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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 10.03.1938
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380310015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938031001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938031001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-03
- Tag1938-03-10
- Monat1938-03
- Jahr1938
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 10.03.1938
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8 1S0, Ott» sch. 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S.to einichl. 48,44 Np«. Postgeb. lohne PolizusteiiungOgeb.) bei stebenmat wöchentlich. Barsanb. «Nnzel-Nr. >0 Sich., bei gleichzeitig. Berianb d. Abend- u. Morgen-Auögabe IS Nvi. druck a. Verlag r Liepsch L Aeicharbt, dresben-B. k, Marlen- straße ZS/-2. Fernruf 25211. Postscheckkonto ISS8 Dresden Die« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und de« Schiedsamte« beim lvberversicherungsamt Dresden Ai^eigenvrcise U. Preitliiie Nr. 7: MMimel-rzede <22 mm breit) II,S bipl. Nachlliste nach Ltallel v. Familienanzeigen u. Slellengeiuche Millimeter zeile « Rps. Ziisergeb. so Rpl. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Unberlangte Lchrtltitücke werden nicht aulbewahrt Das Diplomatische Korps in Leipzig Zweitägiger Besuch in -er Relchsmessesta-t Von uusorom vr 8t -8ou<Ivrdorlvktor»tattor Lelp; lg, 9. März. Am BMlwochnachmiltag traf das ln Berlin akkredillerle Diplomatische Korps in Begleitung des Chefs des Protokolls im Auswärtigen Amt. Gesandten v. Vnlow-Schwante. mit einem Sonderzug in der Reichsmeffestadt zu einem auf zwei Tage berechneten Besuch der Leipziger Frühjahrsmesse ein. 26 Staaten nehmen an dieser Besichtigung teil, und zwar Brasilien. Spanien, Japan, Litauen, die Schweiz, Griechenland, Uruguay, die Univ» vvn Südafrika, Lettland, Belgien, Estland, Bolivien, Panama, Schweden, Bulgarien, Guatemala, Iran, Siam, die Dominikanische Republik, »olumbieu, Kuba. Peru, Mexiko, Aegypten, Finnland nnd die Union der Sozialistischen Sowictrepubliken. Am Mittwoch trafen die ersten verbilligten Svnderzügc ei», die vvn Görlitz, aus Dresden nnd anderen Teilen „Einsatzbereites Armeekorps -es Geistes" Dr. Goebbels vor ben Kauptschristlettern -er -rutschen Seitunven Berti«, 9. März. Bor den versammelte« Hauptschristleitern siimtlicher grohen deutsche« Zeitungen und vor führenden Männern des deutschen Pressewesens gab Rcichsminifter Dr. Goebbels am Mittwochabend ans einem Empfang in den Räumen seines Ministeriums einen kurzen Ueberblick über die Ausgaben der deutschen Presse. Dabei ging er auch aus die Ansicht des Aus landes ein, daß die deutsche Presse sich in ihren Acußcrnngen zuritckhalten müsse, während die ausländische schreiben könne was sie wolle. Der Minister betonte dabei, das« die deutsche Presse bei der Fortscftung der internationalen Hetzkampagne auch ihrerseits, wie der Führer bereits betont hat, den Weg zu einer scharse« Polemik finden kann. Im Lause des Abends nahm Reichsminister Dr. Goeb bels das Wort zu wichtigen prciiepvlitischen Fragen, die er als Schirmherr der deutschen Presse vor diesem Kreise von Fachleuten eingehend darlcgte. Der Minister gab dem Wunsche Ausdruck, dah die versammelten Männer der Presse alle an diesem Abend mit ihm und mit seinen Mitarbeitern den engsten persönlichen Kontakt ausnehmen. „Ich möchte dabei", so siihrte der Minister aus „Ihnen gegenüber meine» herzlichen Dank zum Ausdruck bringen sür die grosiartigc Mithilsc, die Sie in den vergangenen fünf Jahren dem deutschen Aufbauwerk angedeihen liehen. Ich kann mir aber auch nicht vorftellen, dah die groben Ersolge, die der Führer durch seine Politik zu verzeichnen hat, überhaupt hätten erreicht werden könne», wenn die Presse nicht als ein stets cinfahbereites Armee korps des Geistes der politischen Führung zur Ver- slignug gestanden hatte. Für diese Mithilfe am Aufbauwerk möchte ich der deutschen Presse an diesem Abend meinen Dank zum Ausdruck bringen." „Glauben Sie nicht", so fuhr der Minister fort, „dah ge wisse Journalisten des Auslandes, die den Mangel daran Ihnen und uns mit wechselnder Tonstärke immer und immer wieder zum Borwurs machen, sich einer geistigen und publi zistischen Freiheit erfreuten. Sic stehen meist im Dienste geheimer Mächte. Wenn heute von einer gewissen Auslandspresse ber nationalsozialistischen deutschen Presse cntgcgcngchaltcn wird, Großer Kreis von Europa M8 auf -em Sachsenring Sntfchet-lmv -es Korpsführers Hühnlein für -te Hohenftetn Grnstlhaler Motorra- Rennstrecke Sachsens, aus der Provinz Sachsen und Brandenburg, a»S Thiiringcu und Nordbayern zahlreiche Besucher nach der Rcichsmesscstadt brachten, so dah der Verkehr in den Messe häusern am vierte» Tage wiederum ungewöhnlich lebhaft ivar. Besonders stark war der Andrang in den Hallen ans dem Ausstellungsgelände, da die Anziehungskraft der Tech nischen Messe sehr grvh ist. wobei vor allem die neue Halle-'ü mit der Schau deut scher Werkstoffe eine ungeahnte Beachtung findet. bah sie, da sie in einem autoritären Staate wirke, sich die Gesche des Wohlverhaltcns und der politischen Anständig keit anscrlege» müsse, dah dagegen die Presse der west lichen Demokratien frei sei nnd deshalb schreiben dürfe, was sie wolle, so hat der Führer ans diese Frage schon bei seiner letzten Rcichstagsrede eine ausgiebige Antwort erteilt. Sollten sich die hier eingcrisienc« verwilderten Zustände, betonte der Minister, nicht ändern, so wird der Zeitpunkt nahe fein, dah die Führung des Volkes die deutsche Presse aufrust, von nun auch ihrerseits dagegen polemisch anzutreten. In den letzten Tagen ist vor allem in der englischen Presse die Behauptung ausgetaucht, der Führer versuche, der englischen Presse einen Maulkorb umzuhängen. Davon kann selbstverständlich gar keine Rede sein. Ricmand wird der englischen oder der sranzösischcn oder der Presse irgend eines anderen Landes verwehren, die deutschen Zustände w a h r h e i t s g e m ä h zu schildern. Wird aber für diese Art von Hetzpressc die Wahrheit über die deutschen Zustände nicht mehr das ausschlaggebende Element der publizistischen Arbeit, sondern die Lüge, die Verleumdung und die Sensations mache, so kann in einer so erhitzten und verleumderisch ent stellten Atmosphäre von Entspannung der Geister überhaupt nicht mehr die Rede sein. Ich glaube, dah es für Sic alle ein beglückendes Gefühl sein muh, nun nicht mehr sür die Dcntschnativnale oder die Deutsche Volks- oder die Demokratische Partei, nicht für Bürger- oder Arbeiterorganisationen, sondern für Ihr eigenes Volk zn schreiben. ES mnh Sie aber auch sehr befriedigen, bei fcdcm grohen Erfolg, den der Führer mit seiner Politik erreicht, zu wissen und davon überzeugt ,zu sein, dah «te selbst an diesem Erfolg mit beteiligt sind durch Ihre geistige Arbeit, durch Ihr geschlissenes Wort, durch Ihre Einsatzbereitschaft und nationale Disziplin. Sic sind nicht mehr ausgeschlossen vom grohen Aufbauwerk. ES gibt gewisse Augenblicke vor allem im auhen- polit Ischen Leben einer Nation, in denen es besser ist, zu schweigen als zu reden. Dah die deutsche Presse in zu nehmendem Mähe cinsieht, dah das so sein muh, erfüllt mich und alle meine Mitarbeiter in diesem Hause mit tiefster Freude nnd höchster Befriedigung." Dresde«, 9. März. Der Führer des deutsche« KrastsportS, KorpSsührer Hühnlein, hat endgültig entschieden, dah der Grohe Preis sür Europa sür Krafträder 1988 aus dem Sachsenring i« Hohenstein-Ernstthal auügefahre« wird. Der Sachsenring, an dem zur Zeit noch gröbere Umbau- arbeiten im Gange sind, ist die idealste Motorradrundstrecke, die es augenblicklich in Deutschland gibt. Hier trcsfen sich die grohen Meister des Motorsports aus allen Ländern Euro pas. Hier kämpfen Kluge IDKWi. Fleischmann lNSM, Ley tBMWi, Frith lNorthoni, Tcnnt nnd Sandri tMoto-Guzzt). Hier wirb entschieden, wer in diesem Jahre der beste Motorradfahrer in der ganzen Welt sein wird. KorpSslihrer Hühnlein hat beim Grohen Preis für Deutschland UM zn 290 E Zuschauern und über fast alle deutschen Sender gesprochen, dah das Hohenstein-Ernstthaler Rennen, das grüble und schwerste Motorradrennen in Europa, in ausgezeichneter Form verlausen ist, bah die Organisation tadellos geklappt hat und bah dieser Erfolg ihn zu der Ueberzeugung gebracht hat, den Grohen Preis von Europa bzw. von Deutschland n nr noch i n H o h e n st c t n - E r n st- thal austragcn zu lassen. Er hat bei dieser Gelegenheit der Rennstrecke den Namen „Sachsenring" gegeben. * Die endgültige Vergebung dcö Großen Preises von Europa nach Hohenstein-Ernstthal wird in unserer gesamten Heimat freudige Zustimmung erwecken. Sachsen hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einem Motor- sportga» entwickelt. Motorsportliche Großveranstaltun gen fanden hier ein begeistertes Publikum und wurden von der früheren Motorbrigade, jetzigen NSKK-Motorgruppe Sachsen, tadellos und vorbildlich abgcwtckelt. Erst die Krast- fahrzcng-Winterstihrung in Altenberg war dafür ei» glän zender Beweis. Als Belohnung und Anerkennung sür diese Arbeit, für die Motorsportsrendigkeit der sächsischen Bevöl kerung und sür die hervorragenden motorsportlichcn An lagen, die in Sachse» geschallen Nnd, dürfen wir die Ent scheidung des Korpssührers begrüßen, die jetzt endgültig zn- gnnstcn des Sachsenrings in Hohenstein-Ernstthal gesailcn ist. Soziale SeWveranlworiung Zwei entscheidende Fragen bewegen unsere Zeit und werden wohl dem ganzen Jahrhundert daS Gesicht geben: die völkische und die soziale. Ueberall wird um neue Inhalte und neue Formen gerungen, nnd doch hat bis heute erst eine Nation Lösungen gesunde», die ein festes Fundament bar stellen: das nationalsozialistische Deutschland. Adolf Hitlers Erkenntnis, dah Nationalismus ohne Sozialismus ebenso un vollständig ist wie Sozialismus ohne Nationalismus, führte zu einer neuen sozialen Ordnung. Während draußen Lohn- tämpfc, Streiks nnd Aussperrungen das staatliche und soziale Leben erschüttern, vollzieht sich in Deutschland ein Ausbau, vor dem die Klassenkämpfer der zweiten und dritten Inter nationale fassungslos dastehen. Man sucht nach dem „Geheim nis" dieses Erfolges und ist bemüht, es ans der materiellen Ebene zu finden, in wirtschaftspolitischen Wnnderrczcpten oder gar in dem „diktatorischen Zwang", unter dem das Wirt schaftsleben in Deutschland ja angeblich stehen soll. Eine solche Betrachtungsweise geht am Kern der Dinge vorüber. Wir haben kein sozialpolitisches Rezept, das als Norm für alle Länder gelten könnte. Voraussetzung aller materiellen Ersolge ist die geistige, die weltanschauliche Haltung unserer Volksgemeinschaft. Ohne diese Voraussetzung wäre nicht ein Bruchteil des Erreichte» denk bar gewesen. Der Stein der Weisen auf sozialpolitischem Ge biet liegt für unS in der Erkenntnis, daß Gleichheit nicht schon Sozialismus bedeutet, sondern daß Gerechtigkeit, Pflicht erfüllung nnd kameradschaftliche Gesinnung die Elemente des in Deutschland verwirklichten Sozialismus darstellen. Nicht die einseitige Zuteilung besonderer Rechte an die Arbeiter und die einseitige Auferlegung größerer Pflichten auf die Unternehmer, sondern erst das gemeinschaftliche Zusammen wirken in der Front der Schassenden, die Mitverantwortung jedes einzelnen sür den sozialpolitischen Weg und die Gleich heit der Anschauungen über daS sozialpolitische Ziel schufen jene neue A r b e i t s a u s fa s s n n g, die heute in der Welt einzigartig dasteht. AuS dem unfruchtbaren Gegeneinander von Unternehmern, Arbeitern und Angestellten ist ein Neben einander geworden. Der Unternehmer ist verantwortlich sür das Gesamtwohl seiner Gefolgschaft, nnd jedes Gefolgschafts mitglied hat sich dem Gesamtwohl des Betriebes unterzu ordnen. Tas Erkennen und Abschüßen der beiderseitigen Möglichkeiten und Grenzen schasst jenen Gemeinschaftsgeist, der aus zahlreichen deutschen Betrieben Burgen des National, sozialismus gemacht hat. Dieser Gemeinschaftsgeist läht sich nicht verordnen. Er muß innerhalb jeder Betriebsgemeinschaft keimen und wachsen. Mit Anordnungen allein ist eS nicht getan. Macht kämpfe können wohl Augenblickserfolge sür die eine oder andere Seite bringen, aus die Dauer aber wird nur die ver trauensvolle Zusammenarbeit zwischen VetriebSftthrung und Gefolgschaft die großen Ziele der nationalsozialistischen Sozial politik verwirklichen. Diese Erkenntnis hat sich in der Deut schen Arbeitsfront schon früh durchgesetzt. Deshalb wurde» vor drei Jahren, im März 1985, jene Einrichtungen geschaffen, die wir heute unter dem Begriff soziale Selb st Verant wortung kennen. In allen Wirtschaftszweigen wurden Ausschüsse gebildet, die zusammen 59 VON Betricbsführer und GcfolgschaftSmttglteder zählen. Diese Arbeitsausschüsse der sozialen Selbstverantwortnng sind heute ein Wall sowohl gegen sozialreaktionäre als auch gegen klassenkämpserischc Ge sinnung. Die kleinste Zelle innerhalb dieser sozialen Selbst verantwortung ist der BertrauenSrat eines Betriebes. Er hat die Ausgabe, Wünsche der Gefolgschaft an den BctriebSsührer hcranzntragen, Meinungsverschiedenheiten auSzngleichen, Streitigkeiten beizulcgen nnd bei Entscheidungen, die die Ge folgschaft berühren, dem Führer des Betriebes beratend zur Seite zu stehen. Auf -en Vertrancnörat bauen größere Ar beitsausschüsse auf, die wieder in die Gauarbeitskammcrn ein münden und in der NeichSarbeitskammer ihre Spitze haben. Die Aufgaben, die den Organen der sozialen Selbst- vcrantwortnng gestellt wurden, umfassen fast das gesamte Ge biet unserer Sozialpolitik. Ans dem Rechenschaftsbericht, de» daS Amt für soziale Selbstverantwortnng in der DAF jetzt erstattet hat, sollen deshalb nur einige Stichworte genannt werden: AnSban der Betriebsordnungen in bezug aus Lohn zahlung bei Wehrdienst, Ausgleich der Spanne zwischen Krankengeld und Normallohn, Sonderleistungen sür werdende Mütter, längerer Urlaub, Kinberzulagen, HeiratSbeihtlfen, Altersversorgung. Ein umfangreiches Gebiet ist weiter ber Ausbau der NS-Gemeinschaft Kraft durch Freuds und die Förderung ihrer Einrichtungen innerhalb des Be triebes. Hierher gehört die Uebernahme von Urlaubspaten« schasten für besonders bedürftige ober kinderreiche Befolg« schastSmitglieber, die Verwirklichung der Forderung „Schön heit der Arbeit", die Schaffung von BetriebSsportplätzen und sonstigen Einrichtungen zur Erhaltung der körperlichen Gesundheit. Der V i c r j a h r c »p l a n stellt weitere wich tige Ausgaben: Ueberwinbnng des Facharbeitermangels durch
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