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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.04.1932
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320408011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932040801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932040801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 14, Seite 13-14)
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-04
- Tag1932-04-08
- Monat1932-04
- Jahr1932
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.04.1932
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kll GegMnöet 1856 Lrah!anlck,gsl: NachrtchUn Trrlden geniIprechkr-Lammelnummkr: rrscc Nur lük NachlgrlvrLche: Nr. «oolt LchrUNeUung u. -auptgr,chsit«llrllr: T:e«dcn-A. l, Martenstraß« LS/1» Truck u. Verlag: Lleplch ck «ktcklarß«, Treiben. PolNcheck-Mo. loo» Treiben Nachdruck nur mit deull.Quellenangabe lTieidn. Aachr.) »ulL»Ig. Unverlangt« Echrtltstücke werden nicht aulbewahrt lSezugigeblchr bet tlgNch »weimallger gusteNung monatlich 3.70 Ml. leinlchlle^lich 70 Psg. siir Träger lohn», durch Postbezug 3.7» Ml. elnlchlleßlich 5» Psg. Postgebühr lohne Postjuftellungigebühr» bei »mal wSchentllchem «erlanb. ainzelnummer »0 Plg., außerhalb Eachlen« tü Pfg. «njkigenpretlel Ti« einlpaltlg« so nun breite Zeile «» Plg., >ür auiwärt« «0 Plg., die »o mm breite Reklame,eile soo Plg., außerhalb «so Plg. ab,, «rilenablchlag tt. Tarij, Naurilienan,eigen und Slellengeluche ohne Rabatt U Plg., außerhalb » Plg. Ollertengebühr 30 Plg. Auswärtige «ulträg« gegen Lorauibezahlung. Vor einer Vertagung der Donaukonferenz London, 7. April. In der NachmittagSsitzung dcö Vierer- auöschnsscs der Vicrmächte-Donankonferenz wurde die sol- aende amtliche Verlautbarung hcrausgegcbcn: „Der Auü- schust, der uv» der Piermächlekvnfcrenz am Mittwoch er nannt worden ist, hielt am Vormittag und am Nachmittag Sitzungen im Fvrcign Office ab und erörterte im einzelnen die hauptsächlichsten Vorschläge, die der Kouserenz vorgclegt worden sind. Der Bericht über diese Verhandlungen soll der Vollkonscreuz am Frettagvormittag nm 1l> Uhr vorgclegt werden." Das Ergebnis der Verhandlungen wurde in einem Protokoll zusammcngesastt, das etwa 2)4 Schretbinaschinenseiten lang ist und in etwa siins Ab sähe eingeteilt ist. Der Inhalt bewegt sich in allgemeinen Ausdrucken, sührt die Punkte ans, in denen die Mächte li b c r c in sti m mc n , hebt die zutage getretenen Gegen- sätzc hervor nnd beschäftigt sich mit der weiteren sormetlen Behandlung der Donansragc. ES bringt zum Auodruck, -ast grundsätzlich siuanzielle HIlsSmastnahmcn nur dann einen Zweck hätten, wenn gleichzeitig dasiir gesorgt werde, dast die unterstützten Ltaaten wirtschaftlich aus eigene Allste nestel lt würden, damit sic in Zukunft aus eigener «rast ihren Verpflichtungen Nachkomme» könnten. - Der Gedanke von P a r a l l e l k v n f c r e n z c n der vier Mächte und der Donanstaaten, wie er von italienischer Leite als Vermittlung vvrgeschlageu ivurde, wird in dem Protokoll abgelehnt nnd erklärt, dast vielleicht ein nochmalt- g c r Z n s a m m e n t r i t t d e r B i c r m ü ch t c k o n s e r c n z notwendig sei, ehe die Tonanmächte hinzugezogcn werden könnten. Die Möglichkeit einer Einbeziehung Bul gariens ist offen gelassen. Die Konserenz wird voraussichtlich schon am Freitag mittag zu Ende gehen. Die Gesamtstimmung ist nach wie vor ziemlich pessimistisch. Finanzmlnistcr Flau-in wurde von einem Vertreter -er Prcst Association gefragt, ob die heutigen Verhandlun gen befriedigend verlausen seien. Er erwiderte: „Ich s ii r ch t c, u e I n l" In der heute vormittag abgchaltcncn Sitzung hat Staatssekretär v. Bülow -le deutsche Auffassung von -en zur Erörterung stehenden Problemen ausführlich dargclcgt. Vach Informationen aus Delegationskrcisen hat er etwa folgendes ausgesührt: Der französische Vorschlag empfehle die wirtschaftliche Annähe rung der fünf Touanstaatcii, was daraus hinanölaufe, dast die vier hilfsbedürftigen Ltaaten mit einem fünften Ltaat ldcr Tschechoslowakei) wirtschaftlich zusammcn- gckvppeit werden sollen, der nach den eigenen Erklärungen seines Anstcnministerö sich nicht in einer akuten Notlage be findet nnd auch als Abnehmcrstaat nicht annähernd zur wirtschaftlichen Konsolidierung im Dvnauraum ausreicht. Nach deutscher Uebcrzeugung wäre mit einem solchen Plan nichts Wesentliches geholfen. Aus landwirtschaftlichem Gebiete würde er den Stidost- agrarstaaten so gut wie nicht h c l fe n, der Landwirt schaft Oesterreichs und der Tschechoslowakei aber erheblich schaden. Ans industriellem Gebiet freilich würde in erster Linie die Tschechoslowakei einen sehr star ken Impuls erhalten, und zwar ans «osten der seit Kriegsende aufgebauten Industrien der übrigen Länder des Donanraumö und aus .«osten der übrigen industriellen Lieferanten. Die Durchführung des französischen Planes würde gerade der deutschen Wirtschaft schweren Lchadc» bringen. Deutschland könne einer Berdrängung seines Industrie- erportes im Donanraum zugunsten der Tschechoslowakei nicht so gleichgültig znsehcn, wie etwa Frankreich oder England. Bei dem deutschen Export nach den fünf Ltaaten handle es sich nm etwa 6 0 Millionen Pfund Sterling oder über I Milliarde Reichsmark. Nach deutscher Ansicht sei die deutsche Wirtschaftslage so, dast ein derartiges Opfer der deutschen Industrie und Wirtschaft nicht zugemutet werden könne. Demgegenüber versuche der deutsche Vorschlag, den Kern dcö Nebels zu erfassen. ES handle sich dabei in allen Fällen einzig um die Steigerung der Ausfuhr und die Hebung der Kaufkraft. Die AuSsuhrsteigerung sei aber nur zu erreichen durch die Ocfsnung der grosten Absatzmärkte und nicht durch gegenseitige Niederlcgung der Zollschranken innerhalb kleiner oder gleichgcartetcr Wirtschaftsgebiete. Auch eine Kombi- natlou beider Mast nahmen, wie dies in dem fran zösischen Plan vorgesehen sei, nämlich sowohl einseitige Präferenzen der Donaustaaten unter sich, als auch ein seitige Präferenzen der aubcnstchenden grosten Absatzmärkte an die Donaustaaten, sei nicht durchführbar. Denn für Deutschland würde die Gewährung einseitiger Prä ferenzen au die Donaustaatcu, wie sic dcr deutsche'Vorschlag vorsche, nur dann möglich sein, wenn die deutsche Aus fuhr an die Tvnaustaaten nicht durch gegenseitige Prä ferenzen der Donanstaaten unter sich erschwert oder unter bunden werde. Eine Unterbindung dcö deutschen Exportes in die Donanstaaten hätte zur notwendigen Folge, dast dcr dentsche Export in die übrige Welt, insbesondere namentlich in die noch ent wicklungsfähigen überseeischen Länder, ab gedrängt werde. Dies aber hätte wiederum die Folge, dast Deutschland sei nen Stedars an Agrarerzeugnissen, welchen gerade diese überseeischen Länder liefern können, von dort be ziehen müsste. Dcr deutsche Vorschlag habe nach weisbar den grosten Vorteil, dast er sofort durchführ bar sei. Der französische Vorschlag sei siir Deutschland un annehmbar. Graf Schwerin von Krosigk nach Lvnbvn berufen Berlin, 7. April. Die dentsche Delegation in London, -le keinen Fachmann für den gestern eingesetzten Ftnanz- ansschust der vier Mächte zur Verfügung hatte, hat nm die Entsendung eines solchen gebeten. Ministerialdirektor Graf Schwerin v. Krosigk, dcr sich gegenwärtig in Baden weiler anfhält, wird sich sofort nach London begeben und dort im Lause des Freitags clutresfen. Pessimistische Stimmung ln London I Scheringers SesvrSche mit Sitler mid Goebbels Leipzig, 7. April. Nach der Mittagspause wur den zunächst die verschiedenen Fluchtversuche Scheringers besprochen, die dcr Angeklagte im UntcrsnchungSgesängutS Moabit unternommen hat. Während eines StrasurlaubS, der ihm zur Besprechung mit -cm Rektor der Universität in Berlin gewährt worden sei, habe er vergeblich Goebbels sprechen wollen. Dessen Sekretär habe ihm aber erklärt, die NSDAP. bleibe ihrem Ziele treu: Befreiung nach austcn nnd Ordnung im Innern. Dann sei cö ihm aber doch gelungen, Goebbels zu sprechen, der im Begriff war, nach München zu sahren, und da sei er mltgefahren. In der Nacht habe er dann eine längere Auseinandersetzung mit Goebbels gehabt. Ans die Frage nach dcr Zinsknecht schaft habe Goebbels gesagt, das Brechen der ZinSkncchtschast fcl Fedcrschcr Unsinn. ES sei nicht leicht gewesen, ans die Hauptpunkte zu kommen, da Goebbels immer auSgcwichcn sei. Dann seien sic auf den Punkt 1» des Programms zu sprechen gekommen, in dem die Verstaatlichung aller bereits vergeseltschastlichtcu Betriebe verlangt werde. Goebbels habe erwidert, man sozialisiere nicht, was sozialisiert werden könne, sondern man sozialisiere nur das, was sozialisiert werden müstte. die Eisenbahn nnd die Bergwerke. Damit sei das ganze nationalsozialistische Programm für ihn, Scheringer, auöeinanbcrgcbrvchen. In München habe er bann auch Hitler kurz sprechen können. Auf seine Frage, wie die Partei an die Macht kommen wolle, habe Hitler gesagt, sie werde den le galen Weg einhalten und so an die Macht kommen. Im übrigen habe Ihm Hitler nur das Braune Haus geschildert. Nach Berlin znrückgckcstrt, sei er mit StcnneS znsammcngckonimen, aber auch dieser habe ihm keine be friedigenden Auskünfte gegeben. Darauf habe er sich an die Kommunisten gewandt und mit dem Abgeordneten Kippenberger eine ausführliche Besprechung gehabt, In dcr seine Zweifel am Kommunismus vollends zerstreut worden seien. Aus die Erklärung des Oberrcichsanwalts, dast schon in der Uebergabe seiner Uebcrtrittscrklärnng au den kom munistischen Abgeordneten eine strafbare Handlung zu er blicken sei, erwiderte Scheringer: „Ich stelle fest, dast ich also meine Gesinnung verleugnen soll. Dann mag man mich verurteilen. Aber cs ist hiermit erwiesen, dast der Prozcst meiner Gesinnung gilt." — Oberrciclisanwalt: „Nein, sondern dcr Betätigung Ihrer Gesinnung." — Lcheringer: „Ich habe meine Gesinnung »ur bekanntgegebcn." — Obcrreichsanwalt: „Wenn Ihre Ge- siunnng derartig ist, so ist ihre Bekanntgabe strafbar." — Tann hielt dcr Vorsitzende dem Angeklagten die A n - mastung vor, die nach seiner Meinung darin liege, dast Scheringer eine programmatisch zu nennende Broschüre Nister dem Titel „Erwachendes Volk" veröffentlicht habe, ohne vorher Volkswirtschaft nnd StaatS- wissenschasten studiert zu haben. Scheringer erwiderte: „Die Leute, die uns heute regieren, haben Staatswissenschastcn ja auch nicht studiert. Mir leben fa angeblich in einer Demo kratie, in dcr icder seine Meinung zu diesen Dingen sagen darf, ohne sie studiert zu haben." — Dcr Vorsitzende hielt wei ter dem Angeklagten vor, dast er in feiner Broschüre de» höchsten Beamten des Reiches mit einer Handbewcgnng ab tue und ihn „den Jesuiten Brüning" nenne. Scheringer: „Das habe ich in einer demokratischen Zeitung gelesen." — Die Verhandlung wurde auf Freitag vertagt. „Gras Zeppelin" in Pernambuko gelandet. DaS Luft- schiss „Gras Zeppelin" ist nm 10 Uhr (MEZ.) in Pernambuko vor Anker gegangen. Damit ist die zweite dieösährige Südamcrikasahrt in der Rekordzeit von etwa 01 Stunden -urchgeslthrt worden. Kronzeuge Tardieu Nach den deutschen Wahlen zur RctchSpräsidentschast und zu den Ländcrparlamcnten, die entscheidend siir die Reichs politik sein werden, werden im Mai die Wahlen für das französische Parlament stattsinden. Diese Wahlen wer de» für uns von kaum zn unterschätzender Tragweite sein. Nicht etwa, weil sie grostc Ucbcrraschnnge» bringen können, sondern weil erst nach ihrem Ablauf überhaupt damit zu rechnen ist, das, man in Frankreich in dcr Tributsragc, wenn auch nicht gerade der Stimme dcr Vernunft, so doch den realen Tatsachen vielleicht siir einige Zeit Rechnung tragen wird. Bis zu diesem Termin wird die französische Politik mit unerbittlicher Sturheit aus dem Standpunkte des un bedingten FesthaltenS am?)vungplan bestehen bleiben. De» Beweis dafür hat dcr soeben verabschiedete französische HauShaltplan für das kommende Finanzfahr gebracht, in dem auf der Einnahmcseite sich die Tributzahlungen in voller Höhe finden, so als hätte cö niemals eine Hoover- aktion, niemals einen Zusammenbruch dcr Weltwirtschaft infolge dieser unsinnigen Zahlungen und niemals Zah lungsschwierigkeiten Deutschlands gegeben. Auch die fran zösische Negierung hat aus Anfragen dcr Kammer zugebe» müssen, dast dcr Eingang dieser Zahlungen kaum wahr scheinlich sei. Aber man will bekunden, dast man an dem „geheiligten" Recht ans Tribute sesthalte, auch wenn die rauhe Wirklichkeit eine andere Sprache spricht. Mehr denn je must setzt die Pariser Negierung vor den Wählern sich als stark und unnachgiebig gegenüber dem deutschen Gegner beweisen. Auch nicht dcr Schein eines Verzichtes darf zum Ausdruck kommen. Vor einem entscheidenden Wahlkampf noch weniger als je. Die Mehrheit TarSIcnS ringt nm die Behauptung ihre« Macht. Ihr mächtigster Gegner ist die Linke, die ursprünglich gute Aussichten für den Wahlkampf hatte. Allerdings sind die Gründe mehr innen- als austenpoliti- schcr Natur. Linke und Ncchtc sind in dcr alten Kammer fast gleich stark gewesen. TardicuS Mehrheit stützt sich nicht nur auf die Rechte, sondern auch ans eine grostc Zahl von Abgeordneten dcr Linken. Aber vergehen wir nicht, datz es gerade Politiker dieser Seite waren, die austenpoli- tisch als die schärfsten Gegner Deutschlands bekannt sind. Poincarö, Maginot, PalnlcvS, Elcmcnccau, Millerand und nicht zn vergessen Tardicn nnd Laval sind politisch keines wegs rechts orientiert und sind nnd waren doch die hervor stechendsten Vertreter dcr französischen Tribut- und Knebc- lungSpolitik gegen Deutschland. Ja, eS war und bleibt der Ehrgeiz dieser Richtung, sich an Unnachgicbigkeit von keiner anderen politischen Gruppe übertreffen zu lassen« Auch die in Opposition zur Negierung stehenden Linkspar teien wetteifern in dieser Hinsicht erfolgreich mit der Mehr heit. Sogar die französischen Sozialisten halten Tri bute für notwendig, nnd cö berührt eigenartig, wenn die französische Sektion dcr 2. Internationale, unter dcr auch die deutsche Sozialdemokratie das Menschenrecht erkämpfen will, ausdrücklich betont, sie trete für Tribute deshalb ein, weil sonst die deutsche Konkurrenz die französische» Arbeiter bedrohe. Dcr Vorwurf, den Tardieu seinen Sozialisten macht, sic seien sür den Internationalismus und gäben die Rechte Frankreichs preis, ist also wirklich nur für de» Hausgebrauch bestimmt. Eine Hoffnung bietet die fran zösische Sozialdemokratie ebensowenig, wie in dcr Zeit der Friedenöverhandliingen die belgische Sozialdemokratie» deren Führer Vandcrvclbc als Vertreter dcr brutalen Sic- gcrwillkür seinerzeit das Versailler Diktat unterschrieben hatte. Heute ist dieser Mann, ohne dast ihm diese Unter schrift bis jetzt ein Wort dcö Bedauerns abgcnötigt hätte, Vorsitzender dcr 2. Internationale, und die deutsche Sozial demokratie nimmt von ihm mit Stolz Belobigungen für ihr „tapferes Verhalten" im Kampf gegen ihre eigenen Volksgenossen entgegen, die es nach dreizehnjähriger Aus beutung satt habe», die Nolle eines europäische» Sklaven volkes zu spielen. Die Mahnwortc, die Tardieu an seine Sozialdemo kratie gerichtet hat, werden ihren Eindruck nicht verfehlen, und auch die französischen Genossen werben ihren Wahl kamps austcnpolitisch gegen Deutschland führen. Der deutsch« Nationalismus wird dafür Stoss In Hülle und Fülle bieten. Auch diesmal wird sich wiederum offenbaren, dast cS kein Volk gibt, dessen menschliche Eigenschaften den Franzosen unbekannter sind, als gerade das deutsche. Um so leichter fällt es der Agitation, unsere nationale Bewegung, die sich auf dcr Forderung nach Gerechtigkeit für unser Volk auf« Neu««-- Der » Kraktsaliress 8eite 13 unä 14
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