Suche löschen...
Arbeiterstimme : 12.11.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193211126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-11
- Tag1932-11-12
- Monat1932-11
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 12.11.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
-L ' /VSckE ket« Ln*axi«- ^/r ctsien« Prolet«, r Oesterreich „r vo, ihnen. Se iner Strotze u-M tzte gestern nnr takserocrsorgurig. it solcher Gewali rschwemmt »ar. lken Meter er atz der Perlet ;tratzen wurk» gelang e«. de" Waibmannsluit. fast den ganze« ch 7 Uhr, wurde »ajte Stelle aus der nan Kietze» «an Laasen, da- n um diese Zeit in Ditzlek» m zen Don»er»r.ia vom Funktuk» uörknscher Ab- > 7L Meter hi» .nrmrestauraat», «gen blieb. Die ins KilkHa^- ilogna. Arkttei Hetzen enthalt« jsene 7Nproze«»tg< >rt Arbeit suche«, sie im vorhinei. Der Faschismus > an einrn Sirol, i man al» Au>- s bei den Wer/, einem nnrsichtige Unzusnek.ibei, t selten, datz hier ,breitete Spitzel, hrseier" in alle« at. und Mauser. und «sichel »druck dasur. e stern/arte nnr Sternbilder o>."- nen Herkommeos, indes angegeben und dadurch ^'e «n. Sie unter, ihr di« Lu «ficht ii noch a»f den in Berlin sei. !>nenzug auf se, rtrümmert. wob- entgleiste. Eine tz»g z oormittag o« Streck, Kietzen— nenzug aus ei,e« der oerletzt. Die , gebracht. fi«»e >,» Unsall« liegt L—d««. Nummer 2 Sy S. Jahrgang Dresden, Sonnabend den 12. November 1-32 Tageszeitung der KPD . SekÜon der KommunWaz Verbreitungsgebiet Ostsachseu . DrUageu: Der nie Siern . Rnnb um de« Seb» Sachfen «->»«». oriridü'heltz«. 1. Diener», PM-«ck dr«»k» Msu. ü-^rn-« ä«m. > sei« a«»sit »Mch» Ni» Nnimoch «et Lt«t«^Wl»^ Kümpkt mit un5 kür rote Kommunen! bestattet sie morütSea NamoaoalLaNten m einem neuen ttassenvekeanlots tttr sie «Sv« UM Stirb und werde! rr» . ><« : - Jenseits der Barrikaden stehen Nazis und SVD aemeinfam bei nationalem Nummet t< .IN ihren eigenen, mitzliebig geworbenen L«»ten nicht ge» :i.cn, die unau'halriain zunehmende Zersetzung, di« schon de' vn Reichstagswahlen in starkem Matze in Erscheinung ae- :nen ih. aufzuhalten Durch das Ergebni» der Reichsragmoahle, >> r,c Zersetzung in den Nazireihen noch verstärkt ward«». Bei de, m»rat gen Kommunahlwahlent« Gochs»» ailt e«, durch di« Lo»lösuug »eiter«» »»rktätia«, Lnheiiger der staziPartei, di«s«r Partei k» Arbeiter, »ud »«»emorde«, nnd drrch die Eiugliekru^ dieser W«rktätig«, i, die rot, Klastea- «roii, ei,,, «eitere, eatsch«»d«»ka Schlag gegen bi« Razt« »artej zu siihre,. Was will Pape« in Dresden? Die fo-toikofchtfltfchen vapeRlarote» kUsttR »« feinem feierlichen Smpfong Am ko«m«,k, Montag »irb der R«tch»konzl«r Po»«» »o» »er sächsisch«, L„de«ngt«r„g ,a »ine» ^fre„dsch«st«ks>ch" erwartet, de» -«rr Pap«» uat«rui»»1, um i» Sachse» wie auch m einig«, „der», Länkr» da» Gelände siir feix ,«i- teren Faschist«»,,g»piäu« zu f^udi«,«». D«„ i« Mittelpuutt d<« «it Herr, Pape» beabsichtigt«, Besprech»»- gen in Dr««de, soll die Frage der -l« ich» »eso»«, di« «ix» Prsiaadteil d«r ««tt«re» A«fchist«rn»g darstrllt, st«he». Der erst durch die Sozialdemokratie seiner»eit zum Bür» errmeister von Dresden gewählte Dr. ASt» hat schon dke , n Lmpsang Popens von ihm beabsichtigte Begrützungsrek i Wertlaut entworfen. Aus dieser Rede, die übrigen» »»r so non schwülstige» Ergebenbeitserklärungen für Papen strotzt, ist bereit» da» „z»«ik»1ig« Ei,»«rstä»d»t« mit Papen« Reich«- mformpläue» r» «»1»«h*«» Ader nicht nur Herr Kül, wird Herrn Bapea gleichzeitig m't der sächsische» Staatsregierung seine Aufwartung machen, sondern „ch Meckel »o» »er S«iialk«okratie ist mit von d«r Porti«. So hat er Kreit« arotzzügtge Vorkreit»»»«» zu Paped« kkmpiang getroffen »nd Oleankrdäum» und onkreo Grunz«», 'n den muffigen Kallen k» Sächsisch«» Landtag» aufstell«» lassen. Rch^ör^nÄ^tzmrch'Ik!' tz^aknaÜg«^ wex veitchkechtert mmk» ist. Sie »«ch«n i» »«M Sochfa» kroch hr gewaUige» B«ta»»tnt», do» ff« ki k» morstt^,» Rom» » unotwohl« » Wrstk «m»»m»Dische Porks »yk» »M !«. zu» «uostrnck ktnsten, dost fi« in kr »tz» Ld»Mff»«t -«gen di« Pottttk Popen» und seiner «atiooavoztoiistttch,» »M SA-Fememord in Dresden? Spurlose» verschminkn »o» r«bettisch«a E«.«ön»,r» Starke Zersetzung in k» Reihe« kr Rozi» Schluß mlt der Vaelet des Fememordes l Laut politeilicher Meld,«, „rk »« 7. R»x«kr kr ',;abrige Schlots,» Herbert -e»tzlchol»»«r«ttzt „«zeigt. mich ist Mltall«d kr SR. Mi« wir hierz» «rfohr«^ «»hielt ,.r ! 'l Mau, H»,tzlch am t. Roxrnkr »«» sei»«» »orartzät«, 'ir ianz den Austrag. ei« »ersamml,,, der RSwRP S > rehl « , ,» besuchen Rach polizeilich«, S»«i11l„g«, ist i«ier SA Manu s«it dieser Zett spurte» »«rsch»»»« ien Selbst di« Polizei spricht »„ kr M-glichk«it «iue» »tsbrechrn». E» k„, als» nicht» a,d«r«» in Frag« k»»««^ al» cm organisierter A««««ard. i? - iollre in» trotzdem nicht wundern, wenn der „Freiheit»« ' ",:'i" .ruck in diesem ^aU von einem „neuen ^pfer der roten v.peü" jchrcid«. Doinit köirnte sich dir RLDAP diesmal - um !o weniger oon der immer stärkeren Entlarvung als emordpartei ..sichern", als srch dr, Halle plötzlichen - lminpeiis oon Raziangehörigen verdächtig mehren, und in demselben Matze, wie sich die Anzeichen mehren, die aus - ',cr siarlere Zersetzung innerhalb der sA schlietzen lassen. ?o iit beispielsweise ein Reu stä vier SA-Mann vom ' .üwock. dem 2. November, an 4 Tage und Nächte oer» / a.un.''en gewesen. Der SA-Mann wutzte üver homo« : l'e llmirirbe in der NSDAP Bescheid, die mit einem ge- -i Rabe, einem Dresdner nationalsozialistischen Funk« ?! -. >a Zu'ammenbang gebracht werden. 7er Nazipartei wird es auch mit dem Mittel des Fememor« an ihren eigenen, mitzliebig geworbenen Lmtten nicht ge« >.e unau'halliam zunehmende Zersetzung, di« schon Reichstagswahlen in starkem Matze in Erscheinung ae« aufzuhallen Durch das Ergebnis der Reichsragmoahke, Die Millionensront der Antisaschistischen Aktion zum stampf für den Sozialismus rückt den stlassenseinden de» Proletariats auf den pestkranken Seid. Sech» Millionen Haden sich am letzten Sonntag für den autzerparlamentarischen stampf unter Führung der stommunisrrn entschieden. Die sozialdemokratischen „Aerzre am strankenlager des stapitalismus" Haden, trotz deraagogischer Phrasen eine neue Quittung hunderuausender SPD-Aroeiter eroalten, die Schritt gesaht haben unter den Fahnen der Anti« faschistischen Aktion. Aus der Front der stniippelaarden de» Finanzkapital» unter dem Symbol k» Hakenkreu«» sind Millto- n«n verirrter Werktätiger au»gebroch«n. haben sich voll Ekel oon kr Mörderpartei Hitler» losgelöst. And nach dem Motto: „Wie sag ich'» meinem stink" be ginnt da» Mutschmanndlatt der sächsischen Nazi« zu philosoohie« ren, wenn es nicht grrak gilt, neue, oon kr enttäuschten Polizei» garde der Hitlerpartei durchgesiihrtr lerrorakte in» Gegenteil umzulügen, oder Fememorde zu „Bluttaten marxistisch«! Unter menschen" zu stemoeln. Wie das au»fieht, dafür gibt die neben« stehende Reproduktion de» „Freiheitskampse»" ein „schau'iche» Bild. Auf den Gräber« geborstener Hoffnungen kr Razianhunger hängt die Salzsteuermütze am streuz», da» Hakenkreuz versinkt am Horizont, vorbei ist', mit km Traum k» Dritten Reiche», mit km Papentur« geht e» »u gesteigerter Au»beutu„ auf kr Basis unumschränkter faschistischer stapitalsdiktatur. „stirb und werk." jammern sie km eigenen Parteizeichen nach, ziehen sich aus Geknktage zurück und weinen strokodilstränen für die, die au» kn eigene» Reihen krau« „»«gelegt" wurden. Dann wird irgendwo ein striegerknkmal geweiht, kr billigste Lnlatz zu nationalem Rummels kt km glnch i» ^rei« heit»kampf" 1krleg»opserehrung am kalten Stein geheuchelt wird, dieweil die leknkn Lpfer und die Hinterblieknen krer, knen da» Denkmal gewidmet sein soll, kaum trockene« Vrvt zu essen haben. Da sind die braunen Garden Hitler» auch „bei. Enk Oktober ist in Rabenau ein solche» Denkmal „aeuxtht" worden, von km die unteren Bilder berichten. Sie alle, bi« Repräsen tanten k» nationalen Bürgertum»" waren dabei und unter kr Hakenkreuzfahne sank» sich auch zwei sozialdemokratische stom« munalgrötzen, von knen einer im BUK link» zu s«k» ist. vor her hatten st« im Gemeinkparlament gemeinso« mtt kn Rart, da» Denkmal bewilligt, wenn auch die Werktätig«» kr Gr« meink nicht« zu frrffen hak». — Auch da« ist «in Beitrag pn stommunalwahl. Barrikaden fink» st« sich immer, di« sozialkmotrat di« sich nicht au,schalten lassen, die staatottenen ve L« ^bt nnr ein« Partei, Ke einen ernsthaften und ehrlichen Kampf ^««n all« «nahantnnOk kückungamatznahme» kr Kapitalisten und ihrer faschistische» Diktat» führt. Da« ist die Kammnnistffch« Partei. Si« urabilisiert Ke arkitenk» Masse« in kr rate» Ei»kit«front. Sie st«ht an ihrer Spitze ki kr Aiih» -»», kr Kämpf« kr Arbeiter und Werktätig«» znr «erteidigung ihrer Eriftenz »nd ihrer Freiheit. Such in dm» Sk m«ink», »a Ke Kommunisten »nablässig »nd rückstchtolo« für Ke Interessen kr Masten mirken »nd Ke Maste» selbst zn antzerparlamentarischen Aktionen für ihr« Aorkrnngrn mobilisier«». Deshalb darf am kommend«» Sonntag kein Arbeiter »nd kein Werktätige» in Stak »nd Land den Parteien der kapitalistische» Diktatur von kn Razi« di« znr SPD sein« Stimme aek». Da« arkitenk Volk mntz stch am kom me,kn Sonntag zum a»k'i»arla«e»tarische» Kampf gegen Ke faschistisch« Diktatur, gegen Hunger »nd »nterkücknng bekenne» und Kommnnistenmähle»! munaler Belange" und ihre Brüder vom Hakenkreuz, mit kupp sie allerdings ,m erbitterten Konkurrenzkampf »m Ke Posten und Pöstchen auch in kr Gemeind« liegen. Deshalb „bekämpfen" sie sich. Die Werktätigen Haden andere Jnteresien, di« kämpfen mit kn Kommunisten für die Sowjetkommune.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite