Suche löschen...
Arbeiterstimme : 21.01.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193101212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1931
- Monat1931-01
- Tag1931-01-21
- Monat1931-01
- Jahr1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 21.01.1931
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Srdball / proletarische Sozialpolitik / Für unsere 7 Jahrgang Neue Bluttaten der Mordkolonnen Hitlers! ungesttalleu Mordens! Heraus zum wehrhaften MassenkamvN Der ftamvftongreJ mutz rote Hrersch« werde»! Dresden, den 21. Januar. Sie Massen mit uns! «eriMkrpwiUar LonMWsll vffr iv-.rc irrte». 1» der «SMP «^»Werw» P«M«W«ffn i» de» R»»»ff gegen de» Faschi«»»» «i»bW0gr» »erde«! M^SeTGr« Nmffffm dere die Net rietet Bevff »chr die »emr» Bffa»«ffr »oa Großenhain! -er»»» j»r G«i«»»ff«»fi»,? setzt sich in die Tat um. In dieser Stuiche, wo unter anderen t Großenhainer Reichsdannerarbeiter mit de« Tod« ringen, schreibt die sozialdemokratisch« Volkszeitung von Große»- Hain -um Naziübersall: Ztetchoffttmenabett«, fflff, ^dsWpIffff«^ Psist», Goldaff» dielte», dee^ Hei dem Waren Her MNheffMpch« die Schaf» zusann»«» mit Seoert»-, PottM ^e» die streikende» Mrbeitee »nd Aebofferfna»«» hetzt«. IlebrrwNie rrr-«unda»duno der Dresdner DrdeNerlchaN / tledrr rvoo LrdrUer ge loben Komps aearn den Falcv Ismus / MilchUger DuNaN zum KampNonareß wo diele» Argnment nicht mebr riete, di« Absicht dm Spalt»», der Mrbeiterbeweg»»-. ^chmvgksffl der Jschsaffrum- w»ae« »«der SPD - Pr «sse tber dff Ei»berriff»o,i», pnm ff»»w stehende» KnMpskwntz^ntz -«,«» den Fafchic,»»« W» Die Voraussetzung ist di« Eiiheitsfro»! de, Penffraetm». Aber diese vora»»setz»»g wir» »— de» LPD^SHeer» bemmßt »er» hindert. Wurde» die Kommwnstrn »sch »se «che» Ms»»»», al» sie akkei» d» Kampf ge«e» »i« Frjch-e» ffMff». W» »er SPD-Preffe »och »1» »iche««e»dr1»,<. »ff ^Kommn-Nazts" beschimpft, s» man th»ä» hem» > Bssw «ns SÄerM«»». Z» Lieser,»« d», »d«, ,, »An die Behörden ist di« Fr»«« z» richte», wie «» möglich »ar. ffß die zusammengezogene» Poltzeikräft« dies« An»- schreit»»««» nicht »« »hindern konnten... Die »er»»1w »etliche» Behörde» sollte» prLfe», »t e» «gestcht» de« St» ffatio» i» Großenhain nicht nffwendig ist, fSr da»«r»d ei»« starte Polizeiformatio» hier nnterznbri»gen. Die Staat»a»w«ltschaft hat hier Gelegenheit, pe^n die sch»ldi«e, Na^o mit Energie rinznschrettr».'' Welch ein« Verhöhnung der blutende«, kämpfende« Ar beiter! Die faschistischen Polizeiosfiztere werden ausgeforffrt, di« Arbeiter zu schützen. Die faschistisch« Staatsanwaltschaft wird angerusen, rin verbrechen der faschistische« Mordbanff, z» sühnen. Die Arbeiter hingegen sollen weiterhin »mit gtlfttge» Waffen" gegen die blutbefleckt en Dolche faschistischer MSÄerban- de» kämpfen. / ' ' ' - . 1 k^izelnummer 10 WB«II>«P»W»<M» n»a ffalffa- senonlti-mtl -ier eine« Segensatz zwischen dieser Waffe »>d der bewaffnete» Staatsmacht, der ausrrifenff» faschistische» Diktat»« z» ko» ftnlieren, heißt, di« Arbeiter an da, Messer beider liefern. Di« kämpfend« Effffifffront de» bmiffche» Proletariat» P sa mächtig, so Pmaltig, batz st, »»» eigen«, Kraft her» Bierundzwauzig Stande« »ach der va»tz»er Provokation der braunen Mordpest erfolgt» am Montag abend ein organisterter Ueberfall auf da, Se«erkschaft«hau» »o» Großen- Hain. Ein Reichsbannermaan w»rd« grnndlo» von Nazi, üffr- fallen und brach mit bl »tüberströmtem Kopf »nd Ober schenkel zusammen. Im Augenblick kam e» zu einer spo»ta»e» Kundgebung de« Arbeiter, «»bet, wie selbst da» Großenhainer SPD-Blatt schreiben muß, dir k»mm»»ipische» Abwehr- oiganisatiouen vollzählig vertreten war«». Aber ofse»bar war seilens der Nazi» eia grösserer Pla» vorbereitet. Al» dl« Arbeiter durch die Stadt demonstrierte» «nd a»o Niesa eingetrof fen« Polizeiüber!alltomma»d»» sich mit ihnen „beschäftigten*, unternahmen die Faschisten ein«, »msasi««de» Noch sind die Kränze auf den Grabhügeln der beiden Reich»- bannerarbeiler, nie in der Silvesternacht in Berlin von Faschisten viehisch ermordet wurden, nicht welk, noch di« Wunden, di« Dautzner Arbeiter in heldenhaftem Kampf gegen «ine viel- fach« Naziübermacht erhielten, nicht geschlossen, und schon liegt wieder eine Reih» Proletarier auf der Strecke. Empörung g»ht durch da» gesamt« sächsische Proletariat, der Wille zur Einheit brandete in Bautzen mächtig und un bezwinglich auf. die Bereitschaft, mit der Waffe de» roten Massen sturms Stadt und Dorf von der braunen Mordpest zu säubern. rieMlff«hr»Ai«str» llttlstkwiE Gewerlschaftrhaus Großenhain überfallen / Mer Reichrbaanerarbefter ringen mV dew Lode / Nedobttianürr S nhettsfront verhindert wettere Bluttaten / Statt stamvsansruf Verhöhnung durch SPS-Vrelle / Senn« ff§ »icht peovozffeenk Nieder »ff de» «W»ff» «o»ga»»n aff» Nw »offtff» vermff«, habe». Voooärt» znm Mineffffpzei, Kampf MM» F»scht»«»»! Legt dl« GprnGff^A» t» bff G«m仫r tzo» bmffrotte» Kapitali»«»»! U»ter dem veuomr ff« KP» erobert de» Gezffllem»»! «t» Hff»chch datz der am G—»äa, ffpaeffftzrnff K«»»f» longeß MM« F»fchi»m»» M» G«ff«t»g»t ff« Dmaffee, Pew lrtariat» Mworbe» ist, w« der stLrmkfch» Vetffll, ff« tz» Schütz, app«» »so Geaofff» Pk«» fand. v»ser« haffi» K»Nd»ffuW, führt, er »»», fffl Kampfr»f set». «ff «ff« «ch emf P» «aff,»»«»p»st»»tl»n «» t»»»«»d«, Gpnnt«- Die kommend« Neooffffto» wird ei»e» «»ff«» VaSMch «tzm«. Milli,,«» Au»g»be,t«ff, solle» mrffa ff« -»fchk*«»« M» gruad, «ehe», s» wolle« e» he»ff dff Po»pHWista «Nd fhr« Agent««. l » Der Dolch do» »«fchtstae» »bstt »ff kommnntstifch»^ «ch bff GP»s«atgt«,^ Wir reiche» »»„, »Whgl» dff-«ch MN MffaffffM»»«»«. Wir st»b bereit, dff «»«tzatttfaadt «» W»» M HSsta» Mit vielfacher Uebermacht stürmen sie sich «f 2V Arbeiter, stachen nnd schlug»« auf st» ei^ litt Arbeit«, w»itd«» verkrtzt, darnnt«, 4 Reich»- banueratzffitcr schwer, so d»b mit ihren»--ALb«bp« -gA-> . »ech'R'et werv«« »ntz. Sämtlich« Fensterscheibe, de» «rdgeschpfi- l«m Sewerkschaft»ha»» wurden zertrümmert. Auch di« Angreifer hatte» ei« Neih« Per letzte. Nach vollbrachter Tat verließe» bi« meist von »»»- wärt» gekommenen Nazibande» sofort di« Stadt, während die Polizrikommando» die »Nah« nnd OHntlng" herstrllte», inde» sie gegen di» Arbeiter vorglnge». Die ga»z« Stadt fiebert vor Erreg»«-. Dresden, den 21. Januar. Dff -«Per» im Ansstellnngizmlast stattgefnnden« S«»in» ^Liebk»echt»Lnzembnrg.llffdenkfei« »ar »»«rfstllt »Nd »»rde T^poli^llich gesperrl. Schätz»ng»»eiff »ah»e» »«»t-sten, ^»avo Arbeit,, »,d «rbetteri»»«» a» der »o« W. wnltigem Kampfgeist getragene» Kundgeffmg teil. Pffff fand«» keine« Einlaß meh^ Gexsff «i»d,r»»»» ftihrff «mar Dff «rbeiffr, di, i» Jahr« 1,1- d»rch da» Verbreche« de, SPD- Führ« de» Irrgl.nd«»» waren, daß der SoMffm», »arfchffr», haben »nr AchstlNapp« »»d Orde»W»iche» hrrnaffrMrissen, aber Eine solche Taktik de» Paktieren» «rtt der faschistischen Staats macht führt dazu, daß morgen in einem andere« Orte Sachff«» wieder Arbeiter auf der Strecke liegen. Es ist ein verbrechen, de» Arbeiter« di« Beziehungen de« faschistischen System» zu verschweigen. Für die Bourgeoisff ist der Uebergang zur faschistischen Herrlchastsfonn gegen da» Praleffriat eine Existenzfrage, di, faschistische Pest, die bewaffnet« Konterrevolution aff Mafien beweg»ng »in« »^wendig, Waffe in den -Duden ff« Fitnmzkapiffl«,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite