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Arbeiterstimme : 15.06.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193106152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1931
- Monat1931-06
- Tag1931-06-15
- Monat1931-06
- Jahr1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 15.06.1931
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Tageszeitung der KPD / Sektion Ser Kommunistischen Internationale / Bezirk Sachse», Verbreitungsgebiet Ostsachsen / Beilagen: Der rote Stern / Nund um den Erdball / proletarische Sozialpolitik / Für unsere Frauen / Der revolutionäre Jungarbeiter eta,«,geopr«,»: vt« »euamat aeioatten« R»npal«iUe»«U» oder deren Raum SS Pt., tür ffamilt«nan»«Ig»» N) Pf., kür di« Reklamezeil« taolchUestenl an d«n dreilpatttgrn T«Il einer Textleti«) 1.S0 RM. Aiuet-en-Ani-bme nu, wockkntaa» r>on N Ukr an in der Erp«Itton Dre«dcn-A. 1. Estterba8nbokstrake ' I L, e » u g » p r « I » : ,r« Hau» monalltch 2,so AM Ual>ld».i im uvrauri. I dl« Post r,S0 StM lohn, Zustellgebühr). DI« „Srbetterstttn««' erscheint tia- I ltch, anker an Sonn, und i»ci«r,a<,?n. In fallen höherer Gewalt besteht kein I Anspruch aui Lleleruno der -ieliuni ede» a»> 3urüik>!,klunn de« Pe,iia«pr«Ilc» l -tj«-I-g: D'«sdner Perlag.aeicllichall mbp,, und -ic- l dakKon: Lü«,rb°hnhotstr. 8, Fernruf 17 ÄS. Postscheckkonti: Dre.den ,8 E. I Sprechstunden: Montag« 16—18 Uhr allg. Eprechstund«, Mittwoch» 17—18 Ubr I betrieb«, und arbetl«r«i»ll. Fragen. Freitags '8—iS Uhr iur> ii>he ^vrc.astunbe 7. Jahrgang Dresden, Montag den iS. Juni 1931 Nummer 113 Glänzender Verlaus des RGS-Kongreffes! SW- und christliche Arbeiter treten in die KW und WS ein Wuchtiger Aufmarsch der Massen zum Solidaritiitstag in Dresden Dresden, den 15. Juni. Sonnabend und Sonntag stand Dresden im Zeichen des Weltsolidaritätstages der IAH und des 3. Landes ton greises der NGO Sachsens, Auf dein RGO-Kongreß waren 129 Delegierte und 29l> Gäste, gewählt in Be trieben, Stempelstellen und Büros, sowie in öffentlichen Versammlungen. Kommunistische, sozialdemokratische, christ liche und parteilose Arbeiter berieten über die Aufgaben des Proletariats im Kampf gegen Lohnranb und Sozial- rcaltion und beschlossen einstimmig, unter Führung der NGO und der KPD die kämpfende Einheitsfront gegen den Lohnranb und Sozinlabbau. gegen Faschismus und Sozialverrat zu organisieren. Drei sozialdemokratische Arbeiter, eni Acichsbnnncrarbeiter, ein SAJ-Genosse und ein christlicher Arbeiter traten unter stürmischer Begeisterung des Kongresses ebenso 69 Mitglieder aus den Reihen der Delegierten in die NGO. Gleichzeitig fand eine große De monstration und eine Solidaritätskundgebung statt, an der 5999 Personen teilnahmen. Das und die Werbeerfolge für die Proviantkolonne der Arbeiter, die IAH, bewerfen, daß der gestrige Tag der Ausgangspunkt einer gesteiger ten Masscnaktivität im Kampf um die Eristenzforderungen aller Werktätigen, einer gesteigerten Durchführung der Polksaktion gegen Faschismus und Hunger in Poungdeutschland unter der Führung der KPD und RGO sind. betrogen sind. Stürmische Begeisterung löste seine Erklärung aus, daß er nunmehr in die KPD eintrete und mithelfen will, die christlichen Arbeiter in die einheitliche Kampffront einzu gliedern. Der Genosse Gruner, als Vorsitzender des Präsidiums, appellierte an die anwesenden sozialdemokratischen und partei losen Arbeiter, dem Beispiel dieser Genossen zu folgen. 3t neue Mitglieder, darunter 3 SPD-Arbeiter, 1 SAZler und 1 Reichs- bannerkamcrad, sowie der christliche Arbeiter traten der KPD bei. In die NGO traten 60 Mitglieder ein. Am Spätnachmittag begrüßte eine Delegation der IAH und der JAH-Kindergruppe, die mit Fahnen und Transparen ten und dem Spielmannszug der Arbeiterkinder vor der Bühne aufmarschierte, den Kongreß. (Ausführlicher Bericht folgt.) Der Arzt der Brüning-Diktatur Bereits am Sonnabend tagten die verschiedensten Jndnstric- griu pen der NGO um Stellung zu nehme» zu den gemachten Er- Nhrungen in den Kämpfen, zu den Ergebnissen der geleisteten Siurmarbe'n und den vor den Jndustriegrnppen stehenden Aus gaben zur Stärkung der Arlreit Schon in den Mittagsstunden begann reges Lebe im Keglerheim, dem zentralen Treffpunkt der Delegierten aus allen Teilen Sachsens Die Tagnngslokale wa ren geschmückt mit roten Niesentransparenten und Plakaten, mit den Losungen der Arbeiter, der Arbeiterinnen im Kamps gegen das Massenelend. „Nieder mit der Arbeitsdienstpklicht", „Kämpft kür den Arbeitobeschassungsplan der KPD", „Hinein in die RGO", diese revolutionären Kamvslosungen leuchteten vom Ttzch des Präsidiums auf rotem Tuch über den großen Saal des K glerbeims. Der Sekretär der RGO Sachsens, Genosse Paul ^äkel erossnore den roten Einheitskongreß und wies auf die Erfahrungen der Arbeiter seit dem letzten Landeskongreß hin. Die herrschende Klotze bereitet die zweite Lohnabbauwclle vor Tau sende von Arbeitern haben nichts mehr zu essen für ihre Familie. Durch verstärkten Terror soll die Widerstandskraft der Massen gebrochen werden. Die SPD und die reformistischen Gcwerk- schaslssuhrer sieben onen im Lager des Klassenfeindes. Dio jetzige Situation stellt die RGO vor große Ausgaben in den bevorstehen den Kämpfen. Der Kongreß wird deshalb die Erfolge und Er fahrungen ebcnio wie die Schwächen und Mängel in der geleiste ten Arbeit überprüfen Durch seine Beschlüsse sollen die Arbeiten gesteigert und im Sturmtempo das gestellte Soll bis 1. September emilU werden Nach diesen Ausführungen, die mit stärkster Zu- sl innng ausgenommen wurden, erfolgte einstimmig die Wahl des Präsidiums und der Kvmitzioncn Im Auftrag der KPD Sachsens begrüßte Genosse Ferle- w a »'n den Kongreß. Er wies darauf hin, daß nur eine Partei die KPD, die Matzen organisiert zum Kampf gegen Elend und Faschismus. Nur die KPD weist den Werktätigen den Weg zur Freiheit. Die Kommunisten Sachsens werden alle Ausgebeu:c'.en mobilisieren Gemeinsam mit den SPD-Arbeitern und Partei losen werden wir die Volksfront gegen die kapitalistischen Aus beuter Herstellen. Die KPD betont, daß die Arbeiterklasse 'N den nächsten Monaten vor großen Kämpfen steht und warnt die Ar tz iier vor Illusionen über die „linken" SPD-Fnhrer und die .linken" SPD-Trerbandsbonzen. KPD und RGO weroen alle Kräfte zur verstärkten Mobilmachung der Massen zur Volksaktion sür Arbeit, Brot, Freiheit einsctzon. Für die IAH begrüßte Gcnosie Schrapel den Kongreß und wies auf die enge Verbundenheit der IAH und der RGO in der Organisierung der Kämpfe der Arbeitcrmatzen hin Der heutige Solidaritätstag soll die Voraussetzung ichassen für eine Matzcnunterstützung der kämpfenden Arbeiter. Genosse Vogel sang von der Noten Hilfe begrüßte den Kongreß mit dem Hin weis, dast die Klassenjustiz und der Terror der Bourgeoisie in den Wirüchastskämpfcn immer stärker einsctzt Für den Kommuni stischen Jugendverband richtete die Genossin Grete Groh einen begeisierien Appell an die Konferenz gemeinsam mit dem Ju- gcntvcrband dir Jugend des Proletariats cinzugliedern in die Kampssront der RGO und der KPD. Ein Beifallssturm braust durch den großen Saal, als die Betrikbsdclcgation der Gemeinde- und Perkehrsarbeitcr in der Amprach« betonte: „Wir werden den Untcrnehmerangrifsen gegcnübertreten und mit ganzer Kraft an der Eroberung der Mehrheit der Arbeiterklasse arbeiten." Genosse Erich Auer begrüßte den Kongreß im Namen des Reich-Komitees der NGO und hielt ein großzügiges Referat über die Krise des kapitalistischen Systems und die Ausgaben der Arbeiter. Das Barometer steigt aus Sturm. In allen kapitalistischen Ländern bewegt sich eine Riesenarmee der Aus gebeuteten zum Sturmangriff gegen den Kapitalismus. Nur in einem Land, der Sowjetunion, gibt es keine Krise, keine Arbeitslosigkeit, dort-steigen die Löhne, hebt sich das soziale und Kulturniveau der i-errichenden Arbeiter- und Bauernmatzen unter bolschewistischer Führung in nie geahntem Maße, Sein Referat, über das wir noch eingehend berichten, wurdc mit gro ßem Beifall ausgenommen. Der Sekretär der sächsischen NGO, Genoss« Paul Jäkel, zog die Lehren und Erfahrungen aus dem Kampf in Sachsen. Er zeigt«, daß die RGO auf dem Wege zur Eroberung der Mehrheit der Arbeiterklasse marschiert. Selbstkritisch legt« er die Schwächen und Mängel in der ver gangenen Arbeit dar und zeigte die Methoden aus für die Ar beit bei den gestellten Aufgaben. Unsere Beschlüsse müssen da- zu angetan sein, daß gesteckte Ziel der Sturmarbeit bis zum 1. September voll zu ersüllen. An der Diskussion beteiligten sich weit über 20 Delegierte. Einmütig wurde von den Dele gierten die in den Referaten oorgetrngen- Linie unterstrichen. Verstärkte Betriebsarbeit und verstärkte Arbeit in den Ge werkschaften unter reaktionärer Führung, kameradschaftliche und sachliche Diskussion mit den Arbeiter.! und Arbeiterinnen, schärf ster Kampf gegen den Verrat der verräterischen Gewerkschafts führer, das war die Linie, die sowohl in den Jndustriegruppen- tagungen, als auch aus dem Kongreß in der Plenartagung immer wieder von den Diskussionsrednern unterstrichen wurde. Das ist die einzige Voraussetzung zur Schaffung roter Ver bände, die eine wirkliche Massenbasis besitzen. Selbst einige Bauarbeiter, die noch am Sonnabend die mit großer Mehr heit abgelehnte Forderung aus sofortige Gründung eines roten Verbandes erhoben, überzeugten sich aus Grund der Referate und der Diskussion von der Nichtigkeit dieses Kurses. Im Verlauf der Diskussion erklärten sozialdemokratische Ar beiter ihren Beitritt zur KPD. Der SPD-Arbeiter Johne, Leipzig-Engclsdors, erklärte, daß er den Verrat der SPD-Führer an den Interessen der Arbeiter erkannt habe. Jetzt kämpft er in den Reihen der RGO und erklärt vor dem Forum der säch sischen Artzeiterdelegiericn mit dem heutigen Tage seinen Ein tritt in die KPD. Ein sozialdemokratischer Textilarbeiter aus Werdau wies unter großem Beifall des Kongresses daraus hin, daß es erforderlich ist, die sozialdemokratischen Arbeiter, die von ihren Führern betrogen werden, in kameradschastlicher Diskussion an Hand der Tatsachen zu überzeugen, daß es not wendig ist, sich in die rot« Einheitsfront einzugliedern und den verräterischen Bonzen die Gefolgschaft zu versagen. Mit einfachen Worten schilderte der christliche Braunkohlenarbeiter Johann Jsenbrot aus Borna, daß er streng katholisch erzogen, bisher Mitglied katholischer Gesellennereine, erkannt hat, wie schändlich die christlichen Arbeiter von den Zentrumsfllhrern Berlin, 15. Juni. (Eig. Drahtm.) Ju den frühen Morgenstunden des Sonntags wurden im Osten des roten Berlins Arbeiter von Nationalsozialisten überfallen. Die SA-Leute verteilten in der Warschauer Straße Werbcmatcrial Ein Arbeiter, der den Nazis deutlich sein« Ablehnung zur An nahme des Werbematcrials kundgab, wurde von den Nazis sofort verprügelt. Zwischen den hinzukommcnden Arbeitern und natio nalsozialistischen Banditen kam es daraufhin zu schwere» Zusam menstößen wobei die Nazis Schüsse aus die Arbeiter abgaben. In dem Getümmel wurden drei Personen schwer verletzt ins Kranken haus eingeliescrt, von denen zwei Nazis sein sollen. Berlin, 15. Juni. (Eig. Drahtm.) Vor der katholischen Kirche auf dem Wintcrscldplatz veranstal teten werktätige Angehörige des katholischen Jungmännerverban- des Sammlungen. Plötzlich wurden sic von fünf Nazis über fallen und mißhandelt. Beim Erscheinen des Uebcrsallkom- manoos waren die Nazis bereits geflüchtet ' Danzig 11. Juni. (Eig. Bericht) Die Obcrführung Ostpreußcn-Danzig der Nationalsoziali stischen Kampfgemeinschaft Stennes-Ltraßer-Gruppe teilt der Oesfentlichkcit mit: Am'11. Juni, abends bald neun Uhr wurden l ( Mitglieder der NSKG von iib.'.r tzo Mitgliedern der Hitler- Partei »nicr Führung des Danziger Standartenführer., Lindmencr in Danzig. Hcumarti Überraschend übersallen. Drei Mitgli.'der ver NSKG blieben nach Gegenwehr schwer verletzt und blutüber strömt liege». Der politische Referent der Kampsgruppenleitung Die Komödie ist vorbei — Zweiter Akt der Betrugsmanvver Dresden, den 15. Juni. Die Panik bei der Bourgeoisie hat di« politischen Parteien des Kapitals gezwungen, dem Volke eine Komödie der „Empö rung über die Notverordnung" vorzuspielen. Der Versuch, durch diesen „Sturm" di« voll« Mitverantwortung für die Hungervei- ordnung gegenüber den Massen zu verschleiern, ist mißlungen. Während von Reichstagseinberufung geredet wurde, nachdem man den kommunistischen Antrag abgewürgt halt«, fuhr Brüning zu Hindenburg und kam mit allerlei Vollmachten wieder zurück. Er kann weiter diktieren, und die „renitente" Volkspartei hat sich bereits auf die Forderung eines Ministeraustauschcs beschränkt, der einen direkten Schwerindustrie-Vertreter in die Negierung bringen soll. Dieser stellt dann den Verbindungsmann zu der bereits in der Bildung begriffenen schwerindustriellen Neben regierung dar, deren Sachberater und Propagandist Herr Dr. Schacht, Hitlers Ratgeber, darstellt. Und nun setzt die neue Komödie ein, deren Spitzenleistung unzweifelhaft den SPD-Führern zufällt. Die sozialdemokra- tische Reichstagsfraktion hat am Freitag einen Beschluß gefaßt, der am besten gekennzeichnet wird durch die Erklärung, daß sie bereit ist, „zur Sicherung der sozialen Einrichtungen und zur Uebcr- windung der Wirtschastskrise an der Sanierung der össcnt. lichen Finanzen mitzuwirken". Diese unverhüllte Bereitschaftserklärung zur weiteren Mit wirkung an der organisierten Massenausplündcrung wird ver schleiert durch einige Phrasen, die allerdings bedeutend schwä cher sind, als selbst die Redensarten des Herrn Breitschcid im Vorwärts. Hatte dieser am Sonnabend in dem Zentralorgan die Notverordnung als „aufreizend" und „deren Bestimmungen fast ausnahmslos sür unheilvoll" erklärt, so spricht die Ent schließung der Fraktion nur von „sozial nicht gerecht, unzweck mäßig und unklar . . ." Das ist schon die Grundlage für das weitere Einichwenken, bas man nur nicht sofort zu vollziehe wagt. Um so lauter be- 1 liegt mit schwerer Gehirnerschütterung im Krankenhaus. Die Hit- lerlcut« waren mit Dolchen und feststehenden Messern bewalsnet. Nach demselben Muster für Uebcrsälle aus Arbeiter, wüten die Mordbanden Hitlers gegen frühere Mitglieder der NSDAP. Hitlers Terrorbanden sind schwer bewaffnet. Der feige Ucb.riall in Uebermacht ist ihr beliebtestes Kampfmittel. Die Danziger Vorgänge wo sich die Hitlerpartei in letzter Zeit gespalten hat, beleuchten gleichzeitig die fortschreitende Zersetzung im sasch stischcn Lager. * Zusammenstöße in Le-srz a GVD-Fiettzner droht der «SA mit Vt'vot Am Freitagabend kam es im Westen Leipzigs anläßlich einer Naziverjammlung zu Arbciterdcmonstrationen. Polizei griff ein Die PciNonstrationen nahmen einen immer größeren Umsang an. Gegen ,23 Uhr wurden die Schausensterschcibcn eines Lebens mittelgeschäfte'.'' zertrümmert und Lebensmittel entnommen. Die kommunistische „Sächsische Arbeiter-Zeitung", die schon am Freitag über die Entnahme von Lebensmitteln durch Er werbslose in einem Fleischerladen berichtet hatte, bekam vor gestern vom SPD-Polizeipräsidentcn Fleißner eine „Ber- Warnung". FIcißncr droht gegen die SAZ mit dem Verbot, wenn sie nochmals die gewaltsame Entnahme von Lebensmittclü i als „S e l d st h i l f r a l t i 0 n en " der Erwerbslosen bezeichnen ! werde. Wieder Mordüberfälle der Nazis Schüsse auf Arbeiter - Katholische Äungmänner mißhandelt - Spaltung tn Danzlg
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