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Arbeiterstimme : 07.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193203074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-07
- Monat1932-03
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.03.1932
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Nmm«n»-«i,< > > r«l !7I s>t111»«ckkonl, D,„d«n 8:> <n« v , r a , I « , ,«I I » «ü« ^akal«»- Oll» rl«»d«n: «u»Iand: x,«I p i » 1 1, n « , . 1'«,Ün la« d«n udklain I.Il v » w « Id r^anll», r,««d«n: Inl«,al«: I «I « « iII » « , 7i«,d«n: rill« und M-ilaa: D«««d»«r V„Ian«a»1«III»,Il. I>»,d«n.«l> ladl I. ir>u«<idad«»,IIi,->^ r«lk^«, 17^4. P«lllch,<-k°ui« r,«,d„ ?i«. 18 «V Dresden, Montag den 7. März 1Y32 8. Jahrgang Nummer sü Einzelnummer ll> Pfennig Bei Zeitu«g»l>älldlern und in Kiosken erhältlich Tageszeitung der KPD . Sektion der Kommunistischen Internationale . Bezirk Sachsen Verbreitungsgebiet Ostsachsen . Beilagen: Der rote Stern . Rund um den Erdball . proletarisches Feuilleton . Das Bild der Woche KamMMnis der Massen sür den Sieg des Kommunismus! Staatssekretär v. Biiloiv im Namen seiner Negierung sein an der Spitze der Armee des revolutionären Klassenkamp« seo stehen. Und der Charakter der Demonstration der roten Ein- hritssront wurde unterstrichen durch die Beteiligung zahl reicher SPD- und Neichobannerarbeiter besonders aber durch den geschlossenen Aufmarsch einer starken b'-ruppe von Iunqproletariern des 2IV. Tie folgten trotz Hetze »nd Ber« lcumdung dem Kampfruf ihrer ltzenossen Völkel und ltzöh- ler, die gemeinsam mit den Vertretern der Kommunistischen Partei zu dieser Demonstration aufgcrufen hatten. Ein Triumphzug der roten Einheitsfront unter Füh rung der Kommunistischen Partei, das war dieser Massen« ausmarjch von insgesamt 2t> litt» Dresdner Proletariern für Ernst Thälmann, den roten Kandidaten der Arbeiterklasse und der Werktätigen! An diesem Zug prallten alle Provokationen ad. Die bi-- auf wenige Ausnahmen von den PoUzeibeamlen geübte Zurückhal ¬ tung zeigte deutlich genug, welch ungeheuren Eindruck der Mas senaufmarsch bei freund und Feind erweckte. Provozierende Na zis wurden mit Verachtung und überlegenem hohn zuruckgewie- seit, das klassenbcwuhte Proletariat marschierte, die Kcrntrvppe des Sozialismus demanstricrle den werktätigen Massen: hier marschiert die Kraft, die Macht der Lieger von morgen, der Pa- taiilone des kommenden sozialistischen Deutschland»! Hier mar schierten dir revolutionären Antisaschiften! Hier marschierten die Kampier gegen den imperialistischen Krieg, dir Verteidiger der Lawselunion und Lowjrtchinas! hier marschiert« der ungebro chene Kampfwille der Arbeiterklasse für Lieg de» Sozialismus. Der Einmarsch im DSV-Stadion wollte kein End- nehmen. Ein Wall von roten Mahnen umgab die Tribüne aus der die Redner und der Lprechchor Aufstellung nahmen. Das Kampf- gelobnis de-- vor wenigen Tagen aus der SPD ausgeschlossenen Arbeiters Willi Völkel, der dort feinen Eintritt in die KPD vollzog, wurde von den Massen mit einer Begeisterung aulge- mussen mobilisiert werden, zum Kamps gegen die imperia listischen Kriegsschürer. Nehmt in Betrieben Stellung zu diesem Anschlag gegen die Sowjetunion. Protestiert! Ver weigert Munitions« und Wassentransporlc! Alles für die Verteidigung der Sowjetunion gegen die Aufteilung Chinas! Das Masfenbekenntnis sür den Noten Arbeiter- kandidaten Ernst Thälmann musz zum Kampfgelöbnis gegen die imperialistischen Kriegsverbrecher werden. i Rote Banner über Dresden! Dresden, den 7. März. Sestern marschierte da« rote Dresden, da« proletarische ktt»d«n auf gegen Hunger, Faschismus und imperialistische tzrirgsoerbrechee. Die rot« Einheitsfront demonstrierte 'tu Kampfentlchlosfenheit unter dem Sowjetbanner sür den '-t„ Arbeiterkandidaten. De« Hitlerbanditen und der .«ürrnen" Hindenburgfront Jim Trotz zwang die rote Klas- rikiidgebung der Stadt ihr Kepräge aus. Richt das war ihr besondere, Kennzeichen, dah durch die hrnörsche au» den einzelnen Stadtteilen di« Straszen aller keprkr unter den Tritten der roten Bataillone erdröhnten, »ichl nur, dah an dem zentralen Stellplatz, der Weiheritz, kietze, schon «ine zehntausendküpsige Menge die Demon. irinlen erwartet« und dah bei Ausstellung des Zuge» bc. nit, li)i)00 Demonstranten gezählt wurden, zu denen noch «im, üllll» beim Abmarsch stiehen, nicht, das, an beiden Sei- >i> ter Zuge« lausende mitmarschierten, die durch die sun- bilde Plakette mit Sichel und Hammer ihre Verbundenheit »u den Demonstranten bekundeten, dah in solchen Proleta, Nttoierteln wie in der Palmstrahe, ein rotes Flaggenmrer »» Rielen,ug begriihte — wer ausmarschierte, das gab die« «k qewalliflkn Demonstration, eine der grähten, die Dres- Ki je gesehen hat, da» besondere (Gepräge. Unter einem Meer von roten Bannern und Iranvpa« «illen marschierten Betriebe aus. Belegschaftsangehörige biig»« und lebenswichtiger Betriebe, am stärksten die Plrnbahner mit ihrem russischen Kampfbanner, die Ttra« s'lbahner, ein Teil in Unisorm, di« Eltwerker, Proletarier «e» den grohen Metallsabriken von Seidel u. »Naumann, viton Reiche, von Meurer und von der Universelle, Arbei, tir von Koch und Tterzel, und die Proletarierinnen von der Ainosa. von Iasmatzi und anderen Betrieben. Glänzend die Beteiligung der Frauen, sür die dieser rklfaarlch einen Auftakt züm morgigen Internationa, ff ran en tag bildete, glänzend der Aufmarsch der ?>»,akbeiter, deren disziplinierter Zug zeigt«, dah die klas. «ibiwuht« Zungarbeiterschaft unter den kommunislischen "«»gsbanner» marschiert. Hrrvorragend war di« Beteili« Pvg der revolutionären Massenorganisationen, di« Kriegs» »rier, die IAH-Bataillone, die roten Helfer, die Freidenker nerschierten unter ihren Losungen für Thälmann. Ein »'Ueuguoller Zug der roten Sportler zeigte, dah auch sie MoskauerMentatderKriegsvrrbrecher Slne neue Provokation soN „Gründe" fllr Intervention schaffen . Werktätlae, höchster Alarm zur Verteidigung der Sowjetunion! Moskau, h. Februar Aus den Botschaftsrat bei der Deutschen Botschaft in Moskau, v. Twardowskg, wurde am Tonnabendoor- mittag ein Nevolvernnschlag verübt. Twardowski) ist durch einen Ttreisschuh am Hal» und einen Zteckschuh in der Hand verletzt. Im ganzen wurden aus den Botschaftsrat vier Schüsse abgegeben, äein Befinden ist den Umständen nach besriedigend. Der Täter wurde verhaftet. Die Beweggründe für die Tat sind noch nicht sestgestellt worden. Der Anschlag wurde auf der Ttrahe verübt. Der Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten, Litwinow, sprach im Namen seiner Negierung dem deutschen Botschaftsrat v. Dircksen sein Bedauern aus und sicherte strengste und schnellste Untersuchung zu. Weiter hin hat der russische Botschafter in Berlin, Ehinchuk, dem Bedauern zum Ausdruck gebracht. Das Moskauer Atlcntat aus den deutschen Botschafts rat zeigt ganz den Ernst der Liluation. Es handelt sich um nichts anderes als einen provokalorilchcn Versuch der impeviolislischen Kriegsverbrecher, ..(tzründe" für einen Interventionskrieg zu schaffe». Nach dem nnhgliickren Versuch des tschechoslowakischen Provokateurs ist dies be reits der zweite Anschlag. Dieses AUentat mnh alarmie rend auj die gesamte Arbeiterklasse wirken. Alle Kräfte kn Siesems der roten kinheltssront. Müll rufen zum Kamps sür den roten Akbelterkandldaten . Die Betriebe an kn Stütze. Gewaltige velriligung der Frauen und Fugend. SPS- und SFV-Ardeiter demonstrieren unter Sowjetbanner MArbeiter Willi BSllel erklärt seinen Antritt In die KW. Mit kknstTWmann iür ein freier sozialistischer Deutschland! R' ^i jl1.1' M I I 1 1 U mLlmsnn
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