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Dresdner Nachrichten : 23.07.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193207239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19320723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19320723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-07
- Tag1932-07-23
- Monat1932-07
- Jahr1932
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.07.1932
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«omuchenr,». gu« i»zz im>«r kN kl. Die SMßnkttirm« Radoinns 8 »r» 20,» »2., »2,2» 25H 3,0 27, SekI», !,»7 222» O o bete. prpler kraze vorttg 452 o o » a o «5.0 22.7» »0,2» 2,075 22,» 22.0 45,0 »0,0 22 5 8 o o s o »4» 52^75 42.2» >0.22» 22»,0 «wck«. »«Na,, «eps« 4 ««««^ »«»den. PostlcheS-Kt». »OS» Lr erden Nachdnui nur «It deuU.0uellen<mg»L« <Dr—dn. N»4r.> »uUstlg. 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Die ««»- siihrnnge« sind »or »er für di« »etter« »«»Ische «b- ritftnngspolitik entscheidend«« Srkliirnng der tentsche« «bordnnng niederseschriebr», »resse« aber anch sür di« «ene Lage nnoeriindert Warum machen wir überhaupt dort noch mit? Weshalb wird unseren Vertragsgegnern nicht der Vertragsbruch ins Gesicht geschleudert, der doch nach dem gesunden deutschen VolkSempsinden längst vorliegt? Welchen Sinn hat es, ver sagen vertagen zu nennen? Wozu ein neues Zusammen kommen, wenn eS doch nur zum alten AuSeinanderrede« führt? Alle diese Fragen sind berechtigt. Und doch sind sie nicht ganz so leicht zu beantworten wie zu stellen. Denn Politik ist weniger ein Gebiet des leicht Begreifbaren al» des müh selig Erreichbaren. Man kann wohl aus Genf pfeifen. Aber, ob eS ein Vorteil für uns wäre, wenn die anderen dort alleine pfeifen, ist mindestens strittig. Warum bemüht sich zum Beispiel die Türkei um den Eintritt in den Völker bund, obwohl man weih, daß sich Kemal Pascha nur höchst ungern zu diesem Schritt entschlossen hat? Warum lasten sich die USA. und die Sowsetunion ihr« aktive Teilnahme an der sogenannten Abrüstungskonferenz hohe Gummen kosten, obwohl beide Großmächte nicht Mttgltebstaaten de» Völker bunde» sind? Warum bleiben China, Japan oder Italien am Konferenztische, obwohl alle drei wiederholt die aller schärfste Kritik an den internationalen Institutionen von Genf geübt und dort mehr al» einmal ihr nationale» Interesse angeblich ober tatsächlich gefährdet gesunden haben? Weil sich am Lae LSman ein Weltmarkt aufgetan hat, den man für ein Narrenhau» halten, aber wicht einfach schließen kann. ES wird immer Interessenten geben, die ihn beschicken und beliefern. ES wird immer Käuser geben, die dort etwas Preiswertes zu finden hoffen. Das Ganze ist eine politische Börse, gewiß mit allen Nachteilen un berechenbarer Hauste und Baisse, aber die Gefahren können nur wachsen, wenn die Spekulanten ungestört unter sich bleiben. Gens ist ein neuer Rahmen, eine neue Plattform sür den uralten Machtkampf der Völker, der die Selbst- auSschaltung nicht ratsam erscheinen läßt. Die Schwäche unserer Stellung dort liegt nur darin, daß wir diese Platt form mit politischen Halbheiten betreten haben, die sich täg lich rächen, bi» heute. Der Kern dieser Halbheiten ist die ungeklärte Frage der Gleichberechtigung. Ohne sie dursten wir seinerzeit nicht beitreten. Denn, wer e» damals nicht gewußt hat, muß wenigstens heute misten, daß sowohl der Völkerbund als die Abrüstungskonferenz völlig ungeeignet und unfähig sind, dem Deutschen Reiche zu vorbehaltloser Gleichberechtigung zu verhelfen. Warum nicht? Weil den einen Genf «in Mittel ist, den Status quo zu behaupten, den anderen, ihn anzufechten. Weil eine parlamentarische Methode Wahnsinn ist, di« dazu führen kann, daß irgendein ferner halbztviltsierter Negerstaat darüber abstimmt, ob Deutschland gleichberechtigt sein soll ober nicht. Weil — wenn man da» ablehnt — di« Signatar mächte von Versailles uns wieder in die VerhanblungSlage von 1010 zurückbringen könnten. Und weil im übrigen all« Voraussetzungen fehlen, um ein berechtigtes Tribunal und einen autoritären Spruch zustande zu bringen, der unS unsere Souveränität zuverlässig zurückgivt. ES gibt keine nationale Freiheit von anderer Mächte Gnaden. ES gibt nur eine Freiheit aus eigener nationaler Kraft. Ts gibt keine Gleichberechtigung auf der vast» höchst ungleicher Macht. SS gibt ein internationale» Recht nur insoweit, al» der einzelne Staat, da» deutsche Volk «in Interest« der Mächtigeren in die Wagschale zu werfen hat. Der außenpolitisch verblödete und verblödende Marxi». mu» hat un» ein halbes Jahrhundert hindurch ein Andere» gtlehrt. Die NachkrtegStahre haben genügt, um diesen volk»- verderbenben Wahn acl adsurclum ,n führen. Aber Genf hat al» Lehre hinzugefttgt, daß sich der Krieg auch mit pazifistischen Phrasen vorbereiten, der Pazifismus auch mit Rüstungen verfechten läßt. So ist der Völkerbund ein vund ber Gerüsteten gegen di« Entwaffneten, die Abrüstungs konferenz eine Konferenz zur Aufrechterhaltung der vor-, handenen Rüstungen geworben. Aber damit ist noch immer nicht beantwortet, warum wir un» nicht von Genf zurückziehen. Ist e» nicht ganz gleichgültig, ob wir in dem schauderhaften GlaShause mit- reden? Der Außenminister einer gerüsteten Macht hat sogar erklärt, nur Narren könnten davon träumen, bah die Deut schen dort auf parlamentartsch-vertragltchem Verhandlungs wege zu ihrer Gleichberechtigung kommen würden. So richtig da» wahrscheinlich ist, fo muß doch klarliegen, auf welchem anderen Wege die Gleichberechtigung zu er langen wäre, wenn wir die bisherigen versuche aufgeven. E» muß burchgedacht sein, welche Folgen sich ergeben, wenn wir un» vom Völkerbünde und -er Konferenz trennen Gegründet 1896 »5che>ttUchem verland. «nielnumi»-, 2» »s,., «mderhaw ««die«» 2» VI». »0 mm br-tt« L-U. »L »f,., st- aulwirU 40 „g., U««0mm »rett« N-ll°me,tt!,«00«,^ «ußn»-» »»0 M» -5». Nrtten-tlchla, lt. «arg, 8<rmMe>«m»tt«en imd «lellenieluche »hn- «a»-tt 2» NI,^ -u»-chal» 2» m» VNrrt«n,e»ü», 30 «I». «u»wirtt,e Nuttr»,« ,e,rn vor«—de—HIlm» Sie hat a«S der Arbeit der Verflossene« erste« Pertobe der Konferenz, insbesondere aus de« Besorechunge« der letzten Tage vielmehr annehme« müssen, daß diese notwen dige Voraussetzung noch nicht von allen Regierungen ver- standen und anerkannt wird. Die dentsche Regierung hält eS nicht für möglich, daß bet dieser Unklarheit über eine Grundfrage des ganze« Abrüstungsproblems ersprießlich« Arbeit geleistet «erde« kann. Sie muß deshalb darauf bestehen, baß dies« Zweifel da durch beseitigt werden, daß die Gleichheit aller Staate« hinsichtlich der nationalen Sicherheit «nd hinsichtlich -er Anrvenbung aller Bestimmungen der Konvention ohne «eiteren Verzug znr Anerkennung gelangt. Soweit die einzelnen Fragen» die sich a«S der Anwendung deö Grundsatzes der Gleichberechtigung ergeben, einer Klä rung bedürfen, ist die deutsche Regierung z« sofortigen Verhandlungen hierüber mit den beteiligten Staate« be reit. Die deutsche Regierung muß aber schon heute darauf Hinweisen, daß sie ihre weitere Mitarbeit nickt in Aussicht stellen kann, wenn eine besriedigende Klärung dieses sür Deutsckland entscheidenden Punktes bis znm Wiederbeginn der Arbeite« der Konseren» nicht er reicht werden sollte. Botschafter Nadolny fügte dteser Erklärung solaend« Worte Hinz«: Ich geb« der Hoffnung Ausdruck, daß di« Voraussetzung, von der Deutschland seine »eiter« Haltung abhängig macke« mnß, bald erfüllt sein wird, und baß »ir gemeinsam mit Ihnen in die zweite Phase der Konferenz «erden eintreten können, von der ich hoffe, daß sie ergeb» niSretcher sein wird als die erste, «nd daß sie unS ans Ziel bringen «ird. Gens, N. Juli. I« der heutige« Sitz««« d«S Haupt- auSfchuste» de, AbrüftungSkonsere«, gab der deutsche Ber- trete», Botschafter Nadal««, i« Auftrag der Reichs- regier««» folge«-« Schlußerklärung ab: Di« deutsch« Regler««« ist bereit, auch «eiter a« de« Arbeite« der Abrüstungskonferenz ««»-»nehmen, «« «it aller Kraft daz« b«iz»tragen, daß tu» Sinne beS Artikels 8 »er völkerbundSsatz««» ei« «irklich entscheidender Schritt i« der Richt««« a«f die allgemeine Abrüstung getan «ird. NameuS der deutschen Regierung muß ich heute aber ««-sprechen, baß ihre Mitarbeit nur möglich ist, »en« die «eitere« Arbeite« der Konserenz ans der Grundlage der zweifelsfreie« Anerkennung der Sleichberechttg««» der Nationen erfolge«. Di« Gleichberechtigung ber Rationen ist das sundame«, tal« Prinzip des Völkerbundes, ebenso das der Staaten» akmeiuschast überhaupt. Mit de« Gestthl «attonaler Ehr« «nd t«ter«ati»naler Gerechtigkeit wäre e» «icht vereinbar, «««« di« Konserenz di« Regel« «nd Grundsätze sür die allgemeine Abrüstung der Staaten fest« lege« »ollte, aber gleichzeitig De«tschla«d ober andere Staate« cm diese« allgemeine« Regeln «nd Grund sätze« »icht teil«ehme« ließe, soudern irgendeine« Staat ei«em diSkri«t«tere«de« A«S«ahme» regt«« ««ter»erse« «ürde. Das «ürd« auch die »erträgliche» Ansprüche verletze«, die Dentschland »«- stehe« mit a«s di« «S »«ter keine« Umstände« verzichten sau». Die deutsch« Regier««« muß ««« »« ihrem tiefen Ve» d««er« feststelle«, daß die vorliegende Resolution die se« Standpunkt keine Rechnung trägt. Unter diesem Gesichtspunkt unterzog ber deutsche Ver- treter den vorgelegten EntschließungScntwurf einer ein- gehenden Kritik. Die deutsche Delegation sei nicht in ber Lage, sagte er, die Resolution vom Gesichtspunkt der in ihr vorgesehenen AbrllstungSmaßnahmen als befriedigend an zusehen. Trotz dieser schwerwiegenden Einwände, so erklärte der Redner weiter, hätte sich die deutsche Delegation, vielleicht in der Hoffnung, daß andere energische Anstrengungen im zweiten Teil der Konferenz folgen würden, mit einer ein fachen Stimmenthaltung begnügt ober die Resolution möglicherweise unter gewissen Vorbehalten annehmen kön- nen, wenn sie jenes Prinzip anerkennen würbe, ohne das kein Ergebnis dteser Konferenz für Deutschland annehmbar ist, nämlich das Prinzip ber Gleichberechtigung. Wir habe« bisher a« de« Arbeite« dieser Kouserenz unter der Voraussetzung teilgenommen, daß diese Gleich berechtigung anerkannt würbe. Jetzt ist jedoch der Zeitpunkt gekommen, wo sich bi« Konferenz über dieses Prinzip «nd sein« praktisch« Anwendung aussprech«« mnß. Und zwar aus folgenden Gründen: Bisher befanden wir un» im vorbereitenden Stadium ber Konferenz. Keine materielle Entscheidung ist bisher getroffen worden. Die Resolution bedeutet dagegen ein erste» materielles Ergebnis in dieser Richtung auf die allgemeine Abrüstung. Sie enthält Festlegungen, aus denen sich mit voller Klarheit ergibt, baß die allgemeine Abrüstung nickt nach dem Vorbild unserer eigenen Abrüstung gestaltet werden soll. Sie enthält außerdem gewisse Bestimmungen, die un» neue Ver pflichtungen auferlegen würben, die wir bisher nicht zu tragen hatten. Dadurch wird eine rasch« Entscheidung über bas Prinzip ber Gleichberechtigung ganz von selbst bringend notwendig. Ich habe mich deshalb zu sofortigen Verhandlungen über die Anwendung dieses Prinzips bereiterklärt und eine For mel vorgeschlagcn, die dem Geist und dem Buchstaben des Artikels 8 des VülkerbundSpakte» entsprechen würde. In dessen haben wir, anstatt allgemeine. Zustimmung zu finden, wie man e» in dieser unser« Stellung in diesem Kreise und sogar unsere nationale Ehre so eng berührenden Frage hätte erwarten können, zu unserem großen Bedauern fest stellen müssen, baß sich darüber keine einstimmige Einigung erzielen ließ. Meine Herren! Sie wisse« anderseits, »aß Deutschland niemals seine Unterschrift unter ei« Abkomme« fetze» könnte, da» nicht auf dem Prinzip der Gleichberechti gung beruht. Auf dieses Prinzip »««<« »ir «icht »er. dichte«. Der deutsche Vertreter hob hervor, daß die Gleich- Verechttgung im übrigen heute nicht nur eine deutsche Forderung, sondern «ine solche ber ganzen Welt sei. Im Auftrag ber ReichSregterung gab er sodann die oben mit- geteclte Erklärung ab. Die AnSsprach« steh« Gelt« ü Sie Begrlintung ter deutschen Aordeeung Genf, SS. Juli. In »er heutigen Sitzung -es Haupt- auSfchusie» der AbrüstungSkonserenz leitete Botschafter Nadolny di« oben mitgetetlte Erklärung der ReichSregte rung mit einem Rückblick auf die bisherige Konferenzarbett «nd mit einer ausführlichen Kritik des vorgelegten Ent- lchliebungSentwurfeS ein. Er erklärt«: Die Verallgemeinerung ber Deutschland auferl^ten Abrüstung sollte, wie Sie alle wissen, eine -er ersten Aufgaben -eS Völkerbundes sein. So ist r» uns im Jahre ISIS versprochen worden. Heute schreiben wir 1SS2I Niemand wird bestreite« könne«, daß das be«tsche Volk »ährend dieser ganze« Periode die größte Geduld u«d di« größte Mäßig««« a« de« Tag gelegt hat, un- Sie wevden, glaube ich, alle mit mir darüber einig sein, daß wir im Verlauf -ieser Konferenz eine gleich« Haltung gezeigt haben. Bon unserer Seit« war schon für den Ent schluß zur Teilnahme an dieser Konferenz viel guter Wille «n- Mut erforderlich, nachdem die Vorbereitend« Ab- rüstungSkommisston den Artikel VS ihres Konventions entwurf«» angenommen hatte, der Deutschland die Gletchberechttgungverwe.tgert und da» ihm durch Lt« SntwasfnungSbestimmungen -es Versailler Vertrages auferlegt« Ausnahmeregime gegenüber der ganzen Welt ver ewigen will. Trotzdem haben wir Wert darauf gelegt, loyal und mit allen unseren Kräften am Werk -er allgemeinen Abrüstung mttzuarbeiten. Wir habe« das Menschenmögliche getan, mn mit -en anderen Delegationen zusammen-uwirken, die Arbeiten -er Konferenz zu beschleunigen und so die Lösung -er Konferenzausgabe zu ermöglichen, besonder» die »er ge meinsamen Einigung von un» allen aus derselben Grund lage. Auch diese Konferenz ist eine Konferenz zur Liqui dation -er Vergangenheit. Di« Konferenz ist an eine« wichtige« Wendep»«kt «»gelangt. Monatelang Haven die Völker ber ganzen Welt voll Er- staunen bas merkwürdige Fortschreiten unserer Arbeiten verfolgt. Sie haben vor ihren Augen «ine Fülle von Vor schlägen, Anregungen und komplizierten Debatten vorüber, ziehen sehen, ohne da» geringste greifbare Er- gebni» wahrnehmen zu können. Unter den zahl reichen Vorschlägen und Anregungen, die ber Konferenz vorgelegt sind, gibt eS zweifellos solche, die vom Gesichts- punkt einer wirksamen und durchgreifenden Abrüstung sehr wertvoll sind. Wir denken hier in erster Linie an -en groben Plan de» Präsidenten Hoover. Alle Vorschläge und Anregungen, die wir seit Beginn der Konferenz in einer Atmosphäre gehobener Stimmung erlebt Haven, Haven in ber ganzen Welt große Hoffnungen erweckt. Da» deutsche Volk hat biese Hossnungen geteilt. Aber gegen allen guten Willen und gegen die vortressltchen Absichten, die aus ber Konferenz zum Ausdruck ge kommen find. Habe« sich bedauerlicherweise Kräste der Verneinung er hoben und b«rch zähe Gegenwirkung im einzelne« bisher die Arbeit gehemmt. Die Menschheit erwartet mit Un geduld de« Zeitpnnkt, wo sie endlich Ergebnisse sehe« kann. 22.0 iuUIck«r 8 Z 2N-.? 8 22,.0 0 »4,0 0 8 «n 0 22.0 Y 22,0 8 24,7» > v 22§ » owvaso »».» k) 'N 8 222.0 0 3.0 g 35,0 a o —— 8 0 44,0 0 »0.0 k 22.0 0 o o 22,» a 25.0 0 2«H g o o o v 2V.» 0 42,0 0 10,0 0 70,0 S r? LOS 27,0 0 o 54,22 d<7 so 25,0 0 205,0 0 e-üüUe» 720,0 1,0.0 254,0 255.0 253.0 srlo 20,5 — 52.0 20,25 35,0 200 245
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