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Dresdner Nachrichten : 11.09.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193709112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19370911
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19370911
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-09
- Tag1937-09-11
- Monat1937-09
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.09.1937
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September. Am Freitagabend fand auf der Zeppelimvlefe der Appell der Politischen Leiter, zu denen der Führer sprach, statt. Ls war eine Feier von so einzigartiger Weihe, datz eine Steigerung nicht mehr möglich erscheint, hier empfingen die Hoheitsträger der Partei die Willenslmpulse, die sie zum ständigen, selbstlosen Einsatz befähigen. Dir Nacht senkt sich herab. Noch stehen die Fahnen der Masten um baS Zeppeltnseld schwär» gegen den Himmel. Zchon lodern rote, leuchtende Flammen von den Pfeilern der groben Tribüne. Von Scheinwerfern angcstrahlt, blitzt das goldene Hakenkreuz, das die weihe Mauer krönt. Auf dem weiten Feld stehen tn mächtigen braunen Blocks 140 000 Politische Leiter aus ganz Deutschland angctretrn. Minde stens die gleiche Zahl von Zuschauern füllt die Tribüne. Der angestrahlte Mittelbau glänzt unter dem Schelnwerferlicht tn schimmerndem Weitz, von dem sich die roten Flaggenteppiche, die die Nischen zwischen den Säulen füllen, farbenprächtig abheben. Ausländische Gäste Als die italienischen Gäste etntreffen, werben st« mit Händeklatschen empfangen. Eine Autokolonne von statt licher Länge bringt daS Diplomatische Korps. Bald daraus hallt «in Kommando über baS Feld: „Achtung! Fahnen auf! Männer der NSDAP st tilge st an- denl* Von weitem künden Hetlrufe die Ankunst de» Führers. Dann verstummen sie. Der Führer hat baS Zcppclinseld erreicht. Durch die Nacht hallt nur eine Stimme, die des ReichSorganisationsleiterö der NSDAP, Dr. Ley: ..Mein Führer, ich melde 140 000 Männer der Partei »um Appell.* Lin Dom von überwältigender Schönheit In demselben Augenblick senden 1S4 Flak-Scheinwerfer mit einem Schlage ihre blauen Lichtbahnen hinaus in ewige Höhen und formen einen Dom von überwältigender Schön heit. Nuse der Bewunderung werden laut. Fanfarenkläng« ertönen. Langsam schreitet der Führer durch bi« Mittelstrabe zwischen den braunen Kolonnen über da» Feld zur Tribüne, stein Heilruf fällt tn diesen Minuten; Fanfarenmustk unter streicht die Erhabenheit des Augenblicks. Nun marschieren die Fahnen der Partei ein, die Fahnen au» ganz Deutschland. DaS gleiche feierliche Schweigen empsängt sie. Die Fahnenspitzrn blitzen im Licht wie «tn silbernes Meer. Kein Ende nehmen will der Strom dieser Zeichen. Er ergießt sich durch alle Masten zwischen -en braunen Bataillonen, ,«überhast, unvergleichlich, wunderbar! Man hört nur baS Schreiten der Fahnenträger, sonst keinen Laut. Jetzt sind sie an Ort und Stelle, und die Stille zerreibt ein dreifach brausender Ruf: „WirgrützenbenFührer! Gi« gHetl!* Gebet und Gelöbnis Wieder Fanfaren, Trommeln und Pauken. Sonst Schwei gen. DaS ist ketn Aufmarsch mehr, das ist nicht mehr Organi sation: hier ist Deutschland zur Stelle, das ewige Deutsch land, baS Deutschland, baS zu uns spricht von Zeugnisten ver gangener Jahrhunderte und das noch leben wird, wenn wieder Jahrtausende über diesen Boden gegangen sind. Der blaue Ltchtdom hebt alles Fühlen und Empfinden empor und ver einigt eS zu einem Gebet aus Hunbertlausenben von Herzen, baS ausstetgt zu Gott und das nur ein Wort hat: „Deutsch land l* Es ist Gebet und Gelöbnis zugleich. Zur Ehrung der Gefallenen senken sich bi« Fahnen. Unser« Helden sind nicht tot. St«, die ihr Leben für Deutschland tm Kriege gegeben haben, und die, die im Ringen für bas Dritte Reich ermordet wurden, sind in dieser Stunde gegenwärtig. Der Führer spricht - „Die Fahnen auf! Den Kopf hoch!* Der Ruf des OrgantsationSletterS richtet den Blick aufwärts und vor wärts. Und nun hat der Mann da» Wort, für den sich jeder einzelne derjenigen, die hier vor ihm stehen, tn Stücke reiben lasten würde. Adolf Hitler, der Führer spricht. Er ruft seinen politischen Soldaten zu: „Wag würde mein Leben sein ohne euch!" Laut hallt seine Stimme. St« be geistert bi« Männer und sät «ine Saat, die aufgeht als Wollen und Leistung. Was tm Dritten Reich gewachsen ist auf militärischem, auf wirtschaftlichem und kulturellem Ge- biet, vor allem aber in deutschen Seelen, das findet seinen Kraftquell tn dieser Stund« und wird von diesem Ausgangs punkt weiterwachsen. Grobe Pläne harren der Verwirklichung, die noch Jahrzehnte benötigen und zum Teil Generationen beanspruchen werden. Datz sie Wirklichkeit werden, wirb tn diesem heiligen Dom unter freiem Himmel zur unbeirrbaren Zuversicht. Hier dokumentiert sich die ungeheure Kraft, dt« nattonalsoztaltsttschem Wollen tnnewohnt. Und al» der Führer sein« Rebe endet: „Alle» sür Deutschland!* löst sich in tosenden Heilrufen die Gewttzhett, datz brr National sozialismus stärker ist als alle», wa» den versuch machen könnte, sich ihm tn den Weg zu stellen. Unser Haus ist bestem Wieder wurde der Ausmarsch der Politischen Leiter auf der Zeppeltnwtese zu einem Höhepunkt de» ReichSpartettagS. Wir, die wir uns damit begnügen müssen, au» den ZettungS- und Nundsunkberichten «inen Abglanz diese» Erlebnisses zu erhalten, können den Zauber dieser nächtlichen Stunde nur ahnen. Der Führer sprach zu seinen politischen Soldaten — das war auch in diesem Jahre eine» der wichtigsten Eretg- niste von Nürnberg. 140 000 dieser Soldaten waren auf marschiert, um Adolf Hitler zu sehen und von thm die Parole für da» nächste Arbeitsjahr zu empfangen. 140 000 von zwei Millionen ehrenamtlichen Mitarbeitern, deren Leben durch diese Arbeit oft etnen neuen Inhalt bekommen hat. Sie bil den das lebendige Band zwischen Führer und Volk. Hier ist der Schlüssel für den geheimnisvollen Gleichklang von Führung und Gefolgschaft, der dem Ausland noch immer rätselhaft und unbegreiflich erscheint. Di« politischen Sol daten Adolf Hitlers wollen nach autzen nicht grob hervor- treten. Sie tun still ihre Pflicht, die ihnen im Alltag nicht immer gedankt wird, und bemühen sich, in ihrer Arbeit da» Moltkewort zu verwirklichen: Mehr sein al» scheinen! Die knappe Stunde vor dem Führer ist ihnen Dank und An erkennung genug. Jenes Erlebnis auf der Zeppeltnwtese entschädigt für die Mühen «ine» langen Jahre», für die groben und kleinen Sorgen des politischen Alltags, in dem dir Politischen Leiter ihren Mann zu stehen habe«. Auch tn diesem Jahr« hat der Führer sein« enge Ver bundenheit mit den Trägern der Bewegung »um Ausdruck gebracht. In sehr herzlichen Worte» bekräftigt« er aufs neue das feste Band, da» thn mit seinen politischen Soldaten ver knüpft. Glaube, Mut, Opfer, Fleib — da» sind die Tugenden, bi« er ihnen nachrühmte, und die für die Arbeit tm stillen unerläbltche BorauSsrtzung find. Auf diese Män ner kann sich Adolf Hitler verlassen. DaS wettz er, und des halb rief er ihnen gestern ein Wort zu, da» sie mit stolzer Freude erfüllen wirb: „Was wäre mein Leben ohne euch!* Dieses Wort ist zugleich Sinnbild jener Gesolg- schaftötreue, die unserem Volke »uttesst eingewurzelt ist und die tm neuen Reich wieder zur politischen Realität wurde. Solang« diese» gegenseitige Treueverhältnt» besteht, wirb da» Reich weder von innen noch von auben zerschlagen wer den können. Adolf Hitler legte gestern da» Bekenntnis ab, datz er be ruhigt tn die Zukunft sehen könnte, weil unser HauS wohlbestellt ist. Eln schönes und stolze» Wort. Denn SS Monate Zett find seit dem SO. Januar 1SS8 vergangen. Au» einem dem Chao» entgegentreibenben Staat tn VS Mo naten ein wohlbestelltes HauS zu machen, wie e» Deutschland heute ist, da» allein würde dem Führer unvergänglichen Ruhm sichern. Unser HauS ist aber nicht nur bestellt, eS ist auch gegen jeden Angriff gewappnet. Weder von tnnen heraus, noch von autzen herein, so sagte der Führer, wird jemals der alte Feind dieses HauS zerstören können. Die Zett arbeitet für un». Schon wächst ein« neue Am Freltagvormittag marschierte di« Polizei auf der Deutfchherrenwies« vor dem Führer auf, der durch Berühren mit der Blutfahne 2) neu, poltz«ifahn«n weihte. Unser Bild wurde während der Reh« de« Lhrfo der Deutschen Polizei, Reich,führer F Himmler, ausgenommen. Hinter dem R«ich»führ«r F di« Blutfahn« der Bewegung, vorn von link, Reich,Innenminister Dr. Frick, General Dalu«g« und der Führer Gauleiter Mutschmann d«stecht« da« Sachsenlager d«r politische« Feirer lu Nürnberg und bewundert« vor allrm den zahlreich«» Grünfchmvck, mit dem da» Lager stmmdlich auagestaltet ist. Auch Innenminister Dr Fritsch, Mtrrfchaftamtntstrr Lenk emh VRLGavführer Run» statteten dem Lager einen Bestech ab
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