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Arbeiterstimme : 06.02.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193102067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1931
- Monat1931-02
- Tag1931-02-06
- Monat1931-02
- Jahr1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 06.02.1931
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Dresden, Freilag den 6. Februar 1YL1 7 Jahrgang oltknnilkl Eli»z« l ltrnh. II Heraus mtt ver Gvrache» / KommunMche Interpellation im Reick^staa clnvil. Arbeitern vepeiften empfonam rli.hi! stwarcn Feinkost un<t tage, »nb der Abgeordnete» liege», zeige« klar de« Weg »*r deutsche» Boargeoisft u«d der Sozialdemokratie ;»r Dnrchkübrnng der saschtstischr« Diktat»». Ist der Reichskanzler bereit, sich iiber de« geplante, Versal s»»g,bruch und de« beabsichtigte« Wahlrecht,««» sosort in Retchotag zu äuher«? ren Infi,«K« lt U«MM»r «n 88 i Einzelnummer temperamentvolle« Art. »ft v»n stü brache«, seine satirischen Gedichte »ar _ rahmt, di« veranftaU»«- durch musikalisch« PottrLg». D »ene MitgllSer trat»« dw» Rmnpfbnn», » »er Roftn HLft «" - ft' M bat. tiune latrZ »bie»k«- der-Weg t >el»ger»»«müanü i» -a»«n« . . . L »«»««r, ltzch r-dutl« igstras,» » Berlim. t ftüruw: Erp Durch Zch:eS»>7mG »r-o» L: 5mtMnl«kbrN»4urchbnNrr7 -U" L»h»r««b »», 7 P « n, g zo» Lvmtt» fttqmwst. Zftift. schiedoftench l« deMrn» M >e » Bma^rftfttftv büroftarft oftnbax^Lchr Dsni^iawvnzmr mrr anrr lmt'L.wnmrrT» hinrer dem Rick», »er Lrft-v? ftr. Urne Staatsstreichplane der Voung ausplünderer 1,-! Icin-r :ii . I-! > «' Alt dem Kampflied mr somv «r . - würbe diei« glanzende Mr^rnirnb^ed'rmz. Iftr-v-s lwübrv Zd*Hme wacbiendtk reovlutonirr: vrtG.j,svr. Der au, de« Keiler mrnckpetrft» G>» B«mr Oa.»qumm>m iit den Dresdner Lrde.ter« e » 7^b:.-rDper nm Arveiterstimm« »nd al, er«« rerxapr» Perwvrft'^ N-ttinne». der im Kampf um die D«rb »tzrn; der K gegen den ^pportnnism«, der» mn r« V»n«»«*e-. der Üft» tinanderletzungen stand. Di« Dresdner Ardv^rer d^zride« d»^ bald mit besonder,, Frrnd« b« m^der al, »r^men KhmM? in ihrer Mitt« z« seben btrolea, di« di« saschlsilsch« D'vatnr legalisiere, lalle«. Der Reichstag soll aufgelöst, «tt Hilft de, Artikel» s« durch »sfeue« Bcrsoliuogsbrnch ei« verschlechterte» Wahlrecht ottraqftrt n-crven und «ach diese« Wahlrecht,»»,» die Wahl et»er neuen !ogcnan»ten Rat»»nalve«sum»l«»g au^eschr>rbe« «»erden. Diese neue ,Rot'onulo«rsam«ln»g- ftll da»« «i«e ie«e ;r<riaHung mit einer Stärkang der Macht de, Reickwpräiidenftn und der Neichsregierung. der asftne« ist - asche Slk W'e bekannt »trd, wnrftn l» fiihre«de« Rretft« der bürg«»- I'chea Parieft«. in,besonft« der De«tsche« Lolk»partei, als» «'n« mohgrbende« Regi«r»»g,parfti, i« de» letzte« Lage» Berlin. 6. Februar. Die gestrig« R«ich,tag,debatte. in der Lriining »eiftre arbeiftrftiudlich« Matzaahmen ankündigft, stand im Ze ich«, der kommunistische» Ossenstve gege» nerstSrkte HuugerdiUatnr und faschistische« Arbeiftrmord. Gen. Ulbricht I«nn;«ichnrte Razl-Goeobel, al, bezahlte« Söldling de, Finanzkapital«, d«, i« seiner Red« sein« Lakaftnrolft siir die Rsung-Ausplünftrer »U de« »iftrlichfte« Phrase« z« verberg«« versuchte. Da au, SPD-Sollman», Red« selbstverständlich dft wrciiichast zur bedingungslos,» llnftrftützuug der BrSntng-RabineU, sprach, zeigft sich auch gester« «Lieder, datz ,«r die kommo«ist«n dl« Führer der Masse« i« Rumpf gege« Ponugdittutnr find. Sen. Ulbricht schloss Ikior Anklcgrrrd« (siehe 2. Seite unstrer hrxtigen Nummer) mit ftm Rus: „Erst Sowfetdeutschland bringt Br»1 und Freiheit!- Zu Begin« der R«ich»tag,sttz«ng hatte Ke«. Sto ««Ier nachstehende Interpellation der kommnnistische» Rkilkistagssrattia« zur Lerlesnng gebracht: ollwarrr, Kleidunq Die Dresdner Arbeiter bereiteten gejtern abend den nach Vckduftung ihrer Strafen au« den qoungdcutjchen Kerkern zu« rückgekehrten Alaisenkämpfern einen gewaltigen Empfang. Am Lahnhof wurde der von der Festung Auerbach ziirüäg,kehrte Genosse Bruns Goldhammer durch di« zahlreich erlchlenenen Arbeiter jubelnd begrübt. Am Abend fand eine von der Noten Hilfe organisierte überfüllte Kund« gebung im Keglerheim statt Dir revolutioniften Arbeiter Dresdens begrübt«, hie, mit grotzer Begeistern«, di« ««, »e« Gefängnisse« zurnckgrtehrte« Gen. G»ldh«»m«r, Inhnel. Friedel «nd Alt man«. Im Auftrage der Bezirksleitung dies, der Gen. Renner die zurückgekehrten Klassenkämpfer willkommen in der Kampf« front d«, revolutionären Proletariat». losenden Beifall ern tete« die Genossen Iahnel, Friedel. Altmann und Goldhammer, al, fie den versammelten Arbeitern erklärt««: »Wir find irlcht Gebrach«» durch de« Insttzftrroe, son der« »1, reihe, «„ «in, nm den Rumps fortz» setzen fü, dl« Befreinng d«, Pwftturlut»! . Gen. schön von der. Roten Hilfe sprach übrr den unge» heurra Iustizterror und schilderte unter stürmischen Empörung^ und Pfuirufen, wie »en. Peter», statt uwnestftrt pi werde», un, de» Anchthan, l» dte Irr,«,,statt überführt »nid«. Mit Entrüstung «urd« d«r Raub de, Klnderhelw«, Elger,bürg durch d«n Razimsntster Frick beantw»rte^ Einstimmig wurde «in« Resoluti«« beschlass,«, dft ftsartlGe Freilussnnß de, »en. »url Pater, fürdert. Edenft «in» stiwnrlG forderten dl« Arbeiter di« Freigabe de» Kinderheim«, für di« Rinder unserer politischen Gefangene« Dev greift Gen. Bernhard Ttrzelewicz trug in seiner nnischen» Beifall unter« Der rat« Geiget ,»« LieLumven beschimvsen das rote Nrrln lDoeddelsprovoklMoa im DerNnei' Stodtpasla- ment / Veotetarttche Anlwoet „v«, «och »ehr «ingeschrünkft» Wahlrecht nn» «inar »och «»', „re, E'n'chrönknng der Sftchte de» R«ich,tage, b-ichlfttze«. Dies« osfeue« Staat.stretchpläne solle» bereit, non den Fith. k«o d-r Bol.',part«i »er Regftrnng Brüning »nterbreitet morden sein, da der «onrgeoisft di« schau fttzt durch di« Brüning. Diktatur berbeigesührft B«dentnng,lofigk,»t de. Reichst,,e« ,'cht «tnugt »nd von ihr «in« .. venofft -»der drrbailri «EMpalfttetAAdoedNAGe» dE BüHMstW ,« VtGdtvONaMllM München. « Februar sGtch DrnbtumVnngd Gestern früh wnr», Genchft Ender, »eudu»« in «steche angeblich wegen stoch«»« ftstWnmnneen. Enda« ft» n» DWnchu» Gtudtpurlament bei Vetzandlnng der »imeidelmino rteügff angeblich prw bewaftnet», Anfst«» »st pnm GE»»» da» ftGü» lchißchen Repndlit ansMfordert tzpstea. Pst» wand, dno DM «atzo^n «nd es tum eftw» Rentst Dft Uewrrdeliftn tDf da» rribü». d«cha» in f»«tta»» G,wp ttz « nndgastgsgü» siir Ganofftn Ente, nnn^ ft dntz dft Artdst« gerünwß Vftb» B««:»». «. Fobrnar. fEig. Drahtm«»ung.) D'r k»mwn»'sttsch« Gtudtverordneftnsrattimi hatte ein«, Dr'izi chkeitmlntrag «rnMtrncht, du» Dewonsttultonovertat ans» p-ftft« «n» »ft gernhaltnn, »ar Polfttt um »er Eraner, » ne trat »n »n vmwtilasft». ««gesicht, »er MD«» »mpür*«, «grr WerttKttgen über dft Ermoednng »er beide» Arbeift, wugft kri,« Frattftn für »ft fttge» Rnzimürde, pr fprfthe». Dar «»- «re, »uw »»ostalt ft» Üftstan»l»»g. Al» »ar Ratianals^talist Dr. l»»ppert, Rastnttr« un da« «ürdawV«M» ^lngriff-, M »ftftm Antrag i« RaP-Iurgo, GftAnng nehmen wo«ft, dft tat. ft« Ermordaft, al, ^Utngstagd»«'' tqatchneft m»d ft »ft ftmwnntstisch, Fmcktton »»»naPatte. ^iff«, sich «rfua Genoß«« diese» frechen Bnrscho» «st gab« ist« oft, «buttftnW. And«» Rozt», »ft Lippuet halft» Nftlft», wn-den znrütkgchr mnbten t» »ft htntrrsft» Gcken d» Tuul», fl» chta ». strher ftdlotz »ft GttzmiG «ft dft ftmmnnlstffch«» W «ft» da» «na» aiilrD» statt»», «ittrft» dft Gttüa k.-M
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