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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 03.01.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380103020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938010302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938010302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-03
- Monat1938-01
- Jahr1938
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Absn»-«»«gab» Sk. z S«m« «m Pf.). „Eine» !r' in Görlitz, tarchins schickt da gerade die i bestellt and : ragt; darauf ne Erklärung idwcrkszeichen u im 17. und -er Handwerk- steck ist wahr- is in vielen ?s Zeichen für >er Vorfahren iu-Pestitz auf- siiin Nachweis cknnde, tonnte ibezirk »lein entsprechenden iclstigen Wege Psarrbezirk« le Mastnahme Jahre reichen- l7lt gab die .Wochen,Zettel* -nngen. Diese ns, vorhanden einer ArbeitS- en Menschen, »inng möchte Gibt es für eichnnng?" — darunter den ie Zusammen- reren Gegen- nglück bringt, nng im neuen i Tages- »nd mungcn. Ter nstig gedeutet, stück oder lln der von links er, Lee- und gang". Tiere, en als Träger eines solchen t. Onkel SchnSrke n zum Ausdruck unen, die hieraus n Ä»r mii den n wllnlchi, wird lies zu bediene». rdnciem Berns« ahrtln, möaliihkt der auch hans- init Freude am k a n t c n s o h » :rl, sucht blonde zroh, ans auter r Hauswirtlchast ffen. — Nichte и, dunkel aus gut schneidernd, id. — Nesse l, natur-, sport idealer L.cheaS- »tiudcrpslegerin, und sehr mnsi- 3». — Nichte -irlschastlich und i, wiiuscht lieben sen. — Nichte , rcchtschasseuen es Paters täiig, htig, mit grober к. Auch hat sie nd würde gern s.l, 8», Künstler, artciisrennt lm ist eines lcheiis- siverten, trenen sank, braun, in der auch ein keinen Alltags isachmann wär« inbalt zu liber- ta, ans gutem Liiin für alles ud, sucht lieben, rndern. Witwer M.j, Ansang 80, hr ivirlschastlich, ich'igcm, natür- bis lä,- Aitiver in vorhanden. — Mischt sonniges 1'ebeus vertraut, ie ist Beamtens- Ansstcuer, nicht Liaatsbeamter. iebildcten, tdeal- uch Wltivrr mit groh, dunkel, ich, ersahren in wahrem, häiiS- inn bis 80. Ta nklen Wald hat, einem tüchtigen iradln sein. — ie snttge Mädel i Hanse, suchen ind Leid teilen -rer. — Neff« nk, von gutem lebcnSkamcradin, g lm Haushalt; »«glich von ll Sl» ivoch» von d bi» nlivortei werden, reu wir ii»rr »I« ungekilrsi de» nng dedilrlt ger rnn sich all» Vln- «skaste« wenden, che rrwllnschi ist. «e,ug»geSLHr bei täglich jwtimaliger Zustellung frei Hau» -wnatitch «». ».es, durch Postbezug »«. s.ro «inschi. er,«» Rui. «ostged. lohn« Postjultellungegeb.l bei siebenmal wdchenUich. Versand. ilinzel-Nr. l» Sips., bei gleich>eiiig. Verland d. Morgen- u. Mend-Aulgabe lb iiivi. Gegründet 18S6 Anzeigenpreise». Prelilisl« Rr.S: Milllmeteqeil« <ig -,a> breül ll^l Vpi- stiachläsle nach Ltasset 8, JamUienanzelgen u. Stellengesuche Millimeter teile S Rpl. Zisiergeb. »a Rps. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dretdner Nachrichten. Unverlangte Schriitstücke werden nicht aulbcwabrt Druck u. Verlag r Liepsch L Relcharbt, Vresden A. l, Marken- graste ZS/12. Fernruf 25 241. Postscheckkonto ISüS Dresden Vie» Blatt enthält bl« amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und de» Schiedsamte» beim «Vberverstcherungsamt Dresden tll Lelegrammwechsel Adolf Hitler-MuWlnt Erneute BekrSltlgung -er Achse Rom-Berlin „Sn ie-er Lase gerüstet" Berlin, 8. Januar. VerHn, 3. Januar. Zwischen dem Führer und Reichskanzler und dem italienischen Regierungschef Mussolini fand anlässlich des Jahreswechsels ein Austausch herzlich gehaltener Glückwunschtelegramme statt. Velde Kundgebungen stellen eine weitere Bekräftigung der Achse Rom—Berlin dar. Das Telegramm des I- ührershat folgenden Wortlaut: «Eure Exzellenz bitte ich, zum Jahreswechsel meine Herz, lichste« Wünsche sür Ihr persönliches Wohlergehen nnd für weUeren Erfolg Ihrer geschichtlich so bedeutsame» Arbeit eutgegcnzuuehmen." Ter italienische Regierungschef Mussolini antwortete darauf mit folgendem Telegramm: „Für die Glückwünsche, die Eure Exzellenz i» so liebens» würdiger Weise mir übermittelt habe«, sage ich Ihnen meinen herzliche« «nd tiesempsuudeue« Dank. Zugleich bringe ich Eurer Exzellenz auch meinerseits die ausrichtigste« s Wünsche sür Ihr persönliches Wohlergehen und sür den I ständig wachsende« Ersolg Ihres hohen nnd glänzenden Werkes zum Ausdruck."" Dank -es Führers Berlin, 3. Januar. Der Führer und Reichskanzler, der sich bei der Fülle der Eingänge zu seinem Bedauern austerstande sieht, jedem einzelnen der deutschen Volksgenossen des In- und Auslandes, die zum WeihnachtSscst und Jahreswechsel seiner in Treue gedacht haben, persönlich zu danken, bittet, auf diesem Wege seinen Dank sür ihr freundliches Gedenken und ihre Glückwünsche zum neuen Jahr entgcgenzunehmen. Zu gleich erwidert er die ihm entbotenen Grütze und guten Wünsch« aufs herzlichste. Zum Jahreswechsel hat RcichSwirtschaftSministcr Funk an den Beauftragten für den BierjahreSplan Ministerpräsi dent Generaloberst Göring solgeirdeS Telegramm gerichtet: „Zu Beginn des neuen Jahres wünsche ich Ihne» für Ihr Schaffen aus aufrichtigem Herzen Glück und Segen. Es erfüllt mit mit stolzer Freude, in wenigen Wochen die Leitung des Ministeriums übernehmen zu können, dessen Arbeit für die Durchführung und das Gelingen dcS BierjahreSplanes von ausschlaggebender Bedeutung ist. Besonders dankbar bin ich Ihnen dafür, das, Sie persönlich die notwendigen, nicht auf- schiebbarcn organisatorischen, personellen und wirtschaftspolitischen Mastnah men in der Zeit durchführen, die ich noch gebrauche, um mich von meinem bisher weitverzweigten Arbeitsbereich ablüsen zu können. Gestützt auf das mir von Ihnen stets erwiesene Vertrauen, werde ich die mir vom Führer übertragene hohe Aufgabe losem Heil Hitlcri In alter Verbundenheit und aufrichtiger Verehrung Ihr Walter Funk."" Ministerpräsident Generaloberst Göring hat dem ReichS- wirtschaftSminister Funk mit folgendem Telegramm gedankt: Schweres Autobus Drei Reichsdeutsche tot - 7t Vruneck sTübtiroN, 8. Januar. Ein folgenschweres AntobuSnnglück ereignete sich in der Nähe von Bruneck in Südtirol, wobei ei» Omnibus mit reichsdeutschen Skiläuscru 78 Meter in die Tiefe stürzte «ud im Flustbett der Gader landete. Drei Tobesopser und ins» gesamt IS Verletzte sind durch das Unglück zu beklagen. Das Unglück ereignete sich, als der Lenker des voll besetzten Wagens mit einer Gesellschaft von Skiläufern aus Stuttgart, die sich am Vormittag des 2. Januar aus der Rück reise von dem Wintcrsportplatz Eorvara nach Stuttgart be fand, bei einer Begegnung mit einem anderen Fahrzeug auf der vereisten Strafte sieben Kilometer vor Vruneck die Herr schaft über den Magen und infolge der abschüssigen Strecke den Halt verlor. Der Autobus rutschte über den Strasten- rand, nachdem er vorher ins Schleudern gekommen war, nnd stürzte 78 Meter lies in das Flutzbctt der Gader. Die dabet ums Leben gekommenen Reichsdeutschen sind durchweg in Stuttgart wohnhaft, ES handelt sich dabei um folgende Namen: August KrebS aus Neckarsulm, 2» Jahre; Horst Fünf Freunde Litwlno „AntistaltnistMe Betätigung London, 8. Januar. Der Leiter der Rechtöabteiluna des sowjetrussischen Austen amtes, Professor Sabantn, ist nach einer Meldung des Warschauer Korrespondenten des „Daily Exprest" von der GPU unter dem Vorwurf der „Spionag e"" verhaftet wor den. Sabanin, so heitzt es in dem Bericht, sei ein enger Freund Litwinows gewesen. Er habe die Tatsache kri tisiert. das, Stalin an Stelle der der „Ncinigungaktion" zum zum Opfer gefallenen Sowietdiplomaten unerfahrene Mit glieder der Kommunistischen Partei ernannt habe. Gleichzeitig mit Sabanin seien vier weitere Angehörige des sowjetrusii- schen Nutzenamtes unter der Beschuldigung „anti stalinistischer Betätigung* verhaftet worden, und zwar Fachner, Neumann, Schachow und Beckmann. Austerdem meldet die Polnische Telegraphenagentur aus Moskau, dast in Tschausy in Wetstrustland ein Prozest gegen mehrere Mitglieder einer „gegenrevolutionären Schäd lingsgruppe" abgeschlossen wurde, die, wie die offiziellen sowietruistschen Verlautbarungen besagen, die Anordnungen der Regierung „mit bösartigen Absichten sabotiert" habe. Die drei Hauptangeklagten, und zwar der Sekretär des Bezirks- vartcikomitees Feldmann, der Agronom Bubiel und der stellvertretende Vorsitzende des BezirkSvollzugsansschnsseS MoSkalew, wurden zum Tode durch Erichtest en verurteilt. Zwei weitere Angeklagte erhielten je 25 Jahre Gefängnis, einer 1« Jahre und die übrigen Angeklagten Ge fängnisstrafen zwischen drei und zehn Jahren. ... mlt allen Mitteln Verwirrung schaffen Parts, 8. Januar. Der „Mitin" berichtet aus Lyon, dah an der Spitze der Streikbewegungen der letzten Tage in verschiedenen Kalk- und Zementfabriken wie auch in Kraftwerken in der weiteren Umgebung von Lyon ausländische Elemente standen. Der Hanpldrahtzieher sei ein kürzlich nach Frankreich g«. kommener Notspan ler, der den Auftrag erhalten habe, mit allen Mitteln Verwirrung zu stiften und die bolsche wistische Agitation in Frankreich zu verstärken. Ein Kraft werk, das von einem französischen Elektriker geleitet werde, sei non zehn ausländischen Kommunisten besetzt worden, die den französischen Leiter unter Drohungen zum Verlassen seine» Arbeitsplatzes gezwungen hätten. Ter Terrorakt habe zur Folge gehabt, dan noch am selben Abend in zahlreichen nglüS in Südtirol Meter Sturz in ein Flußbett Kellev aus Stuttgart, 18 Jahre,- Max Georg Jhaus auS Ulm, IS Jahre. Austerdem wurden noch drei Personen schwer verletzt. Weitere zwölf Personen trugen nur leichtere Ver letzungen davon, während der Nest der insgesamt 28 Insassen des Wagens mit dem Schrecken und unbedeutenden Abschür fungen und Prellungen davonkam. Die italienischen Behörden haben sofort eine ein gehende Untersuchung des Unglücks cingeleitet. Der Königlich Italienische Präfekt von Bozen begab sich sofort nach Bekanntwerüen des Unglücks an die Unfallstelle, ebenso der italienische Armeekommandant von Bozen und der Ver bandssekretär der Faschistischen Partei. Die Bergungs arbeiten, die noch im Gange sind, gestalten sich anster- ordentlich schwierig. An ihnen beteiligt sich auster den Alpinisoldaten und den ttarabinieri auch die Zivilbevölke rung. Wie man hört, ist der Wagen vollkom m enzer - t r ü m wert. Man kann bei allem Unglück jedoch sagen, dast der Unfall für die meisten der Insassen noch mit erheblichen GlückSumständen verbunden war, da die Zahl der Toten im Verhältnis zur Schwere des Unglücks noch relativ gering ist. »Finkelsteins verhaftet und „Spionage" als Grunö Ortschasten, u. a. auch in verschiedenen Vororten von Lyon, völliger Wassermangel auftrat. Bei den zum Streik hebenden Elementen handele es sich nur um eine ganz gering- sügige Minderheit. Die groste Masse der Arbeitswilligen habe am Sonntagabend einen Ausruf veröffentlicht, in -em die Negierung aufgefordert wird, den Wunsch und das Recht der Franzosen nach freier Arbeit zu gewährleisten. Holland erwartet aefpannt Zwischen 1«. un- iS. Aanuar - Z vrobtmolSnog unsoror Berlin, 8. Januar. In Holland sieht man mit grotzer Spannung dem freu digen Ereignis im Königshaus entgegen. Kronprinzessin Juliane, die bisher im Krankenhaus geblieben war, um ihrem verletzten Gatten möglichst nahe zu sein, ist jetzt zu sammen mit ihrer Mutter, der Königin Wilhelmine, nach Schloss Soestdijk übergesiedelt, wo auch die Mutter und der Bruder d«S Prinzen Bernhard inzwischen eiugctrossen sind, um an der Feier des erwarteten Ereignisses teilzu nehmen. Die Polizei gab bekannt, dast man dieses Ereignis in den Tagen zwischen dem 10. und 1ö. Januar Er warten dürfe. Auf Befehl der Regierung wird die Geburt eines Thronfolgers von den Schissen der königlichen Vkartne und von den Truppenteilen innerhalb des Militärbezirks, zu dem Schlost Soestdijk gehört, durch Salutschüsse be- grttstt werden. Ist es ein Prinz, so werden 181 Schuft abgefeuert, bei einer Prinzessin öl. Die Teilnahme des Landes verspricht nicht geringer zu werden als bet der Hoch zeit der Thronerbtn vor einem Jahr. Ueberall sind bereits Festlichkeiten im grüstten Stile vorbereitet. Kleine Gäste von „Onkel Seemann" Berlin, 8. Januar. Ein frohes Nachwethnachten erlebten 1500 Berliner Schul kinder, die als Gast« des Ministerpräsidenten Göring am Sonntag Vel der Aufführung des Weihnachts märchens „Der gestiefelte Kater" die Staatsover bis ans den „Für die freundlichen Wünsche zum neuen ArbeitSfahr danke ich Ihnen, lieber Parteigenosse Funk, besonders und erwidere sie herzlich. In kameradschaftlicher Zusammenarbeit werden wir in den kommenden Monaten alle Kräfte ein setzen, das groste Werk des Führers zu gestalten. Treue Ver bundenheit wird uns in jeder Lage ger ü st et finden, das vom Führer gestellte Ziel zu erreichen: Erhöhte Durch führung des BierjahreSplanes! Heil Hitler! Ihr Hermann Göring." Aus -en internationalen Verbanden ausseschte-en Rom, 3. Januar. Nach dem Austritt Italiens aus der Genfer Entente ist, wie Parteisekretär Minister Starace in der Donnerstag sitzung des ParteidircktoriumS mitgeteilt hat, die faschistische Studentenorganisation aus der „Internationalen Studenten liga sür -en Völkerbund" und aus dem Internationalen Stubentenbund" ausgetreten. Desgleichen hat der faschistische Lehrerbund seinen Austritt aus dem „Internationalen Büro sür technische Studien" und aus dem „Internationalen Leh rerbund" angezeigt. Starace stellte des weiteren in der Sitzung fest, dast die Zusammenfassung nnd Gliederung der faschistischen Kräfte in ganz Italien heute allen Anforderungen politischer, militäri scher und wirtschaftlicher Art des Regimes entspricht und daß rund 18 Millionen Menschen von der Partei und ihren Organisationen erfasst werden, wobei die Jugendorganisa tion noch in stetigem Wachsen begrifsen ist. Schliestlich hat daö Parteidirektorium eine Erklärung angenommen, in der nnter Hinweis auf die ZersallSerschei- nungen in den grasten Demokratien hervorgehoben wird, daft die Genfer Einrichtung, in der sich diese Demokratien etnge- nistet haben, bei dem gewaltigen Aufgebot der jungen Völker und Träger der neuen Kultur zusammenbricht. Wie seiner zeit der Faschismus mit der alten politischen Welt, die sich auf den Aventin zurückgezogen hatte, fertiggeworden sei, so werde er auch jeder ähnlichen Koalition jenseits der Grenze entschlossen entgegenzutreten wissen. »le Geburt des Thronfolgers tttÄkeiten größten Stils vorbereitet vorUaor SobrUUoltnng letzten Platz füllten. Die Berliner Schulverwaltung hatte 1508 Kinder ausgesucht, die zunächst bewirtet wurden. StaatSrat Tietjen bcgrüstte die kleinen Gäste und teilt« mill daß „Onkel Hermann" in der Schorshcidc mit seinem Wagen ein geschneit sei, also leider nicht zu den Kindern kommen könne, Tann zog in fünf abwechslungsreichen Bildern das Weih nachtsmärchen an den strahlenden Kinderaugen vorüber. llird als der stiirmischc Beifall der Kinder sich gelegt hatte und sie an ihre Garderoben stürmten, da stand der Weih nachtsmann an der Tür, und ans riesigen Säcken gab er jedem Kind« noch ein kleines Päckchen mit Näschereien auf den Heimweg. „Patriotischer Strafvollzug" Schanghai, 8. Januar. Am Sonntag haben sich hier wiederum einige Gewa l t- akte chinesischer Banden ereignet. So wurde auf dgs HauS etneS Groftkausmannes, der Mitglied der ncugegrltnbeten Schanghaier Bürgervereinignng ist, eine Bombe geworfen. Anscheinend soll diese Bürgervereintgung durch Anschläge lahmgelegt werden. Welter wurde im Garten des Privat hauses des japanischen Generalkonsuls in der Geymour-Noad in der Internationalen Niederlassung eine Brandbombe und schliestlich das frühere Nankinger chinesische Pressemtt« glied Tschangyahschin in der Jestsield-Roab, ebenfalls in de» Internationalen Niederlassung, ermordet aufgesunden« Die chinesische Presse hat geheimnisvolle Rundschreiben erhalten, in denen ein „patriotischer Strafvollzug" mitgetetlt wird.
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