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Dresdner Nachrichten : 15.10.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193210158
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19321015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19321015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-10
- Tag1932-10-15
- Monat1932-10
- Jahr1932
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.10.1932
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Sennadent, iS Vktvh«« 1»« r». gM-gcms. en Druck u. Verla»! Llepsch » «elcklar»«, Dretden. Postlcheck-Kto. lv«S Dresden Nachdruck nur mit deutl.Ouellenangab« tDreSdn. Nachr.liuILIII». Unverlan»!« kchrtllstücke werden nicht aulbewahrt Dr-chtanlchrisll Nachrichten Dresden gernivrecher-Lammelnummeri «d«tl Nur I»r «achtgeiprSche: «r. »ooit echrtitleilung u. vauptgelchSItSiielle: Dresden-«. », Maricniirabe «»/s, Gegrünöet 18S6 ivetuaSaediidr del Ickgllch »weimaitger Austeilung monatlich ».»0 MI. ielnichllebNch 70 PI». sstr Drstger- lokm>, durch Postbezug s.ro MI. einlchiiestiich °6 P,g. Postgebühr lohne PostzusteliungSgebühr, bei 7 mal wbchentllchem verland. iSinzelnunnner l» Vlg., außerhalb Sachien» tb Pig. «nzeigenpreli«: Die einivaltige S» mm breite Aelle St Pig., >ür auSwürt» «0 Big., die »0 mm breite Reklame,eile r<X> P,g., außerhalb ,»0 Pig. ab,. Nriienabichlag lt. Darii, stamllienan,eigen und Etellengeiuche ohne Rabatt »b Big., auherhalb -b Big. VUcriengebühr so Big- «uSwstrtige «ultrtige gegen vorau«be,Lhlung. Die Preußenkasic wir- NMsamtalt WtrMMsrasm »«r dem RMskablmtt Vraktwvlckung uosoror vorllnor SvdrUtloltuug Berlin. 1«. Okt. DaS ReichSkabinett hielt am Frettag- nachmittag eine vom Reichskanzler von Papen geleitete mehrstündige Sih» na ab, der vom RcichSbankprä- sidinni die Zerren Dr. Luther nnd der Ncichsbankrat Dr. Dren sc beiwohnten. (5s wurde eine Reihe wichtiger Be schlüsse acsasit, die in Form von vom Reichspräsidenten zu iintcrzclchncnbcn N o t v c r o r d n n n a c n in Kraft gesetzt werden sollen. Zunächst wurde eine Erweitern n a d e r Befugnisse deö B a n k e n k o m m i s s a r S grundsätzlich beschlossen. Die einzelnen Bestimmunaen befinden sich zur Zeit noch tu der Ausarbeitung. Damit verbleibt der Bankkommissar Dr. Ernst zunächst aus seinem Posten, und die um den friiberen ReichSbankpräsidcntcn Dr. Schacht nnaesiellic» Kombinationen haben sich fürs erste nicht verwirklicht. (5s verlautet allerdings schon heute, dasi es sich bei dieser Regelung ledialich nm ein Provisor i nm bandele, da die Arbeitsbelastung siir Dr. Ernst, der zugleich -er Ncichskonlniiüar siir das Bankacwcrbe nnd kommissari scher prensiischer Finanzministcr ist, ans die Daner denn doch zu arosi erscheint, als dasi man sie einer einzelnen Persön lichkeit znirancn könnte, jedoch läsit sich heute noch nicht laacn, welche Regelung kiinstia Platz arciscn wird. Ein weiterer wichiiarr Kalsinettsbeschlust nnirdc hinsichtlich der Um wandln na der P r e u h c n k a s l e, deren Aktien mehrheit sich bekanntlich seit länacrer Zeit in den Händen -es Reiches befindet, acsasit. Di» Preustenkasse wirb in die „Deutsche Zentral, genossenschastSkasse" nmgewaudelt werden» vor allem zn dein Zweck, um die Sanierung bcS lanbwirt- schastlichcn GcnvssenschastSwcsenS endlich und crfolarcich -nrchsiihren zu köiinen. Hierfür siud Mittel In Höhe von Lau Millionen Mark erforderlich. Eine weitere Verordnung, die das Kabinett bente cndaiiltia verabschiedet hat, betrifft die beschleunigte Durchfiihruna der O st h t l s c m a st n a h - men. Auch hier sind die Einzelheiten noch Gegenstand der Ausarbeitung und diirsten erst mit der Bcrösfentltchnna der betreffenden Bcrordnuna bekannt werden. Dem vom Reichskanzler in der letzten Zeit verschiedent lich anaekiindiaten Ausgleich gewisser Härten ans sozialem Gebiet dient eine Berordnuna, die gewisse Erhöhungen der Untcr- siütznngssätzc derjenigen Erwerbslosen bringt, die sich noch in der Obhut der Reichsanstalt siir Arbeitslosenversicherung befinden. Zunächst diirsten die Gruppen eine Berbcsserung der Unterstützungssätze erfahren, deren Bczitge zur Zelt vielfach u »lex den Sähen der Wohlfahrts- und Kriscn- unterstützungen liegen. Tie Regelung ist tu der Weise ge troffen, -ast dem R c i ch s a r b e i t s m i n i st e r die Ermäch tigung gegeben wird, die Erhöhungen da Im Benehmen mit der RcichSanslalt vorzunchmcn, wo er sie für angebracht hält. Allerdings sind diese Erhöhungen an die Voraus- setzung geknüpft, bas, die Zahl der Arbeitslosen während des Winters keine weitere Steigerung erfährt, sondern wenn möglich durch die von der Negierung bereits eingeleiteten Mastnahmen zur Belebung der Wirtschaft noch absinkt. Bestimmte Mehrleistungen sind sofort verfügt worden. Auch bei den Renten werden gewisse Härten eine sofortige Beseitigung erfahren. Neber die landwirtschaftliche Kontin gent- Politik ist in der heutigen Sitzung dcS Kabinetts nicht gesprochen worden, wenn auch die Anwesenheit der Mitglie der des Reichsbankpräsidinmö die Möglichkeit zu Erörte rungen iiber den Ausgleich der liegen sä he ergab, die sich zwischen dem Bestreben der Landwirtschaft nach umfassen der Kvnlingentpolitik nnd den dagegen erhobenen Wider stünden der Exportindnstric hcrausgcstcllt haben. Diese Gegensätze haben vielfach zu G criichtc n geführt. So war heute berichtet worden, das, das Direktorium der Reichöbank an die ReichSrcgicrung einen Bries mit dem eindringlichen Hinweis gerichtet hätte, cS sei bet einer Durch führung der KontingcnticrnngSpolitik nicht in der Lage, die Gewähr für die Erhaltung der deutschen Währung weiterhin zn tragen. Die RcichSregierung stellt in Uebcr- elnstimmuna mit der NeichSbank fest, das, ein brieflicher Verkehr zwischen Regierung und Neichöbank durchaus nichts Ungewöhnliches sei nnd dast in dem letzthin ge-flogenen Briefwechsel eine Gefährdung der Währung seitens der Reichsbank« leitung nicht behauptet worden ist. In tatsächlicher Hinsicht, so wirb weiter fcstgcstellt, liegt eine solche Gefährdung auch in keiner Weise vor. Ucber den internen Schriftverkehr werden naturgcmäst, entsprechend den bisher gepflogenen Nebungen, keinerlei Mitteilungen gemacht, doch verlautet, das, das Ncichsbankpräsibium gegen den sogenannten Gerckcplan, der in wesentlichen Teilen bekanntlich ans eine K r e d i t a u s w c i t u n g hinausläuft, Bedenken bet der RcichSregierung geltend gemacht werden. Die Münchner Reise des Reichskanzlers wurde im Gegensatz zu andere» Meldungen innerhalb dcS Kabinetts nicht erörtert. Im Anschlus, an die KabinetlSsitziing begab sich der Reichskanzler zum Reichspräsidenten nnd erstattete ihm über die vom Kabinett ansgearbcttcten Vcr- ordnniigcn Bericht. Am Sonnabend verlässt der Reichs kanzler Berlin, um in Paderborn nnd Dortmund die an gekündigten Reden zu halten. DtiiMlatid leimt Sens als «»nstrenzort ab ». Neurath berichtet dem RMSkabiaett Vraktmvlüung unaoror vorllaor Sokrlktlottnng Berlin, 14. Oktober. Im Rcichskabinett berichtete heute Reichsanstenministcr Freiherr v. Neurath über die anstcn- polttische Lage. Herriot imd Macdonald habe« sich bekanutlich dahin geeint, das, die Viererkonferenz nach Gens ctnznbernfen sei. Der englische Geschäftsträger in Berlin batte im Auftrag seiner Regierung dem Retchsanstenniinister die Frage übermittelt, ob Deutschland bereit wäre, der Ver legung nach Gens z n z » st i in m c n. Ter Ausiennitnister v. Nenrath hat daraus erklärt, das, sich Deutschland nicht in der Lage sehe, den Tagungsort Gens anzunehmen. Der RelchSanstenininislcr erörterte eingehend die Lage, die sich durch die englisch-französische Vereinbarung und die deutsche Ablehnung ergeben hat. Der ablehnende Stand punkt Deutschlands werde einen verstärkten Druck auf Deutschland zur Folge haben, jedoch werde die Reichs regierung, so betonte der Ausienministcr, sich auch verstärkten Angriffen nicht beugen, sondern an den bekannten deutschen Forderungen scsthalten. Interessant ist no.h, das, Tentsch- land ausdrücklich vorgesthlagen Halle, wenn man sich nicht ans London einigen könne, dann den Haag oder unter Umständen auch Lausanne als Tagungsort zu wählen. Genf hat die ReichSreglernng deshalb abgelchnt, weil dort von der Gegenseite ein Abbiegen der Besprechungen aus die direkten Themen brr Abrüstungskonferenz erfolgt wäre, was die Regierung angesichts ihrer Stellungnahme zur Abrüstungskonferenz zn vermeiden wünscht. Kommt -ie Konferenz noch zuftan-e? London, 14. Okt. Reuter meldet: Obgleich Grostbritan- nien, Frankreich, Deutschland nnd Italien bereit sind, eine Vtcrmächtekonscrcnz abzuhalten, werden die Aussichten für die Abhaltung einer solchen Konferenz heute in wvhllnsvrmicrtcn Kreisen für sehr gering gehalten. Es hat sich eine schwierige Lage ans der Tatsache ergeben, daft Frankreich die Konferenz nirgend woanders als in Gens bbhalten will, während Deutschland zustimmen wllrbe, sie fast überall, mit Ausnahme von Genf, abznhalten. Beide Seiten halten an ihrem Standpunkt fest, nnd der Eindruck in London ist heute abend so, das, man vollkommen ans dem toten Punkt angelangt sei. Wie Reuter weiter berichtet, ist man aus englischer Seite der Ansicht, das, der nächste Schritt von London gemacht werden müsste, aber verantwortliche Stellen in London er klären, sie wüst tcn nicht, was sic Vorschlägen sollen. Die Vicrmächtckonfcrenz sei einer Verwirklichung nicht näher. Frankreich habe einen taktischen Vorteil er langt, indem cs Grostbritannien dazu brachte, Gens als Zn- sammcnkunftsort -er Konferenz znznstimmcn. Deutschlands Antwort aber sei ein rasches und unnachgiebiges N e i n. Kerrtot ist befrie-ist London, 14. Oktober. Ministerpräsident Herriot er klärte bei seiner Ankunft aus Downingslrect in der franzö sischen Botschaft: Ich hatte keinerlei Schwierigkeit, völlige llebcrcinstimmung mit meinen englischen Freunden zu erzielen. Frankreich hat sich bereit erklärt, an einer Konferenz mit Italien und Deutschland tellzunchmcn, und die Engländer haben zngestimmt, das, die Konferenz in Genf innerhalb des Rahmens des Völkerbundes statisin-cn soll. Leider hat nur Italien die von Sir John Simon gestern abend nach Rom und Berlin telegraphierte Einladung angenommen. Deutschland hat es ab gelehnt. teilzunehmen. Was Ich jedoch ausgezeichnet finde, Ist, -ast es möglich Ist, Dinge mit -en Engländern zn erörtern, ohne -ab irgendeine der beiden Seiten verärgert wird. Die Pariser Avendpresse ist mit dem Ergebnis der Lon doner Besprechungen im allgemeinen zufrieden. Die Blätter unterstreichen den besondere» Wert, den Genf als Ver- Handlungsort insofern habe, als dadurch der Wunsch Frank- rcichS, die kleineren Mächte und insbesondere die Vasallen staaten Frankreichs wenn auch nur mittelbar daran beteilig« zu sehen, erfüllt ist. Herriot ist in Begleitung seiner beiden KabinettSchesS heute abend aus London kommend in Paris eingetrosfen. Der französische Gegenstoß Herriots Besuch in London hat mit der englisch-franzö sischen Vereinbarung über die Wahl von Genf als Ta gungsort der geplanten Vicrmächlckvnserenz und der prompten deutschen Ablehnung dieser Zumutung eine neue Lage in der Behandlung der deutschen Gleichberech- tigungüsvrdernng geschaffen. Ter weitere Gang der Dinge, insbesondere die Art und Richtung des von Paris ausgesührten GegcnstostcS zeichnet sich seht deutlich ab. Man kann mit einiger Sicherheit erkennen, welche Widerstände und Fallen die Deutschen auf dem weiteren Weg zu erwarten haben. Mit dem Ende des Zwischenaktes vom deutschen Abmarsch aus Gens bis zur Wicdcransnahme der Verhandlungen ist der psnchologisch wichtige Augenblick ge kommen, In dem jeder falsche Laut von deutscher Seite und der geringste Fehler dazu führen könnten, das, die erste SelbständtgkcitSrcgung unserer Wehrpolitik denselben Schiff bruch erleidet, wie die Zvllunivnspolilik unter BrüningS unsicherer Leitung. Wir müssen dabei immer im Auge be halten, dast von anstcn keine Hilfe z« erwarten ist. sondern das, Erfolg und Mistersvlg von der Charakterfestig keit des deutschen Auftretens abhäugen. Auch die wohlwollenden Töne in der englischen Presse dürfen nicht dazu verführen, von der Londoner Vermittelung allein ein günstiges Ergebnis zu erwarten. Wenn auch die dortige öffentliche Meinung die Berechtigung der deutschen Forderung immer mehr anerkennt, so ist -och noch ein weiter Weg bis znr amtlichen Unterstützung des deutschen Stand punktes. Macdonald hat das Bedürfnis gefühlt, den schlech ten Eindruck der SimonSnote aus die eigene Oessentlichkeit durch die Konferenzcinla-ung zn verwischen. Er ist sicher auch persönlich von dem Streben geleitet, eine für alle Teile befriedigende Lösung zu erreichen, aber bet ihm und noch mehr bet der Bürokratie beS Forcign Office fehlt der Wille, gegen den französischen Widerstand energisch anfzutrctcn. DaS hat sein sofortiges Nachgebcn gegenüber den Fran zosen in der Wahl des KonfcrenzortcS, der eine englische Prestigefrage war, soeben wieder schlagend bewiesen. Paris i st und bleibt die allein mastgcbende Stelle. Und Paris hält mit zäher Verbissenheit an jedem Buchstaben des Versailler Vertrages fest. Jeden Tag hämmert cS dort die Preise von links bis rechts dem Volke ein: Zwischen Frankreich nnd Deutschland darf cS aus alle Zeiten kein anderes Verhältnis geben als das von Macht zn Ohnmacht, von Siegern zu Besiegten. Keiner von den französischen Staatsmännern, Herriot ebenso wenig wie vor her Tardicu, will in die Geschichte cingchen als der erste, der von dieser Rahn abgewichcn ist, -er Frankreich „ab gerüstet" und Deutschland „ausgerüstet" hat. Unter diesen falschen Schlagworten wird in Frankreich die Auseinander setzung geführt. Man trauert dort wieder der Rheinland räumung nach nnd erinnert daran, wie bitter Unrecht Cle- menceau behalten hat, der seinen Kamps mit Foch um die so fortige Annexion oder die von Wilson erzwungene Be setzung der Nheinlande mit den Worten zn Poincarö ge wonnen hatte: „Herr Präsident, wenn Sie mir 15 Jahre nach Versailles die Ehre erweisen, an mein Grab zn treten, dann werden Sic sagen: Wir sind am Rhein und wir bleiben am Rhein." Wie weit ist die Geschichte über dieses Wort bcS alten Tigers hlnweggegangen! Und ebenso, fürchtet man in Paris, würde es gehen, wenn man den national er wachten und regierten Deutschen in der Frage der wehr politischen Gleichberechtigung nur de» kleine« Finger reichte. AuS diesem VorstcllnngSkrciS kommen die französischen Staatsmänner nicht heraus: an eine Zukunft, die das deutsch-französische Verhältnis nicht aus Macht und Ohn macht, sondern ans Vertrauen und ehrliche Verständigung gründet, wagen Ne nicht zn denken. Das ist siir sie gleich bedeutend mit der Wiederholung der Vorgänge von 1014. Sic denken, wie s i e sich in Deutschlands Lage verhalten würden, und handeln danach. Davon, dast die Sicherheit ihres Landes eine solche Einstellung zu Dcutlchlaiid er fordert, sind sie «och dazu ehrlich überzeugt, imd erst wenn man daS alle» berücksichtigt, kann man die Hartnäckigkeit dcS französischen Widerstandes und die Unmöglichkeit, ihn durch gutes Zureden zn brechen, voll bcgrcisen. Nur die Angst vor ihrer wachsenden Isolierung kann unter dielen Umständen die gegenwärtigen Leiter der fran zösischen Politik bewegen, über die deutsche Glcichbcrech- tigungSsordcrung auch nur in die Debatte einznlrctcn. Sie haben ein feines Gefühl für den Umschwung in der Welt meinung und beobachten mit Schrecken die ersten Wirkungen der deutschen Weigerung, den Genfer Abrüstungsschwlndel weiter mitznmachen. Tic internationale Oessentlichkeit ist ausgerüttclt morden. Italien. England und Amerika ver suchen, dadurch angespvrnt, neue Anläufe In Richtung aus eine wirkliche Abrüstung. Und vor allem die Verant wortung für einen Fehlschlag in Genf drückt immer schwe rer ans Frankreichs Schultern. Mit der Politik dcS sture» Nein ist gegen diese wachsende Welle der Aktivität rings um nicht aufziikommen. DaS haben auch die Leute im Onat d'Orsau erkannt. Sie sind bekannt für ihre Wendig kett im Manövrieren. Jedesmal, wenn sie mit ihrem ewigen Nein in eine Sackgasse geraten Nnd, z. B. bet der Hooveraktion siir das Schulbenfeierjahr nnd zuletzt in der
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