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Arbeiterstimme : 19.08.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-08-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193208199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320819
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320819
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-08
- Tag1932-08-19
- Monat1932-08
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 19.08.1932
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MA ..d nze Abteilung >, wen» ^ie v- eieitjtcllen. un! : iiigon können" Inlcr dem Lct> onärc Zeituni - rial jeüig u:.. schassen. nister, die k>.^ - len Fuhrc: e- hergestcllt e Arbeite! mit unsere itcn sogar un! und jur . n. das; dir , der gran o I u t i o n.> : reu u^- k--M e Pjründe ' tl. jedes Zti e " llioncn > > ?>' e u n o :! ' olizei d." 3:a>t A'e : üolost'ii ri die <>>/. ein Einütn. als Pran. : n üch vrei nizukrclen ratjscheu V t baten der -i Arbeiter r wirklich' - t d e s„r de stellt i : s in Vien er Mnrl!:-:>' tgeöack in e' n Wiener e: t irchitmre dieler 5r.,v Brotneid: >rawch detr .Konsum !! Y Prozent. »re mm, d. i. nin Konsumenten ltrn waren, rotkonstrm nur ickkonsnm—o^- bei Brot u-r ei Areibfledchk Verzicht our dessen Lri-rr; >r gib:, dru^: irlbarstöir dav (Galiziens i l > Woh„lhiu-'c: smd in Asche Einzelnummer 10 Pfennig v«t I, KI—I« „tz«MK Nummer 187 8. Jahrgang Dresden, Freitag den 1Y. August 1932 lrclMsvcrdami acr vcul«iien InünsMe vroklamlen Lohnabbau und Zwangsarbeit Ke» ,ne^ 8t«KIKeIm-L-»n6e»tükrer plmu6ert mu» 6er Sevuler Bsrli«, IS. August 1932. (Eig. Drahtbericht). r^L».ÄN)7NUb! « z Da» b«d«,t«t fUr die faschistische«, Unternehme» natürlich nicht» «mite» al» n « n « « Abban der Löhne im Zusammen« Hang mit der Auflockerung de» Tarifverträge«, fUr die st» — wie di« Meldung itber di» Verhandlungen 1« Reichssrbeits« Ministerium «rtrnuen läßt — die Bürokrati« der Gerverkschastru mit «inznspanne» bemüht sind. Die Front«, find alfa fcha» für jeden Arbeiter fichttar fsrmiert. . WIM W WWWM kiiübll W !ll M Sliil'iM M In der Dr«»dn«r Brtrirbsrätevolloersammlung am 1». Ang. ward« n. a. Stellung zum Internationale« Antikri«g»kongr«ß genommen. Di« an»es«nde« Be ri«b»räte «rlliirten fich bereit, di« Betrieb« gegen Krieg und ? ,schi»mu» zu mobilisieren und wählten «inen B«trieb»rat der kilrabahn al» Delegierten zu» «ntikrkgskvngretz am 27. und 28 «nguft in Amsterdam. Der Betrieb Rüttgrr»»«rk« und Kraus« u. Baumann, -et» den»«, entsendet «benfall» «inen Delegierten zu» Antikrieg»!»,« gr«ß »ach Amfterdam. . In einer Betriebvratsvollversammlung wurde Stellung zur Perlcharsung du Lage in Deutschland sowie zu den neuen Kriegs vorbereitungen gegen die Sowjetunion genommen. Der Auf» rus de» Ausschusses zur Vorbereitung der Antikriegskonserenz wurde begrüßt und ein Mitglied de» Betriebsrates von Kraul« und Baumann delegier,. In einer Betriebsversammlung am I, Sachso, wo dl« Lah»abba»vff«»fi»a de» Teztllknduftriellen bereit» begon»eu hat, heißt es dar,» die Betriebe in der Antifaschistische, vetriabswoche mit be» sonderer Beschleunigung zu «obilifieren. Der geplante Un« ternehwrrangriff muß i» Antifaschistischer Aktien abgewehrt Berit», Maja» Step ha» t. »eräffentlicht 1, der ^Rra«zzett»«g" »»» 18. A,g»ft Igrr a»fs«h,»«rr„ Z«,d« Latsache« Sher die Patschaerherett,,,«, der SB ,»d ihre, beabsichtigt«, Marsch a»s Bertt«. Maja, Stssphatzt schreibt: »I« Laase der —ri,e» «ach« »arde» SB. Bliede» wärf» i» Marsch gesetzt. Berliner Stahlhelmkameraden, »da de,e» bekannt »ar, datz sie Arastwagea besäße,, »,ede, „ter «adraha», »an »«»alt aas^sardert, ihr« Fahrzeug der SA zhr versügnng zu stellen. vndere Meldung«» aas de» Beaadotergisch«» besagen, datz nnif»r»tert« »Kd be- Tageszeitung der KPD . Sektion der Kommrir^v-^Änternationaie . ^7^7Sachsen LerbrrUungKgebtel Ostsachsrn . Brtlogen: Drr rot» Strm . . proletortfche« AeuUIelon . Das AUS der Woche In Lachsen wollen di« Lertilindustrielle« «in erste» Ercinpel statuiere«, sie wollen im Zusammenhang mit dem in der laristundigung zum Ausdruck kommenden Borstotz gegen di« T, rtNardriter die Auflockerung de» Tarifvertrag«, schon prak« ich durchlührrn. Nm wa» e» den Industriellen dabet geht, läßt — ^A«sr.bcn von den Pläne« der sächsischen Terttlbarone — di« im «rogramm de» Arbeitgeberverbande» Rord- w^lt erhobene Forderung auf ^L«istung»l»h« nnd peodukli»« j liirbswirtschast- erkennen. Noch deutlicher »nrden dl« Unter» i!> lierabsichten vom Präsidium d«»Ä«ich«»«rbande» s.r Deutschen Industrie formuliert, da» an»^7. August cmc Lihung über die Durchführung de» neuen Lohnabbau«» und i ,k den Arbeitsdienst durchführt« und aus dtefrr Sitzung an« ! «pigte. datz „die Produktionskosten derartig ««senkt »rrden, da» d. Betriebe wieder rentabel wirtschaften können." »afs»ete SA»Le,te »ate, A«de»h,ag »»» Wass«aae»alt bei' StahlhelmsShree, die -erad^abe „, a«i«blich ««» steckte« Masse» »erl««-t HStte«. Sowohl diese, wieder Land«»sühr«r von Brandenburg, tzUtt» meister a. D. von Moroczowicz Haden daraufhin angeordnet, datz alle» Eigentum d«» Stahlhelm» zu bewache, set u«d die gesamte Aortnahme durch di« SA-Leute zu verhindern «Sr«. Von dieser Anordnung Haden wir . de» preutzische» 2»»e««t«tster Ae««t«t» MGiG«», well wir einerseit» nicht die Absicht hatte«, de« Stahles» ^« Mnsg«hetzten SA-LeuteN terrorisiere, zu lasten, andertzit» Md» htnder«, wollte», datz Etahlhelmkamerad«, in ri» au»ficht»l»s«» Pntfchunternehme« hineingezogen «erde«. «eedeai Dabei habe» die sSchsische« Leztilarbet« ter etne beso«de>« Piouieraufgabezu erfSlle». I« klarer Erkeuntnt» dieser Aufgabe u«d a»geficht» der sowieso schon «»ertriigliche« Lebenolage, der die sSchsische« TextU« . arbeiter pretogegeben find, heißt e» letzt kSr ste alle »a» der XampfrSstung zur Kampsaktton Sberzugeheni Umfassende SA-PutschlwrbereitunM Don den Stahldelmfüvreen Herausgabe versteckter Waffen verlangt. GD-Leute ver sicherten .Einverständnis der Reichswehr'. Ra-l-vutschvorvereltungen ein Aiarmsignalt I , , i . Sächsische Textilarbeiter rüsten „ad betrachte« den Kamps ihrer englisch«, Kolleg«, »l» Beispiel (Ardeiterkorrcjpondenz) VH bin in bcm Teitildetried C. krotzmannin Drotzröhrs« be^chajtigt. C» ist der wichtigste Betrieb des eng«r«N irlc-. D>e i0(> Mann starke Belegschaft arbeitet wöchentlich < Die Arbeiterinnen und Arbeiter diskutieren jetzt be- über die neuen Lohnraubpläne der Dettilindustriellen. . b ^>ir vartkilo'en und leibst sozialdemokr arische Ar- b bruiqen ihren Willen, jeden Pfennig Lohnabbau mit der ! f e des Streik» zu verhindern, offen zum Ausdruck. —- kann ieststellen. ohne die wirkliche Lage zu überschätzen, vag tcr Angriff der leztilbaron« an dem, Kampfwillen d«r B«t»g» hur Feirern wird. D^r weitaus größte leil der Beleglchast ist im DTV orga» - irrt Die^Perbandsbürokratie versucht ihren noch verhanbe- - Einfluß auszunutzen. um wie immer jeden kvvpf zu v«r- - 7dcrn. Sie sagen genau so, wie bei den letzten Lohnabbau- -n?.gung«n! „Nehmt lieber den Lohnabbau hin, sonst besteht die -ihr. baß wir den gesamten Tarifvertrag ausgeben müllen" 7 . H eie Sewerkichaftskolleaen und auch di« sozialdemokratischen .lrdciier verurteilen diese Auffassung. Lor kurzem fand in Großröhrsdorf «ine Mitgliederversamm lung de» DTP statt. In der Diskussion kam »um Ausdruck, datz d e l'.ryßrtzhrsvorfer Teztilarbtilerschast' unter keinen Umstande, ötwillt"1st, den angekündigten Lohnabbau stillschweigend zu lchlucke^ «II«: dt» «»m»«t r-jPKltr»« ,«»mr«Ill«^Il, W Ps., M »»«ttt«. I «» T»0dttt»«: D «S» V ««N«,«^«« t»»icht.«» d«, dr«tis«itiem r«tt «t»« Umfott«) I d«th«»» «KKKilich »Wr I» M. N"t«I««K«!>»«tz«,: .L«, All- 2»i«k«t«„n>«dtti»«7glll«r« I z«ft«de»»ed,). DU Nki«^««Ich,.— - , siis>,ß«itz« 7. be. r«l. wir», »«stich«» Di««s^i w»l». k«»«m»» I 1»,«». z» tzea«, tzöz««« ,n»«u ,«st«z< k«i» n»ipr»ch ««f Ll«k«nm, Sn Heute alarmiereude Berhaudluugeu zwischen deu Vertretern der Spitzengewerkschasten uud dem Reichsarbeitsmiuifter. Macht mobil gegen iedeu Pfeuuig Lohnabbau! Textilarbeiter vorwikrtr, als Pioulere au die Kampffront! kommenden Montag bei krause u. Paumann und den Rüttgers« werken am Dienstag, werden die Belcgfchafte« »benfall» z,m Kongreß Ltellung nehm«» und die Wahl des Betriebrrate» be« stätigen sowie einen weiteren Delegierten au» den Belegschafts versammlungen wählen. Die Dresdner Kriegsopfer rüfteu ,n« Internationale» Kongreß ehemaliger Frontkämpfer A»fchließ«nd an den Antikriegskongrrtz in Amfterdam findet der Kongreß ehemaliger Frantkämpser statt, »er von all«« krirgsopferorgauisatione« der Erde befchickt »ird. In einer G«« neralwitgliederverfämmlung von Gr»tz«Drr»d«n de» IB wnrd« za dieser Tagung Stellung genommen und 2 Delegierte, Kriegs« beschädigt«, grwählt. « ttoiMctrc AHen cisra rcmill fLiek« 8«ite 2) Berlin, 19. August 1932. lEig.Drahtbericht). 5,rute finden im Reichsarbeissminifterium Verhandlungen zwischen den Vertretern der Spitzenge« wcrklchasten und dem Reichsarbeitsmintster statt. Wie die bürgerlichen Zeitungen melden, soll e« fich bci dieser Vesprechuna um einen »Meinungsaustausch über dir Pläne für eine Auflock«r»ng desTartfv« und -chlichtungswefenv" handeln. Dav heißt, für di«Arbeiterschast ist allerhöchste Sefahrin» Verzugek Dresdner Betriebsdelegierte zum Internationalen Antiklegskongreß Rote Mobitmachung lm Äetchen der Antifafchtsttschen Detrtebswoche Englische Textiler lm Kampf „Zum Kamps bis auf» Messer entschlossenk" Dis „Derlinrr Tageblatt vom Donnerstag meldete au» »,bcn: . .',u ernsten Unruhrn kam «» in B u r» l« , vor ««rschieden«, ro nneeci adriken zwischen Streikerrdrn und Arbettkwilllge». »luiobusse. die die Arbeitswilligen nach -aus« bringen wollten, würben mit Steinen beworsen. Polini griff «i, trieb die Demonstranten mit »em Gummiknüppel «nseinander, w»b«t iah «in schweres Handgemenge «ntwickelt«. Mehrere Person«, winken verhafte«. Unter den Irztilarbeitrr« herrscht infolge« L.ssen ein« sehr erregt« Stimmung. 2>an ist mit den G«>vtrNchafi»luhr«rn unzufrieden, di« für Ber« Handlungen mit den Arbeitgeber» die Tu, »ss«n zu halt«, ,i unichen, währen» di» Arbeiter selbst den Kampf bis anfv Messer zu führen gedenken."
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