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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.07.1932
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320705018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932070501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932070501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-07
- Tag1932-07-05
- Monat1932-07
- Jahr1932
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.07.1932
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viuNtag,5 Mi i»rr »retten. V»stl<heck-M». >06» Dretden Nachdruck nur mtt deu!l.Quellenangab« <Dre«dn. Rache.) «uILIllg. Unverlangt« «ichrlstpacke werde« «ich» -uldew-chrt wdchenllichem verland, Antelnummer »0 Pfg., auderhald Sachsen« l» VIg. «neelgerrprellei Die ttnlvaltlg« «0 mm breite Aelle «« vlg., sür -ulwllrt« «o P>g., dte «) mm breit« Nekl-me»e>l« »so Big., «ubertzal» »so PIg. ab,. SrUenatlchlag lt. »ari>, gamlllenant-Igen und SteUttigeiuch, -bn, »iab-tt »» »s,„ auberbalb »» Vl«. VNertengebübr 50 Big. «ulwlrtig» «usttlge gegen v»rau«e,abl>m» _ _ . ._ vettlg»tt»«« »ei «LgNch «weimaNger Zustellung monatlich >.»o «t. l«wlchnebiiq r° 7-r irager- §^lv«ch^^mmelnumme^V»g«t iohn)!dwrchvostb«t>rg ststowk. rinlchliestll» LI «I». v-ftgebüh, (ohne.d°st»ustellung»aebLh^bei, mal Nur ist« Nechtgelprichei «r. »OOtl Lchriltleitung «, -auptgeichlltlstell«: »rett«,«», l, «arienstrabe ll/i» Gefahr M -en öaargruben Nülkkauf Lauimuie wartet aut Serrlbt Vrabtberivbt nneer«, novü kmnnnun« Lausanne, 4. Juli. Der Nachmittag in Lausanne war heute »wilkommen ruhig. Stille vor dem Sturm, so meinen manche. Dte vorgesehene Unterredung zwischen Macdonald und den deutschen Ministern siel heute aus, wohl weil man mtt den Entscheidungen doch warten will, bis Herrtot morgen srtth zurückkommt. Der Dienstag allerdings wird — das nimmt man allgemein an — ein kritischer Tag erster Ordnung stir dte Konferenz sein. Zunächst werben morgen vormittag Herrtot und Macdonald, sodann Macdonald und v. Pap en, hierauf die fünf Gläubiger Mächte unter sich verhan- deln. Läuft alles gut, so soll nachmittags eine gemein same Sitzung der fünf Gläubiger mtt den deutschen Dele gierten stattsinden. Die Zisfern der deutschen Vorschläge «erde« vo« sranzofischer Seite inossiziell als viel zu niedrig bezeichnet, wie nicht anders zu erwarten war. Man hält im französischen Lager immer noch an den 4 Milliarden fest. Von den Ita lienern weist man dagegen, dast sie 2 Milliarden im Grunde immer für die äusterste Grenze hielten, falls eine völlige Streichung nicht zu erreichen wäre. Die Eng länder sind ärgerlich, dast Deutschland feste JahreS- zahlungen zur Erwägung gestellt hat, angeblich sogar ohne die besonderen, wenn auch nicht ausreichenden wirtschaftlichen StcheruugLN, die da» 4-Mtlliardcn-Angebot der Gläu biger Immerhin vorsah. Im französische« La««« verbirgt man S« «nd sS« sich seine Bef riebt« «na darüber nicht, tast Destschland plötzlich wieder JahrrSzahlnNgen itz Bi» schlag bringt? da» klinge trotz der viel ,« geringen Höhe immerhin an da» Naungsyftem an. Jedenfalls sehen einige Franzosen heute wieder zufriedener a«S. Daher ist es dringend nötig, von deutscher Seite sosort endgültig klar» znftellen, daß bedingungslose Jahreözahlnngen ganz selbst» verständlich niemals von «ns ««meint waren «nd dast über die verschiedenen politischen und wirt» schastlichen Bedingungen noch gesprochen werden muß. ES konnte der deutschen Delegation nur darauf ««kommen, einmal ein anderes ZahlungSsystem rein theoretisch zur Aussprache zu stellen. Gleichzeitig wird man auf deutscher Sette dte von den Gegnern immer noch vorgesehene Er- holungSfrtst von drei Jahren, für dte ein Moratorium bienen soll, als viel zu gering energisch bekämpfen müssen. ES ist ja ganz deutlich, dast das End« der Zahlungs freiheit mit dem Zeitpunkt znsammenfalle« soll, der im Ver sailler Vertrag für den Rückkauf der Saargrnben durch Dentschland vorgesehen ist. Dann wird man uns ««« «nter Druck sitzen. Können wir keine Zahlungen leiste«, so wird «a« n«S auch das Recht verweigern, Summe« für die Saar oataaaüton V.-L.-Soockordorlvdtorstatkor» bereitzustellen. Das wird ans das sorgsamste schon hier im Auge behalten werden müßen. Weiter ist «S ganz klar, dast Frankreich mit den deutschcn Zahlungen sein südo ft- europäisches Bündnissystem wieder slottmachen «nd sestigen will. „Schwamm drüber", fordert Grandt Lausanne, 4. Juli. Der italienische Autzenmtnister Grandt hat dem Lausanner Vertreter des „Petit Parisien" eine Erklärung übergeben, in der unter anderem folgendes auSgesührt wird: Die einzig mögliche Lösung, di« im Inter esse aller liegt, ist nach den dreiwöchentlichen Verhandlungen der Konserenz nur die Lösung „Schwamm drüber" scoup ck'vponge). Dte Lausanner Konferenz ivar nicht ein berufen worden, um zukünftige Zahlungen zu sichern, dte nur dte anormale und künstliche Lage der Gegenwart rvetter aufrechterhalten und verschärfen könnten, sondern um di« unerlästliche Rückkehr zum vertrauen «nd die Wiederausnahme des allgemeinen Handels verkehrs zu ermöglichen. Die Moratoriumserklärung der Lausanner Konferenz vom 16. Juni, durch dte dte Rcparattons- und KrtegSschulden- zahluugen zwischen den europäischen Mächten aufgeschoben wurden, hat den jetzt etnzuschlagenden Weg gezeigt. Dieser Weg must jetzt zu Ende gegangen ivcrden. Die Regelung, dte auf der Konferenz gesunden wirb, muß «tue end gültige Regelung sein. Dte Annullierung der Zahlungen misst sich auf sämtliche europäischen Gläubigtr- urtd Schuld nermächte erstrecken. Nur aus diese Weise kann eine all gemeine Regelung vorbereitet werden, auf die in der Moratoriumserklärung vom 16. Juni hingewiesen wirb. London hofft auf guten Ausgang London, 4. Juli. Politische Kreise Londons brückten am Montag unumwunden ihre Zufriedenheit auS, dast eS der deutschen Abordnung in Lausanne mittelbar ge lungen sei, Herriot zur Rückkehr nach Lausanne zu ver anlassen. Trotz der Schwierigkeiten werden dte Konferenz aussichten noch immer hoffnungsvoll beurteilt. Gegenüber den deutschen Gegenäusterungen verhalten sich die amtlichen Stelle», zurückhaltend, verkennen aber nicht die Sachlichkeit der deutschen Gegengründe, aus genommen vielleicht dte Forderung nach Streichung des K r t e g S s ch u l d p a rag r a p h c n. „Evcning NewS" bringt den Bemühungen der deutschcn Abordnung, die best möglichen Bedingungen zu erhalten, volles Verständnis entgegen. Das Blatt meint aber, dast wohl nach deutscher Ausfajfung die beste Verwendung für die -um Wiederaufbau Europas bestimmten Gelder darin liege, sie zunächst zum Ausbau Deutschlands zu verwenden. Wambel» libk» »le vrlvaten Schulten Amsterdam, 4. Juli. Der Sonderberichterstatter beS „Nieuwe Rotterdamsche Courant" hat den in Lausanne weilenden NetchswtrtschaftSmtntster Pros. Dr. Warmbold über dte — inzwischen dementierten — Gerücht« von einer Abwertung deutscher Privatschulden befragt. Der RetchSwtrtschastSmtntster versicherte mit grösster Ent- schiebenhett, dast bei der deutschen RetchSregterung keinen Augenblick der Plan einer derartigen Massnahme bestanden habe und dast ein solcher Gedanke niemals in Erwägung ge zogen 'worden sei. Im übrigen erklärte der Minister, daß die Angelegenheit eine internationale Frage sei. Nach der Darstellung de» Korrespondenten hat Reichsminister Dr. Warmbolb weiterhin noch auSgesührt, wenn das Miß verhältnis zwischen dem Wert des Gelbes »mb dem Wert der Produkte noch andauere und dte Deflation sich noch rveiter verschärfe, werbe vielleicht nichts anderes ttbrtg- bletben, als dast in Schwierigkeiten geratene Unternehmungen privatim und aus geschäftlicher Basis mit ihren Gläubigern unterhandeln. Neuerdings, erklärte der RetchSwtrtschaftSmtnister weiter, scheine die Erkenntnis zuzunehmen, dass man die Kapital angelegenheiten der Welt nicht in Ordnung bringen könne, wenn e» nicht glücke, vermöge der Ausräumung der sich dem Waren- und Gelbverkehr entgegenstellenden Hindernisse ein größeres Volumen sttr den internationalen Warenhanbel und ein höheres Preisniveau zu erreichen. Das allgemeine Vertrauen könne aber erst wtcderhergestellt werden, wenn da» NeparationSproblem in Uebcretnsttmmung mtt der deutschen Alcksassung geregelt werbe. Solange «an die Wiederherstellung des vertrau««» nicht ermöglich«, «erd« die «esreiuug des in Deutschland sestgelegten Kapitals «nr sehr langsam vor sich gehen können. Der Minister erklärt« schließ lich «och, daß der Reichsregierung viel daran gelegen sei, de« ans der DaweSanleih« «nd der Aonnganlelhe sich er gehende« «erpslichtnugen «nter alle» Umständen nach» »«komme«. vtz SüilWtekenlnenz «r »rin WWlch , London, 4. Juli. Am Schluß -er Montagsibuna der UttHhaltekonserenh wurde folgende Mitteilung herauSgegeben: Der Ausschuss, der auf Grund beS Still halteabkommens von 1932 eingesetzt wurde, hielt eine Sitzung zusammen mtt den deutschen Vertretern ab. Die hauptsächlichsten Fragen, dte zur Erörterung standen, waren die Frage der Vorschußzahlungen, wie sie in dem Abkommen vom 1. März für diejenigen Schuldner vor gesehen waren, deren Verschuldung noch nicht um dte vollen zehn von. Hundert herabgesetzt war, und ferner die von der deutschen Abordnung gestellte Forderung nach einer Revi sion der Zinssätze. Der Ausschuss nimmt an, daß er seine Arbeiten am Dienstag beendigen wird. Wendung im engltlK-irillben üensitkt London, 4. Juli. Im Verlauf der heutigen Unterhaus- debatte über die Vorlage, die die Erhebung von Sonder zöllen auf irische Waren vorsteht, erklärte das Mitglied der Arbeiterpartei, Greenwood, der irische Freistaat beabsichtige, die England geschuldeten Jahreszahl««-»» in «ine« Sonderfonds einzuzahlen, bis der «ngltsch-irisch« Konflikt dnrch «inen Schiedsspruch beigelegt sei. Der Staatssekretär für die Dominions, Thomas, er widerte darauf: Ich habe erst vor einer halben Stunde davon Kenntnis erhalten. Wenn Devalera die Land- annuitäten einbchält, weil er glaubt, daß e» zu einer schiedsrichterlichen Entscheidung kommen wirb, bann ist die Ausgabe bedeutend einfacher. ES wäre mir lieb gewesen, wenn ich vorher von DevaleraS Absicht etwa» gewußt hätte, denn jetzt handelt es sich nur noch um die Frage der Zusammensetzung des Schiedsgerichtes. Englische Schutzzölle verlünvert London. 4. Juli. Durch eine Verordnung de» Schatz amtes werben dte vorläufigen Zollsätze von 8314 Prozent auf Eisen- und Stahlerzeugntsse. dte am 2v. Juli ablaufen sollten, aus wettere drei Monate in Kraft gesetzt. Außerdem werden Zollzuschläge für StcherheitSrasierkltngen und ein Zoll auf durchsichtiges Zellulosepapter für Umschläge etngestthrt, Roosevelt gegen Koovee ES war ein eigenartiger, aber sehr bezeichnender Zufall, daß an demselben Tag, an dein die Tributgläubiger in Lau sanne den Deutschen eine» Vorschlag unterbreiteten, der das Tributproblem von der zukünftigen Haltung Amerikas ab hängig mache»» soll, in den Vereinigten Staaten selbst als demokratischer Präsidentschaftskandidat und Gegenspieler Hoovers ein Mann aufgestellt wurde, der sich als schärfster Gegner jedes SchnldennachlasseS an die ehemaligen Alli ierten bekennt. Wir wissen aus dein wiederholten Eingreifen Hoovers in den Gang der Weltpolttik während der letzten zwei Jahre, über welche Macht der amerikanische Präsident bank seiner persönlichen Stellung und der seines Landes verfügt. Daraus läßt sich leicht folgern, dast bis zur Entscheidung in Amerika, also bis zum November, auch in der Behandlung der Fragen, die in Lausanne und Genf erörtert werden, eine Stockung eintreten wird. Was man dort inzwischen auch über dte Schuldcnregelung oder Abrüstung beschlichen mag, das letzte Wort wird immer erst der Mann spreche«, der aus dem beginnenden amerikanischen Wahlkampf als Sieger hervorgeht. Den republikanischen Kandidaten Hoover hat man trotz seiner persönlichen Undurchdringlichkeit aus seinen Taten auch in Europa kenncngelcrnt. Wer aber ist der demokra tische Gegner, der gegen ihn austrttt? Bekannt ist sei»» Name aus der Negicrungszett des Präsidenten Theodore Roosevelt, mtt dein der jetzt ausgestellte Gouverneur des Staates Neuyork. Franklin Roosevelt, aber nur ent fernt verwandt ist. Der jetzt VOjährige bat die Lausbahi» hinter sich, die dem reichen Amerikaner vorgeschrieben ist, wenn ihn politischer Ehrgeiz nach oben treibt. Er wuchs in einer Familie von Landedellcuten auf, studierte die Rechte und trat 1907 in eine Neuyorker AnwaltSstrma «in, deren Teilhaber er heute noch ist. Aber sein politischer Tatendrang hat ihm nie Zeit zur Ausübung dieses Berufes gelassen. Schon 1910 erregte er Aussehen durch seinen Kampf gegen die eigene demokratische Parteiorganisation in Neuyork, dte Tammany Hall, deren Säuberung von korrupten Erschei nungen er durchsetzte. 1912 war Roosevelt dann einer der Hauptwahlmacher für Wilson, der ihn nach seinem Sieg mit dem StaatSsekretärposte» im Marineministcrtum belohnte. 1920 teilte Roosevelt bet der Neuwahl WIlsonS Niederlage, hauptsächlich deshalb, weil er seinem Ches die Treue hielt und sich für dessen VölkerbuudSibeen einsetzte. Dann griff das Schicksal ein und warf de»» siegeSgewist wieder zur Macht Strebenden lange Jahre aufs Krankenlager. Mit 46 Jahren wurde der bärenstarke Mann nach einem Bad von einer rätselhaften Krankheit befallen, dte sich nach einiger Zeit als Kinderlähmung hcrauSstcNte. Roosevelt war ein Krüppel geworden, der weder Hand noch Fuß bewege» konnte. Erst iin Lause langer Zeit gelang eS seiner eiserne« Energie, baS Leiden zu überwinden. Nach einem halbe» Jahr konnte er die Arme wieder bewegen, allmählich ge wann er auch wieder Gewalt über die Beine soweit, baß er jetzt auf dte Krücken verzichten und sich mit starker Schienung der Füße begnügen kann. Aber Treppensteigen ist ihm un möglich und in sein Auto muß er gehoben werden. Wen« er sich trotzdem den Strapaze»» eines gewaltigen Wahl kampfes unterzieht, so mögen ihn die Erfahrungen de» Jahres 1930 ermutigen. Damals ist eS ihm, trotz seiner Gebrechlichkeit, gelungen, mit einer Nekordmehrheit de» Gouverneurposten von Neuyork zu erobern und die Re publikaner völlig aus dein Feld zu schlagen. Diese ungeheure Tatkraft in einem siechen Körper erinnert an den früheren englischen Schatzkanzler Snowden, der auf zwei Stöcke» humpelnd i»n Haag Geschichte gemacht hat. Wirb ein gleicher Erfolg auch Franklin Roosevelt be- schieden sein? Die Aussichten für ihn sind unsicher, aber keineswegs ungünstig. Früher bestand der Unterschieb zwischen der republikanischen und der demokratischen Partei in den Vereinigten Staaten in Nuance»» der Aufsassungen über die föderalistische oder unitarische Gliederung, über stärkere ober schwächere Schutzzollpolitik, über eine mehr konservative oder demokratische Richtung der Allgemein politik. In der Hauptsache aber ging eö immer darum, die Macht an sich zu reißen und alle Staatsstellen, von den Ministersesseln bis zum Pfürtnerstnhl im Weißen HanS, den eigenen Parteianhängern auSzultesern. Im gegenwärtigen Wahlkamps haben die Parolen von ehedem keine Zugkraft mehr; die Parteien stellen sich aus die Sorgen um, die da» amerikanische Volk besonders brücken und richten danach ihre Wahlplattsorm ein. Hoover tritt als Wahrer bürger- ltch-ltberaler Traditionen auf, Roosevelt mit einem hab- sozialistischen Programm; der Republikaner gilt als Schir u- Herr der Großwirtschaft, der Demokrat als unversöhnlie er Feind des „big dusinsss", der nicht umsonst den Namen „Konzernbrecher" führt. Auch in der Frage der Kriegsschulden, die außenpolitisch das Feld beherrscht, bestehen Unterschiede. Hoover hat sich zwar im Hinblick auf den Wahlkampf gehütet, Versprechungen zu machen, aber re hat doch angedeutet, baß die USA. nach einer befriebigente < Enbregelung der Reparationen und der Annahme seiner Abrüstungsvorschläge über Schuldennachlässe an ihre -ah- lung»unsähtgen Schuldner in Europa mU sich reden lassest
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