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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 14.01.1932
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320114023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932011402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932011402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-14
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' ' .h «Vtzn-Aussaße rommckta», 14. ganuar Igzr v«g 1 tll AallenMtt Appell an Amerika -» ^'-'j Povol» dStalia" fordert Linbeitsfrint Europas 'N E Sie WlrNümst men jedes Kompromiß »k«dl«ifchrist! NechE« lbr««d«t SeniIprecher-V-mmelnummee: «»41 Nur fü, NachtgelprLch«: Nr. »0011 kchrtltlrttun, u. HauvIgelchLltlstellri Lre4de» - tl. 1, wartenltrai« »0/4» »w« «. «nragr Llevlch 4 Netchartt. »«»den. V»sq«r«.*to. 10« »reibe» Nachdruck nur mit deutl.0urllena«gab» ilretdn. Nach».) »ulLII^. Unverlangt« Gchrtflftück« werde» nicht ausdrwrchrt 7<i 8 U'Stte« Uuplkk Llllry ».U. l^rcd Sck«,» Kattner 8uklüU 8cdippel Kalimann Srunnrt ^tednerr 84«ln« acktev«»!«» wllacde» Spiel e«« >re uock Veroeuil Selo» eorlot N-lnee l-ss-t-Ivcki ktarlann» l Ko» UoeN H M Kein amerikanischer veebechter für Lausanne. Staat», sekretär Sttmkon hat «» wie amtlich mitgeteilt wird, ab- gelehni einen Beobachter zur Tribuikouserenz uach Lausanne zu entsenden. antw.l^d. redaktionell. IiDr.'tl.Swinttch«». «den : t. d. An«ig«nr n»R«tntiN«.Dre»d. falI«da«ErI<t>einend»» lang iniolg« döherer voll. Betriebestörunii, «>k. Burlperruna »de« einem ionsiia- Gnind« adalird wird, dal »er lieber »ein. Anlvruch a. »lieieruna »der All»« luno deiBeruasvrrile«, , deutig« Moraenblait umiabt IS Seilen Oarlck 0yt l-Ircktk« paulren Kollmana Po»« Snssel, !« cieapaod Koitenk. mann Liess!«, ie n»ct> V,l> vkr U»»> Nr. vaa Oeaet, Sdck. Var OlSck»- la«, St», naetrm. NIe»t Io» L.uder- »danrl» Sturm im trnlaa, No. 0« I>ack»k»ncli<l»t Gegründet 18S6 «Wtsssssswey, »ei ttgiich «weimaliger HrftrMm, «onatNch ».»0 «k. iedrfchtiadNch 7» Vf», fiir krägev- lahn>, durch Pop»««»« ».»0 «k. K»Ich««»Uch »» Pf». V-stg«»Ichr tohna V»sttuftelluns«g«dü»r> bet ,mal »ochenlllchem Verland, «nzelnummrr »0 Vl^ «ngrigenpreile: Di« »Inlvalt^« »0 mm »reit« Seil« Pf-., für aulwürt» 40 Pf,., di« »o mm breit« NeName»eU« »oo PI»., «uterhalb »L0 Via. ad». NrtsmÄchl-a lt. llarts. g-mtli«n-n»et,«» und eteil«ngrluch« ohne «abalt 1» VI,., au»er. »alb »4 Via. viiertrngebübr »0 Via. «uswärtia« «uiirüge «eaen Vorau«br»-dlung. Der Stand -er RetchSprSsi-entenfraoe vraliirnalänog nnaoror SarUnar LvbrUUaltang ' Berlin, 14. Januar. Eine Rede, die der Führer der nationalsozialistischen ReichStagSsraktton, Dr. Krick, in Landau in der Pfalz gehalten hat, unterstreicht die Kempte. ner Ausführungen noch einmal und präzisiert die Bedingun gen, die die Nationalsozialisten in der PrästdentschaftSsrage durchzufechten setzt osfenbar entschlossen sind. Zwar hält man sich nach Münchner Meldungen im Braunen Hau» noch zurück und erklärt zur Kemptener Rede Fricks, daß dies« im Wortlaut noch nicht vorliege und man sich deshalb zu seinen Darlegungen noch nicht äußern könne. Offiziell wird erklärt, die Retchsleitnna der NSDAP, j hab« sich mit der Relchspräfidentenivahl durch BolkS» 1 wähl «och nicht besaßt. Das steht danach au», als ob man zwar im Braunen HauS bestrebt sei, einer endgültigen Entscheidung noch aus- -»weichen, inzwischen aber wohl -ie Parole ausgegeben hat, den Druck auf Brüning zu verstärken. Da aber nun auf der anderen Sette nach Lage der Dinge nicht an genommen werden kann, baß sich der Reichspräsident von Brüning trennt oder Brüning unter Rücksichtnahme auf den Reichspräsidenten von selbst die Konsequenz zieht, «m den Weg zu einer neuen Hinbenburgwahl freizuqeben, wüsten die Aussichten einer EtnhettSkandtdatur HindenbnrgS als sich in steigendem Maße vtrschiechternd bezeichnet werden. Um da« sogenannten mtttelparteiltchen ater parket» politisch neutral«,, Wahlausschuß für Hiud««burg ist «S inzwtsch«« ziemlich still geworden, da sich gegen die Persönlichkeit GeßlerS eine erheblich» Animosität der Linken geltend gemacht hat. Einige Parteien -er Halbrechten, die bet dieser Aktion zunächst mit genannt wurden, haben «S inzwischen vorgezogen, sich von der Sache -ürück - u - i« ben. So teilt di« RetchSparteUeitung -eS Deutschen Landvolkes mit, daß die Meldung, da» Land volk habe an den Besprechungen der Mtttelvarteie» über ein« gemeinsam« Kandidatenaufftellung zur Reichspräsidenten-, wähl teilgenommen, unzutreffend sei. Wie uns unsere Berliner Schriftlettung drahtet, hat der Borstoß des „Popolo d'Jtalta" in der Wilhelmstraße die allergrößt« Befriedigung hervorgerufen. Es wird unterstriche«, daß dieses Vorgehen durchaus in der Richtung der deutschen Wünlche lieg. Gleichzeitig wendet man sich mit klätung Brüning» zur ReparationSsraae UN» deren vorauS- -nsehendes Ergebnis in Lausanne mit dem Schicksal der deutsch^fsterreichischcn Zollunion unter Eurttu» und fol gerte, daß Brüning au» Lausanne nur ein« Niederlage nach Hause bringen würde. In der Wilhelmstraße wird er- klärt, daß eine solche Mitteilung al- Dolchstoß gegen die Stellung der deutschen Außenpolitik aufaefaßt werden müsse und scharf st «Zurückweisung verdiene. nke»I-TI>»»k«e «viel Ko,I s-r-ony I» t»i« Slum« von n»«»t :«N« von p. 8dr»k«m ««»»In 1 MN« Provence/ So» Lol-ol u.8ion« Oroenenielckt ck K-r:l«on SIKI» :ie1Vvrtinss«onv»r,onv > Soll/ Kelssl I l.ilo r»n» pirilni « ScdeinpIIoss »ko Klio l^nsser >>:»! di»klnto»k lind» ln-n« Kill Kleber «lt PUp»» OSntbrr >uquel pleek Socke t! vd, l,dübn«: 481—SOS »»ck bSS-Lbi nenvlksb. I: 8301-8400 01« lUume von K»M»I MaUanb. 14. Jan. „Popolo d^Jtakta- verrssent» Ncht unter b«r U«b«rschrist „Ansprache a« Amertka- eine« Artikel, in dem es «. a. heißt: Es gibt «ur eiuen einzigen Staat, d«r niemaudem etwas schuldet und der Gläubiger ist: Das stnbdieBereinigtenStaaten vou Amerika. Daß man früher oder später zu einer Streichuug der de«tsch«u Reparattone« gelang«« müsse, war bereits allgemeine Ueberzeognng. Die dentsche Regte« ruug hat jetzt der ganzen Welt bnrch ihre votschafter ossiziell zur Kenntnis gebracht, baß Deutschland weder heute noch morgen, «och jemals zahlen könne. Das ist die vollendete Tatsache. Als solche ist sie «nwiderruslich. England brachte durch seinen Premierminister zur kennt« ntS, daß «S sich der Annahme radikaler Lösungen nicht widersetze. Frankreich slndet in der «och «icht präzi» fierten Haltung d«r Bereinigte« Staate« eine« Grand sür seine Unnachgiebigkeit. Der Schlüssel »nr Lösung des Problems befindet sich also in den Hände« der Berel «igtenStaaten. Mas tun? ES gibt j«tzt nur «och ei« Rtttel. UM UV» Lage h«rausznko»»eu, indem nämltch bi« euro^illche, Staate« aut ihr« gegenseitigen Stellnüge« a» schuld» «er «ab Gläubiger verzichte«. Ist dieser erste Schritt getan, so müßte« di« «uropäischen Staate« eine Einheitsfront der Schuldner gegenüber Amerika bilde«. Rach Verzicht anf ihr« Kredite könnte« sie mit ruhige« Se» wisse« die Streichung ihrer Schulde« feiten» d«r Bereinigte« Kmidgrbuns auf »em Snbustrtd na» Simdtistag Berlin, 14. Jan. Der Denlsche Industrie» und Handels, tag trat am lö /14. Januar IMS zu einer Sitzung seines HanptanSlchnffeS unter dem Borfitz fei««» Präsidenten Dr. Grund fVreSlanj zusammen. Der Präsident sührt« iu seiner Eröffnungsrede a«S: Keine dentlch« Regierung wird jemals in der vage sein, mit lnnerpolitifche« Maßnahme« das Problem -« meistern, wenn eS nicht gelingt, die Ha « pt» Ursache unserer wirtschaftlichen «nd finanzielle« Röt« zu beseitigen. Die polttische « Zahlungen sind eS, di« Deutsch» land di« Erfüllung seiner prtvatrechtliche« verpsltch» langen ««möglich mache«. Ohne endgültig« Aushebung der politischen Berschul» dang Deutschlands gibt eS kein« Wtederherftellnng seiner kreditsähtglelt und keine« Wiederaufstieg seiner Wirtschaft. Wir wissen de« Herr« Reichskanzler Dank dafür, daß er dies mit Klarheit «nb Eindeutigkeit auSgesproch«« hat, und vertrauen daraus, daß er in diesem Sinne handeln wird. Ich glaube, der Herr Reichskanzler kann di« UeberzenguNg mit nach Lausanne nehmen, daß baS gesamt« dentsche Bolt — in dieser Frage einmal einig — jedes weitere «ompromiß, sür das «S keine real« Möglichkeit mehr gibt, ablehnt. Das Bertraue« der von «nS vertretene« den«» schen Wirtschaft steht jedenfalls geschlossen hinter ihm. Die Versammlung «achte sich diese Erklärung de» Präsidenten einstimmig z« eigen. Der NetchSkommtssar für Preisüberwachung, Oberbür germeister Dr. Goerdeler, gab sodann einen Ueberblick über die Aufgaben, die sich au» seinem ArbeiiSgebiet er- geben. Hierauf wandte sich die Beratung auf Grund eine» Berichte» von Dr. Ostermeyer, Vizepräsidenten der In- bustrie- und Handelskammer zu Königsberg, den Fragender Ostverordnung zu. „rributm-M -Mir timsmßsmdm «mim" London, 14. Jan. Sir Walter Layton, der britische Sachverständige im Baseler Ausschuß, hielt gestern abend aus einem Essen eine Rebe über die Finanzlage der, Welt, in der er u. a. aussührte: Die Schulbenfrage ist der wichtigste der Faktoren, die eine ungewöhnlich schwer« HandelSbepresston derart verschlimmert haben, daß die Gefahr de» Zusammenbruch» de» ganzen Wirtschaft», system» besteht. Die Reserve -er Deutschen Reich», bank ist außerordentlich gering, und ihre Fähigkeit zu Rück« zahlungen nimmt in schnellem Tempo ab. Die völlige Z«r> stürung de» Wirtschaftsleben» droht. Deshalb muß so schnell wie möglich an den Wiederaufbau gegangen werben. Aber er ist unmöglich. Der Strom de» Kapital» läßt sich Gttzimv -es Retchskattnetts noch -iefe Sveche Berlin, 14. Jan. Da» ReichSkabinett wird noch im Saufe dieser Woche »usammentreten, um sich sowohl mit den Bor- berettungen für die Abrüstungskonferenz al» auch mit lau fenden innervolitischen Fragen zu befassen. Bet dieser Ge legenheit dürften auch die landwirtschaftlichen Notmaßnabmen beraten werden, die ReichSernährungSmintster Schiele in seiner kürzlichen Rundfunkrede erwähnte. Deutscher Einspruch in Warschau Berlin, 14. Januar. Der deutsche Gesandte in Warschau hat bet der polnischen Regierung in Warschau wegen der Ausweisung der 70 Optantenfamilten aus dem Korridor gebiet interveniert. Die polnische Regierung hat schnellste Nachprüfung der Angelegenheft und umgehende Benach richtigung -ugesagt. Pose« erhöht -ie Einfuhrzölle Wetter Warschau, 14. Jan. Der gestern in Warschau erschienen« „Dztennik Ustaw", da» polnisch« amtliche Gesetz, «nd Ver ordnungsblatt enthält «ine Verordnung, durch di« die Zoll- manipulationSgebühr von bisher IN auf SN Prozent erhöbt wird. Da« kommt in der Wirkung einer weitere» iSprvzen- tige» Erhöhung sämtlicher Eiusuhrzölle gleich», nicht wieder in Bewegung bringen, wenn irgendwelche Ge fahr besteht, daß die jetzige Lage wiederkehrt. Hier liegt die Wurzel des ganzen Problems. SS ist zwecklos, jetzt «ine vorläufige Regel««« »« treffe«. St« zweijähriges Moratorium wär« noch schlimmer al» ei« einjähriges, «eil die Ungewißheit dann noch länger dauert. Die deutsche Auffassung, daß die Gesamtheit der Kriegs schulden restlos annulliert werben sollte, sei unwirt schaftlich: denn letzten Endes müsse doch jemand bezahlen. Deutschland könne etwas bezahlen, wenn ein Plan aufgestellt werbe, dessen störender Einfluß während der Zeiten der Depression auSgeschaltet werben könnte, oder der überhaupt keine Stürung verursachte. Layton fuhr dann fort: Was die ReparattonSsrage betrifft, so ist es von wesentlicher Be deut,mg, baß es jetzt zu einer Vereinbarung kommt, die den sofortigen Beginn des Wiederaufbaues gestattet. Wir können nicht zwölf Monate warten. Siu« Beseitigung der ganzen ReparattonSsrage wäre ans» innigste ,« wünschen, «eil dadnrch die Geistesver fassung der Kriegszeit beseitigt würde. Der Gewinn würde tausendfach sein. Wenn Frankreich sein« Stell««« wirklich sichern wollte, könnte «S gar nichts Besseres tun, als die Führung z« üdernehmen «nd vorznschtage«, di« 'Reparationen zu beseitige«, oder anf eine rein nominelle Ziffer i« Jahre z« vermindern. Der wirtschaftliche Wiederaufbau ist, so schloß Layton, ohne «ine französtsch-deutsche Vereinbarung unmöglich. Zu einer solchen wird es aber nicht kommen, wenn sie nicht mit Zu- sttmmung der Hitlerpartet in Deutschland erfolgt. öwtm ftkllt dir SchiÄtnfkM rmStk Renyork, 14. Januar. „New York Time»" und „New Uork Heralb Tribüne" erklären heute übereinstimmend, daß Präsident Hoover angesichts der nationalen Wirtschaftskrise fest entschlossen sei, alle europäi schen Fragen, ausgenommen die AbrüstunaSfraae, zurück- - uftellen, um leine volle Kraft der Lösung der wichtigen Fragen de» etg « nen Lande» zu widmen. Das Regierungs blatt schreibt, Hoover lehne selbst informatorische Schuldenbesprechungen ab, obwohl er persönlich eine langsam fortschreitende Schulbrnrevision für angebracht halte. Die „New Kork Times" erklärt in einem Leitartikel, wenn die Alliierten versuchen sollten, die Hilfe für Deutschland von der Nachgiebigkeit der Bereinigten Staaten ab. HSngtg zu machen, so wäre ber Fehlschlag der Lausanner Konferenz schon klar, bevor sich die Konferenzteilnehmer von ihren Sitzen erheben würden. IckikekMr k» nck« e-e-n >1 vkr ienvoikb.1: «4VI-84W unck II: 4SI-47S DI- Muckt In ckie Nk« RMmms tMMg einmütig ndgrirW Berlin, 14. Jan. Zum Antrag des Jnngdeutschen Orden» anf Zulassung eines Volksbegehrens über die AmtSverlänge- rung Hindenburgs nehmen verschiedene Berliner Zeitungen Stellung. Die „D.A.Z." schreibt, daß dieser Aktion in politischen Kreisen keine besondere Bedeutung betgemessen werde. ES sei zweifelhaft, ob sie überhaupt durchgeführt werd«, da sie fristgemäß zuviel Zeit in Anspruch nehme. Auch die „Germania" weist darauf hin, baß der Antrag den Nachteil eine» allzu großen Zeitverlustes habe. Da berliner Tageblatt" bezeichnet den Vorschlag als eine» unbrauchbaren Ausweg. Tie „vörsenzeitnng" nennt den Gedanken der Einrichtung eines Volksbegehren» ge- wissermaßen als Ersatz für eine verfassungsmäßige Wahl absurd. Die „Bosstsche Zeit«««" hebt hervor, daß der Vorschlag keine Resonanz gesunden habe, da er wegen des Zeitverlustes nicht zu verwirklichen sei. Der „vorwärts" spricht von einem GchtldbUrgerstreich, da Hindenburg auf dem normalen Wege mit relativer Mehrheit wieder gewählt werben könne, während der Vorschlag des Inna- deutschen Orden» die absolute Mehrheit aller Wahl- berechtigten, d. h. etwa 10 Millionen Stimmen mehr brauche. * In Berlin nahm die Polizei heute nacht fünf Kommu nisten fest, die zu einer IS Mann starken Malkolonn« ge hörten und den Zaun an einer Bahnunterführung mit der Aufschrift bemalt hatten: „Die rote Jungsront lebt. Wählt Thälmann!" Staate« fordern. Gegenüber solcher Willensbekuubnng ganz SnropaS. da» bnrch gegenseitige« Schuldenerlaß be» wiese, »aß e» de« Unterschied zwischen Siegern »nd Be» siegten überwnnde« btftte, würden di« Vereinigte« Staa» te» sicherlich nicht Grund habe«, hartnäckig z« bleiben. Die Amerikaner würde« es ablehnen, in der Geschichte der Menschheit al» di« einzige« dauernde», Nutznießer de» Kriege» ,« erscheine«. Anßer de« moralisch«» Beweggründe« gibt e» solche materieller Art, welche die Amerikaner veranlass«« müßten, selbst die vlntrechnnng z« schließe«. Wen« schon da» einjährige Hoovermoratorin« die Welt «rmntige« konnte, «ie kann man dann an einer Sr» holnna zweifeln, wenn der Weg «in sür allemal von de« »iellekcht größte« Hindernis besrel« ist, daS heute die Völker lähmt. SS liegt lm Interesse der vereinigten Staaten selbst, die Geste einer verzichtleiftuug z« mache«. Der erste Schritt aber «nß in S « r » pa getan werden. Die große Glocke der Realität läutet Stur« zwischen de« beide« Ufer» d«S Atlan tischen Ozeans. l^>», Hnned-a X n»cl>«» / » puppanw« ilMl-ck7s.it«« v, e,N»k uock O»ul >IK »0» >. S «It«r: Umit MekU» !«»i p».8.SIi:toaI». 1, U-Ik« S (vo»». Ick« K-llptpfvd«), 0«, Po»«all»v4ll«r, ok»n»iln, N». ver rIIm4nniVo:»I,IIoi>» > Saknen-olk-duko) Ilune tar ck!» Volk». Asö-MS): Der oiawiNancklck»» Ile von K-n-sckaile,» 8cdlü»»ek uma > Ke« ,mel»t«k er n»ek !a t IkknI, eit« p-ul-e» le resse» V,N Ukr »dükne: Iiri-II» -nvlkd.l: liMU-I««« . DI« znn»-l.ie»e « A»n,«eiiv LNrriev» r»nt» Sune-Ke >« Sr-nckon rko«« -I Lke-ne, kukdeck !-ue OUdeet 2ke»nes Sleckler eyiV.kekim Ke,»i»o ""7 Sl-cker et Kud»t»ck Kolm V»r»ielo KUlnck Oeiw Hie-ne? S-dderl»/ et ,74 r»ot« Verckim Sel»k»7 locke »»cd w vdr »dakn«: 4038-4080 «nvlk,d. I: >301-140» «t ki-nn wltck. kt-pp« tlSvnnilkvvtvp Dl« Mucku In ckl« en« »Ne voo ti. Srock,-»» n botky KtiUt,. »» Potdy Drop» Oüoc-l ck»m» I dtc»l
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