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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.05.1932
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320523015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932052301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932052301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-23
- Monat1932-05
- Jahr1932
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.05.1932
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Zwei Szeanflüge erfolgreich beendet D» X" li> Soanikn eingcirMn Formeller Rlickttllt der Preußenrcgierung Dikidkn. Postscheck.»to. l0«8 Lietden Nochdiuck nur mit deull.Quellenangabe IDieidn. Rache.! tuILstig. Unverlangt« Lchrtltstücke werden nicht misbewahrt I»hn>, durch Postbezug ».»o Mk. elnlchlieblich b« Psg. Postgebühr lohne Postjusteilunglgebühr) bei 7 mal wöchentlichem Verland. Einzelnummer lo Psg., außeihatb Sachten» IS Ptg. «lnjeigenpreile: Di« einipaltige »0 mm breii« Zeile 3i Psg., sür «»»wärt» «» Psg., die so mm beeile «eNameteile »00 Psg., außerhalb »so Psg. ab», lkrisenabschlag lt. Daris, Fan>ilienan»eigen und Stellengesuch« ohne Rabatt »b Psg., auterhalb »5 Psg. vsseriengebühr s» Psg. Auswüetige «luslräge gegen BoeauZbejahlung. - LaifeichbsUstelle: iariensteahe »»/«» Emir Aetfals Berliner Besuch Berlin» 22. Mat. Anläsilich der Anwesenheit des Emir Feisal, VizekönigS von Mekka, in Berlin gab der Reichs kanzler am Sonnabendabend ein Essen in der Reichskanzlei. In den Klubräumen des Bundes der Ausländsdeutschen fand am Sonnabendnachmittacr ein Empfang des Emir Feisal statt. Er wurde bcgrüvt von dem Vorsitzenden der arabischen Kolonie in Berlin, dem Vorsitzenden der ara bischen Studentenschaft NaSlan, Herrn Geheimrat Grobe im Namen der Ausländsdeutschen und von der Haupt- gemeinschaft Ausländischer Studierender. Für die Ber liner Hochschulen gab der Rektor der Technischen Hochschule, Prof. Mangold, dem Wunsche Ausdruck, das, die arabi schen Studierenden vor allem in Deutschland ihre Aus- bilduna suchen möchten. Der Emir dankte für den Empfang und gab seiner Freude über das ihm in allen deutschen Kreisen bezeugte Entgegenkommen Ausdruck. Moskaus engere Grenzen zieht. Darauf bauen letzten Endes Braun und Sevcriug, die unzweifelhaft gewillt sind, so lange wie möglich am Ruder zu bleiben, ja, wenn cs irgend angeht, in Prcnbcn alles beim alten zu lassen, ob wohl am 24. April die Wählcrmassen der prcnbischeu Wei marer Koalition, die nicht weniger als 67 Sitze verlor, ein vernichtendes Urteil gesprochen haben. Aller Augen sind nunmehr ans das prcusiische Zcn- t r u m gerichtet. Würde es sich cntschlicbcn, mit den Natio nalsozialisten zusammeuzugchen, wäre eine feste Regie rungsmehrheit in Prcnsten vorhanden. Ernste Verhand lungen zwischen Zentrum und NSDAP, hierüber haben bisher nicht stattgcsnndcn. Nach einer neuesten Erklärung will das Zentrum abwartcn, bis man an cs hcrantritt, wobei eS betont, das, seine Preubenpolitik mastgebend von der NcichSpolitik beeinflusst werde. ES scheint also im wesentlichen die Brüntngpolitik als Grundlage anschcn zu wollen. Gerade eine Unterstützung oder Tolerierung der jetzigen ReichSrcgterung kommt aber für die nationale Opposition weniger denn je in Frage, nachdem das Reichs kabinett soeben erst wieder durch die Ankündigung der neuen Stcuerwclle gezeigt hat, bas, cS in der Anwendung alter, wirkungsloser Mittel fortfährt und keine Wege weisen kann, die geeignet wären, aus der Krise herauSzu- ftthren. UevcrdicS steht das Brttningkabinctt aus so schwachen Füllen, das, sein Sturz über kurz oder laug un vermeidlich ist. Die nationale Opposition kann warten. Die Zeit arbeitet nicht gegen, sondern für sie, «nd wenn die Linke bet jeder der letzten Wahlen hosste, jetzt sei der Höhepunkt der nationalen Welle überschritten, wurde sie stets eines Besseren belehrt. Auch die ZentrumSpolitikcr sollten sich keiner Täuschung darüber hiugebcn, das, die Machtergrei fung durch die nationale Opposition nicht mehr verhindert werden kann. Politische Klugheit sollte ihnen gebieten, sich nicht mehr ans den Linkskurs fcstznlegcn, sondern den Strö mungen Rechnung zu tragen, die mit schicksalhafter Gewalt den neuen Kurs verlangen. Die Preußenpolitik -es Zentrums Berlin, 22. Mai. In der Sitzung der Zentrums, fraktton des Preus,tschen Landtages brachte der stell vertretende Vorsitzende, Abg. Sieger, zum Ausdruck, ball die Preus,cnpolttik des Zentrums mal,gebend von der NcichSpolitik vceinflubt sei. Das wolle aber keines wegs besagen, das, das preullische Zentrum «tcht von sich aus seine Politik bestimme. WaS die Frage der Verhand- lungen mit anderen Parteien anlange, so steh« das Zen- trum nack wie vor auf dem Standpunkt, abwarten zu müssen, bis man an das Zentrum herantret«, Tagung der ileberleeslieoer in Rem Rom, 22. Mai. Im Cäsar-Saal des Capitols eröffnete Mussolini am Sonntag die internationale Ta- gnng der Uebcrseesliegcr, nachdem diese am Grabe des Unbekannten Soldaten einen Kranz niedergclcgt hatten. Von den deutschen Ucberscesliegern sah man Hauptmann Kühl, Wolfgang von Gronau und Zimmer. Der Gouverneur von Nom begrüsste die Flieger, deren helden hafte Taten der Geschichte angehörtcn. Er gedachte auch der am Sonnabend verunglückten Ungarn. Mussolini erklärte in seiner Ansprache, eS bereite ihm eine grolle Ge nugtuung, die Tagungsteilnehmer sowohl als Ches der Ne gierung als auch als Flieger zu bcgrttllcn. Daraus sprach er dem schwergeprüften Lindbcrgh seine Sympathie aus. Die Tagung, so fuhr er fort, bringe den Geist der Kame radschaft zum Ausdruck, der zwischen den Fliegern herrsche. Mussolini erinnerte an die vielen, die den Tod im Dienst der Uebcrsecsltegerci gesunden haben und fügte hinzu, das, alle Errungenschaften zu Wasser, in der Lust und aus der Erde die höchsten Opser erforderten. Die Ucberscc- sltcgcr dienten der Sache des Friedens, indem sie die Entfernung verkürzten und die User der Kontinente einander näherbrächten. Bald werde ein regelmäbiger Flug dienst hüben und drüben möglich sein. Der Engländer Str Arthur Whitten Brown, der den Ozean vor bald 13 Jahren als Erster überflogen hat, sprach im Namen der Flieger. Er entbot dem italienischen KöntgSpaar einen Gruß, dankte Rom für die Aufnahme und Mussolini für seine herzlichen Worte. Er bedauerte, das, so viele nicht anwesend seien, die die Berechtigung hätten, an der Tagung tellznnehmcn. Einige seien ab- gehalten, andere hätten ihr Leben sür die Sache des Frie dens hingegcben. Nach dem EröfsnungSakt wurde den Ozeanfliegern auf der Piazza Colonna von der Bevölkerung eine lebhafte Kundgebung dargcbracht. Berlin» 22. Mat. Wie den Dornier-Metallbauten aus Vigo gemeldet wird, ist das Flugschisf „Do. X" um 26,4» Uhr MEZ. in Vigo in Spanien glatt gewassert. Nachdem „Do. X* mit seiner vierzchnköpsigen Besatzung am Sonnabend um 23,15 Uhr MEZ. nach lüstündigem Flug von Neufundland aus in der Bucht von Horta aus den Azoren niedergegangen war, startete eS am Sonn- tag früh um 6,16 Uhr MEZ. wieder von den Azoren in Richtung auf die spanische Küste. Die Fahrtgeschwtnbigkeit betrug 00 Seemeilen s17ü Kilometer) in der Stunde. DaS Flugschisf hat, wie jetzt fcststcht, die 2300 Kilo meter lange Flugstrecke von Neufundland nach den Azoren in der Zeit von 15 Stunden 5 Minuten zuriickgelcgt. Es hatte durchweg südliche Gegenwinde mit Nebel- und Rcgenstrctscn. Abwechselnd war Gelegenheit znk astrono mischen Beobachtung. Die Landung erfolgte aus der Reede von Horta im Stockdunkel», jedoch ohne Schwierigkeiten. Die erste Frau bezwingt -en Atlantik Neu York, SS. Mai. Die Ozcanslicgerin Earhart, die am Freitag um 20,86 Uhr von Harbour-Grace startete, ist am Sonnabendnachmittag etwa vier Kilometer von Londonderrq sJrland) gelandet. Sie ist die erste Fran, die allein im Flugzeug den Ozean überquerte. Es war eine Notlandung auf einer Wiese. Nach ihrer Landung setzte sich die Fliegerin sofort telephonisch mit Dublin in Verbindung und teilte mit, datz sie nicht ver letzt sei. Auch das Flugzeug märe heil geblieben. Während der gleise hätte ungefähr zehn Stunden lang der AuSpnff säst versagt, weil er anögebrannt war. Aus einer grollen Strecke des WcgeS hätten heftige Stürme, Regen und teilweise auch Nebel den Flug sehr erschwert. Anllerdcm war der Benztnmesser gebrochen, was die Fliegerin gezwungen habe, in Irland nvtzulanden. Mill Earhart er klärte weiter, dall sic sich sofort telephonisch mit ihrem Ehe mann, den Verleger Pntna m, in Verbindung setzen werde. ES sei möglich, das, sie nach London kommen werde, aber das hänge davon ab, was der Ehemann sage. Sic freue sich aullcrordentlich, dall ihr dieser Erfolg bcschteden sei. Mist Earhart flog am Sonntagnachmittag von London- derry nach dem englischen Flugplatz Hanworth. MeiterMrunv -er Geschäfte Berlin, LS. Mai. Der preußische Ministerpräsident Braun hat an den Präsidenten des Landtages ein Schreiben gerichtet, in dem er mitteilt, daß die preußischen Staatüminister ihre Acmter znr Verfügung stellten, nachdem die Wahlperiode des alten Landtages am LO. Mai ab gelaufen ist. DaS Schreiben, das vom 10. d. M. datiert ist, enthält weder eine Begründung, noch die Mit teilung, daß das Kabinett Braun die Geschäfte weiter, führe. Die letztere Erklärung ist allerdings überflüssig, da die Regierung gehalten ist, bis zur Neuwahl des Ministerpräsidenten die Geschäfte weiterzustthren. Das Kabinett Braun ist damit formell zurückgetreten. In lakonischer Kürze hat die Regierung Vraun- Ecvcring ihre Demission bekanntgcgcben. Dieser formelle Schritt enthält weder etwas UcberraschendcS, noch schasst er in Preußen eine wesentlich veränderte Gcsamtlagc, denn die preußischen Minister führen die Geschäfte zunächst weiter, bis eben der Landtag einen neuen Mtntstcrpräsi- sidcntcn gewählt hat. Dieser tritt nun am Dienstag zusammen und wird zunächst, voraussichtlich am kommenden Mittwoch, das neue LandtagSpräsidinm wählen. Wann er zur Wahl des Ministerpräsidenten schreiten kann und ob diese Wahl überhaupt einen Erfolg haben wirb, lässt sich vorläufig noch nicht übersehen. ES ist erinnerlich, daß der alte Landtag in seiner letzten Sitzung mit einer ZnsallS- mchrheit von einer einzigen Stimme die Geschäftsordnung änderte, der zufolge der preußische Ministerpräsident even tuell mit relativer Mehrheit gewählt werben konnte, wie denn auch die bisherige LinkSrcgierung mit relativer Mehrheit gewählt worden war. Der Kamps der RcchtS- oppositton im neuen Landtag wird sich daher als erstes Ziel die Wiederherstellung der alten Geschäftsordnung setzen. Ihre Stimmen allein reichen aber nicht ans, dies zu er zwingen. ES glückt, wenn die Kommunisten mitmachen. Diese haben sich zwar seinerzeit mit der NechtSopposition gegen die Aendcrnng der Geschäftsordnung gewandt, ob sie sich jetzt aber positiv für die Anträge der Rechten einsetzcn werden, ist äußerst zweifelhaft. In politischen Kreisen wird nun daraus hingcwtcsen, dall die Kommunisten eine A m n e st t e v o r l a g e an den Landtag bringen wollen, und da auch die Nationalsozialisten eine solche eiuaereicht haben, ergäbe sich vielleicht die Möglichkeit, durch Zustim mung der Rechten sür die KPD.-Amnestie die KPP.-Stim- men sür die GcschäftSorduungSanträge zu gewinnen. Gelänge das, erhielte Prenllen einen nationalsozialistischen Minister präsidenten. Dieser Preis aber bürste den Kommunisten denn doch zu hoch sein, denn ihr Weizen gedeiht unter der sanften Hand einer LtnkSregterung immerhin besser, als wem» eine straffere Zttgelführung dem Treibe« der Jünger In Londonderry hatte sich eine grolle Menschenmenge ver sammelt, die der Fliegerin einen bewegten Abschied gab. Miß Earhart hat Glückwunschtelegramme von dem Präsi denten Hoover, dem englischen Luftfahrtminister und dem amerikanifchen Botschafter in London, Mellon, erhalten. Anyams Kampf veven Lrtanon Budapest, 22. Mai. Die Ungarische Revisions liga hielt heute in Budapest und im ganzen Lande Ver sammlungen ab, um das ungarische Voll zu einer Stellung nahme über die Donausragen zu veranlassen. In der Budapester Versammlung gedachte der Präsident der Nevisionsliga Herczeg in tiesempsundenen Worten des Absturzes der „Juchite sor Hungary" und des Todes von Georg Endreß und seiner Begleiter. Sodann hielt der Führer der Einheitspartei, der ehemalige Minister präsident Graf Bethlen, eine cinstündigc Rede. Er legte dar, daß die Welt in der ungarischen Frage noch immer nicht klar sehe und ebensowenig die Zusammenhänge zwi schen der ungarischen Frage und der Rekonstruktion der Staaten erkenne. Dennoch stellte er mit Befriedigung fest, daß wohl bei sämtlichen großen Nationen eine gewisse Ein sicht sich durchsetze. Man sehe ein, daß die Wiedergutmachung der Ungerech tigkeiten des Trianon-ertragcs nicht nur ein unga risches Interesse, sondern auch ein solches der anderen Staaten ist. Er glaube nicht, daß der wirtschaftliche Föderalismus, der jetzt propagiert wird, allein imstande wäre, diese tief wurzelnden Nebel zu beseitigen. Schließlich sorderte er die ganze Nation aus, durch die Nevisionsliga zu einer viel engeren Organisierung der inneren Front zu schreiten, da es noch großer und langwieriger Arbeit, Selbstaufopferung und Disziplin bedürfe, damit Ungarn sein Ziel erreiche, das nicht nur ein ungarisches Ziel sei, sondern auch den Inter essen von ganz Europa diene. Großfeuer im Hamburger Hafen Hamburg, 22. Mat. Im Hamburger Hasen brach heute nachmittag in den StaatSzimmereibetrieben am Ved- dcmer Damm und Lübecker Ufer ein Brand aus, der sich zum Großsener entwickelte. Das Feuer vernichtete außer einem Schuppen der StaatSzimmcrei und Holzvor räten auch den sür CcNuloiddnrchgangSgttter bestimmten Lagerschuppen beim Bremer Kai vollständig. Man kann annchmen, daß das Feuer dort entstanden ist. Eine gewaltige Stichflamme» die plötzlich aus dem Ge bäude schoß, setzte alles im Umkreise von nahezu 100 Meter in Brand. Sogar ein Ruderboot, das 60 Meter vom Ufer entfernt lag, und P s a h l g r u p p c n im Wasser haben Feuer ge fangen. Der Feuerwehr, die mit fünf Zügen und zwei Feuerlöschbooten anrücktc, gelang es in verhältnismäßig kurzer Zeit, den kolossale Rauchwolken entwickelnden Brand einzudämmcn. Riosenbran- in Span-au Berlin, 22. Mai. Ein Niesenbrand ist in der ver gangenen Nacht in Spandau bei den Deutschen Jndu- strtcwerken ans dem Gelände der früheren Artillcrtewerk- stättcn entstanden. Der Brand hatte in kurzer Zeit so große Ausdehnung angenommen, daß 13 Züge und 2 Feuerlösch boote am Brandherd erscheinen mussten. Der Dachstuhl der Allnmintumgießcrei und der Schmiede brannten völlig her unter. DaS Modellager in Ausdehnung von etwa 8000 Quadratmeter ist bis aus die Umfassungsmauern nteber- gcbrannt. Bet dem Brande wurden fünf Feuerwehr leute verletzt, zwei von ihnen erheblich. Wie die Wcrklettung mttteilt, erleidet der Betrieb durch den Brand keine Störung. Aufregen-e Diebesjav- Berlin, 22. Mai. Zwischen den Stationen Char lotte n bürg und Bahnhof Zoo spielte sich gestern abend eine ausregendeDicbeSjagdab. Einem Ber liner Kaufmann wurde am Bahnhof Charlottenburg die Geldtasche gestohlen; er verdächtigte einen neben ihm stehenden Mann, eS kam zu einer Plänkelei, zwei Berliner Studenten mischten sich ein, und schließlich ergriff ein Kom- vltce des mutmaßlichen Diebes die Flucht. Er lprang auf den Bahnkörper «nd lief in der Richtung Bahnhof Zoo, ihm nach die beiden Studenten. Sie erreichten ihn kurz vor dem Bahnhof. Der Mann wehrte sich verzweifelt, und keiner der drei bemerkte, daß inzwischen ein Fernzug herannahte. Dem Zugführer gelang es noch in letzter Mi- nute, den Zug auzuhalten. Der Flüchtling wurde fest- genommen. Vorher war schon sein Komplice verhaftet worben. Die Brieftasche war von den beiden, als sie er tappt wurden, weggeworfen worben. Sie wurden auf da- Polt-etprästbium gebracht.
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