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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 02.02.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380202020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938020202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938020202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-02
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rbruar 1SZ8 Abrnt-Auspab» -le« «ütwoch, L Nebrv« 1«8 NI8 BerftüMer Patrouillen-iM lm Mlttelmker »I« rksu t sIn k!»<n4I«n»ntrc,«n u. GleUkngeluch« VUUimkte»- ,«U« « «p,. giUer,«b. »0 »»,. — «°ck>dru<i nur ml« Quellenangabe Leebbner p-chnchten. Uiwerlangte SckwUHÜck« werden n><bl an^bewadr» «V. ».,» «^»lchl. -.14 U»1. «ostgeb. ,»b»e Vost»u«ellun,«geb.> bei ilebenmal wbchenlllch. «erland. Mn,el-«r. I» »p>., bei gleichzeitig, verland d Morgen- u. Abend-Ausgabe ld «»'. Vkeinlsokf linasrvni' onnwo !0 VNP sekosllv, siboit»- »macctc- »tcoooan ck 26949 Adels Silier belicht den MIg ven Schweden König Gustaf zu kurzem Aufenthalt in Vertin Berlin, i. Februar. Der Führer und Reichskanzler stattet« heut« de« Söulg Gustas von Schweden, der ans der Reise nach de» Süden zu kurzem Anseuthalt in Berlin »eilt, in der schwedischen Gesaudtschast einen Besuch ab. I» Begleit««» des Führers besauden sich GtaatSminifter Dr. Meißner und Obergruppeusührer vrück » ar. sl l.08ckvv!tr littnooks-Isnr io. rvllNtibddattnen I-MMIIWI r ttotet Iveodaro, Siit: Seklelitdau,, tillin. Gr-rutsch gegen ein ttaltentfches Dorf Mailand, 2. Februar. Im Tal des WtlbbacheS Bobbto, wo leit 1VSS mehrere Ortlchasten durch eine ständtae Bodenbeweauna be> droht sind, ist das Gestein nach einer längeren Paule wieder ins Nutlchen aekommen. V4 Häuser mit 25h Bewohnern von Ca di Sopra sind durch baS lanasame, aber Unauf haltsame Bordrinaen der Erbmassen gefährdet und muhten vorsichtshalber ac räumt werden. Der Führer ehrt Freiherrn von Reurath verli», 2. Februar. Der Führ « rund Reichskanzler erschien in den Mittags stunden im HauS des Reichspräsidenten, um seinem Anheu« miuifter »uy» öS. Geburtstag und znm 4N. DienftjubilLnm sein« herzlichsten Glückwünsche auSzuspreche«. Er schenkte ihm ei« Gemälde von dem italienischen Maler Pani ui, das das Kolosseum und den Constantin-Bogen darftellt, zur Er innerung an seine langsährig« Tätigkeit als vo«schaster in Rom. Ghetto auch in der Eisenbahn. Jüdische Blätter berichten, bah ein polnische» Reisebüro einen billigen Sonberzug von Lemberg nach Warschau abgehen lieb und dabei die Platz karten so verkaufte, dah die Juden in besonderen Abteilen bzw. Wagen sahen. ' Die Rainen römischer Feldherren. Die in Italien neuem Flottenbauprogramm vorgesehenen zwdls Hochsee- ausklärer werden bi« Namen berühmter römischer Feld herren, wie Martu», Sulla u. a. erhalten. «««>«-: siillo-iik-«»« »»» Ian« MranIwoiNlch süi r: III« giinft und tvlll««- tüi votal»»! ür. »»«» and »«cnllchl«» r«u« h «in» vlsi«: Dr. Art» «« Vt-unl»»: t«r Bild«,! I««rll. Schillllill««: „ranl- N-Inl«-, wmlNch IN »Ich » N»Ichardl, D«e«»«n. ,r«lgl krlnrn Anlprnch ««> .U : XU N M»ig«n»»,g«d» ,«»lll« M - -bl-U nicht neu, und lle ist so leicht zu durchschauen, dah sie auch diesmal ihren Zweck verlebten dürste. Die erste Nachricht kam aus Baleneta Salamanka, 2. Februar. Bon nationalspanilchcr Seite wird mit Empörung aus ein neues Manöver Balencias im Zusammenhang mit der Versenkung des englischen Dampfers „Endymion" hinae- wiesen. Obwohl bis heute noch nicht einmal sestgestellt sei, ob von der Besatzung deo torpedierten Schiffes ein U-Boot gesehen worden oder bas Schiss aus eine Mine gelaufen fei, sei schon wenige Stunden nach dein Untergang des Dampfers von Valencia eine Meldung in die gesamte Welt gegeben worden, dah es ein n a t i o n a l s p a n i s ch e s U-Boot — in einer weiteren Meldung h,eft es sogar ein italienische« U Boot — gewesen sei, das den englischen Dampfer torpediert hab«. Es sei ferner noch eine Frage aufzuwersen: „Dle „Enby- mion" Habs keine Funkanlage gehabt. Das Sinken beS Dampfers sei von anderen Schiffen nicht beobachtet worden. Der Lender Valencia habe nun die erste Meldung von der Versenkung der „Endymion" zu einer Zeit gefunkt, als die Besatzungsmilglieder, die sich retten konnten, noch nicht einmal die Küste erreicht hatten. Woher muhte man in Valencia von der Versenkung des engli schen Schisses? Man könne daraus nur eine Antwort geben: DaS rotspanische U-Boot, das den Auftrag zur Ver senkung eines cnglilchen Schiffes hatte, habe sofort funken telegraphisch seinen Auftraggebern Vollzug deS Befehl» ge meldet, die dann schnellstens eine für die Gegner belastende Meldung veranlaht hätten. vradtmelcknng nnsoror Berlin, 2. Februar. An der Norbsceküste ist der Stnrm, der schon seit fünf Tagen wütet, in der lebten Nacht wieder zum Orkan an- gewachsen. Zahlreiche Schiffe suchten deshalb in der Slb- mündung Schutz. Unter ihnen besanb^stch auch der See- bäüerdampser „E obr a", der die Berbindimg mit Helgoland ausrechterhalt. Heute früh hatte der Sturm etwas nach gelassen, und die meisten der aus besseres Wetter wartenden Schisse haben daraufhin ihre Fahrt ausgesetzt. Sena verzeichnet Fernbeben Jena, 2. Februar. Die Instrumente der Reichsanstalt sttr Erdbeben- forschung in Jena verzeichneten am Dienstagabend um 20,23 Uhr 5« Sekunden ein ganz ungewöhnlich heftiges Fernbrbcn in über 8300 Kilometer Herdentfrrnung. Soweit sich au» den Auszeichnungen beurteilen läht, kommt als Hcrdgebiet der nördliche Pazifik lAlaSkai in Frage. Die Bodenbewegung in Jena hielt mehrere Stunden an. er- reichte ihren Höhepunkt nm 22 Uhr mit einem Ausschlag von mehr als einem Millimeter Gröhe. Die Energie des Bebens mar so groh, bah die Erdbcbenwellen den Erdball mehrere Male umkreisten. Auch die Apparate der Hamburger Hauptstatton für Erd- bebenforschung registrierten ein auhcrordentlich heftiges Fern- beben, dessen Entfernung von Hamburg aus gut 12 000 Kilo meter geschätzt wird. Die ersten Wellen traten um 2ü,19 Uhr 12 Sekunden MEZ rin. Die letzten Bodenschwingungen waren erst nach mehr als drei Stunden auügeklungcn. Auch tu Rordltallen Auch die Erdbebenwarte von Faenza meldet am 1. Februar um 20,26 Uhr ein äuherst starkes Fernbeben von Sehr kennzeichnend ist e», dah nach der Versenkung de» britischen Frachtdampscrs die Roten wieder einmal nach dem Motto handeln „Haltet den Dieb!" So hat der „rotspanische Botschafter" in London in einer Note die Behauptung aus gestellt, dah Italien der Franco-Regierung vier Zer störer und zwei U Boote geschenkt habe. Weiter wird nun von rotspanischer Seite behauptet, dah eS sich bei der Ver senkung der „Endnmion" nm rin italienisches fli U-Boot gehandelt habe. Das Manöver ist wirklich leicht zu durchschauen, und es ist nur bedauerlich, dah einige englische Blätter diese Darstellungen wicdergeben und damit die Machenschaften der Roten unterstützen. Die italienische Botschaft in London hat am Dienstag sofort alle derartigen Meldungen nachdrücklich demen tiert, und auch in Nom selbst werden die gegen Italien erhobene» Vorwürfe scharf z u r ü ck g e w i c se n. Wie unsinnig diese Anschuldigungen sind, ergibt sich schon daraus, bah Italien neben England und Frankreich die Mittel- meerkontrvlle durchsührt. Ein Interesse an der Herbeiführung von Zwischenfällen haben lediglich die spanischen Bolschewisten. Nachdem in Genf die Bemühungen Lttwtnow-FinkclsteinS sehlgeschlagen sind, die Mächte im Zusammenhang mit dein Fcrnost Konflikt tn Abenteuer hin einzutreiben, versucht Moskau offenbar wieder einmal an einer anderen Stelle Unruhe zu schassen, nämlich im Mittel meer. und bemüht sich, die spanische Frage, die in letzter Zeit mehr in den Hintergrund getreten war. wieder zn „akti vieren". Tie Kommentare mancher westeuropäischer Blätter, die Rottpanlen in der letzten Zeit stark unterstützten, dürsten die Bolschewisten ermuntert haben, erneut den Versuch zu machen, Europa in Verwirrung zu bringen. Die Methode ist Htsplelhäusern mptd : Sul« Giat, Paul >. Wo. 4. 8,15, S,.W. w. 7.S .ghr v»U>l>ulor- >oor. LucI« «»«lisch. Paul . ill>»r 14 Jahr« «rlaubll ill Nngrbora Ihrrl,. FiU, So. 2.15. 4^6. 8.45. 8. , ÄuUurlUm .Badoona'. il va gona, Ailln Janhrn, io. Sv 2, 4.18.8^0.8,45 ! AdtnlrurrrMm In lxiigch. So. 2.15. 4.10, 8,45. 8. 7.45 Uhr ad«nd-, SpSI- lenoonxrliaul m» SrnN Walllow, U-Uch I. 5. 7. » ill Hansi.gnolrch.8,15.8..10 ir nichi». vuil« Ullrich, eorg«. 8,10. 8..10 Drnsammo Kigli, Maria > Porl-hl-r Dogl D«k rillig« Soor1-Ailmgrvl«»k«, »«r A«tl«rll»U «nlstssell. 8,50 Donn-rolagl Muttrrli«», Ltdolarl, Micha«! Bahn«», so a«rn mll Dir al«ln s«in idolarl, Drnsamino Stgli, >. So. 4, 8.15. 8.10 rilagl.Mullrrlt«»-. Da il B«nsamino ONoli, Maria iganzgr.Hrsolg l 4. c-,7. HS Äs"^"z^Mtimann. : 8aun«r lm Frack, mit suo, ».so i R«oolulion»hochr«il, mit rn<» gug»1. nicht «rtaubl. 0, 4,50, 8M. «Zö g«r d«r Saison, mll Brns. krbolari. 8.15. 8^0 i dl» mil.Donn«r,lag l D«k l^mann, U«ni Mar«nboch, Druck u. Verlag, L cepsch « neichardt, Dreoden-A. I, Marie«, straß« ;S/42. Fernruf 21 LSI. Postscheckkonto lös» Vreden Dle» Blatt enthält die amtlichen Lekanntrnachungtn der Amwhauptmannschast Dresden und de» Schled»amt«, Helm Vbrrverstcherungvam» Dresden Der Aömtral mtt -er Seeschlavse Selbst im Lande der unbegrenzten Mögllchkelte« würde man wohl «inen Admiral, der plötzlich da» alte Btünan«-- aarn vöü dn Sekschlange ernsthaft auftischen wollte, um so fortige Einreichung seines Abschiedsgesuche» bitten. Wen» aber der Ehef des amerikanischen Admiralstabes Leahy lm Parlament den Anttkomintern-Päkt tn einen „mächtige« Rttslungsblock" umsälsch«, wenn er ferner trotz der beide« Weltmeere um Amerika nicht die geringste Sicherheit gegen überseeische Angriffe mehr steht, wenn er Deutschland und Italien eine» „übermähigen Flottenbaues" beschuldigt und gar einer aggressiven Politik gegenüber — mUtel- und süd amerikanischen Staaten verdächtigt, bann könnte eigentlich jeder einzige dieser Punkte als Änlah zur Pensionierung diese» phantaNebegabten Admiral» angesehen werde«. Aber für amerikanische Begriffe reichen sie noch nicht einmal all« zusammen dafür au». Vielmehr gelten sie al» fachmännisch« Begründung für die riesige F l o t t« n v o r la g e, mtt brr sich zur Zeit der Senat beschästigt. Aber wenn e» im ameri kanischen Senat möglich ist, bah man mit tagelangem Ver lesen irgendwelcher abseitiger Bücher Parlament spiele» kann, dann wird man dem Herrn Admiral seinen blühende« Unsinn sicher gern glauben. Allem Anschein «ach hat dieser smarte Seebär bi» heute noch nie etwa» von dem deutsch englischen Flotten-Abkommen gehört, au» dem sich der deutsche Klottenbau ganz von selbst ergibt. Nach diesem Ab kommen, dem einzigen Abkommen zur quantitative« Rüstungsbeschränkung, darf Deutschland nur Sö v. H. der englischen Gesamttonnage haben. Admiral Leahy muhte sich also schon an die englische Adresse wenden, wenn ihm da» AuSmah der deutschen Flotte „übermähig" erscheint. Ranöbemerkunsen Kehraus tn Genf Dl« Jubiläumstagung de» Mate» der Genser Entente löst sich in einer Groteske auf. Der englische und frauzöstsch« Auhenmlnister haben Gens verlosten, zumal sie durch de« von Sowjetruhland unterstützten chinesischen Antrag aus aus giebige Hilfe und auf „Sanktionen" sStrasmahnahmenj gegen Japan in eine erhebliche Verlegenheit kamen. Der polnische Auhenmlnister Beck ist ebenfalls abgereist, nicht ohne sich vor her dagegen verwahr« zu haben, bah t« einem engen Kreise weltpolitische Beschlüste auSgeknobelt werden, für di« bau« alle anderen Auhenmlnister die Verantwortung übernehme« solle». Die Schweiz bezeichnete «ine strikte und bedingungs lose Nentralität als ihr eigenes GtaatSgrundgesrtz. Au» den Neben der RatSmitglieder, die kleinere und mittlere Länder vertraten, sprach die Abneigung, tn unübersehbare Konflikt« als Gefolgsleute einiger die Genfer Entente repräsentiereii- den Grohmachte hinetngezogen zu werden. Geradezu klassisch war die Erklärung des niederländischen Vertreter»: „In aller Stille hat eine Revision de» Vertrages stattgefunden: Di« Liga ist nnr noch eine Gesellschaft, di« von Fall zu Fall ZwangSrechte auSttbt. Die Staaten, die keinen ständigen RatSsitz haben, können den Pflichtcharakter von Strasmah- nahmen nicht anerkennen, denn diese Auslegung würde sie zu einer HilfStrnppe der Grohmächte machen. Di« Regie rung der Niederlande sieht den Dlnaen in» Aust«. Der Zwangscharakter der Strafmahnahmen ist tot und begraben." So nimmt es denn auch gar nicht wunder, dah die Gank- tionssrage nach der klassischen Genfer Methode „gelöst" wurde: man vertagt« sie ans Vorschlag des englischen Ver treter» bi» zur Vollversammlung im September... Orkanartige Stürme an -er RerdseeMe Dte Ecktffe fuchen tn -er Glbemün-unv Schutz - Starke Regenfälle an -er Mosel SorUnor SokrUUoitnng über vier Stunden Dauer, wie «S seit längerer Zeit nicht sestgestellt worden ist. Dle Messinstrumente wurden durch die Erdschwankungcn so stark erschüttert, dah jede ge- nauere Bestimmung des Erdbebenherdes unmöglich war. Die Wirkungen des BcbenS, das in den frühen Morgen stunden noch andauerte, müssen verheerend gewesen sein. Rvon Konferenz einberufen - Beratungen in Lenken Vrnktmvtänng uoiorer SorUnor Scdrlltloltnog Berlin. 2. Februar. Dte englische Regierung hat auf Grund der Torpedierung des Dampfers „Endymlon" für Mill- wochnachmlltag dle sogenannte Ryon-Konferen; einberufen. Der englische Auhenminisler Eden wird sich mit den Botschaftern von Frankreich und Italien darüber unterhalten, wie der Patroulllendienst im Mittelmeer verstärkt werden kann, um weitere Schlsfsversenkungen unmöglich zu machen. Außerdem gab Marlnemlnister Duff Looper bekannt, dah dle britische Regierung die Mittelmeer- kontrolle durch Entsendung neuer Einheiten verstärkt habe. Frankreich schützt Schwerverbrecher Da» neue GPU-Verbrechen in Pari» besteht zur Ab wechslung einmal nicht in der Beseitigung eint» weißrussi schen Führers oder eines abtrünnigen Gowjetfunkttonär», sondern tn der Befreiung einer GPU-Agenttn aus der französischen Polizeiaufsicht. Dir Schweizer Regie rung hat sehr genau gemuht, warum sie so auf die Ausliefe rung der jetzt Gefluchteten GPU-Agentin Grosowsky drängte, die, nachdem Ne den abtrünnigen GPU-Agrnten Reih aus Schweizer Boden in die Falle gelockt und der GPU ans Mester geliefert hatte, in den bewährten Schütz Volksfront- Frankreichs geflüchtet war. Es hat sich jetzt herauSgestellt, dah die Grosowsky tatsächlich durch das wiederholte Eingreifen der Pariser Somjetootschqft aus der Hast entlasten worden ist. Viel bezeichnender aber ist e», das die Pariser Polizei zur Beaufsichtigung der GPU-Agentin ein kleine» Wägelchen von ganzen Ist L8 etnsehte, während sie genau wußte, bah die Agentin einen der schnellen groben Wagen der Gowjetbotschaft zur Verfügung hatte. Diese starke» Wagen der Pariser Sowjetbotschaft haben ja zuletzt noch bet der Verschleppung de» General» von Miller eine entschei dende Rolle gespielt. Erst vor wenigen Monaten haben wir uns mtt den GPU-Verbrechen tn Frankreich beschästtgt. Ste sind jetzt um ein wettere» vermehrt worden. Dte französische Poltzet muh eine ganze Organisation diplomatisch und be hördlich geschätzter fremdländischer Schwerverbrecher ick eige nen Lande nicht nnr dulden, sondern auch Verbrechen aus Vtrbrrchen brachen lasten. Rektorenp«laft von Arbe etngeäfAert Belgrad, 2. Februar. In der nordbalmatinische» Jnselftadt Arbe sRabs brach in der Nacht zum Mittwoch «in schweres Feuer aus, de« der Rektoreupalast sowie «iulge Häuser zu« Opser sieleu. Das historisch« Stadthaus konnte mit vieler Müh« gerettet werben. DaS Feuer entstand tn einem Magazin, tn dem entgegen den Vorschriften Benzin-, Petroleum- und Oelfäster lagerten, und grtss bann schnell ans den Rcktorenpalast über. Die OrtSfencrwehr war zunächst völlig machtlos und muht« drei Stunden warten, bi» von den benachbarten Inseln Ver stärkungen zur Stelle waren
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