fragen nicht viel nach der „großen Lage". Sie tun ihre nur zu dieser Forderung bekannt, sondern ausdrücklich auch nochmals zu der Vertreibung von Millionen Deut scher von HauS und Hof Auch zur Atlantik-Charta stellt Churchill in diese« Zusammenhang fest, datz sie nur ganz allgemein die Richtung der Politik angeben; er ausdrücklich hinzu. Die Grau )l den Frontabschnitte au«. Auch au» öeni Brückenkops von Warta, ter tort In da» Laut link» ter Weichsel htnetnragt, traten die Sowjet» in breiter Front an. Etwa drei Stunden lang hämmerte Ihre Artillerte aus die ktellungen unserer Bolkigrenadier«, und dann tauchten au» dem Nebel tle Massen der feindlichen Schützen nn» Panzer aus. Der Angrtsf kam nicht überraschend, seine Borbereirmigen waren frühzeitig erkannt, und unsere Gingreifreserven standen bereit. Unsere Artillerie schoß, wa« die iiohre hergeben konnten. Ein« niedersächsische Panzerdivision führte wuchtige Gegenstöße. Am Nachmittag de» ersten Angrissötage» hatte sie dereit» IS seindltch« Panzer abgeschossen und mehrere Ortschaften und Stellungen, die der Feind im ersten Ansturm überrannt hatte, zuriick» gknommen. Die Schlacht geht weiter. debt unter den pausenlose» Sranateinschlagen, hellten al» Fackeln die Macht. Au» dem Narew Brückenkopf bettnrsebt« die Bolschewisten am frühe» Bormittag de« 1«. Januar zum Angrtss «r, nachdem sie über «in« Stunde hindurch unser« Stellungen mit Nach deu hohe« Verluste«, di« die Amerikaner i« den etzteu Tage« a« der Westfront erlitten, hat die Stärke hier Angriffe südlich Malmedq uud au der belgisch- ixemburgifcheu Grenze etwas nachgelassen. In einer leihe von Abschnitte« gingen «ufere Panzerverbäube z« segcuaugrifseu über, Lräugte« de« Feiud i« die Vertei- igung «ud befestigten ihre Stellungen. Au der Mosel bei Re mich sind örtliche Kämpfe im junge. Mehrere Vorstöße der Amerikaner gegen unsere« jrückeukopf Fraulautern brache« zusammen. Der in »alte« vorübergeheud erugedrnugene Feiud wurde wie, er gewogfe«. Im Rheiu-BrückeNkops nördlich Straßburg zerschlug ie Besatzung mehrere feiudliche Augriffe, die mit Unter, ützuug vou 11 Panzer« geführt wurden. Alle augreife«, e« Panzer, Lis auf einen, wurde« vernichtet, zahlreiche -esaugene eiugevracht. Unser Ferufencr ans die seiudliche« NachschnbstStzpunkte jüttich'uud Antwerpen wird Lei Tag und Nacht artgeletzt. gelten auch nicht für die von England beherrschte« Lände«, eLensowentg soll sie sür Europa Gültigkeit habe«. Chur chill gibt also selbst indirekt zu, daß eS sich auch. Lei der Atlantik-Charta in Wirklichkeit «m eine« ganz plumpen Trick und Betrug der Westmächte handelt. Das deutsche Volk hat aus den Hatzpläne« und betrügerischen Agitationen bereits die Konsequenzen ge- zogen und sich zu einer totalen Kampfgemeinschaft zusammengeschloffen, deren zum äußersten entschlossene Einsatzbereitschaft da» Intermezzo im britischen Unter haus bewirkte. DaS deutsche Volk wird sich in dieser äußersten Kampfanstrengung auch nicht beirren lassen, wenn man auf der Gegenseite versuchen sollt«, mit einem neuen Wilson-Schwindel auf Fang zu gehen und die Brutalität der feindlichen BerurchtuugSplän« »ach außen zu verschleiern. (irokrsmmettage rum „Vottttvpler" jf Berlin. Da die bernfsmäßige Beaufprnchnng weiter Bevölkerungskreise diese« nicht erlaubt, ihre Opfer gabe zu deu Annahmestellen für das „Bolksopser" zu brin gen, werde« am Sonntag, dem 21., uud amSountag, dem 28. Januar, durch Politische Leiter und die S», gehörigen deS deutsche« Volks st urms die Haus« haltuug-c» abgesammelt werden. Die Wehrmacht stellt pferdebespanute Fahrzeuge zur Verfügung, Trompeten und Faufarentöne werden die Volksgenoffen an ihre Pflicht zur „Volksopfer"-Abgabe erinnern. Bon den die Haushaltungen abfragenden Partei- und Volksgenossen werden Bestandslisten nnt- geführt, so daß die Eintragung jedes Opfers in bas Ehren buch deS deutschen Volkes, das aus den Spendenlisten in jeder Ortsgruppe gebildet wird, gewährleistet ist. Jede Haushaltung, auch diejenigen, die bisher erst einen Teil ihres Opfers zur Annahmestelle brachten, lege also die Spinnstoffe, Kleidung, Wä'chc, Uniformen und Aus rüstungsgegenstande für Wehrmacht un- Bolkssturm be reit, damit die Sammelfahrzeuge rasch die Absammluna der Haushaltungen durchfuhren können. Reichskommifsar Heck spricht -um „Volksopfer" Ter Reichsbeauftragte der NSDAP, für Altmaterial erfassung, Reichskommißar Hans Heck spricht am Don nerstag, dem 18. 1., 19.45 Uhr, über den Großdeutschen Rundfunk zu dem Thema „Was ist in jeder Haushaltung für das „VolkSopfcr" entbehrlich?" Ei« wettereS Dokument Ehurchiüscher Geisteshaltung js Stockholm. Churchill warb« a« Dteustag » britische« Unterhaus gefragt, ob die Regierung die 'Hefe der bediuguugslose« Kapitulation egeuttber de« Achse um ächte« und de« Pla« der ge, lalttätige« vertreib«»« »o« Million«« aus reu Heimstätte« eiuer Revision «uterziebeu «olle. Chur- ill beschränkte sich i« seiner Antwort zunächst aus «tu kur« s „No Sir!, er fügte aus «eitere Fragen hiuz«, daß k ganz «ub gar «icht dieser Austastung sei. DaS Parla, ent würde mtt überwältigender Mehrheit dagegen sei« «d auch die Alliierte« würde« sich «utschiede« gegen eine olche Politik «eude«. Der Krieg «erde bis zur bediu- jungSlose« Kapttulatio« geführt. Churchill hat damit «tn neue» amtliche» Be- euntni» für den Vernicht»ngS- und AuS- ottungSplan gegen das deutsche Volk abgelegt. Au en Veröffentlichungen deS jüdischen USA.-Ftnanzmini- ier» Morgentha«, dem Plan Bansittart» und nicht zuletzt «ch au» de» von de Gaulle tn Moskau gebilligten Ltqui- ierungSplänen sür den ostdeutschen Raum weiß das deut le Volk zur Genüge, ulaS eS nach einer bedingungslosen iapitulatiou zu erwarten hält-. Churchill hat sich »icht / Fortsetzung des schweren Abwehrkampfes der Besatzung von Budapest / Verschärfung der / Lage im großen Weichselbogen / Erbitterter Widerstand starker deutscher Kampfgruppen im / Rücke« des Feinde« / Nördlich Warschau Einbrüche der Sowjets aufgefangen / Hervor- ragender Abwehrerfolg im ostpreutzischen Grenzgebiet )( AuS dem Führerhauptquartter. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Ungarn wurden die Sowjets nördlich der Donau im Angriff weiter znrückgeworsen. Die tapfere Besatzung von Budapest setzt ihren schweren Abwchrkampf im Stadtkern fort. Westlich Ja sl o stehen unsere Truppen in harter Abwehr gegen die in ihre Stellungen eingebrochc en Bolschewisten. — Im großen Wei chselbog en hat sich dw ^age verschärft. Ter Feind warf hier SO Schützendivisionen und 15 Panzerkorps in die Schlacht. Im Verlaus schwerer Kämpfe konnten feindliche Panzerspitzen bis in de« Raum nordöstlich Krjakau, in den Raum von Tschenstomau, südwestlich Tomaschow und nordwestlich Warschau vordringen. Im Rücken der feindlichen Angriffsspitzen setzen starke deutsche Kampfgruppen der Masse der nachfolgenden bolschewistischen Verbände erbitterte« Widerstand entgegen. Panzerdivisionen verhinderten im Raum vou Kielce in aufopferungsvollem Kampf zwei Tage lang de» feindltmeu Durchbruch «ach Norden und ermöglichte« dadurch das Absetze« unserer Truppe» von der Weichselsront. — Nördlich Warschau erzielte der Feind mit 4V Schützendivisionen und mehreren Pauzerkorps im Angriff nach Westen tiefe Einbrüche. Durch die Standhaftigkeit unserer Soldaten, die sich bis zum letzten Atemzug in ihren Stellungen vertei dige» und durch Maßnahmen der Führung wurde der feindliche Ansturm bei Modlin, westlich Nasielsk und süd östlich Zichenan ausgesangen. , „ ... Zwischen der Nominier Heide und Schlotzberg versuchten die Bolschewisten, unter starkem Luftwafjenelnsatz mit etwa 25 Schützendivisionen un- zahlreichen Panzerverbänden erneut deu Durchbruch zu erzwingen. Bis auf einige inzwischen abgeriegelte Einbrüche blieb das Hanptkampsseld fest in unserer Hand. Damit ersochte« die im ostpreutzl- schcu Greuzkamps schon mehrfach bewährten Divisionen angesichts der zahlenmäßige« Ueberlegenheit des Feindes einen hervorragenden Abwehrerfolg. — I« den schweren Panzerschlachten, die sich nördlich Warschau und im ostpreußischeu Grenzgebiet entwickelten, fielen der tapferen Abwehr unserer Truppen über 890 feindliche Panzer zum Opfer. Flie gende Verbände und Flakartillerie der Luftwaffe schossen in de« letzten 48 Stunde» an der Ostfront 62 sowjetische Flugzeuge ab und setzten außerdem 65 Panzer außer Gefecht. In der Nacht znm 16. Januar versenkte« unsere an der englischen Küste und vor der Scheldemüudnug einge setzten Schnellboote ohne eigene Verluste aus einem stark gesicherten feindlichen Nachschubgeleit zwei »oll, beladene Dampfer mit zusammen über 7666 VRT. I» Mittelitalie« lebte die beiderseitige SlnfklL. rnngstätigkeit vor allem im Raum südlich Bologne und an der adriatischeu Küste auf. Nordamerikauische Terrorverbände bombardierte» am gestrigen Tage GtLbte in Mitteldeutschland. In der Nacht flogen die Briten erneut in deu gleichen Raum sowie »ach Südwestdentschland «in. Bei Terrorangriffen ans Magde burg nnd Dessau wurde» hauptsächlich Wohngebiete zerstört. Nachtjäger und Flakartillerie der Luftwaffe schossen 84 feindliche Flugzeug«, darnnter mindestens 24 viermotorige Bomber, ab. DaS Bergeltungsfeuer aus GrotziLondou wird fortgesetzt. «, Wki»» r,a- erichetnl wo. tn,SaUä>l72vUßr. „ii,»»rrt« » RM Onovtch, »dne Zu- Mtb iobn« Zn- «llaedtnm, »n der ^s»i>It«!iell» Wo» entarte Id auteln» adersolgendeNum» R-7 r?14
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