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Arbeiterstimme : 28.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193209284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-09
- Tag1932-09-28
- Monat1932-09
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 28.09.1932
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Tageszeitung der KPD Sektion der Kommunistischen SnternationS rk Sachs Brevoen, Mittwoch den 28. September »-32 8. Zayrgang Notverordnung durch Streits durchkreuzt et««« »lko« )«8, der jwitchcn t, wurde grslrip te Maschine dr; emlich hart au' weisende in Mi!, neldetrn sich a!, t, während dir' hre Wohnungrn in Dortmund Menschen zum r erschoß dix nmelresoloer. ich selbst rm> rd kur, »ach ienen Briefen »ndelt haben. r Zeit in da« rlbourne ein^e- mutzten sich di, ndrn. da» Ain» tagen sing da» >e de» Küchrn« tter schrie vor h. datz st« ein auslehrte. In h nicht sestge ichreck über di» i, einen Kkatt« an plant allo e «ine Tchnel- Znsolge rin,« rden der In- lonteur wurd- selt wird. Smol t«hn Häuser ab n Die von de« Kleinbauer, uu» - MA de (Ostprignin) hende Kartossrl. klaubt. Wahrend r erholt«, wurde i Oldenburg ge- Ichwer verletzt in in Lebensgrsahr. selilkt ch Amolungle, sti » u»d acht Iah« kr von set»«r F«. »er, vrrhLltntlse, osfapparat konnte r im Wald, in limeler im 2r> h mit Strum.i- ragte au» dem um die leit Zo ttle Hossmeiii.r. , handelt. Den egt Etwa sün l« von Geschoß- pflicht- bedeuten, und bi «zu fügt«: ^luf die „mittelbare, st», der Verletzung der Frieden»psltcht hinz»»tts«n. ettlbrtat A»lst»tt diese» Erklärungen gegrnüber dl« Karpfen »schlosset pu» Auodruck z, bringe»; hab»» die ADSVARHrer »nd die tnnsten der Sozialdemokratie Popinrschen N»tverord«ung g IrbeUsgerichte verlrSstet. bester, »m , H»bch« ist, t5 llh, in de, rMenck« di« istUb ttttk « mt»«nth«b,,g «ine», de» Lbettom- ' - som„ e,t«. SPD« mW Server! di, rckdii ... «mokratische« ... SPL-Press« ernst gen»«»«» und r in den betrieblichen Streik» n» di« Seit« «llt „d i, rrter konnten jo «nch nicht «Illen derBstrokvtttt» nnr LI« StreikweN« nimmt erfolgreich ihren Fortgang Zn ver schiedenen Teile» de» Reiche» stammen Streik» gege.» Lohnabbau und Notverordnung auf und zwingen die Unternehmer g»r Aückgängigmachung der »vertraglichen Lohnkürzungen. Jetzt holl di, Lourgeoisi« p» einem neuen Schlage gegen dt. Unteraehmer fordern Streikverbot. Vapemegiermlg plant die veftrafung der StreWhrer Antwortet nm so massenhafter mit SerftSrknag der gisheltssrontattioa! lksttr» bo- > Koupow- »or»t «ach oiaor -hn- s» fgielen die MaPeneogteanng und Vie ADÄEgckSErok»»kf» einander bi« lNtllle z». Li« Streikverbot»»<rstlg»»g Weitzenfel» M kSwomogßg ob «ngelmatznatza» de» do rüge» A«t»ßttWgch Gi» »kV viel»« von der Vourgroiste al» LuogangdMM Ost HAlttk»erb»G all», Teilen b«. «eiche», stir et» «Utzetmtm» M»Av«HM g «WM» »erstem E» Acht »» bd» SirettAckch», b»» bis A botter jatzqetzMelang in scheren Känrzche» «««D»» hstbttt. Ed giU stir dt. Arbeittrsthost, tz« «Mich t»AttweW« TrakMeit« gr erkennr». Alan» st, da, Strtttttchtt Alavizf mittag legte, dt« g, Ü^'k.'L ' t, Streik b«! -hielluag. Dt» fotgevd« Schb d,,i„„ seit«, h« sich dem dar„f stellt,» „ch di« Notatt„»HUl»ä,s betrttßr»^dl» Arbeit et, „d schloss«« ßch l. Arbeit«» i Da» Berliner Tageblatt bringt t» sei»er heutige» Mo »»»»»»«ab« f»lg«»de Mitteilung: „Die Tatsache, datz durch Streik» »der auch »», durch Str«ita»dr»h»»ge» vielfach di« V»sti«»«»ge» der letzte» Notverordnung über die Lohnsenkung bei R,»ei,st«lst»ge» »o» Arbeiter» d»rchkr«»zt »»»rden st»d. hat der Reich»»,gierung natürlich Anlatz -» manntgfache» Uebe«l«g»»g„ gegebe». Aach MttteU»»ge» ei»er g«»ist»lich gut iuformierte. Stell« sind elnlar Ll^lernrdmerverdande an Vas stodinett mlt dem Doeschlog dersngetreten. solche Vteettokilvmi» durch ein Drrdot zu veedlndeeu. Man »ermie» daraus, datz bio jetzt 10. darunter „mild«-, Streik», an denen r»»d 7500 Arbeiter beteiligt »nre». stattgesunden haben, »»gerechnet der mindesten» «be» s» zahlreiche» Str«ika,dr»h»»ge» dt« de» Srfelg gehabt Haden. Lohuherabsetzunge» bei AeueinsteUungen z» »orht»der». Einig« Mitglied«« de» Aeich»kabi»ett, s»U«n bereit sein, ei» Str«ik»erb»t „milder- Streik» mU Selb- oder Hastst„s„ gege» Str«tkführer, >» «»»fehle».- Die Unternehmer möge» sich gesagt sei» lasse», datz sie mit «t»,m Stretk»«rbo1 »icht da» geringst« «rreiche» merde». sondern lediglich die Erbitterung der Arbeiter n»ch steigern khemmtzer Textiler im Streik gegen de» notverordnel«» Lohnabhst» . Eh « m »itz. d«, 27. S«»1,mber Dir rund 5N0 Mo,n stark« Belegschaft der Teettlsttmo Li,g« n > nd Goeritz. Chemnitz. hat g«st«r» nochmittog, ahn« de« Betrieb , i verlast»«, di« klrbe.t eingestellt. Li« Belegschaft ist in ttne« >>wal«iq,n Lrregung über einen Vorstoß d«r Firma. di« „t«r 'iv-nutzung d«r Pap«»schr, Notv«r»rd„«g »«rsncht. di, Löhn« '> r dir 31. di» iv. Arbeit»stu,b« um Ld Prozent zu s«»k«n. Durch Durchführung dirsr» Lohnabbaubiktate» »ürd«, di« j«tzige» > ivgrrlohn« d«r Goeritzarbeiter um rund t2^ Prozent »bg«baut Die Antwort aus da» Au»hänge, diese» Lohaabbouvorfchlag«» I ar die Nirderleguag d«r Arbeit und d«r einmütig« Will«, t«d«, : icnnig und jed«» Prozent Lohnabbau nut«, all«. Umstünde» nt,» wehr«,. Streikbeschluß bei Nolk, Lirchberr tzeutr hielt der Textilbetrieb «elf. Kirchberg ,i,< Beleg' äialtsversammluug ab. Dert »urd« «instimmig beschloss««^ bet Iukrosttret,» de» a,g«kü,digt«, Lohuabbaue» — in felg« der irop,nn»tv«r»rd„,g — sasort t» Streik z« trete». Streitfieg im Kabelwerk Aelar> basen Nach einem sechitägigen, mit zäher Erbitterung geführten -nok hat di« Belegschaft de» Kabelwerke« A«in»hag«n. Abtei» : .'l^rjtellc Ron»dorf. «inen prächtiger Steg errungen. Der Lohn» ddau. den die Aktionäre auf Erund der Papennorverordnung sollten, ist vollständig adgewehtt. Auch der versuch der Dirrk» : sn 5>N Arbeiter zu motzregeln. ist kläglich mißlungen Unier Borantragung einer roten Zahne ist heut« morgen die , anze Belegschaft mit dem Gesang der .Lnternational«- unter > schrusen aus die KPD. di, NGO «nd di« IAH. von der die -rrrikcnden gespeist worden waren, zur Arbeit in den vettteb gezogen SeituagoftreU bei Hagnberg Sester, „i -ch,rl»Dr, d«, L»bu,bba» -dzuw^r«». l Akaffeaavstrltte «ab Meaterei bei bea Lrerdarr Aazis Di, immer drutlicher zutaa» tretrnd« Unterstützung der R,zi» für di« Popenpolitik, ihre irlbst für dir eigrnrn Mttgli^ d«r immer osfenstchtlichrr «erdende Lakatenroll« sür die B »rar» ist« hat zur starken Nebeklion In den Mit- alitderkreisrn geführt, die ihren Ausdruck in immer neuen Mass<nau»trttt«n und in Beispielen direkter Meuterei findet So Arm „ »,lä„st ,«st mied«, p, einer A,fl«h»»»g d«, SA »eg«, der A mandieeende, KiTiuger „d Dr. Benneck« nicht ganz aesü St,embo»»sührer». Den rebeüt,müden SA» m»rd« s»ga, d«, Eiufatz der SS „gedraht, dnrch di« ihr, AebeEio, »ted«,geknüppelt »erde» s»llte. Z» ähnlichen Zusammenstößen und zu direkten Kei lereien und Schießereien in den Dr»»dn«r Nazi« kreis« n ist e, in letzter Zeit schon wiederholt gekommen. Wir verösfentlichev in den »üchlwA Lasen darüber und über di« sortschretttnd« Nadikatifierung in den Nazikreisen ouskadriikd» Berichte di« den machsmche» Grad der Z«^tzu»g bei de» D«od»« Nazi» schloss«, ßch dm» Streik an. Sitz»» I der Dr»<ereit«t»1«b stitl. Di« g«l«enlm> bte» mit den -ilfoarbtttern vollst« Solidntttät. VB«rli»«« Lokalo»z«ig«« komtte hmtt» KUH »«« i» ,1»r» einer »tersetttge» N«tau»W»be «efchek»«», die vm» de» Äletstrr, hergesteat »nrd«. Die Notau»gab« «st geradezu tämmertich «nd btt rie Antwort de» Neich-kanzler» Papen „s Herttot» ^uberordentlich oerkürzter Jagung. Der Hugenberg.^.. -rußte »Keniall, in vterseitiarr N»tau»gabe in der vr»«rtt de» Draschen Zeitung hergrftellt werden. Dir Z«ttunGMha»ffe»« erklärten sich solidarisch mit den Streitende«, so daß die Go» chästrleitung mit Droschken dt« ucht, Da auch die Zeitungosahser . wrrd nur «in geringer Teil d«r A»fla^ »mbrettet «er de» löstest Solang« r, sich zu Anfang noö gettna« Anpaht von Bttrttbm, Hai »ob ADSB »och zu «rtraar, der OMMen Lim« mtt voll«! »Ur e» solche Mistoerftändni^ tzottdenen Einfluß d«r SVl a»og«mtz«n. nm die Durchs! Gerichtsversiiglmg gegen Stteikende ArbeitenUarm Mr das Strrlttrcht Dr«oden, den 28. Septtnrber Ittzli. ..Der «dl« Nitter Falstaff berichtet von ttnmn feiner «» rühmlichen Lbenieuer: „Seht so lag sch aus dem Badch »n> so führt« ich meinen Degen." Zn einer solch«. Lag« befind«, sich di« iazialdemokratische, Zeitunorschreiber. nmnn " den au»sicht»lof,n Versuch unteriwhmen, di« aktive zung d«r Papenpolitik durch den ADSB und die «in«, „Kampf gegen di« Notverordnung" umgnlüae». dieser krampfhaft«, versuche schrieb die „Dr«»d»< z e t t u n : ..S, hat sich nun wohl doch heruengesprochon. datz »i, da» Papenprogramm vor lauter vegeist«m»»a in entfchstdeWer D«is« in Wort und Schrift bekämpfe» . . Zn Won uttd Schris^ — Di« Nonmrmchnnng«, Pap«,» geb«, den Au»lmut«rn Milliardingesthent« und nehnmm d«n ««rktätigen all«». Li« letzt«» Neste der Gogi^mchcheennoen. drei-, vierfacher vahnabbou wird „geoedntt »nd doü bmtten Masten der Vovötternng nmtten n«a« «mttrVaklch« Losten auf» aebütt>et Di« Paketen setzen stch -ur Wahr si«gr«iche b«1tt«b» ^Och«> ^ke^e i/^. w»<ta>r ch»e«La« »kw«rr4am d«r NSO werd«» au» all«, Teil«, DnutschlaM Und bie SPD und di« Gewerkschaften? — Die ! gesteht: . Wir kämpfen nur in Won ustd Schrift." 'tätigt sie. wa, wir ichon innner foftgeftellt hob »«magogischen N«d ««»arten d«r SPD Popenprogramm in Wirklichkeit nur dazu dien«« f über den Ardeitermalsen ihr« Nolle al» soziale -a»»1- stütz» der Bourgeoisie auch b«i der DurchfüheulNg ho^ faschnsttichen Diktatur zu verfchleiern Dabei ist da» halbe Lingeftänduia d«r votkooeitunG «nch »och «in» Lüge. Di« SPD- «ud Sowerkfchoft»xress« Verzichtm ietzl schon «ehr od«r wenigrr feine, out«« Grund Die so do» «adtkal« Ge«d« d«r SP^ stch um so ' ihrer kommuntstischen Arbeit»k»ll«gen Einhett»fr»nt mit ihnen ' misten, daß stch ihr Kampf nock, . awf „Vor, und Schritt" erstrecken sollte. *!kL'L.Ä?ir!lW tz« ober soll der Lostnobbmt aus «rg^« dutchgiMtt mmBen. Da zu »ermeid«« »atz d«n »och »»»- »nd SoamrlschdstchEhre, «stlo»
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