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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.02.1932
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320209013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932020901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932020901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-09
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.02.1932
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7«. Sahevano. Rr.«« Februar I9S2 tll Die MemellSnder wollen Helm zum Reich «en» mich SelbMMmmims sewichren olS »rahianlchriltl «achrichlen vre«ben gernIviecher-Lammelnummee: »5»«l Kur Illr Nachlgelorlch«: Nr. «0Sll «cknttllettun, u. HauvtgeIchktt»steN«r Drelden - S. l, viattenstrabe SS/«» »ru« u. Vettag: LIeblch « «eicheebl, »relden. Posllcheck-glo. »VS» rir«dea Nachdruck nur mtt druII.Ouellenangab, <r>n,dn. Nachr.) »uILIttg. Unvrrlangi« EchrittliaSe werden nlchl aulbewabrl Neuer NeKISbruch des «ouverneurS MerkyS Königsberg, 8. Febr. Wie anS Memel verlautet, hat sich Präsident Böttcher allen Bestrebungen, ihn zu seiner Abdankung zu veranlassen, widersetzt, selbst gegen, über der Androhung, daß eS ihm sonst so wie Wolde, maraS gehen würde. Nun weiß heute nachmittag die in Memel erscheinende litauische Zeitung zu berichten, daß Gon» vernenr MerkyS das neue Direktorium selbst gebildet habe. SS letzt sich aus Landesrat TolischnS als Prä sidenten «nd Landesfteuerrat Taleikis sowie Landesrat von Gehr als Mitgliedern znsammen. Es handelt sich bei diesem Schritt des Gouverneurs um eine erneute Ber, letznng drS MemelstatntS. Gouverneur MerkyS hat offenbar unter dem Druck des deutschen Schrittes in Genf am Montagmittag den LandeSpräsidentcn Böttcher auf Ehrenwort in seine Wohnung entlassen, wo er jedoch streng bewacht wird. Eine telephonische Verbindung mit dem Landespräsidenten in Memel hcrzustcllen, ist nicht möglich, da die Leitung gestört bezeichnet wird. ! vom 8. Februar 'ge ich Leuche aus. Da« Ge. geböte» langsam eingesetzt nungen lagen schlecht, bet tebersiand. vorwiegend bei erung gebandelt wurden. »85 Kalben und Kühe, dl -chale. 8882 Lchwetne. zu, smart sllr 50 Kilogramm wicht: Ochsen: vollslelschige nge Nl bi» 31 ,80». ältere mge LZ bi» 2» 148). ältere >ig« höchsten Lchlachiwerlc» >er auSgemästele LI bi« 27 inger» vollslelschige höchsten ,« vollsleilchigr ober au», i» l7 i38>. gering genährt« »gemästete höchsten Schlacht- c 22 bis 28 ldvi. SLlber: ! 184). mittlere Mast- und >er 80 bi« »3 lS8> geringste Mastlämmer und jüngere mittlere Mastlämmer älter« 80 bi» 3« ,71,. sieilchiges ellichwelne tib«r 800 Psuud i bis 300 Psund 38 bi« 8K > 210 Psund SS bi» 87 ,1S>. 20» Plund 83 bi« 81 118,, und 3l bi» 82 145). Lauen r Notiz, lieber st and: e, 82 Lchweine. n 8. Februar, «nstrieb: ullen. 27» Kühe SS Salben, itine, zusammen 4588 Tiere. !iibrt 7» Rinder, 19 Kälber, ichSmark sitr KO Kilogramm S 84. 2. «lasse 28 bi» »l. . Rulle«: >. Klage 28 bl» i» 24. 4. Klage 20 bi» 22. bi» 2«, 8. Klage 20 bi» 23, ! bi» 8». 2. Klag« 28 bi« 8l. 82 bi» 31. 4. Klage 28 bi» c 38 bi» 40. 2. Klage 84 bi» läge 42 bis 48. 2. Klage 41 4 bi» 88, Lauen 85 bis 10. ihren Präsidenten und Vizepräsidenten wählen. Frankreich präsentiert noch immer seine drei Vasallen Vene sch, TttuleScu oder Polttis. Anderseits scheint Hender son Loch gern den Vorsitz dieser Konferenz führen zu wollen. Die Lage ist noch nicht geklärt. Gmvöruno -er Grenzlan-ver-än-e Hamburg, 8. Febr. Die Arbeitsgemeinschaft der Grenz landverbände hat folgende Entschllcsning gefakt: Die Ar beitsgemeinschaft der Grenzlandvcrbände verfolgt mit Em pörung das Vorgehen Litauens im Memclgebiet, durch baS erneut bewiesen wird, wie wenig dieser Staat gewillt ist, sich an N ech t S v e r e i n b a r u n g e n zu halten. Sie erwartet von den zuständigen Ncichsstellen, dab keine Mittel unversucht bleiben, um das Deutschtum im Mcmelaebtet gegen weitere Willkür zu schützen. Nur durch tatkräftiges und wirkungsvolles Eintreten des Reiches kann verhindert werden, das, das deutsche Volkstum in anderen Gebieten als vogelfrei angesehen und neuen Gewalttaten ausgesetzt wird. lalle. Gold —. Silber mrk j« Gramm. ruar. iPreise für 100 Kilo- wir« bar» K8.K0. Original- ilz- oder Drahtbarreu lkl. iS 54. Feinsilber in Barren Gegründet »«zu^gchä-, »ei täglich »welmaUge, Zustellung monatlich ».»0 Ml. teinschlleMch 70 »fg. für Träg», lohn», durch «ostäezug ,.>0 Mk. elnichll-hllch ü, Postgebühr (ohne Poflzustellung,gebühr) bei 7 mal wbchenlttchem verland. Knjelnummer »0 Psg., auhechalb Lochien» lb Vlg. «nzelgenprellei Di« einloaltig« »0 mm »rette Zeile 7» Plg., >ür auewärt« «0 vlg., die »0 mm breite «»Name,eil« NX) Psg., außechalb »»0 vlg. ab,. Krilenabichlag tt. Darg, gamiiienan,eigen und SteNengeluche ohne Nab alt 4b vlg-, »uliechalb 7b vlg. vtterlenaebübr b» Big. Nusivärtlae Nnlträae geaen Vorau,bezablung. Aus Anlak der Anwesenheit des Reichskanzlers ver anstaltete heute abend der deutsche Uutergeneralsekretär Dusour-Fsronce einen diplomatischen Emp fang, der -en Reichskanzler zu politischer Aussprache mit den Führern der übrigen Delegationen zusammcnslihrte. Die Pariser Sväiabendpreffe berichtet, -ast ber franzv, fische AbordrmngSsührer. KriegSminister Tardien, noch am chentigen Montag Gens verlassen werde, «m sich nach Paris zu begeben, wo er an einem am Dienstagmorgen ftattstnbenden Minister»«« teilnehmen sollte. Darbte« würde unter bieten Umständen der Rede b«S Reichskanzlers Dr. Brüning nicht persönlich beiwohnen. Memel, 8. Februar. Unter dem Druck der letzte« Er» eignisse, die deutlich beweisen, daß Litauen die Memelland» «utonomie völlig zerschlagen will, erhebt sich in der Bevölkerung des MemelgebieteS immer deutlicher die Forde» rung aus Selbstbestimmung durch eine BolkS» abftimmung. Allgemein ist man der Aussassung, daß im Hin blick aus die zahlreichen Verletzungen des MemelstatntS der jetzt dnrchgesührte Staatsstreich dem Bölkerbnndsrat Ber» anlaflung geben mühte, festzustellen, daß Litauen di« Be dingungen, unter denen es die Souveränität über daS Memelgebiet erhielt, nicht «rsttllt ha« «nd daß es insolge» besten seiner Rechte verlustig gegangen ist. Sie RemrliSilder an »en NeichövrSIiöenten Berlin, 8. Februar. Der Memellandbund, die Organi sation der Memelländer In Deutschland, hat ein Schreiben an den Reichspräsidenten gerichtet, In dem eine gänz liche Neuregelung der Memelsrage gefordert wird. In dem Schreiben heikt es. bak Litauen feine Rechte aus dem Memelabkommen verwirkt habe. Weitere Verhandlungen auf der bisherigen Grundlage würden niemals einen prak tischen Erfolg haben. Die Neuregelung der Memelsrage müsse ihren Ausgangspunkt in einer Volksbefragung aller Memelländer innerhalb und außerhalb derHeimat haben. Der Reichspräsident wird gebeten, als der Befreier Ostprcukens und damit des Memellandes sich für dieses Ziel mit seiner ehrwürdigen Persönlichkeit etn- »usetze». In einem Telegramm an den Reichskanzler Brüning wird verlangt, die diplomatischen Beziehungen zu Litauen sofort abzubrechen. Auch der NeichSverband der Heimat treuen Ost- und Westprenben spricht in einem Telegramm an den Reichskanzler die Erwartung aus. dak von ber Reichöregicrnng alles geschieht, nm das geknechtete Memel land für immer von Litauen zu befreien. Ge «s, 8. Febr. Die Rot« au den Generalsekretär des Völkerbundes, Sir Eric Drummond, in der die deut» sche Regierung heute die Ausmerksamkett des Völkerbunds» rateS aus den von der litauischen Regierung begangenen Rechtsbruch im Memelgebiet gelenkt hat, hat folgenden Wortlaut: „Herr Generalsekretäri Am S. Februar bat der Gon» verneur des MemelgebieteS, Herr MerkyS, den Präsiden ten deS dortigen Direktoriums, Herrn Böttcher, sür ab» geletzt erklärt, verhakten und in eine Kaserne überführen lasten. An seiner Stelle ist der Landesrat DolischuS mit der einstweiligen Führung der Geschäfte des Präsidenten deS Direktoriums beaustragt worden. Nach den ber dentschen Regierung vorliegenden Nachrichten sind diele Mastnahmen von dem Gouverneur im Einverständnis mit der litauischen Regierung getroffen worden und sollen allem Anschein nach ähnliche weitere Mastnahmen im Ge» solge haben. Das Vorgehen der litauischen Regierung stellt »ine flagrante Verletzung des Memelstatutes bar, Litauens Gewaltstreich Der litauische Staatsstreich im Memelgebiet ist charakteristisch dafür, wie durch die Tatsache der Wehrlosig keit Deutschlands und durch baS Versailler Vertragssystem ständig neue Unruheherde in Europa geschossen werden. Der Name Memel ist mit schmerzlichsten Erinnernngen sür jeden Deutschen verknüpft. Im Jahre 1807 aus der Flucht vor Napoleon hat dort, in der nordöstlichsten Ecke des Landes, Preußens unvergeßliche Königin Luise den letzten Hort vor dem korsischen Eroberer gesunden. Heute, zwölf Jahr« nach dem Diktat von Versailles, ist Memel nicht mehr deut sches Gebiet. Ueber leine säst ausschließlich deutsche Bevölke rung mit ihren im Memelstatut vom Völkerbund verbrtesten Rechten der Selbstverwaltung herrscht die Willkür der Sol dateska des Zwergstaates Litauen. Tie Kownoer Macht haber warteten mit dem Staatsstreich nicht einmal, bis der Völkerbund seine Tagung beendigt hat. Otsen, wie zur Ver höhnung der gegenwärtig tagenden Gcnkcr Institution, beugt man das so ost gebrochene Völkerrecht. Man hat ja Vorbilder: der graue Pulvcrdamps im Fernen Osten milcht sich auch mit den AbrüstungSrcden am blauen Genser See. Die Völker haben keine Zeit, sich um die Vorgänge vor Schanghai zu kümmern, sie haben ihre eigenen Sorgen, warum sollen sie sich dann um die Gewalttaten im deutsche» Memel sonderlich erwärmen. So denkt man in Litauen. Man weiß ja nur zu gut, baß man die Oberhoheit über das Memclland ausschließlich der nackten Gewalt verdankte, die der Völkerbund bann verlegen legalisierte, gemäß seinen Prinzipien, sich überall dort sür untnteresiiert zu erklären, wo keine Interessen ber französischen Sphäre auf dem Spiel stehen. Nicht das Versailler Diktat hat das Memelland Litauen -«gesprochen, sondern die Kownoer Machthaber haben eS erst vier Jahre später, allerdings unter gütiger Mitwirkung Frankreichs, mit Waffengewalt geraubt. Im Friebcnsvertrag sollte daS Mcmellanb ein selbständiges Gebiet werden, ähn lich wie ber Freistaat Danzig. Frankreich übte die Polizei gewalt anö. Unter seinem Schutz gingen am 10. Januar 1923 verkleidete litauische Soldaten über die Grenze und annektierten das Land sür Litauen. DaS wehr lose 65-Millionen-Volk der Dentschen aber mußte ohn mächtig znschen, wie ihm ein Gebiet, das heute noch käst rein deutsch ist, von dem zwei Millionen Einwohner zählen den Litauen über Nacht entrissen worden ist. Die Gründe waren sür Litauen rein materieller Natur. ES wollte sich den billigen Schisfahrtöwcg des Mcmelflnsie» aneignen. Der Zeitpunkt war günstig. Deutschland war durch die rasende Inflation geschwächt, und bis es sich von seinem Staunen über die Frechheit des litauischen Zwerges erholt hatte, marschierten bereits die Franzosen wegen einiger ntcht- gellekerter Telegraphenstangen ins Ruhrgebiet ein. Unter Frankreichs Regie wurde rasche Arbeit gemacht. Die Botschasterkonkerenz unseligen Angedenkens erkannte wenige Tage nach dem ersten Putsch die „neue Lage" an, und der Völkerbund, als Schutz der Schwachen, stellte sich auf die Sette des räuberischen Zwerges. Freilich, ein Jahr nach dem Putsch verpflichtete Genf die Litauer, dem Land, besten rein deutscher Eharakter sich nicht verbergen ließ, die Autonomie in der Verwaltung, dem Schul- und Gerichtswesen zu gewähren. Dicke beschränkte Autonomie, die von den vier Großmächten England, Frankreich, Italien und Japan garantiert wird, haben sich die Memelländer, zähe, kernige Ostpreußen, durch ihren heldenhaften passiven Widerstand gegen das litauische Gcwaltregime ertrotzen müssen. Im April 1923 wurden sogar bet einem allgemeinen Proteststreik der Memclländer vier Einwohner von der blindwütenden Soldateska erschollen und zahlreiche schwer verletzt. ES waren erst diese Blutopser notwendig, bis der Völkerbund sich überhaupt dazu verstand, den Raub MemelS wenigstens durch die teilweise Autonomie zu mildern. DaS Memelstatut gewährte dem Gebiet einen eigenen Landtag, der die Regierung wählt. Der litauische Gouver neur, der die Kownoer Zentralregierung vertritt, hat danach lediglich ein Bestätigungsrecht, aber er kann die Re gierung, die er einmal bestätigt hat, nicht mehr absetzen. Litauen nahm das Statut an. Aber gehalten hat es dasselbe niemals. Zwar lieb es sich nicht umgehen, baß der käst ausschließlich deutsche Landtag auch eine deutsche Landes- regierung ernannte, aber Litauen hatte andere Mittel, mit denen eS im Lause ber Jahre die zwangsweise Entdeutkchung MemelS, allerdings vergeblich, zu erreichen hoffte. Hierzu gehörten massenhafte Ausweisungen all derer, die sich kür ihr Deutschtum einsehtcn, brutale Verschleppungen in die berüchtigten litauischen Konzentrationslager, Verweigerung der Ausreiseerlaubnis kür memellänbtsche Gensbelegierte, Wahlfälschungen, Rechtsbeugungen aller Art und ständige EtnschltchterungSverkuche durch Verfolgungen und Schikanen. Die endlosen Leiden der Memelländer wuchsen, als im Sep tember 1927 die Zentralregterung in Kowno die Vollmachten de» Gouverneurs MerkyS in außerordentlichem Umfange erweiterte. Augenscheinlich wurde bereit- damals von Kowno an den Gouverneur die Weisung gegeben, den Staatsstreich vorzubereiten, der da- Memelgebtet völlig dem litauischen Staat einverletben sollte. Denn alle weitere» Rmdmittag ter ilnstnrdunien Von noeorow nnvd von« svl««nckt»n IV.-L-Sonckor- lwrlolitorointtor Gens, 8. Febr. Der Reichskanzler empfing heute nach mittag der Reihe nach den englischen Außenminister Simon, den französischen KriegSmintster Tardteu und den italienischen Außenminister G r a n d i. Wie man hört, ist mit Simon und Tardleu auch ziemlich eingehend über die Frage der Tributkonferenz gesprochen worden. Tardleu soll erklärt haben, sie könne erst im Sommer in Frage kommen, schon wegen der ver schiedenen Wahlen in Frankreich und Deutschland. Zuver- lässige Einzelheiten sind noch nicht bekannt geworden, doch kann man annehmcn, daß Brüning mit Grandt auch ein gehend über die Abrüstungskonferenz gesprochen hat, während man bet der Unterredung Brüning—Tardteu diesem heiklen Thema noch auSwich. — ES wird versichert, daß die morgige Kanzlerrede nunmehr im rvelenllichen fertiggefiellt sei und daß Ne keineswegs farblos ausgefallen sei. Darüber wir» man morgen mehr willen. Allgemein wird BrüningS Rede mit Spannung erwartet. Dl« Litauer verschleppen die RatSfitznng über Memel mit durchsichtigen AuSslüchten, so daß diel« vor Mittwoch oder Donnerstag kanm zu erwarten ist, also erst nach der Rückreise deS Kanzlers. Doch wird Staatssekretär »Bülow dazu hier bleiben «nd den dentschen Standpunkt, wie man hört, sehr energisch vertreten. Am Dienstagnachmittag wird sich die wichtige Generalkommtssion der Konferenz konstituieren und un 8. Februar Tendenz' slau. Standard bis 80^«, LettlementSprei» 80 bt» 40>1, sträng lheet» Tendenz: willig. Standard bi» l4lX, Settlement». Tendenz: willig, Au«, len 14Ni, SettlementSprei» Tendenz: trüge. Gewöhn- n 14)4, SettlementSprei» nne). Inland VS. Antimon- GrzeugerpreiS 42 bi» 42*4. lPlnd Sterling je Flalche) : 20 Onncesi ll,4. Wolsram- 15-4. Nickel iPInnd Ster- iSland 87 Dollarcent Weih es «Schilling je box ol 108 «Psund Sterling i« Tonne) r. 8 lob MiddleSborongh Pence je Ounce): Ruhig. > 120,1. Februar Welftzucker: ndenz: Nill. — Termlnpreise Februar S.VO Br.. 5.55 G., . KM G. August «.40 Br-, Dezember S.7S Br., S.55 G. olle loko 7,04. wolle. iNnlang.) März gr. 7,50 7.K0 bez.. Juli s. 8O Br.. 7.8« G.. 7,88 bez.. Januar l088 8.05 Br.. 8.03 wolle. «Ansang.i März 088 k.8> Tendenz: stetig.— 1. w. F-: Mai «.»«, Susi rtt. tkreppe Rubber loko Hitler Dienstag in Berlin. Der Führer der NSDAP., Adolf Hitler, trifft im Laufe des DientagS in Berlin ein, um hier einen Appell der SA.» und SS.-Führer der Gruppe Ost abzuhalten. Neuer spanischer Botschafter sür Berlin. Die spanische Regierung hat den UntcrstaatSsekrctär im Arbeitvmtnt- terium, LuiS Araguistatn, zum Botschafter in Berlin n Aussicht genommen. Er «st Literat und Mitglied der ozialdemokratischen Partei. Ueberwältigend« Mehrheit für die englische Regierung. Ein Mißtrauensantrag der UnterhauS-Opposiilon gegen die Regierung wegen ihrer Zollpolitik wurde vom Unterhaus mit 488 gegen 89 Stimmst» avgelehnt. Der Wertlmit drr druMr» Mmelmle Vefon-ers ernste Lase durch flagrante Verletzung -es Statuts das in Artikel 17, Absatz H, bestimmt, daß der Präsident so lange im Amte bleibt, als er das Vertrauen des Land tages hat. Diese Voraussetzung liegt hinsichtlich deS Prä sidenten Böttcher vor, da ihm noch dnrch Beschluß des Land tages vom 88. Januar das Vertrauen ausgesprochen wor» den ist. Gemäß Artikel 17, Absatz I der Memelkonvention lenkt die deutsche Regierung die Aufmerksamkeit deS Völker» bundSrates ans den von der litauischen Regierung be» gangenen Rechtsbruch. Sie weist daraus hin, daß Verletzun gen der dem Memelgebiet zustehenden Autonomie schon wiederholt die Anrufung des VölkerbundSrateS er» forderlich gemacht habe«. Durch die eben erwähnten Borgänge ist eine besonders ernste Lage entstanden. Ich bitte deshalb, die Angelegenheit ass dringend aus die Tagesordnung des Rates zu setzen und den Rat zu einer sofortigen Sitzung zusammenzuberufen. Genehmigen Sie, Herr Generalsekretär, den Ausdruck meiner vorzüglichsten Hochachtung. Gez. Dr. Brüning." W. r. in» wutschen Aoyb Breme« n»«u: D, Breme« Fe. opa 1». Februar. D. Gen«, en 20. Februar, ». Lrr». rlin 10. Mär», id. Bremen a-Bremerhaven: D. Statt. Frachtdampler: L>. Bochum iS. Februar. Baltimore— ab Bremen 11. Februar, ab Hamburg 25. Februar. D. Bochum ab Bremen «orbamertka ilv«stillste): ab Breme» 20. Februar, ir. ab Bremen 1. März, »reinen S. April. Kuta— ubahäsen iFrachtbampirr): ab Hamburg 20. Februar, i ab Bremen S. März, «b rraS: MS Rio Bravo ab Februar, L Delostri» ab erika und Merit»; D. «s- en 3. März. Westtublr«: remen 20. Februar. Nord, lrz, ab Hamburg 5. März, dampser): D. Gerwin ob Februar. D Madrid ad > ab Bremen 24. Februar, > ab Bremen V. März, ab gier- und Frachidampler): ar D. Rapot ab Bremen D Wairrland ab Breme» brasilien: D. Paraguan ab 10 Februar. Südamerika ab Hamburg 11. Februar, ab Hamburg 18. Februar, Hamburg 25. Februar, ab trabe: D. Niederwald ab ' Februar. Madeira und nen >8. Februar, D. Vro- MS. Rheinland ab Ham. Bremen 18. Februar, ab Breme» IS. Februar ab Airemen 20. Februar, ab ;. Rendsburg ab Hamburg Levante ab Bremen: Etwa ab Bremen Achitägltther b Bremen: «blahrten aller icn: Je nach Vedars. Eng. ns Ablahnen in der Woche hrien in der Woche. Sug. hntäglich. Bremen-Ham- von Bremen, Freitag» von kabrt um AlNka: D Nsalla Rundlahrt um Asrita: Februar: Frachtdamvler- ienll. Kongolini». Angola, i Frachidampkern Gesell- rlSruhe ab Bremerhaven « ab Genua 10. März.
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