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Arbeiterstimme : 20.01.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193101200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Text teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1931
- Monat1931-01
- Tag1931-01-20
- Monat1931-01
- Jahr1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 20.01.1931
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Einzelnummer Dresden, Dienstag den 20. Januar 1Y31 Nummer 16 7 Jahrgang Maffenfturm gegen die braune Mordpest urchführung de« Kampfkongresse«, da« find Arbeiter Verbinder« stml^dmdgebima rar M«casaa«»lraaaa aegca aca ka«M»ar und »och einmal N Delegierte Wie mchs« shmmitz« veutzemagw^ dm «KümpfmEmAoePtz do» «dermal« st» «tnsr Rtthe «m UmfmumstwG« Hs» letzte» e »6 Dalagtarta t»m K«mgft»«g»«ß gdgm de» skdte Aufgabe «isattaaeu.de« brga'nisättttsch zu festigen, die revolutionär, EinhettofronSeroegung, Vorhalle« mit den sozialdemokratischen Lrbelttrn, gegen den Widerstand der SPD-Führer duechjUsetzeir. - Masse«d«monftratioi»e», di« die Straße beherr schen. Stärkung de« Kampfbmrdm, schnellste Schaffung »on Be tri ebrsta ff« ln, Zusammenfassung der Massenbewegung in Fann de« TXlegiertensgstem«, Sicherste Anspannung aller Kraft« zur einig« der wichtigsten Maßnahmen, die nicht nur lnBd« tzen, sondern überall zu treffen find! Vautze«, «.Januar. . Di« gestern abend mm Kampfbund gegen de» Fascht«»»« «tuterufen« Masfenlundgetnng gegen dl« Raztpra»otati»nen »«m Sountag »« ttotz lnrzfristiger Vorbereitung überfüllt. Mindeste»« irgg Arbeiter, darnntrr tahlreich« sozialdemokratische Arbeiter, demenstrierte» ihre Kampfentschlossenheit. I, der Diakusst«, zu dem >«n stürmische« Kundgebungen begleitete« Referat de« Ge rressen vla » wurde die gang« Vertterthett der bramm» Mord- pest gebmndnrarkt. Scho» Sonntag früh «rkläri« der Bang nee Rrqiführ« Felda» mann: »De« rote» Schwei«,« werde« ml« e« heut, heimzahl,,!« Sl» «derer Razisnnttionär erklätter »Da« beste ist, wir rü«»«u heut« »al da» Sewerkschaftahau« a««l? Wst «tchtw würdig diese Sande, wen» ste sich i» der Uebernmcht fühlt. haust«, zeigt der Ueterfall »« S4 vmnnhemde« «s eine Ar«. I« einem «der«« Falle wnrda ein« AgsUHr^atPräksi« »äehisch u^ede». »erbet Verhindert werde» sei. Da« letzter« ist Schwindel. Im Gegenteil wnrde die Anffordernng de« Kampfbnnde« zur Sw ,«»demonstratio» »eu der Reich«ba«»ew führ»,, ab,««Hut nicht «in»al dae Gewerkschaft»»«« war dnrch ei« genügend start« Lrupp« gesichert. So war», fast ««schließlich lew»»- ntsttsch« Letter nnd Mitglied«, d«s Kampfbnnde«, di« am Sonntag da« Gewerkschaftihan« »erteidigte«. Daß demgegen über di« SPD-Arbeiter die Rotwendizckett der rrnalntto- nüre» Einheit«frent erkannt habe», zeigtih« stark« Anwesen- hett bei der gestttge« Knndgetnng de« Kawpftnndm. Sag« der sozlaldemokrattsche Stadtverordnete Seiler erklürte al« Diaknssiemmd»« «Nter de» Sindmll der Massen««pdrnng. daß man »jetzt pmkttsche Maßnahme« gegen de« faschistische» Mord dnrchsühren" müsse. Di« mrsammeltt» Arbeit«» täte» recht, wem» sie th» »eben zwei parieilose» Arbeiter» nnd einer kam- nmnistischen Arbeiterin zn dem am SaNntag stattftndenbm Kampskengrrß gm«, den Fagchtamn» delegiert«». Er mag setzt zeig«», daß sei»« Wart« lei«« Phrase«» sonder« «ttm Anleittrng zn» gemeinsame« Handel« stad. . . - . P Die mächtige Kundgebung in Bautzen hat wieder einmal ge- zeigt, haß der Kampsmwitle der »--ttStigen Wchimnn» stark tz>» mächtig enroraunt ist. der kmnmnniptscheu Organisatianen und der 1 Kampfbunde«, dttst sich «rmaillelnde Mosstai tteuw 20 ZwssleUungspswst I» die blutdampsende Welt schlug dl» Flamwe der Rmastw tion. Au« der dunkle« «acht de« imperialistischen Mensche». t schlacht,« «hob sich die gündende ' Fried«! — si^ie« di, Soldat,«; Karnin, sagten simL^s» in d Rech Brot -rmgerten die Arbeiter; diber die Kerenski« stttertemsta «üt Feuarf^ue«, chstll» »esitzer forderten die Vauam; '«bet dtp S^ und Menschewiki Vertrösteten sw e»f ^Asfmriümn^. 'tzvad der' Katastrophe hätte steuern Smwn, die Renolüllo»; dl» Machtergrelfuag durch da« Proletariat, mar uNd Htiet der HN^ erfüllte Schrecken «A« offene« »nd «erstellt»« volkofeinde. Der rote Oktober siegtet» grimnrige« Kampf» geg«« sie. Litter den Losungen ^Friede» Freiheit ,«d »»«tf- gerschlng di« schwielige Faust der Arbeiter, Varmr« »nd Soldat«« die Ä bankrotte -errschast der Kapital!^«, Vankpl chtrn «ad Gutube- fitzer, zerschmettttt« die konterrenolnttenür» Kamattlla, Aber, rannt« die »euschewistische« Verräter »nd Vantrnttenre. Die Partei, di« da» «»geplündert« und geknechtet» mettttittge Volk Anßlmstd» ^rrch ll Rauastttiamm bi» gum Wiege fährt« «MU die Partei dervo Ische wisten, ihr «usterblicherFähre^WIlldto mir Jlsitfch Lent«. Der Lerriniamu», di» THmri« »ad Takttk der Remlutton i» allgemeine», di« Theorie «Nd Taktik der Diktatur de» Proletariat» 1» besondere«, ist »gettrmmbar nerknüpst mit dem Vertraue» a»f die Kraft deg Praletariata. Lenin« große Führerroll, märe oh« diese» Wisse« «m die Kraft um die Macht dieser bi» «»letzt rmol«tia»ä«e» Klass« «denk bar. «»»gerüstet mit der unfehlbare« Waffe und Grkenntni«, mit der »ollkommenste« Beherrsch«, der re- »olutt»«Lre« Strategie »nd Taktik, war sei« »nbe,re«Hta» Vertrauen auf die schöpferische» steGFekcha« Kräfte der «»»gebeutete» Masse» der «fehlte« Kompaß selbst in den dunkelst»«, schwierigste» Stund,« der russische« Reuoluttou. Wie ««sterblich find sei«, Watte am Vambeust dm Lkt^er 1S17, as» die falschen freunde de» «sUmC, «la die russische« KaLt.kg« «d Sch,id.«ä«.,r di, Arbeiter AuÜatzd» non dem Kampf um di« Macht abmhattm, ste mit dem Sch«ll— der «iederlM» »nd der Lnm-glichkeit der Machtbehauptnng ß« ^Pelittl der Pakttererei utt» Kapitalistm," M temege«: M»- fstchstm: . . . Le» Widerstand dm Rapltaklstr» stimMm udd Tl»ich,»it1g«l» A«»wl«ti»«UrGelte> UMMM« Kr'chntt wmdwi melle« — welche Schmach! Dlschm Aimengang mußte dm «am Opportun io» nm Segiatternu« mch der gange« Welt erfohoe«; Stimme« «fbmmmm ,»««,««! Die große gnitiotivr Am» 7.ro-«ßtag Lr»Ws LeßerWw vrrßmmluug der stamvsbmver in Vautzeu / SmdSnmg uud Wer stamvfwllle «ege» die dießisch der vutemeßmerluechte / vier relegierte rum stamdlfimireß mu Li. m»d LS. Am»« «wählt Nazis fordern im Reichstagsausschub Riesengeschenle an die StahllSnige Lu Arvettrnnord und Strettdruch Verschwendung von DoirsgeSbeen Pettin, M. Jan. sLig. Dvahtmelduag.) Z» der Mo«stWsttz«g de» stmmhaltmwschusse« de« Reich«« tag« steürd dm Mat de» tbeichmpittschaft«m1»lstett»m« Mr Ps- wtt„g. Dm Vmichtmstatter dm A»chch»ssm war d« »atia. »als»,«a,tsttsch» Ab,«»,d«»t, Feitz Ret.hardt, der «eben Fest« dm pramiwmtchw ^Sachmrstäadlg^ Hiller, ist. VMM Fritz Rttuhmdt im A»afch«ß üb« dm Et«t »mich, ttt^ mar m im Wtttschastamiatsterttu« beim Refermtm F«^ herm na« MHmbach mW hatte stch »«« »h» 2-steuÄi»»«« ütm di« Wettttsttg», dm Gttt» gttim lafsm. Fmlhmr «m Massm. »ach ist ein« d« hmpwtupiitsche, dm Kart«llpalittk hlM«mn. überall wen« str a« Aecht waren/gab m Prügel sü, dta P«a»okate«»» Pie Poliwi, obwohl einig» Keinetmlbmwt, »m7dm Razio Prügel bergen, stand «attittich «ns dem» Seite. Insbesondere Pmi Beamt«, Lehma«» md Ürta«, taten sich bei Verhaft»», nnd Vergehe» gegm die Arbeit« bchMbem Hemer. Schließlich fehlt nicht im Reigen die bürgerliche Ionmaille, da» ^Bantz- »er Lageblatt-, dm die Arbeit« al« Promstttm« hin stellt. Die Dnmd»« »nd Bantznm SPD-Presse schmisst gestrm in groß«» Setter«, daß »Repntllbm« überfalle» »nd mißhandelt" war»«« sei«, »aß di« Absicht dm Reichobannmsühmng, di« Ar- bett« Vantzm» Mw Segmümrsch «nspimfm, dnrch et« PoliMi- I dm «bm Otttbm.' die OYihttmba»dm >H^ - - -'i '-AMM Pfennig A
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