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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 20.05.1932
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320520021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932052002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932052002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-20
- Monat1932-05
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7». gahrvano. Ar. »s» Areita«, 2«. «ai I9Z2 ^,11 'if : Vorarbeiten für Lausanne Keim großen Mmmgcn in England 'r Die Zollunion eine Notwendigkeit MlWml ritodkn. Poft1ch«<l-»lo. Drrtdrn Nachdruck nm mit deutt. Quellenangabe (Drctdn. Rachr.) »uttttlig. Unverlangt« Scheillstücke «erden nicht aulbewahrt Drahtanichriit! Rachrichten Drelden gerniprecher-Lammelnummer: »»»«» Rur litr RachtoeiprLche: Rr. »van Schrillleitung u. Hauptgelck>Llt«steIIe: Dresden-A. t, vtartenlirad« »8/«l SsssrM lU« «harmaat« eaptLarrtaUeri» » re.t«»« rar NM-». zj.vßr- Naritill«« »»«vniioe» ivaaans ,. MM K lut-, rd preltix »X Nsnrvn Ikakggskt!, so 8lorsk er von »uSerze- ttlclrem Litole ze- en 7'onltlm- tiomüai« lohn), durch Paltbegug ».ro Ml. elnlchllehllch iS Psg. Postgebühr lohne PoltgustellungSgebühr» bet »nial wöchentlichem «erland. «tngelnummer 10 Plg. «n»eigenvreiie: Die einloaliige so mm breit« Zeile Si Psg., lür auSwirl» so Plg., dle »0 mm bretle 0>eNamr»eilc «00 Plg., außerhalb ltio Plg. ab». Nrllenablchlag lt. Darts, ktamtllenan,eigen und Stettengeluche ohne Rabatt li Plg., außer halb »S Plg. ollertengebühr R> Plg. «luiwLrtig, Aultrig« gegen Borau»be,ahlung. >.l S untt >/^ vß, «, -/,7 «l. >/»» vd, London, 20. Mai. Pertinax meldet im „Daily Telegraph", dasr Tardieu trotz seines früheren Eut- schluües, bis zur NegierungSncubildung nur laufende Au- gclegcnheiten zu erledige«, diplomatische Besprechungen zur Vorbereitung der Lausaiiucr Konferenz iiihre. Er versuche eine Annäherung zivischeu der französischen und der englischen Auffassung über die Tribute hcrbcizuführcn. Man glaube, das» die amerikanische Negierung, die nach wie vor eine Erörterung der europäischen Schuldenfrage ablchne, eine französisch-englische Verständigung vor der Konferenz günstig ansche» würde. Die Aussichten der Lausanner Konferenz werden, wie der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" schreibt, im Hinblick aus die politische Entwicklung in Frank- reich und in Deutschland von der englischen Diplomatie nicht sehr h o f s n « n g S v o l l beurteilt. England und Italien begünstigten wie Deutschland eine endgültige Lösung der Tributsrage. Tie französische Kabinettsbildung könne sedoch nicht vor dein 10. Juni durchgesührt sein. Ein wohlwollendes Entgegen- kommen Frankreichs könne nur von einer Negierung er wartet werden, die sich aus Radikalen und Sozialisten zu» sammensetzc. Wenn Hcrrtot sedoch aus eine ArbeitS» Gemeinschaft mit der Mitte hinarbeite, so iverde die Rc- parattonSpolitik dieselbe bleiben, wie unter Tardieu. De? ausgesprochene Ruck nach rechts in Deutschland mache eS da, -egen Brüning nnmöglich, einer Verlängerung des Moratoriums und einer späteren Wiederaufnahme der Zah- langen selbst in geringer Höhe zuzustimmen. In London sei man sich darüber klar, daß die Fortsetzung oder spätere Wiederaufnahme der Tributzahlungen eine Vereinigung der Kriegöschulden- srage verhindern würde. Tie weiteren Zweifel an dem Erfolg der Konferenz ergäben sich daraus, bas, Washington möglicherweise nicht bereit sein werde, den dritten Abschnitt der Konferenz zu beschicken, sondern eine besondereWährungSkonserenz vor- znschlagen. In London fühle man sedoch. das, die Fragen der Währung und des Goldstandards weder gründlich noch nutzbringend erörtert werden könnten, wenn sie nicht mit W Nizeköniy Aeisal in Berlin Berlin, 20. Mat. Heute mittag traf, voin Haag kom mend, der zweite Sohn des Königs vom Hcdschas und Nedschd, Vizekönig Feisal, mit Gefolge im Flugzeug auf dem Tempelhoscr Flughafen ein. Zu seinem Empfang hatte sich im Auftrage des Herrn Reichspräsidenten Ministe rialrat Baron von H o y u t n g e n - Huene eingcsundcn. Ferner waren der Chef deö Protokolls, Gesandter Graf Tattenbach, und andere Herren des Auswärtigen Amts sowie als Vertreter der prcuhischcn Staatsregierung Staats sekretär Weidmann erschienen. Der Vizekönig wurde Im Kraftwagen zum Hotel Adlon geleitet wo er als Gast der NcichSrcgicrung kür die Dauer seines vermutlich bis Montag währenden Aufenthalts Woh nung nimmt. Löbe lebnl die ReWtagkeinbemltm« ab Berlin, 20. Mai. Die von der deutschnationalen NcichS- tagSsraktion für den 24. Mat beantragte Einberufung des Reichstages ist, obwohl sie von den Nationalsozialisten und den Kommunisten unterstützt wurde, vom RctchStagS- präsideutc» Löbe wiederum abgclehnt worden. Der NcichStagSpräsident bleibt bei der Auffassung, das, Art. 24 der NeichSversassung nicht angcwcndct werden kann, weil die Session des Reichstages nicht geschlossen, sondern der Reichs tag nur vertagt worben ist. Nationalsozialisten und Deutschnationale beabsichtigen nunmehr, den StaatSgcrtchtShos für das Deutsche Reich anznrufcn. Ein solches Urteil wird aber kaum noch vor dein 0. Juni, dein Tage, an dem der Reichstag voraus sichtlich zusammentritt, ergehen. Veytbien Nachfolger Kahls Berlin, 20. Mat. Als Nachfolger des verstorbenen NeichStagSabgeordnctcn l). Dr. Kahl wird als nächster Be werber aus der NcichSltste der Deutschen Vvlkspartei Sena tor a. D. V e y t h i e n in den Reichstag einziehen. Beythien ist Vertreter mittclständischer Interessen. Von 1V1N bis 102g war er Senator der Stabt Hannover. 1020 wurde er zum ersten Male für die Deutsche Volkspartei in den Reichstag gewählt, dem er bis 1080 angehörte. Kurze Sitzung im SNarek Prozeß Berlin, 20. Mat. Im Sklarek-Prozest fand am Freitag aus prozesitechuischen Gründen eine Sitzung von nur 15 Mi nuten Dauer statt. Staatsanwaltschaftsrat Dr. Weiden berg setzte sein Plädoyer fort. Auch am Sonnabend wird nur eine kurze Sitzung stattftnden, da Willy Sklarek nur be schränkt verhandlung-fähig ist. Berliner Blölter zu Killers Richtlinien Berlin, 20. Mai. Zu den Richtlinien Hitlers für die Prcußensraktiou nehmen einige Berliner Blätter Stellung. Die „Germania" entnimmt den Richtlinien, das, die national sozialistische Bewegung offenbar nicht gewillt sei in irgend eine Regierungökoalition einzutretcn. Wenn die NSDAP, eine Koalition nicht cingchcu wolle, dann werde sic allein die Verantwortung für diese Schluhsolgcrung, die sie aus der Wahl des 24. April ziehe, zu tragen haben. Das Zentrum könne getrost weiter abwartcn. Die „DAZ." hebt hervor, das, die Richtlinien keineswegs als koalitiouSsreundlich anzu sprechen seien. Es bestehe durchaus die Möglichkeit, daß statt langwieriger und komplizierter Verhandlungen eine neue Auslösung des Landtages erstrebt werde. Die „Börsen» zeitung" hält cS für hinreichend klargcstellt, bah die NSDAP, in keine preußische Koalition einzutretcn bereit sei, die etwa auf der Grundlage der Brüning-Politik gebildet bzw. die aus die Unterstützung oder Tolerierung der gegen wärtigen RcichSrcgicrnng verpflichtet werden sollte. Ob darüber hinaus in den Ausführungen Hitlers eine Absage an jede Koalition mit dem Zentrum überhaupt zu erblicken sei, lasse sich im Augenblick mangels eines offiziösen national sozialistischen Kommentars »och nicht ganz übersehen. Nach Auffassung des „LokalanzeigcrS" zeigen die Erklärungen Hillers bereits, das, man bei den Nationalsozialisten sehr schwierige Verhandlungen erwarte und mit der Möglichkeit des Scheiterns der Verhandlungen rechne. Der „Börsen kurier" stellt fest, das, Hitler keine Brücke abgebrochen, sondern alle Möglichkeiten osscngclaisen habe. Groener und -as SA.-Verbot Berlin, 20. Mat. In Pressemeldungen sind in den letzten Tagen schwere Angriffe gegen Reichöminister Groener Im Zusammenhang mit dem SA.-Vcrbot erhoben worden. So wurde behauptet, der Minister habe dem Reichspräsi denten das Verbot vorgesch lagen. Als der Reichspräsi dent verlangt hatte, zunächst die Meinung des Kabinetts darüber festzustellen. soll Reichsminister Groener dem Kabi nett dann mitgctcilt haben, das, der Reichspräsident von sich aus das Verbot wünsche. Erst dadurch sei die einstimmige Meinung des Kabinetts zustande gekommen. Von zuständiger Stelle wird diese Darstellung als völlig falsch und frei erfunden bezeichnet. Zusammenschluß -er -antschen Nazis Alpenrods, 20. Mai. Dle Führer der nationalsozia listischen Organisationen In Dänemark, der frühere Ritt meister Lembcke und der Kandidat VaabenS, haben ihre Bünde znsammcngcschlosfen zu „Dänemarks national sozialistische Arbeiterpartei". Einer der Programmpunkte ist u. a. die Unterstützung der bäuerlichen L. S.-Bewegung sfrühcr NanderSbcwegung). SesterrMs LebenSsrase im englischen Licht London. LO. Mai. In einem Leitartikel spricht sich „Daily Erpreß" für sine deutsch-österreichische Zoll, union und gegen die Gewährung weiterer sinanzieller Unterstützungen für Oesterreich ans. Oesterreich könne nicht mehr lange als unabhängiger Staat weiterbestehen. Es müsse zwischen Berlin und Paris wählen. Die öfter, reichliche Sprache, seine Lage nnd der gesunde Menschenverstand wiesen auf eine deutsch-österreichische Zollunion hin. Das französische Gold und die französischen Seitengewehre wiesen den Weg nach Paris. Oesterreich miifse sich Ielbst entscheiden. Eine weitere Gewährung von Krediten englischerseitS würde einen schweren Schlag für die englischen Interessen bedeuten, da die Anleihen den Zusammenbruch Oesterreichs nur hinaus zögern würden. Kre-ttbesprechunoeri in Genf Gens, 20. Mai. Die Vertreter der vier Mächte, die die erste österreichische Völkerbundsanleihe garantiert haben, nämlich die Vertreter Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und der Tschechoslowakei, traten heute vormittag zu einer Sitzung zusammen, an der auch der Präsident der Nationalbank, Kienböck, teilnahm. Präsident Kienböck gab eine eingehende Schilderung der Finanzlage Oester- »cichs im Zusammenhang mit der Note, die die österreichische Regierung am 0. Mai an den Völkerbund gerichtet hat. Mtn-erhettSreotenino tn Oesterreich? Wien, 20. Mai. Die nächtliche Berichterstattung Dr. Dollfuß' beim Bundespräsidenten hat, wie verlautet, daS Er gebnis gehabt, daß die Einbeziehung des Heimatblocks tn die neue Negierung ausgcgeben worden ist. Die Verhand lungen, die heute begannen, betreffen daher wieder die Bil dung einer M i n d c r h e t t S r e g t e r u n g der Christlich» Eozialcn und des LandbundeS. den Tributen und Kriegsschulden in Verbindung gebracht würden. Sie angebliche Auslassung in BW. «reisen Paris, 20. Mai. Die halbamtliche sranzösische Nach richtenagentur HavaS äußert sich in einer Basler Meldung offiziösen Anstrichs Uber die Auslassung, die in Kreisen der BIZ. angeblich über die Lösungsmöglichkeitcn aus der kom menden Lausanner Konferenz besteht: 1. Ein Moratorium sämtlicher politischer Schulden, das heißt Reparationen und interalliierten Schulden. Sntgegen den mutmaßlichen deutschen Forderungen werde mau aus einem Moratorium und nicht aus der Annullierung bestehe», um für die Zukunst eine Neuregelung vorzubchalten und gleichzeitig die Vorschläge des Baller Sachverständigcn- Ausschusscö zu berücksichtigen. 2. Ein Teil der amerikanischen Einwände könnte zer- streut und gleichzeitig eine Atmosphäre des Vertrauens ge schossen werden, wenn die an der Lausanner Konferenz be teiligten Mächte vonstchanö und ohne das Ende der Ab rüstungskonferenz abzuwartcn, beschließen würden, freiwillig ihre NüstungSausgaben einzuschränken. g. Um eine Besserung der wirtschastlichen Lage in Europa durchzuführcn und insbesondere die Donau- Staaten vor dem Zusammenbruch zu retten. soll, versucht werden, den französischen Vorschlag für den wirtschastlichen Zusammenschluß der Donau» Staaten wieder auszunehmen. Der Plan solle besonders durch eine Reihe von Vorzugs rechten erweitert werden, aus denen Frankreich, Polen, Deutschland und Italien Nutzen zögen. Aus diele Weise greife man gleichzeitig den alten Brian dschcn Gedanken wieder auf, der seinerzeit zur Bildung des Europa-Aus schusses geführt habe. Diese gemeinsamen Bemühungen einer wirtschaftlichen und zollpolitikchen Solidarität sollen schließ lich noch auf dem Gebiet der Finanzen durch den Zusammen schluß aller dersenigcn Inhaber von Anleihcstücken ergänzt werde», deren Rückzahlung besonderen Schwierigkeiten be gegne Es sei nicht schwer, diesen Inhabern der Anleihe stücke zu verstehen zu geben, baß sie die Wohl hätten, ihre Außenstände ratenweise einzutreibcn, oder aber ganz auf sic zu verzichten. Deutschland besteht aus «kicher Sicherheit Genf, 20. Mat. Im LandrüstungSauSschuß der Ab rüstungskonferenz nahm heute Gesandter Freiherr von Weizsäcker tn Erwiderung des französischen Dele gierten Aubert die Gelegenheit wahr, um erneut mit Nachdruck zu betonen, baß Deutschland aus gleicher Bier Altlerleute nte-erveschossen Hamburg, 19. Mai. Am Donnerstagabend gegen L» Uhr wurden mehrere Angehörige der NSDAP, nach Schluß einer Versammlung im Herrengraben von etwa 70 Kommunisten überfallen. Dabei gaben die Kommunisten mehrere Schüsse ab, durch die vier Rattonalsozialift-n ver. letz« wurden. Di« Polizei hat etwa öö Verhaftungen vor» genommen. «N Der ADA. in Danzig Vaterländische Weihcftnnde tn Heubude Danzig, 20. Mai. Im Anschluß an die Treuckundgebungen des Vereins für bas Deutschtum im Ausland in Elbing, Marienburg und Königsberg begaben sich Tausende von Er wachsenen und Jugendlichen nach Danzig. Jin Mittel- punkt der Festlichkeiten stand eine große vaterländische Wei he stunde am Strand von Henbude. Etwa 10 0000 Personen, darunter 6000 Kinder aus Danzig, waren ver sammelt. Der Vizepräsident des Senats, Dr. Wieretnski- Keiser, nnd Minister a. D. Dr. Gehler hielten An sprachen. Dr. Geßler sagte, die deutsche Zukunft habe sich stets im Osten entschieden. Die Deutschen müßten zusammen halten und der Welt zum Ausdruck bringen, daß deutsches Land und deutsches Volk kein Handelsgut, kein Spiel der Diplomaten seien. Niemals dürfe der Gedanke anskommen, daß es sich hier um einen verlorenen Posten handele. Wenn feindliche Hand an Danzig gelegt werden sollte, so würde ganz Deutschland ausstehen wie ein Mann. -na» r von o. Verctt tt.Nlltrrcßd-cd vürsei zzaocko« .v g. t.01enl v-ckkl Um« -cd i/,II pd, «l>. I: >»01-1X0 M0I-SVU) > 8va. grrdler 1, oiepllrwenle«, iLuser, bln.800- I a«r Sied«. «»Kapelle »ptvltivu» von 2»I«me» I von Lrltterva I» Narr» Upp keiner u» UlelnoreNex« ro Voetter »po kotteetimo Lteindtek vietticd vrnoer cko NoUmrn» Uettderr kiulren » rieelei Scßgller l- '/,II Ukr kid.I: 1801 M0, w u. II: «1-7M >> 8va. Oülrvvn l?en, St^. Ne, on L»1»mes, Volk-I-Intt Aomückl« 1 Vie vier diictt- nO Nnremkle in: er Irri Qortke »e mtt zzuritl un<! I'anr ck» >,«1I vkr Um«: rrsi-M ttrsd. I: U»I->9» ck II: 401--2S Uer Int Ooettre I Pitt« Scttulr in: ledllng,a>«u «ik»1. l.uit-ptt> r. uctt uns 8»cß» ron zVillr Korea «b»tee s' »lorro N a r«7>oe Sicherheit in der Landesverteidigung besteht. Der deutsche Delegierte erklärte, es sei Ausgabe der Abrüstungs konferenz, durch wirksame Abrüstnngsmaßuahmcn einen Zu stand gleicher Sicherheit für alle herbcizuführcn. Im übrigen meinte Freiherr von Weizsäcker, er nehme den vom französischen Vertreter tn die Debatte geworfenen Gedanken von der Relativität dcS Begriffes der Angriffs- und Ver teidigungswaffen aus und schlage vor, ihn in der zu be schließenden Resolution in folgender Form zum Ausdruck zu bringen: „Je kleiner auf der einen Seite die Kaliber der für die Landesverteidigung bestimmten Kanonen sind, um so niedriger müßen aus der anderen Seite die Kaliber der Kanonen festgesetzt werden, die einen ausgesprochene« An» grissscharaktex haben." U»,1ano» Vitt Lcßott Mio« Uott Necl- cikoixi e«o«n -/,!! vßr Mm«: LZM-E l-I-KUns- »ttttu ailttkknttlick ime-Voritellunr pitwawü 1 Vrv. i>. ru. vetronlua t Erp. t>. Rl. petwaiiiü 1 Erv. !>. Bt v«tr»»luo t Erv. t>. M P«Ir»«I«s I Erv. k>. Bl. k»»ws. Br. I wuiuS. Br. I. röriittS. Br. I. stb«r. Brtcll. — Br. «ik ? ntw. Hzl. o»r.
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