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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 24.03.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380324025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938032402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938032402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-03
- Tag1938-03-24
- Monat1938-03
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Ksüler SO-HN nn-StesSslS »» I.«d»n»7 »» ^«d«n»7 e 6 ri> VoUi»r mm-, l'r-«-i d. zdenkkai-re i«! Siell»«rir«i«r »«» « v«k,nl»,k,Iich ft, r Kun» ,ii» wisse» >: Iss, vokal,,: v,. an» «emilchi«» I,ll! > De. g,i» an; Illr VIk»«e: d«, 8chriIiI»U«k: »,ra»l< in ick«, Ilmillch I, > Reichard«, Dreede». keinen Nnl,i«ch a^ U/56 Maeaenouezad« vta,,«n»latt „ftst isinllorf IIW»kII>7 spielhäusenl er, Aldr.Schoendai^ I5.S. Eonnlaa.vonn. liäeeaad in Indien' gill« /iornen, Wil» 4.1». 6,Z0. 6.4t il Sliirie» Tempi». 6.45. S. Sonnabend, lerade» ger Soldal-nsslm R.Sodden. i.5.7.» eTodiskiim.Keirale- imderichi v. d arakn lagl.Ander» Weil'. , Di,KI. 4. 6.15. »L> ne. Lin« giimreo» and aus Sdrenwori. en. 6,15, «..W w. Manfred vommel, d^0. S.N UgernonSschnapnr', Iona, Ailli, gonssn^ i, Theo Umgen. g» im zum Delch ihrenrovri, m,I Inan Noedlu,. gürguAi. igda Schneider, Pmi Ich bin.m.M.Lagerit Hörbiger. «,15. »A iii, Nanhen, va Jana. So. 4. «.I». «L> Nrosililm »Arland »nk Ukmann In lein, neuen honen Aarl". Ina, üb. hehr! heim zum Reich i» Sir,HI,n, Tohnaer 1. Sondrrvrograma igi". Dom Einzug der en — ein groh», Sr< So. S, 4. 6.15. »AI g», mi! Aon, Aldern Sabanera, ml! Zarab in Ich oMcklichdIn.mil rdiger.vingen, Moser. 2. M, 4.30.6^0. »A> i den Anoden Jo, mit .30 > Warschauer Jiladell«. vallaoko, Paul Aart» iiaufmannlchall): Bi« bi« Erde singt- — kn gamiilen anzeig en u. «tellengeiuch« MMimeier- »etle « Npl. üillergeb. «> Npl. — «achdneck nur mit Ouellenanaad« Dretdner «achrichten. Unverlangte Ichri'iliacke werden nicht aulbewahrt strafte rs/ir. Fernruf r; r«. Postscheckkonto Isss vreoden «°»zuk-uun°^/d'^ii^enm^wöch^tttL Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen her Versand. ikinzel-Rr. 10 Nps., de! gleichzeitig. Amtohauptmannschast Dresden und de« Schirdoamtr» beim «eri-nd » Morgen, u. «ldend-Au^ade » Nv'. Mberverstcherunnsamt Dreien Slarl »es M-SchM „Wilhelm Wslless" I reichern bereitet. So «st dieser Frühlingstag zu einem htstort schen Erlebnis in der Geschichte der deutschen Volksgemein äuta. Predde-Noltman» In Neumarkt, der Geburtsstadt Dietrich Eckart«, sand au« An laß de« 7S. Geburt«, tage« de« ersten natio« nalsojialistischen Dich- ter« «ine eindrucksvolle Feier statt. Unser Bild zeigt den Vorbeimarsch der Jugend de« Dritten Reiche» vor dem G«. burt«hau«be«Vichtrr«, der von Alfred Rosen berg abgenommen wurde. schen Erlebnis in der Geschichte der deutschen Volksgemein schaft geworden. Mit dieser Fahrt hat das nationalsozialistische Deutsch, land unseren österreichischen Arbeitskameraden das Tor der Welt geössnet, das ihnen durch die Zwangsgrenzen des Friedensdiktates von St. Germain solange versperrt war. Ter Vertreter des Gaueö Hamburg der Deutschen ArbeitS- sront, Pg. Blankcrtz, gedachte vor der Abfahrt des Man nes, dem die deutschen Arbeiter dieses Schiss und diese Fahrt verdanken. Begeistert wurde sein Sieg Heil auf den Führer von den Fahrtteilnehmern und der am Elbufer stehenden dichtgedrängten Menschenmenge ausgenommen. Langsam sebte sich das mächtige LSllstN-Tonnen-Schtsf in Bewegung, während die SchisfSkapelle das Lied „Muh i denn, must i denn" spielte. Unter den Hcilrnsen der vielen tausend Volksgenosten und den herzlich erwiderten Abschicdsgrüsten der österreichischen Arbeitskameraden entschwand das über die Toppen geflaggte Schiss, begleitet von vielen dichtbesetzten Barkasten, bald den Blicken der Zurückgebliebenen. tumS stärker denn je von dem gesamten Wißen der 8,6 Mil lionen Sudctendcutscher getragen und gebilligt werde. Es liegt nun bei der S t a a t s r e g i e r u n g, daraus endlich die selbstverständlichen Folgerungen zu ziehen und den legalen Anspruch des Sudetendeutschtums aus Mitbestimmung als Staatsvolk anzuerkennen und praktisch zu verwirklichen. Gerade in diesem Zusammenhang mit dieser erneuten Forde rung Henleins must auch daraus hiugewicscn werde», dast die Sudeteudcutschc Partei durch die Verewigung mit dem Bund der Landwirte im Parlament mit -1» Abgeordneten die stärkste Partei geworden ist. Die tschechischen Agrarier mit 45 Sitzen nehmen jetzt den zweiten Platz ein. Framos Gesandter aus Wien abberusen BurgoS, 21. März. In Anbetracht der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich hat die nationalspantsche Regierung ihren diplo matischen Vertreter in Wien abberusen und besten bis heriges Aufgabengebiet dem spanischen Botschafter in Ber- l in übertragen. Für Wien wirb ein nationalspanischer Kon sul ernannt werben. Reichsführer // Himmler gibt in Wien -te Parole Wie«, 24. März. Zur gleichen Stunde, zu der in der Berliner Deutsch landhalle und im ganzen Reiche die aktivistischen Gliederun gen der Partei zum Appell angetreten waren, hatten sich die ft-Männer des Standortes Wien im festlich geschmückten groben Konzerthau-sgal versammelt, um hier die Parole für die nächsten Wochen vom Reichsführer ft Himmler ent- gegenzunehmen. Neben -en ft-Männern hatten sich auch zahlreiche Ehrengäste «ingefunden, an ihrer Spitze Reichs statthalter ft-Gruppenführer Dr. Seyß-Jnquart, der Chef der Ordnungspolizei ^-Obergruppenführer General Daluege sowie der Chef -er Sicherheitspolizei ft- Gruppenführer veobrtch. IM druWWmlchlsche Ar-etter an Bor- Hamburg, 24. März. Am Donnerslagmorgen um 10 Uhr lief das erste von „Kraft durch Freude" in Auftrag gegebene, eigen» für diesen Zweck erbaule Urlauberschiff „Wilhelm Gustlosf" zu einer zweitägigen Fahrt in die Nordsee aus. lOva österreichisch« Arbeitskameraden nahmen an dieser ersten Fahrt des Schisses teil, von denen viele noch niemals Seeluft geatmet haben, und denen die Deutsche Arbeitsfront znm ersten Male in ihrem Leben bas herr liche Erlebnis einer Seereise vermittelt. Außerdem be finden sich 400 Arbeitökameradinncn aus Hamburger Be trieben an Bord. Als um 8,80 Uhr die Einschiffung begann, hatten die Gäste aus Oesterreich das überwältigende Bild des Hamburger HasenS vor Augen. Man sah den Männern aus dem be freiten Donauland, die schon am Vortage bei ihrer Ankunft von der Hansastadt herzlich bcgrttstt worden waren, die Freude an, die sie in diesem bedeutungsvollen Augenblick bewegte. Der Bezirk Braunau war unter den österreichi schen Gästen besonders zahlreich vertreten. Dast es gerade die Industrie- und Landarbeiter aus der engeren Heimat des Führers find, die zum ersten Male mit dem neuen „Schiss ohne Klassen" aufs Meer hinausfahren, er scheint als ein besonders schönes Zeichen der sozialistischen Erfüllung, die das Dritte Reich nun auch den Deutschvster- Polnische Protestnote an Frankreich Gegen die Prestehehe während de» polnisch-litauischen Konflikt» Warschau, 24. März. wie die Polnisch« Telegraphenagentur meldet, hat der polnische votschaster t« Paris dem sranzdsische« Außenmini sterium eine Note Überreicht, in der «ege« die tenden« ziiise Stellungnahme einer erhebliche« Anzahl von Organe« der sranzdstsche« Presse «ährend des polnisch litauisch«« Konsliktes Protest etngelegt wird. * Wt« in Warschau amtlich bekanntgegeben wird, hat de» polnische Staatspräsident dem bisherigen ständigen Delegier ten Litauens bei der Genfer Liga, Szkirpa, bas Agre ment als Gesandten Litauens in Warschau erteilt. Szkirpa war bis zum Jahr« 1S87, ehe er zum ständigen Dele gierten Litauens in Genf ernannt wurde, Militärattache bet der litauischen Gesandtschaft in Berlin. Wir- -le WechiNt Regierung -le Folgerungen Men? Hinter Konra- Henlein steht -le stärkste Partei -es tschechoslowakischen Staates Dradtmolckung unooror Korlluor 8ol»rlltloltuug Berlin, 24. März. Nach einer Prager Meldung betrachtet man in der tschechoslowakischen Hauptstadt den Rücktritt der Ne gierung Hob za als wahrscheinlich und spricht davon, dast diese Negierung durch ein Beamtenkabinett oder durch ein .Kabinett der tschechischen nationalen Konzentration ersetzt werden würde. Diese Gerüchte gehen naturgemäß davon ans, daß der Austritt des Bundes der Landwirte aus der Negierung sowie der bevorstehende RcgterungSauötritt der Dcutjchen Christlich-Sozialen nicht ohne Folgen bleiben kann. Vorerst sind aber in Prag, obwohl die Beratungen der Minister nicht abreißen, noch keine Beschlüsse gefaßt worden. Anderseits hat der Führer der Sudetendeutschen Partei, Konrad Henlein, hinter dem beute das gesamte Sudctendcutschtum als fester Block steht, gestern er neut die legalen Ansprüche des Sudetendeutschtums auf Mit bestimmung als Staatsvolk angemeldet. Henlein er klärte bei der Eingliederung des bisherigen Parteiobmannes des Bundes der Landwirte, Gustav Hacker, und besten Parlamentariern in die Sudetendeutsche Partei, daß mit dieser Eingliederung und mit der Auflösung der Splitterparteien eine Politik ihr Ende gefunden habe, die auf dem Miß brauch sudetendeutscher Verständigungsbereitschaft ausgebaut gewesen war und damit gerechnet hatte, den deutschen Zwie spalt zu verewigen. Henlein fügte hinzu, die tschechoslowakische Oeffentltchkeit, die Staatsstthrung und bas Ausland müßten nun erneut zur Kenntnis nehme», daß der politische Kurs des Subetendeutfch- melbet ergänzend, -aß die nationalen Pioniere zwei BrttckenüberdenEbroschlugen, eine für Material transport, die andere für die Truppen. General Franco, von seinen Soldaten umjubelt, leitete die Flußüberschreitung sowie die vorbildlichen Operationen der nationalen Kavallerie. Die Truppen General MoScardoS besetzten südlich von HueSca einen der fruchtbarsten Landstriche AragonS. Die Operationen General SolchagaS nördlich von Huesca wur de» durch Schneefall erheblich behindert. Durch den Vormarsch der Nationalen wurde die Bahn linie Leriba—Tardienta—Saragossa, die für die Roten von größter Wichtigkeit war, unterbrochen. Das neue Kamps gebiet wird nunmehr südlich durch den Ebro und im Nor den durch Huesca begrenzt, wo bereits am Dienstag die Offensive begann. Die am Mittwoch etngeleitete Operation, durch welche die starken zwischen Huesca und Saragossa lie genden feindlichen Stellungen tm Alcubierre-Gebirge in «in« äußerst schwierige Lage gebracht sind, entspricht einem der groß angelegtesten Pläne des spanischen Krieges. Die Noten sehen sich übrigens jetzt gezwungen, auch in ihrem Bericht die gewaltigen Erfolge der Nationalen an allen Abschnitten der Aragonfront zuzugeben. Italienische Warmmv an Frankreich . Rom, 24. März. Die Pariser Straßenkunbgebungen zugunsten einer Intervention in Spanien und die zweideutige Haltung der französische» Regierung veranlassen „Teuere" zu einer ent schiedenen Stellungnahme. Da eS die verantwortlichen Pariser Kreise vorziehen. die Frage, ob Frankreich sich in Spanien etnmischen werbe, nicht zu beantworten, müsse man — so schreibt das Blatt — mit brutaler Klarheit erklären, baß, falls Frankreich wirklich intervenieren sollte, dies sicherlich zn großen Verwicklungen führen müßte. Fall» Frankreich sich entschließen sollte, bas Spiel Moskau- bis zu Ende zu spielen, werbe es einen Gegenspieler finden, der gute Trümpfe in der Hand hat. Falls Frankreich es aus Gewaltstrelche abgesehen habe, so möge es sich nnr auf Ge- waltstrciche gefaßt machen. Denn wenn es auch nur einen Fingerbreit die Grenze überschreite, werbe sich dtese Be wegung allgemein sortpslanzen. „Mit der größten Ruhe", so erklärt FTevere" abschließend, „und ohne uns irgendwie um die gegen Italien gerichtete Hetze und Provokationskampagne der französischen Bolkssrontpreste zu kümmern, warnen wir Frankreich vor -er tö-ltchen Gesahr, -er es sich -vrch ltm Snlerpentto» t» »vaMen aussetze« würde/ Franko leitet -en Morgans tl-er -en Mo Weiterer Vormarsch an -er Aragon Front - Großangelegter Vffenstoplan Salamanka, 24. März. Der nationale Heeresbericht meldet: Trotz hes- tige« Widerstandes des Feindes setzten die nationale« Trup pe« auch am Mittwoch ihren Vormarsch fort und brachte» dem Gegner starke Verluste bei. Südlich von HueSca wurde die Stabt Tardiente, besetzt. Unsere Truppe« überschritten de« Ebro und drangen zehn Kilometer lies in das länd lich« Gebiet vor. Die Botseyewiste« verloren über 40« Tot« und «msaugreiches Kriegsmaterial. Der Frontberichtcrstattcr des nationalen Hauptquartiers
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