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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 25.01.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380125025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938012502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938012502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-01
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anuar 1S5S opskoi >lr*»t«ur«nt «tag») oator j , I_-8^s^ i- Ss v,Sl kl kl, Kxltnc, Vklll« ktelck-r NSnIr-I-L», L-'tt«! Nam v. Nenattcd, No,n SIlL-ie, ckl«c»t zzttllec Mal, v»N l.5«ckcli« Wttckettttai ktm-tr.Ncs-cninuttn le iez«n II OK, K0. 7701-?«» m 4t!kr vlc iickn-e. »denli» >1,0 vkc vi, ck cke» lUickelich »SSI»»!«»«« >1« prlm»n«rln >I»pIe1 von 8. Or»8 IsaSK-utniinn r-ui, >elne kmu U»I^ e n»el> >/,II OK, <0. 3WI-3200 n« rockte. »ttttcl In, zzukS »NN «In« ?s»a r«n»» 8clckü <ck klcckl-I k N'cickn«» Scklnckl-c Nay >«r N»<u «leadcrr PNeckklcj 's» verLer-^ntrcfir -dock Sckrelti .elckcr Sr-tH enr VIIckkn>,n, 8ckktt„ ken»ttttü IVe^-n» '.-su-wel-- k»dvn Oü>Il,I-»it Km. 4 OK, N'vcn Ick »o, »dck,. U. )l« pslmiaerln te»>-P»i««i«e >«r 0d»r»t»I»er >eretle von 0. rette» lellee Kunr-Kr»u«e n 5t»U» O^ene» » 0. »Idem Pal->n1 >elll VclLK-ck »ttk ditte r»tel,er 0ott»ck,tti I Urne» 8ck,»ck,r kl. V»ter>tt,<N eleiee Krü»»l Nett», Ntttlncl Nentte? pe»I» NIeixel Vlec»oeeck le kezen II OK, m 4 Oke lloe-altten« er, »denck» 4 Uke re Odeertrlree sinllorf ««»vili- splelWser» «44« 8 K4M«lt»vda«4 rbo. Hin» filmisch« l-vp- Verdi. 8. 8M , mtt «otraut Sichler , M»tzmin>, mlt Sl8«t» «*IaIIon,film „Nick« Mufi«raatt«, mll Achu 5an, S»l>n»«r, V«m ,10, 8,30 prlnsmk,, Punkt. Sln 8u仫eb. 4,8,15,8^0 nsatton«ll«e Arlmlnal« 8^0 Ad«nl»u«k au, 5« V8Ä""^ > r; Slellairlr«!«, »«« 4. ««eanlmaelllch >li« r Kttttfi und NttNin< i; slie Lokale«: Da end veemlschKn^r«» ' »de,«: De. Zri nn; sttr Bilder: der Schilslleiler; »eranl« nick«, llmllich «N Belidaedl, Dresden, keinen «nlpruch -c«s !II/37 Marg«nau,aa»e vlae-rnblall iims-p «ten»-Au«sab» Ar. 4l Virnstag, 25. Aanuar l«s frei Paul monaUIch «M. 8L0, durch Poftdezug RM. 8.20 einlchl. 48,44 «Pi. P-stge». lohn« Bolljustellung«geb.> bet ttebenmal wbchentlich. Bertand. ainjel-Rr. 10 Np,., bei gleichzeitig. Beriand d. Morgen- u. Abend-Busgab« 18 «pk. <28 mm breit» 11,» 8iPs. Rachlille nach Stalle! 0. Famllienanzeigen u. LieNengeluche MMimeter- zette 8 8ip>. Mslergeb. 80 8ip>. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dretdner Nachrichten. Unveriangie SchriltseLcke werden nicht aulbewahr« Druck u. Verlag, Liepsch L Aeicharbt, Dre-drn-A. l, Marten« ftraAe Zfi/>2. Fernruf 25251. Postscheckkonto 1SS8 Dresden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amt»hauptmannschast Dresden und de« Schledvamte» beim Vberverstcherungsamt Dresden Wlia geht scharf gegen Abtrünnige vor Nie Hinrichtung Sanfutfchns Auftakt zum neuen Kurs Hankau, 25. Januar. Wie bereits kurz berichtet, wurde am Montag auf Veranlassung der chinesischen Jentralreglerung der Gouverneur der Provinz Schantung, Hanfutfchu, hingerichtet. Wie man dazu erfährt, erfolgte die Hinrichtung im Zuge der seit kurzer Zelt von der Zentralregierung geübten Ausmerzung ungetreuer und unfähiger militärischer Unterführer. An der Treue Hanfutschus zu Nanking waren erstmals Zweifel aufgetanchi, als Tsingtau seinerzeit von der japani schen Blockade der chinesischen Miste ausgenommen worden mar. Hanfntschu wurde vom Kriegsgericht in Hankan für schuldig befunden, die ihm unterstellten Truppen entgegen dem ausdrücklichen Befehl des chinesischen Oberkommando» vom Gelben Fluß zurtickgenommcn sowie einen groben Teil der Provinz Schantung säst ohne Kampf preisgegeben zu haben. Das Todesurteil gegen Hansutschu hat allgemeine Ueberraschung hervyrgcrusen, da die chinesische Zentral regierung hiermit zum ersten Male von der bisher geübten Milde gegen abtrünnige Unterführer abweicht, im Interesse der Verteidigung des Landes also einen neuen, scharfen Kurs an den Tag legt. Zum Gouverneur von Schantung wurde Admiral Schenghunglieh, -er bisherige Bürgermeister von Tsingtau, ernannt. Japanische Marine landet auf Hainan Tokio, 28. Januar. Wie ans dem japanische« Hauptquartier mitgeteilt wird, sahen sich japanisch« Kriegsschisse gezwungen, «in LandnngS- korps in Ault« an d«r Nordkttfte der Insel Hainan sstth» westlich Kanton) «tnznfetze«, nachdem «S vorher z» «ine« Feuergesecht zwischen Dschunke« and sapanl, schen Kutter« gekommen «ar. ES wird dazu erklärt, das» in der letzten Zeit häusig chine sische Dschunken in der Hainan-Straße beobachtet wurden. Bor sechs Tagen hätten japanische Blockadeeinheitcn im Hasen ?)ulin einige Dschunken vor Anker liegend sestgestellt. Bevor die zur Untersuchung der Dschunken auSgebootete Mannschaft landen konnte, erhielt sie Maschinen- und Gewehrfeuer. Schliesslich habe ein japanisches Kriegsschiff mit Artillerie ein ¬ gegriffen, und die chinesischen Angreifer seien dann dnrch ein Landungskorps vertrieben worden. Vorläufig noch keine Kriegserklärung Im Oberhaus erklärte Außenminister Hirota, daß die Zeit für «ine Kriegserklärung an die chinesische Zenträlregterung noch nicht gekommen sei und dass die künf tige Entwicklung abgewartet werden müsse. Obwohl es sich tatsächlich um einen Krieg größten Ausmaßes handele, könne die gegenwärtig« Lage in Ostasien doch nicht an den Kriegs gesetzen des Völkerrechtes gemessen werden. Wenn Japan heute den Krieg erkläre, so träten automatisch für dritte Mächte die NeutralttätSgesctze in Kraft. Mit Rücksicht auf seine internationalen Beziehungen habe Japan bis heute keinen Krieg erklärt, aber cs sei nicht ausgeschlossen, baß im Laufe der Entwicklung die Erklärung des Krieges not wendig werde. „Polens Schicksal hangt von -en Mln-erhellen ab Bemerkenswerte Re-e »es Mintfterprüsiöenten Skla-kowskt - „Gegen -le arroganten Au-en" Warschau» 25. Januar. Der polnische Ministerpräsident und Innenminister Skladkowski hielt im Haushaltausschuß des Sejm eine sehr bemerkenswerte Rede, tu der er sich eingehend zu der Frage der nationalen Minderheiten in Polen äußerte. Bon der Einstellung deS polnische« Volkes ,« seine» des Staatsbewußtseins bei sämtlichen Staats bürgern, «nd zwar sowohl der Polen wie der Juden. Sie sei aber gleichzeitig nachtetlta für die Juden selbst. Die polnische Regierung wünsche, so schloß Skladkowski seine Darleaungen, in allen Fragen der Minderkettenpolitik weiter den Weg des Wohlwollens zu gehen, den Weg gleicher Rechte für alle Bürger des Staates, aber auch den Weg der Aufrechterhaltung der Ruhe. Anrecht an Millionen beseitigt Berlin, 25. Januar. Zu den wichtigsten Neuerungen des Reichsgesetzes über die Rentenversicherung, wenigstens hinsichtlich des großen Kreises der davon Betroffenen, gehört die Anrechnung der K r i eg s d i e nstz e it in der Invalidenversicherung. Es wurde damit ein Unrecht beseitigt, das von den Arbeitern um so mehr empfunden wurde, als die Angestellten» Versicherung auch schon bisher die Kriegsdtenstzetten aner kannte und für diese Jahre Stetgerungsbcträge gemährte. Durch die Nichtberttcksichttgung der Kriegsdienstjahre bei der Nentenberechnung geriet der Arbeiter, der an der Front sein Leben etnsehte, in Nachteil gegenüber demjenigen seiner Kameraden, die in der Heimat bleiben und weiterhin ihren Beruf guLübeu konnten. Ebenso wie für die Kriegsjahre wer- den künstig auch für die Zeiten der Erfüllung der Arbeits dienst- und Wehrpflicht Sieigerungsbeträge gewährt. Die materiellen Auswirkungen dieser Maßnahmen für die einzelnen Renten stehen noch nicht fest, da das Gesetz die Frage, in welcher Klasse die Stcigcrnngöbeträge für diese Zeiten gemährt werden, noch ofsengelafsen hat. Die Ent scheidung darüber wird demnächst fallen. Unabhängig davon haben einige Landesversicherungsanstalten bereits zur Ein reichung entsprechender Anträge unter Beifügung der Militär papiere oder ähnlicher Ausweise aufgefordcrt. Fest stehen die Auswirkungen hinsichtlich des großen Personenkreises, der davon erfaßt wird. Bon den 1,8 Millionen männlichen Ren tenbeziehern, die wir gegenwärtig in der Invalidenversiche rung besitzen, dürsten die wenigsten keine Kriegsteilnehmer gewesen sein, wie auch von den kttnstigen Rentenempfänger» noch Millionen die Anrechnung der Krtegsdienstzeit bean spruchen können. Wichtig ist ferner, daß sich die Anrechnung der Krtegsdienstzeit natürlich auchaufdie Witwenund Waisen auswirkt, deren Männer oder Väter die Anrech nung der Kriegsjahre für sich in Anspruch nehmen konnten. Auch der größte Teil der Bezieher der gegenwärtig laufen den rund Ml 008 Witwen- und 808000 Waisenrenten dürfte also antragsbercchttgt sein. Für diejenigen Versicherten, die noch nicht Nentenbezteher sind, wird die Anrechnung der Kriegsdienstzeiten erst beim Eintritt des Versicherungssalles geregelt. Hinsichtlich der Zahlung der neuen Renten werben die Berechtigten allerdings noch etwas Geduld zeigen müssen. Selbst wenn die SteigerungSbeträge, die gewährt werden, sest- stehen, brauchen die BersicherungSträger einige Zett zur Um rechnung, denn es handelt sich ja um die Erledigung von An trägen, die in die Millionen gehen. Auf jeden Fall erfolgt für die bereits lausenden Renten die Zahlung der erhöhten Ren- tcnsnmmen mit Wirkung vom 1. Januar 1088 an, die Difse- renzbcträge werden also dann von diesem Zeitpunkt abnach - gezahlt. 58 Pfund Opium «nterm Bett. In Singapur fand man beim Eintreffen des britischen Zerstörers „Descndcr" in der Kapitänskajüte unter dem Bett versteckt 50 Pfnnd Opium, die ein chinesischer Bo» dort verstaut hatte. Er wurde zu einer Geldstrafe von 18000 Dollar verurteilt, die er höchst wahrscheinlich In siinem ganze» Leben nie ausbringen wird. Minderheiten, so betonte Skladkowski eingangs, häng« in er heblichem Ausmaß das Schicksal Polens ab. Alle Aenßernnge« des Hasses und der Unduldsamkeit de« Minderheiten gegenüber halt« er stir «ine« schweren Fehler» der sich früher oder später an Pole« räche« werbe. Es wäre unwürdig für Polen» so erklärte er weiter, aus dem Wege der Rechtsordnung de« Minderheiten daS Leben z« erschweren» denn das polntsch« Boll müsse mit den Minderheiten znsammenlebe«. Das Wirtsvolk habe die Pflicht, im Rahmen deS Staates Ruhe «nd Gleichgewicht ,« wahren, allerdings müßte« sich auch die Minderheit«« loyal verhalte«. Die Regierung «erde ««veränderlich übe« sämt liche» Konflikten zwischen der Mehrheit «nb der Minderheit stehe», den« die Regierung müsse di« «eiten Ziele d«S TageS im Ange behalte« «nd sämtliche Kräfte der Mehrheit «,d der Minderheiten zum gemetnfame« Wohle zusammen, fasse«. Der Ministerpräsident wandte sich bann gegen einen AutonomtSmuS der Ukrainer. Insbesondere wünsche er nicht, daß ein „radikaler Nationalismus" unter den Ukrainern in Wolhynien sich verbreite. Mas in Warschau ge schrieben werde, könne nicht immer in den Grenzgebieten ge sagt werden. Denn was sich noch vorzüglich in Warschau sagen ließ, habe in anderen Gebieten schon bestimmt« Folgen. Eln Bataillon Amerikaner vor Teruel eingesetzt zahlreiche Erfolge »er nationalspantschen Luftwaffe Salama«ka, 25. Januar. Di« amerikanische« Blätter berichte» tu de« letzten Tage« von einer rege« Teilnahme von Amerikaner» an de« Kämpfen in Spanien aus feite» der Bolschewisten. „Assoeia- tio« Preß" «eldet a«S Henbaye, daß vor Teruel ei» vataillo« Amerikaner in de« Kamps «ege« di« Rational spanier eiugegrisfen habe. Wie der nationale Heeresbericht niclbet, konnte im Laufe des Montags eine weitere feindliche Stellung, in der die Bolschewisten zahlreiche Tote zurückließen, von den national spanischen Truppen genommen werben. Die nationale Luft waffe entwickelte eine rege Tätigkeit, in deren Verlauf siebe» bolschewistische Flugzeuge abgeschossen worden sind. Bon zwei wetteren bolschewistischen Apparaten steht «S nicht fest, ob sie ihre Flugbasis wieder erreicht haben. Nach einer Meldung des Berichterstatters aus dem nationalspantschen Hauptquartier hat ein in Gefangenschaft geratener sowsetspantscher Flugzcugptlot ausgesagt, daß sämtliche Staffel- und G e s ch w a d c r f ü h r c r Franzosen oder Sowjetrussen seien. Der „Oberste Chef" der bolschewistischen Flugwassc sei ein berüchtigter Sowjetrusse. Äon den ausländischen Fliegerhäuptlingen würden Frauen als Dolmetscher verwendet. Der Wte-erausbau Oviedos beginnt Oviedo, 25. Januar. In der von den Bolschewisten verwüsteten Stadt Oviedo ist mit den Wiederausbauarbciten begonnen worden. Neben der Wiederherstellung historischer Anlagen und Bauten soll auch -aS monatelange harte Ringen der nationalen Verteidiger gegen die bolschewistischen Belagerer in einigen Denkmalen gewürdigt werden. So wird u. a. die Stellung der nationalen Truppen ans dem alten Friedhof, dem Schauplatz der schwersten Kämpfe, als Kriegömufcnm anSgebaut. Ebenso wird die nationale Stellung am Schlacht hof, den die Bolschewisten mit -100 Kilogramm Dynamit in die Luft sprengten, als bleibende Erinnerungsstätte erhalten. Zur In den frage erklärte der Ministerpräsident, daß sich in Polen ein Kamps gegen die Uebervvlkerung und ein Kampf gegen den Mangel an Brot absptele. Der Minister präsident verurteilte verschiedene Vorgänge im Kamps gegen die Juden, die sich Im letzten Jahr ereignet haben, erklärt« dann aber, daß die Juden der Wahrheit nicht in die Auge» sehen wollten. Polen verändere sich in sozialer und wirt schaftlicher Hinsicht. Der polnische Bauer, der in die Stadt ziehe, kämpfe um ein höheres Lebensniveau. Diese Be mühungen müsse die Negierung unterstützen. Der Minister- Präsident wandte sich auch entschiede» gegen die Einmischung der Juden, die außerhalb des polnischen Staates wohnen, in die inneren wirtschaftlichen und sozialen Angelegenheiten Polen». Diele Einmischung erfolge ost in einem aggres. liven und arroganten Geist und sei keineswegs g«. eignet, da» polnisch, Volk «nb die polnische Regierung zu beruhigen. Dies« Einmischung sei eine Beleidigung Bvktiefmrv -er -eutschungaetschenAreun-schafl Budapest, 25. Januar. Der Bortrag des Staatssekretärs Gauletter Bohle in Budapest, über den wir bereits ausführlich berichteten, be herrscht am Dienstag die ungarische Presse vollständig. Ohne Unterschied der Parteirichtung veröffentlichen die Älätter den Bortrag in größter Ausmachung und fast wortgetreu. In den Schlagzeilen wird immer wieder der eine Gedanke hervorgehoben: endgültige Klarstellung und Bereinigung einer seit Jahren zwischen Deutschland und Ungarn schwebenden Frage durch eine» ossiziellen Vertreter des nationalsozialistischen Deutschlands. Die Blätter bringen zum Ausdruck, -aß die jüdische Hetze und Gistinischerri da- mit endgültig ein Ende gefunden bat und bezeichnen den Bortrag al» eine neue wertvolle Vertiefung und Kräftigung de- beutsch-ungartschen Verhältnisses. Moskau befestigt »le baltischen Grenzen orndimolckung un8«r«r verltnor Sollet! tloltavg Berlin, 25. Januar. Die Sowjetunion bemüht sich bekanntlich, dir Konsulate ausländischer Mächte tn Sowjctrnßland möglichst zu be seitigen und vor allem die Konsulate in Leningrad ver schwinden zu lassen. In Warschau bringt man diese Be strebungen in Zusammenhang mit dem Ausbau sowjet - russischer Befestigungsanlagen an der Grenze gegen Estland und Lettland. ES wird ge meldet, daß aus jenen Grenzgegcnden die Einwohner ans- gewiesen und nach dem Innern SowjetrnßlanbS gebracht werde». Offenbar wünsche man diese Vorgänge in Moskau geheimzuhaltcn und will ans diesem Grunde die ausländi schen Konsularvertretungen beseitigen.
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