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Arbeiterstimme : 20.08.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193208202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-08
- Tag1932-08-20
- Monat1932-08
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 20.08.1932
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»exll »chih Dresden, Sonnabend den 20. August lysr Nummer ISS «. Jahrgang ugust ÄMarone sordern IS-Abbau ate L »li in «V »sirr Polizeiattacke am klbestrand Ukr. .«f sonn NN» teilet«, ch«e gilt«,« Altio« damit «i«. dal, sie ein«» !c hil-lt.'N in dk: m Wechsel voll, htes Spiel hall« alkennu 2 0 ' Spiclvcrnn'.- N in slnkt»; Sp'k! n bir Nahmi^r verwinden kan- Tageszeitung ber KPD . Sektion der Komnnzx Berbreitungsyebiet Ostsachsen . Beilage«: Der rot» Stern . 2^-i »-ilbzi-'t nekrr.^u, Plöizb-!'>z-! v Punkte hchskl, r Perichle em: zum Znleknottonalrn Antlkrirgskonore- I, Radeberg wurde vom Srw«rb,lose«a»,sch»tz n«b de, Vertreter, aller proletarische« Organisatio»«» ei» Delegierter zum Antikrleg»k»ngretz i« Amsterdam gewählt. Eb«»so i» Frei» tal i, einer Krieg»beschädigt«nv«rsammlung, ,» der zahlreiche Angehörig« der resormistischen Krieg»b«schädlgt«»orga»isatio» tetlnahme«. In Tolkewitz wurden in den Stratzt«bah»»erkftätte« 1b Marl zur Finanzierung der Delegierten «ach Amsterdam grsaM- melt. An der Sammlung «ahmen die SPD-Arbeiter regste« «»teil. kibera h'npfft würd' laltung zuin« ntt Der ul"t< iporiheivezu-: iiing.n innd" F.rli-nou amp,c geianz >. Laustst leietzir Wk > «der verdo — n W.üer d - 'tzknen mrIch«! n>- tlcnbi-n hurcki »mpt. büch l» d/ z, dnch dl« ,nch ecn Tnr rxn. bei dem L zus> eibe zu ,e einen- irer. en blk rntkn ichlntb!«" che !kcn bkir tun-; bn! !»< > ubklbiklkn ri<e«Ms-»rUtch «»drtch. v«ll«: üt«t«»r Freital and Radeberg witzle» Delegierte Der in der Hutsabril von Bergmann und Selo der vorigen Woche ausgelöst« Streit hat jetzt in weiteren Bcrhandlungen zwischen den Arbeiterinnen und dem Unternehmer seinen Erfolg gezeitigt Die Arbeiterinnen jordrrten die Er höhung der Akkordpreise sür insgesamt tO Hutmodelle. Ansangs lehnte der Unternehmer bekanntlich jede Berhandlung der Löhne überhaupt ab. Durch den Widerstand der Arbeiterinnen, die die ser Unternehmersrechheit die einzig richtige proletarische Ant- wort erteilten, und in den Streit traten, Netz sich der Ches (Selo) in Verhandlungen rin und wertete 1t Hutmodelle auf. Damit gaben sich die Arbeiterinnen jedoch nicht zufrieden und 0) ?ikukirch ! Beide Pili Sch-n i den leicht- rzlell Im N Sportler alorreiu» iugusl. l) 7 .1 ll 1) Dodel'chiu >r'ch<lu 2 l t ewann über- I 2 ,n ,) Frieversn > >12-,'i l i putzen t 1 7 Im Zuiam- ' ddem sich V gefallen. , 2:1 —Königsbrück l Ungeheuerlich« Lohuraub-Plau der rertiliudustrirllen. Lurchsühruus der lluternehmervläue ms dem Wege d« find- Handels beabfichtigt. SPS-Prefse bl Hllfrftellung sür die rertilgewaltige«. SewerlschMbürolratie detreidt Verstlrd- vungrmmöver, stamvssabotage md Slrellbruch. Lertiler, macht Schlich damit! Strelk-Mion bei Bergmann L Sela mit vollem Erfolg beendet Sachsen Trbball . proletarisch« Feuilleton . Da« Bild der Woche erreichten durch ihr weiter«, geschlossen«, Borgrhe», datz der Unternehmer sich schlleblich gezwung«» sah, »t« «le ksrdpreis« sür all« tv Hutmodelle zu erhöh«». Diele, Beispiel der Hutarbeiterinnen »,« Berg«««» und Selo zeigt, das, durch Tolidarität»aktl»«e« dar Arbeio terschaft der Unternehmer dem geschlossene« Kampfe«»»»«» d«, Proletariat» »eichen mutz. Da» must vor alle«» „ch d«r Tertilarbeiter« zeige«, das, sie de« ge»»« sie g— richteten ungehe»erlichen Unternehmervvrstatz Wacht znrückschlage« IL««en und müsse«! kst .1, 1V30, Pin,'! —Brand 2. 1.VH 1d.N0, Brockwiz ! 2, 1t 00, Brockw», .00: Süd.hol a» 1 il 1. noo: DA- ! 7 no, Fortschritt! i-Wklt. F». kul 1. 1700. Sue. -rnporD. hk-b-n^. 10. DSV 2 qe^-n Pkji. 10 .10 .z, rl. 000. i ivrOchrnt—Bsane Ar S-lidaritStraNiou L.L.'L«LS: wird Eitel Vi«««n ganz kurzer Zeit wurde« vo« d«r JA- im Beeatch de» U«t«rbezirk, Dre^e« r 0 0 Quartier« sür Kinder der Textkk« arbeit«» requiriert. Diese Quartiere si«d für de« Fall de» Streik ausbruch«, von de« Kinder» der L«ztilarbrit«r sofort beziehbar Dies«, Beispiel der Quartirrsammlung muh allenthalt«» Nachahmung finde». Ans einem Konzertabend, der gestern in Zschachwitz ftattfa»d. wurde zugunsten der vor de« Kampf stehende» Lezttt«rbeitee «in« Sammlung mit de« Ertrag vo» 10.13 Mark d»rchg«führt. unkik, knrs-' tunkte. Iug"" its. 2d? Punk!' 217^ Pi-»'" iiiih"'» und > Sck-il'.' dldaukk. kik oi'-ri't^! »j« e-iwlt««, «»»por^ll-^tl- w «., gmultt—- " ro Pk.. ««n-N-pu- i«»ichl ,» d«, dtttl^ltio«, r»tl ,t„, r-rtt-tt,) > » Lt „D-, r-l-r-t". Ulla. 5<>»r.-. eim-str-i- 7. b«.. Ltl. js«,. S»ela»e^d,«d«, Die Pertagung der Verhandlungen entspringt nicht etwa lbsiiht der OicwkrNchastsbÜrokratie, bas Anfinnen der Unter er mit geharnischtem Protest znrüäzuweisen. Die reformt- !'. Iuhrer des DTV wollen vielmehr die Iordernngen der cnehmer „erst gründlich studieren." Denn seitens d^zser . '-.neu wird zur Vertagung der Verhandlungen erklärt: „Wir waren dazu gezwungen, „weil die Unternehmer erst a i' >7. August ihre Forderungen überreicht haben. Da e» SS --kdntarisr sind und dazu di« Forderungen der Unternehmer reichhaltig und weitgehend, hatten wir noch keine Möglich« !->i, zu den Forderungen von un, au« Stellung zu nehmen. . >r muhten deshalb daraus bestehen, das, uns welegrnheit . geben wird, um in unseren Kreis zu den Forderungen t <- l l » n g z u n e h m r n." .üer schon am morgigen Sonntag will die Verbands- - >.,iic a b 1 a st e n. wie weit sie sich bei ber Unterstützung .-ünsche der lertilbarone hrrauswagen kann So hat ber ' I .rdeiter Verband für Sonntag vormittag eine Konst« - z nach dem Polksbaus Chemnitz einde rufen, wo n Forderungen der Unternehmer Stellung genommen wer« 'N Die Verhandlungen mit dem Unternehmer gedenkt mgn . . !,n in der nächsten Woche sortzusühren. i-clche Volle dir Verbandsbürokratie dabei spielen wird, 7 ' vollkommen auf der Acntb. Es ist schon bezeichnend genug, : d-.e ,.D r e s d n e r V 0 l k s z e i t u n g" und die ganze SPD» . -. die ja durch ikrc Verbindung mit dem DTV ohne Zweifel den V ' r h a n b l u n g e n g e w u fi t bat. in all den ver» >ncn lagen kein einziges Wort darüber berichtete. 0>anz ch. wrrl die iozialsaschinische Presse nicht will, dasz sich die ülardriter mit dem Angriff der Unternehmer aus ihre Löhne lt ' -tigen- dluch darüber, das, die lerrilunternehmer in einer Reihe r .'-«trieben schon jetzt dazu übergegangen sind, den Lohn« -bau brüsk d u r ch z u j ü h r e n. bat die sozialdemokratifche 1 c nicht das geringne geautzert. Diele Methode und die de» ' ibrndclns zwischen DTV-Führern und Tertilbaronen soll ' i-dienen, die Trrtilarbeiter zu überrumpeln Um Io emsiger hciht es für die Tertilarbeiter den C ch a« ^7 der Bürokratie zu zerschlagen, ihre Sabotageversuche ' buchen und um so beschleunigter gilt es den Kamps gegen Pjennig Lohnabbau zu organisieren? Di« von de» Unternehmern erh«b«n« Forderung bi» ans > prozentigen Abbau ist ein Signal für die gesamt« Hilf NlSSSlN kSLt d«n verrat der r«tzttlarbeiter»erba«d»b,«ze« «« de« Dez- «'lproleten und entlarven sm / Seit« ») Vsrtssurl p»ul Kuss» lSteh« Seite ll) dir werktiitzge« Maffe« zu« Prateft -e-e« diese» Schll»d- urteil, verbindet dies«, Pr»test »lt der Mabillsi«. »un, ster rerttkarrbetter z«» Kampf, «lt der «»itertreibust- der « «ttf - sch»stlsch « « « ktl» « und »it d«, vattbereit««, de» Jateruatl»«»!»« A«- ßendßagr».»« de« wir i« I««ere« S1ell««G «,h«e«. Lrga«lst«rt z« aUelstt« di« »«e,»8Wlch« Anrr«u»»ed«na ' »üe p»et«i unet pemwal ge-, da, beite füchlifch« Lertilarbeiteefchaft. Ueberall wüsse« k« zn Belegschaft,neefawmtnnae« znsammentreten, tu «lle« »«trieben varbereitend« Kawpfan,schüss« schaff«^, »«d t« geschlassener Frant de» »ngehenerltche« Lahnranb ab- «whrenk Di« Datsach«, dah die Bürakrate« van den »»geheuerlichen Unternehmerkorderungen schon am 17. August gewutzt haben und nicht da» geriaaste ,ur Mobilisierung der Tertilarbeiterschast un ternahmen «ug Anlatz sein, überall die sofortig« Einberufung von Mitgliederversammlungen de» DIB Zu «r,»i«gen und auch in de« tbewerkfchaste« di« rote Einheitsfront und da» fest« stampsbündni» zu schlietz»«. Angesicht» der so ungemein zugespitzten Lag« und de» höch sten Alarmzustande», den die Lag« der Textilarbeiter erfordert, ist die Antifaschistische vetrieb»woche für alle revolutionäre« vetrieboarbeiter und An tifaschisten »U de« heutige« Sonnabend keine»- weg, beendet. Ab heute heiht e» vielmehr die Kräfte erst recht vervielfachen und die Kampsmobi- lisation gegen die faschistische Hu«gerosfensioe zu steigern! ^», da, Absiugt« »politische»- Lieder »erb»««», vo» da« Badende« da»a»f a»s - " Lied «tcht «erbot«, sei, zi»ge« die l. — , fich etne grdtzer. «e.fch.n,.»,e «m st« gefann««kthzM».»» kn» p» «i»e» scharfe« Wortwechsel, l« defse» B«»l,«f btß.Och amte» - mit de» «affe i« »er -a«d - bi» Mw «»sttzww M- rüägedeängt w»»d««. Mit de« ««»ten. ^riiK »bq» Ott Md» »«« stcherte» st« stch »e« Ab»»», »»d hott«« b«, ch» AB»- fallkowwa«»» herbei. k . , Di» »»bitt«-«»» der »«»«»de« st-ch wett stch chchV deg-B- d»«de« wilte» t» d« «be Krt»i»älp»riMt bchpn^W, HWstMch LLeberfallrommanbos rüumen Dresdner Daveftrand. Derdatiungen unter der Drovunm-LurüS oder wtr tchie-en" kl«, wird «on rtiwm be^tchn,»»«« Borsall berichtet, drr fich t« de» Kachwttt*gcht»»de» »e, gestrig«, Freitag a« Dreod««, Elbstrand »wisch«« August««,» und Martenbrüäe ereignete. Brei« tausend, Dre^»,r E»w«rb»l,s« „d tnrprrbeitend« V«»rt«b,pro- lei«« ibg«> «it ihr«, Fawilt,» d«t, weil ihnen ihr« trostlos« Wtrtschast,lag« k«tn« Möglichkeit gibt, auch nur.dir brscheidenft« Keri«»»eis« z, »«ternehwe«. »estern erjchie« n», zunächst «in halb«, D«tz«»b Krtwinalbeawt« am Elbestran» nud sucht« nnler de» chche« ra»fe«d«». die am Strand« lageriea, ohne datz z» «,. Mittel« gewche» wär«, wa, ste eigentlich wollten. Nachdem st« Höchster Alarm für die Tertilarbeiterschast! Rüstet In antifaschistischer Gindeitssront in asten Betrieben zum Streik i Lheumitz, 20. August 1932. lEtg. Der.) Bei den am D 0 » « er, 1 ag stattgesundeneir Verhandlungen zwischen de« resormistische« Führer» de» tjchen Textilarbeiter-Verbande, und de» TextilindustrieHen forderten die Dertilunternehmer «ine» allgemei ¬ nen Lohnabbau vo« 8 Pro zent und darüber hi»a>» für ein« Anzahl Arbeiterkategorien, vor alle« sür die a uiiisizierten Arbeiter einen Abba« »0« IbProzent. Gleichzeitig verharren die Unternehmer bei ihrer Forde- li »q aus die Durchführung d«, „elastischen larissystem^" Die Verhandlungen wurden zunächst erg«b»t,lo, abgrbrochen. E, find aber einer Meldung de» A TS zufolge „weitere Verhandlungen in Auesicht genommen.- Da» lätzt erkennen, datz di« verbandibürokratie über r - ungeheuerlich« Forderung der lextilbaro»« «och „mit fich reden lassen will- und datz ste «ntschlofie« ist, die sächfi, Textilarbeiter mit Haut und Haaren z« »erkanse«. Darum ist für die gesamte Texttlarbeiterschast höchster li! a'r m A«d schleunigste Verstärkung der Stretkrüstuug geböte»!
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