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Arbeiterstimme : 11.11.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193211112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-11
- Tag1932-11-11
- Monat1932-11
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 11.11.1932
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Dresden, Freitag den 11. November i-zg 8. Jahrgang droteMreils gegen Polizeiblntbad in Gens Las Malchinengewrhkleurr aal mlisgschistlsche Veuser Arteiter wirkte wie eia Alarmsigual ans alle Arbeiter Nt»«t. Zwo»«,: Uitz: «»». got«,««: ««u«—«im—. Kspitslskneckte snkckulcligsn siek bsi ikren ttereen Vie 5p» iodvrekl ivre „veroakAorwnrkrolle ttommllnalvoUlUt" . me AeiAISttSe» gevev bet tlicrer pollklk rar Ale Haase Nasil 5s>luS mll aea ttafHaklastittea ser §p» aas 6er Mtterparlett Tageszeitung der KPD . Sektton der Kommunistisch Derbreitungsgediet Ostsachsen . Beilagen: Der rote Stern . Bund um de« Srd? mtt Gem«i»begelb«r» s»b»«»tts»t«r1 umukbe». -Nr tzä« Ermerhslok» «ter hatte» sie kei» Geld übrig. Nach ihr«, M«t»»»g war«» iw G«g«»t«U all« AuttSg« her »«««„istkN. bi« »t«l« iw Interesse der Httfsbebürftfge» ßsPaM hab^ ^l»st»«-! Der l«tzt« Satz b«r Bolk»zeit»»g ist h«f»«be«» bezeich«»». Ei« mitschuldigen sich sa g»asi, bah fi« muh fS« -Ufa« bedürftig« hätte» «iattet«» »SN*». «er aber »ar tei ih»e» htlf»h«dSrft1,D ..»ttttAesArnis^ »*re» w« »Ame» «e 6er ErmGe» »6««trleA»»raML »UlaweeMrMM »«re» Nie ssettGHmtt»^ »Sr 6er« rrw«»»»6 - »Je « I» Er«6« O«e»«n trtewe «wUttel «ewsr mrsent - rew»i«»»«6el» Z»»re«u«ANW»rchE> Eine solch« ^vrremttoott»»»- fS, bas Mahlertzahe» tzar Besitzende« kennt »Uerdiig» bü Kommunistisch« Partei »icht. Die KPD kennt nnr ei« Verantn die gegenüber be» Proletariat f Di« K Partei, bi« ihr« P^itik ,»r betreibt i» leibenden a»b Hilfsbebärfttge» »ab bi« bi« Mag«« -»« »»sterparlamentarischen Kamps sSr ihr« Asrbernngen »»hi, lisiert. > Die Schweizer Sozialdemokratie und die Genier Gewerk» schaftsbürokratie Haden demgegenüber beschlossen, dast der Gene- ralstreik nicht auvgerusen wird und suchen mit allen Mitteln Protest st reik» zu verhindern. Die Sozialdemokratie versucht die Generalstreik» forderung dadurch umjubiegen. dass sie sür den Sonnabend lediglich einen Irauertag angeketzt hat. Der Berliner VorwSrt, rückt bezeichnenderweise von den Verhafteten in Genf ob, was sür die Sozialdemokratie be sonder, kennzeichnend ist. » Die Ereignisse in der Schweiz find Sturmzeichen. Auch in b«r Schweiz bedroht der kapitalistisch« Niedergang immer mehr di« Eztstenz d«r Werktätigen. Die Arbeitslofigkeu wird immer gröster und di« sozialen Unterstützungen werden immer mehr ab» gebaut. Di« Bsnraeotfie formiert faschistisch« Organisationen, wi, die „Nationale Union-, di« den beschleunigte« rücksichtslosen Abbau d«r kärglichen Arbeitslosenunterstützung und der übrigen sozialen Leistungen fordern, und mit faschistischen Methoden durchsetzen wollen. Die Schweizer Bourgeoisie will nun mit solchen Metboden. wie sie am b November in Genf zur An» Lelearamm An ba» Zentralkomite« bar Kommnntstischen Pattat bar Schmelz. Zürich! Im Namen de« deutschen Proletariat, erhebe« »ir flam menden Protest gegen da, Genf«» Blutmastate, d«r schweizeri sch«» Soldaten«. Geloben in tiefster Empörung üdrr d«n militärischen Ma«, sernnord di« «ngtt« revolutionär« Solidarität und Verbundenheit »>t dem schweizerischen Proletariat. Antworter mit der Waffe d«, Streik« onf den Arbeitern»,»! Nieder mit den korrüpten kapitalistischen PalksbeDtLDttN! Mieder mit dem «UiMrism», «b b«r PolizeidMamrk . E» leb, unster gemeinsamer Kampf k E« lebe bi» renätutianäre Einheitsfront Ugm,' N«M»n »nb Konterrevolution! ' Zentralkomitoe bar KPD. ,, < z<»i>i«i>» »I- «'»»«»> «»Iw!«-»' N-»»a„!ll-»«U« »dl- ,»>' 8 ro Vl. N<tl»»«»-tt« I»»lcht ,i »«, di,<>,«>»«»« r«tl «>»" l , . Ä «-„'»«n»»»-»»-: .r«, »a« ^,I,rii«»»r»»dii«„. , »ul,rd,dnh«st«r ». I-l k? SU. voftlchce t!-»»!»- » »aus. 11. N.» sTig. Ber.) A« Gens, wo am ». November bi« Polizei »nb mtt ihr h«s»»b«ra mabUisiart« Lruppe» mit «aschiae»gewehrfe»«r e^Lll antifaschistisch« Artetter vorginae», ir »o» ist»«» ttzttt« »Nb Ster 68 schwer »«rmunbete. antworten bie Artet, irr in zunehmendem Matz« mit ber Aufnahme be« Proteststreik, gegen bief« Pökizeimnsfaler, iiter ba» »ir im «tnzeln«, >!, Nuolandsteil »nserer hentige, Auagab« berichte». Di« Empörung d«r Mass«» ist um so geäster, al, sich bi» Zahl r-, rotrn »ittlerweU« ans über tb erhöht hat nab »U be» 7 iv« weiterer Schwer»,rletzter zu rech»«» ist. Nachdem »o» den em- ,°nen «rdeitermasfe» in rot«, Einheitsfrontatti», «och wäh- rrnd der Nacht stürmisch« Knndgedunge« unb wachtoolle Demo»- d-irttonk, durchgesvhrt worden stab, wurde bi« Protestbewegung 0-1 ander«, Lage durch Anfuah», oo, Streiks »«,stärkt. Dir Schweizer Behörden haben sofort ein« wüst« ? pr acg'n die Kommunisten entfacht. Di, Kommunist«!, wer- nerlcumdtt und beschimpf», Massenverhastungen werden vor- x i :-men Auch in anderen Städten der Schweiz wur- f n Ärdeiter verhafte», in Lausanne erfolgten sofort nach --> ^liawmenstötzen 20 Verhaftungen. Die Truppen sind von den militärischen Stellen in Alarm- "'k'üchait geleu» und «erden al, im „aktiven Dienst- stehend - !,>e>net. was ver Pechäuguug d«, Au,u,h»«4usta»b«» Aieichkommt. Der NusderArbriternach dem General« streif ist allgemein. Hisklt Kommunisten! Di« Dreobner Polkaz«it»»g «gt sich ttr ihrer gestrig«, >Ii??abc künstlich darüber auf. »ast di« Kommunist«» in de» « rmeinde« „kein« positiv« Mitarbeit leiste»- u»d .>»st di« «crr.munistischeu Gem«iade»«,tret«r »icht »o, d«. Grenz«» der birraerliche» v«setzlichk«it zurSckschr«cke».- Diese konsequrnt revolutionär« Haltung ««»«t di« D e^dner Volkszeitung schliestlich „Wah»sinn»politik d«r »tl<D-. Allerd'ng». bi« Kommunistisch« Partei hat nie ei» H«hl drraus gemacht, dast kammuntrttsLe o«mel»Eetzerlr«er ittwi ntener E«EGpNGlfs«sm*:i> M«»e»siEaler, <»ltt?ern vKaulirESie WillemvoNsireEier 6« reiolmlEvErea Pro»ri«ilair i! ,d. vou welchem ji« ja schliestlich zur Wahr»«h»u«»g seiner J iksdiirn gewählt werd«»! Bei b«r Soziald«mokratt« ist «o d imrgen ander». Für sie ist di« Richtschnur ihres Handeln» der Befehl der Vourgeoisie zur Ausplünderung ber Massen. "sicht, trifst dir Sozialdemokrstte mehr, «l» z. V. ber Boe» »vkl d«>r ..BeraalwortuugoloslgttU- vor dem kopitaliftischen « a!i-nltao«. So Hal unlängst zu« Beispiel ber deutfchnnttouol« . -.titu? Dr. Torgel einmal auf einer Konferenz bürgerlicher KsUtE vro Uk, -p-«a«n aie veno-x». NkNIt VokAlEk tititir OchttlNgtZAUI «u <üe 5««6!v««an«eo OLdel kkubot rm6 Oenysrw v Vsttk« vGUKmu, ^tckieck, ünrt Uisf «rkSmpkt—Wer vsrtsIrSIgt sorl«!« krmnaonM IXe SortAklemokraitE MH. venn rte dedsilpiel. «e Kade ctte «rrtAlen Lrrmrsov -i um! ertbitteo - kine LtuoCte Le^ereU erdLÜ 6er Lvch« 6er Vv m» «Here vedEupturiU « LeWStrea Vie rantem che Anis ^Ule ^edeüe«1ea VädU 6teft«e 6ee - Gemein»«vertret«» ber vberlausttz mächtig über „marxistifche G«. «eiubepolitik- gewettert. Prompt «ntwortet« bi« Löbauer Bolkozeitung mtt folg«»d«r Ergebenheit^ u»b Eutschulbig>ug«rklär,»g: „»le »»H»l6«AoAri>u»eAen Eemel»6ebaTe«er Nl»»«> »le» »rel vw» 6e» Vwr»«rl. veralttMork»»^ »»II« Ao»»»liGlp»lttlA «nler»e»s»e» r» »«»«,. eretttt» Kode» »le «»Gl Ale I»ler«n«> «er »uig^ AcAAllttLe» »«ArmenmAose»". Dies« Knecht« merken gor «icht wie fle fich iw Eifer, den Kapitalisten gegenüber ihre Zuoerläsfigketl ,n beweise», felbst ohrfeige». Jawohl, wir bestätig«, den SPD Führ«», gen», datz fi« immer nnd ,, jeder Zeit gegenüber drn Bedürfnisse» ihrer kapitalistische, Auftraggeber „v<ra»t»»ori»»g,b«wnstt« Palm»- gemacht habe«. Macht«» die Er»»«rh»los«» h»»g«r», ihr« tzltttrVg, m»rd«» von d«r SPD abgel«h«t. E, »ar »ach ihrer M«t»»»g ganz i» Ordnung, dast Z»b»strieh«tti«b« vesdald Srdeller—moml 5MlaS mtt seil ttovttalslastaieii ro» 6er §pv btt ru sea stark! ttSmvtt mtt ser «p»!
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