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Dresdner Nachrichten : 19.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193203191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19320319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19320319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-19
- Monat1932-03
- Jahr1932
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.03.1932
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l» stcchesans. M. 1»4 UkknIpriL-r-Gimi-ei«-»«»,! »»»«» Nia für Nichtgesprlch«! Nr. »O0lt «chUNlettun, ». Hmirf^fi-Lltistrllri Drrtden - A. l, »ü/l» vrrüdr». »«stscheck-Kt«. l»«» Dreld« N-chdrv« ina »U d rutl. Quelln,-»«»»« <Dk««dn. Nach».) ,uI«If>S- Unverlangt« kchrtftftück« »erde» nicht «ustewahet ü»»n>, dnrch P»IW«»»« ».»0 «l. ^nlchtteptch »I «>» »«»gebLdr <,tzn« N-fteu8ell>«g*ged»ü«) »et, »«I »üchenUIche» Neri and. «»»elnumm«, 1» Vfg-, «utecha» ««chfen» t» Pf», «n« eigen prell,! «, Nafpnl«,» »o m» »reit« -eil« »r Vs^, für «nlwlril 10 Pf«., di« »0 mm »rett« Ne»«me,eile ,00 VI,„ «n»erdal» »50 Wg. «b». »rilenadlchl«, l«. r-rif, yamtllenan,eigen und «teNengefnch« ehn» Nada« »» Nil-, «uüerüal» I» PIg. vllertengedidr SO Pfg. Nuewirtig» Anftrtge gegen Noroutbetadlung. GM ohne iebes praktische Ergebnis MerkwüMe Sstemise NadolnM Sens, 18. März. Die Arbeiten »er Abrüstungskonferenz find, am Freitagvormittag bis zum 11. April eingestellt worben. Die meisten Abordnung«» sind berettS abgereist. Das Präsidium soll am V. April »usammentreten, um die notwendigen Entscheidungen für die am 11. April beginnend« Hauptaussprache zu treffen. Der erste fast siebenwöchiae Abschnitt der Abrüstungskonferenz ist ohne praktische Ergebnisse verlaufen, hat jedoch «in« Klärung der Stellung nahme der Mächte zur AbrüstungSfrag« und der grundsätz lichen Fragen gebracht. Die Konferenz wird nunmehr am 11. April ihr« Arbrttcn in vollem Umfange in Len fünf groben Ausschüssen ausnehmen, di« ihrerseits wt«d«rum zahlreich« ElnztlauSschttsse bild«» werden. Heute tagte nur noch ein Sachverstänbtgea- komitee. Mit dem Abschluß feiner Beratungen ist der erste Teil der Abrüstungskonferenz vorüber. Darbte« hat bereits am Freitagvormittag die Rückreise nach Pari» ««getreten, die sowjetrusstsche Vertretung ist bereit» am Donnerstag abgeretst, «nd der deutsche Vertreter, Bot- ichaster Nadolny, wird sich am Freitagabend von Genf «ns nach Angora begeben. Die anderen deutschen Ver treter reisen am Sonnabcndvormittag nach Berlin ab. Um tie Fühlung mit dem Völkerbundssekretariat aufrecht- zuerhaltcn und die Bearbeitung der inzwischen etnlaufenden Schriftsätze zu sichern, lassen di« meisten Abordnungen einige Vertreter in den verwaisten Hotels zurück. Für die deutsche Abordnung werben in Gens verbleiben der Vortragende LegationSrat Frowein, der GesanbtschastSrat Fein«, Oberst Karmann und einige Hilfskräfte. Reichlich merk- wttrdtg ist, daß der deutsche DelegationSführer Nadolny auf feinen Botschastervosten nach Angora für die vsterpause »urtickkehrt. Man hätte doch btlligerweise annehmen können, er würde die Paus« benutzen, den verantwortliche« Reichs kanzler und Außenminister Dr. Brüning Bericht zu er- Satten. Dieser hat ja infolge der Wahlkämpfe bedauerlicher weise keine Zeit gefunden, für die wahrhaftig wichtigen Schicksalsfragen der deutschen Zukunft, die gegenwärtig in Gens verhandelt worden sind, auch noch das notwendige Interest« auszubringen. Die Gelegenheit, über die Wahr nehmung dieser Interessen in Gens einen Aktionsplan auS- znarbeiten, wurde jetzt gleichfalls verpaßt. Ossener konnte sich die Ziellosigkeit der deutschen Außenpolitik nicht do- kumentieren. Man kann nur immer wieder aus den Kontrast Hinweisen, der zu der emsigen Betriebsamkeit des französischen Ministerpräsidenten in Gens besteht. Aber anscheinend sind die Berliner verantwortlichen Stellen der Meinung, e» genüge, wenn Deutschlands Forderung auf Abrüstung und Gleichberechtigung so nebenbei durch einen Botschafter wahr- genommen werde. Fühlungnahme mit Berlin scheint jeden- falls unnötig zu setrr. Gerüchte um Morath Vrabtmvlelung unaorer verlinar SodrtkUaltung Berlin, 18. März. Eine Nachrichtenagentur gibt heut« die Meldung eines litauischen Blattes wieder, baß der deutsche Gesandte in Kowno, Morath, demnächst von seinem Kownoer Posten aus einen anderen versetzt, und daß zu seinem Nachfolger der Botschaftsrat von Twar- dowskt ernannt werden würde. Wie wir dazu an zu ständiger Stelle erfahren, ist diese Nachricht nicht zu treffend. Im Nahmen der PersonalermLgungen des Auswärtigen Amtes sei zivar daran gedacht worden, bet einem kommenden Revirement auch eine Umbesetzung auf dem Kownoer Gcsandtenposten vorzunehmen, doch komme eine praktische Durchführung dieser Erwägungen vorläufig nicht in Frage. Als gänzlich unzutreffend wird die An- nähme bezeichnet, daß man etwa im Auswärtigen Amt aus Anlaß der Vorgänge im Memelland daran gedacht hätte, den Gesandten Morath abzuberufen. Es wird daraus ver wiesen, daß die überaus warme Anerkennung, die der Reichskanzler in seiner letzten NeichstagSred« der Tätigkeit MorathS zollte, beweise, daß keinerlei Unstimmig keiten hinsichtlich der in Kowno einzuhaltenben politischen Linie zwischen dem Gesandten und der Berliner Zentrale bestehen. WikMMsmbrnm«« »er Mpftrle Präsidtalsttzun» des ReichsverbanteS Berlin, 18. März. Unter dem Vorsitz Dr. Krupp» ». Bohlen und Halbach beschäftigte sich gestern da» Präsidium des RrichSverbandeü der Deutschen Industrie mit den wir t- schastSpolttischen Erfordernissen, die sich aus der gegenwärtigen Lage ergeben. Das Präsidium vertrat den Standpunkt, daß es in erster Linie daraus ankomme, die BertrauenSkrise zu beseitigen, die jede Unter nehmungstätigkeit lähme. ES wüste von der Regierung gefordert werben, baß sie alle» daran sehe, die Hemmungen zu beseitigen, die einer freien Entwicklung der Privatinitiative im Wege stehen. ES müßten unbedingt die Grundlagen dafür geschaffen wer den, daß die Betriebe wieder rentabel wirtschaften können, da ander» die private Initiative nicht geweckt wer den könne. Im Nahmen der Wiederherstellung freier Ent- wtckelungsmöglichkeiten müsse vor allem auch aus dem Ge biet der Arbeitsbedingungen em Zustand geschaffen werden, der freie Vereinbarungen über Arbeitslohn und Arbeitszeit ermögliche. Das Präsidium beschäftigt« sich ferner mit der Devisen- Politik, der Handelspolitik und der Frage de» ArbettS- beschaffungöprogrammv. Alle künstlichen, mit Milliardensummcn rechnenden ArbeitSbeschassungSpro- aramme seien abzulehnen. Für «ine zusätzlich« ArbettSbeschaff««» komm« allein der organisch gewachfene, aber bisher zurückgestaut« Bedarf in Frage, wenn dafür, wie auch der NeichöwtrtschastSrat in dem Be richt des Zentrolausschusses betont habe, einwandfreie und brauchbare FtuauzicrungSmögltchketten geschaffen werden könnten. Das Präsidium brückte seine Verwunderung darüber ans, baß England sich über gewiss«, die Einfuhr «ng- lischcr Waren hemmende Maßnahmen beschwert fühle, nach dem e» selbst besonders durch seine Notzölle di« Einfuhr einer großen Anzahl topischer deutscher Exportartikel zu M Prozent verhindert »nd damit die deutsche Wirtschaft ge schädigt habe. Das Präsidium stellt« fest, baß durch die eng- tischen Schutzzölle die Grundlage de» deutsch - engltschen Handelsvertrages einfetttg zu ungunsten DeutfchlanbS ver schoben worden sei, und daß die neuen englischen Zölle gegen di« ve» stimmungen des Protokolls -um dentsch»englische« Handelsvertrag vrrstoßen, die vorsehen, baß jeder der beiden vertragschließenden Staaten bei der Abänderung seine» Zolltarife» und bet der Festsetzung künftiger Zollsätze aus die Interesten de» anderen Partners gebührend Rücksicht zu nehmen habe. Der ÄeichSverband der Deutschen Industrie erwarte, baß die NetchSregterung diesen grundsätzlichen Bestimmungen de» Handelsvertrages baldigst zum Erfolge verhelfe, lieber die tnit dem DouaukousöderattonSVla» zusammen hängenden wirtschaftlichen «nd politischen Fragen berichtete Staatssekretär Dr. v. Stinso n. In lleberetnstimmung mit der vor wenigen Tagen abgegebenen Erklärung der ReichS- regterung stellte sich bas Präsidium aus den Standpunkt, -aß eine Hilfe für Oesterreich, zu der Deutschland grundsätzlich bereit sei, rasch erfolgen müsse, daß aber die Notlage in Oesterreich und den übrigen Donauländern ihren Ursprung in einer Absatzkrtse habe und deshalb eine Lösung, die die Hauptabsatzländer dieser Staaten, insbesondere also Deutschland, aus schließe, als unmöglich angesehen werden müsse. Gnglan- und -er Donauplan London, 18. März. Der französische Botschafter in London hatte, wie erst jetzt bekannt wird, am DonncrStagvormittag eine lange Unterredung mit dem englischen Außenminister über die Donanpläne. Der englische Außenminister hat aus di« unterschiedliche Auffassung Englands zu dem Tardieuplan hingcwtcsen und dir Frage der Dringlich keit einer sofortigen Unterstützung für einige der Donau länder, wie Oesterreich und Ungarn, völlig offen ge kästen. Ueber die Einberufung einer Konferenz ist, wie an zuständiger Stelle versichert wird, kein Wort ge- sallen. Die von der „Daily Mail" gegebene Lesart einer angeblichen Erklärung des HandelSmtnisterS Runctman, in der dieser die Bereitwilligkeit Englands zur zeitwetligen Ausgabe des MeistbegünstignngSrechteS gegenüber den Donaustaaten als Tatsache erklärt haben soll, wird als nicht zutreffend bezeichnet. Amerika plant Dumptnvverkäufe Washington, 18. März. Das Farmamt beabsichtigt, mit Unterstützung der Negierung auf den Weltmärkten die teil- weise au» den letzten Jahren herrührenben großen ameri- konischen Weizen- und Baumwollvorräte unter Dumping abzustoßen. Der Kongreß soll ersucht werden, die nötigen Mittel sttr die Finanzierung des Weizen- und Baumwollverkauses an Europa, besonders an Deutsch, land, bereitzustellen. Bereit» in den nächsten Tagen wird der Vertreter des Farmamtes in Europa eintresfen, um Verhandlungen über die Verkäufe vorzunehmen. Eine Erklärung -es Kreuger Konzerns Stockholm, 18. März. Di« Leitung d«S Kreuaer« Konzerns teilt mit, daß man an sämtliche ausländischen Börsen, did die Aktien «nd Obligation« deS Kreuaer« Konzerns notieren, bas Gesuch gerichtet hat, »orläusig dteje Notierungen zu suspendieren. Die vom Vorstand der A. «. Kreuger «c Doll ernannten Präser haben jetzt die vorläusige Revision der Lage des Konzerns abgeschlossen. Sie haben sich an die Firma PriceWaterhonsechEo. in, Loudon mit der vitte gewandt, »ei der Prüfung aller Einzelheit«» behilslich,« sei«. Deutschland 1932 ES ist zweifellos außerordentlich tnterestant, da» eigene Land einmal nicht als unmittelbar Beteiligter, sondern mit den Augen eines um Objektivität bemühten und sehr scharf, wenn auch nach unserem Gesühl durchaus nicht immer richtig blickenden Amerikaners zu sehen. Der durch seine glänzenden russischen Reportagen bekannt ge worbene amerikanische Journalist R. Knickerbocker hat in seinem neuesten Buche*) versucht, da» Deutschland der Krise so zu schildern, wie e» sich dem unbefangenen Auge eines wohlwollenden Ausländers darbietrt, der nicht die romantischen Gegenden aussucht, die der durchschnittliche amerikanische Tourist kennenlernt, sondern dem e» um die Sammlung von Material zur Beantwortung der Fragen zu tun ist, die heute seinen Landsleuten aus der Seele brennen. Was Knickerbocker mit seiner Beschreibung be zweckt, das hat er selbst gleich zu Beginn sehr nüchtern und sehr eindeutig in der Feststellung nicdergelegt: „Das un mittelbare Intereste jedes einzelnen amerikanischen Bür gers — jedes Mannes, jeder Frau und jedes Kinde» —- an der Beantwortung der Frage nach dem Geschick der Republik und an allem, wa» sich aus dieser Frage ergibt, läßt sich auf rund 88 Dollar beziffern." Amerika hat ins gesamt an Deutschland vier Milliarden Dollar geliehen. Diese Summe entspricht mehr als 1 Prozent seines Natio nalvermögen» und etwa ö Prozent des Nationaleinkom mens. Amerika allein ist mit 88 Prozent an der Gesamt heit aller ausländischen Kapitalinvestierungen beteiligt. Mit vier Milliarden ist also nach Knickerbocker Amerika daran interessiert, ob Deutschland ,^usammenbrechen" wirb, ob e» im Bürgerkrieg ober in einem äußeren Konflikt mit Frankreich zahlungsunfähig werden wird. Besonders scheint Amerika den Bürgerkrieg zu fürchten. 5Ü0W Bolschewisten haben die russische Revolution gemacht. In Deutschland gibt eS fünf Millionen kommunistische Wähler. 2MMN Faschisten haben in Italien Mussolini zur Macht verholsen. Hinter Hitler stehen über 11 Millionen Wähler. Man fragt sich im Ausland, wie lange wird das Leben der deutschen Re publik dauern? Selbstverständlich hütet sich auch Knicker bocker eine Antwort darauf zu geben. Er will nur die Amerikaner einen Blick „hinter die deutsche Rauchwand" tun lasten und ihnen bann sagen: „Seht, so ist bas Land be schaffen, dem ihr euer Geld geliehen habt." Knickerbocker beginnt seine Reise durch Deutschland kn den Elendsquartieren der Berliner Erwerbslosen. Die Schil. berung, die er darüber gibt, ist zweifellos in ihrer prä zisen Sachlichkeit für den Ausländer besonders eindrucks voll. Denn bisher wurde namentlich Amerika immer nur einseitig von denjenigen unterrichtet, die von Deutschland nicht mehr als einige LuxuSrestaurantS des Berliner Westens und die öffentlichen Bauten kenncngelcrnt haben, mit denen wir mittels geliehenen AuSlandSgeldcS durch mehrere Jahre die Folgen der ErfüllungSpolittk, namentlich die chronische Erwerbslosigkeit vor uns und dem AuSlanbe ver schleiert haben. Knickerbocker gibt genaue Berechnungen dar- über, in welcher Not die dcntschen Erwerbslosen mit ihrer gekürzten Unterstützung leben. Eigentlich zum ersten Male erfährt die amerikanische Oefsentlichkeit, daß rnnd 18 Mil- lionrn in Deutschland fast von nicht» anderem mehr als von Brot und Kartoffeln leben. Der amerikanische Reporter kommt zu dem Schluß, daß vor noch nicht langer Zeit der deutsche Erwerbslose in seiner Ernährung bestergestellt war, als der in Arbeit befindliche Sowjetrusse. Heute dagegen sei die Ration der Arbeiter in Rußland entschieden reich licher, al» die des deutschen Arbeitslosen. Freilich darf man dabei umgekehrt nicht vergeßen, daß ein noch im Pro duktionsprozeß stehender Deutscher sich niemals mit der Nation absinbcn würde, mit der sich der russische Arbeiter begnügen muß. Leiber kann es sich der Amerikaner nicht versagen, auch eine eingehende Schilderung der Berliner Luxusstätten, die gewiß zum geringsten Teil von Deutschen besucht werden, zu geben, und daran die Bemerkung zu knüpfen, baß eS der Oberschicht, aber auch weiten Kreisen des Bürgertum», noch ausgezeichnet gehe. Zweifellos hungerten 18 Millionen Menschen und seien schwer unter ernährt, aber aus dem Totalverbrauch des deutschen Volkes zu schließen, müßten sich die übrigen 47 Millionen noch min destens so gut wie vor dem Kriege ernähren. Und immer wieder kehrt bet solchen Betrachtungen die Frage wieder: Werden IS Millionen hungernder Menschen in Deutschland einen Umsturz Hervorrufen, der Amerikas Kapital gefährden könnte? Die Reis« in die Provinz soll darüber Ausschluß gebe«. Von den Schlafstellen kommunistischer Erwerbsloser im Wedding und den Tanzdielen des KursürstendammeS kom mend, erlebt der Amerikaner mit Staunen in dem ehemals roten Fal k«nstein der Hölzunruhen die Abkehr einer säst völlig arbeitslosen Bevölkerung vom Kommunismus und die „Flucht in die Religion", in ein sektenhafte» Christentum. In den Zeißwerken in Jena bewundert er die vor züglichen sozialen Einrichtungen des Professor» Ernst Abbe, des Mitbegründers der Werke, die neben einer Pensionie rung im Alter, ein sehr weitgehendes System der Gewinn- *) „Deutschland: So oder So?" von H. R. Knickerbocker. Aowohtt, verlt«, 1»»S.
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