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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 12.05.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380512023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938051202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938051202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-05
- Tag1938-05-12
- Monat1938-05
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«„»«><„>, m»» km- Amy vvn -en Zavavttk völlig besekt sr KsNer Horthv-B rücke nieder. Am Mittwochmittag empfing Reich», verweser Horthy Generaladmiral Raeder in Prtvataudienz. »e Kl«t» 1, >. Nptdlit m- IN tlon»- f<ap«II« loslrmn »Inioiee »eaii Mein gestern SO« Lwa-rettüemeter Hohe Verluste der spanischen Bolschewisten Bilbao, IS. Mai. Der Heeresbericht au- Salamanka melbrt. baß eS den nationalen Truppen wiederum gelungen ist, zahlreiche Ort- schäften an der Grenze der Provinzen Teruel und Castellon von den bolschewistischen Horden zu befreien. Grokte Massen- und MuntttonSlagerplätze der Rottpanter wurden erobert. Der Krteg»berichterftatter teilt hierzu mit. baß da- Ziel der gestrigen Operationen die Vereinigung der Streitkräfte der Generale Barela und Garet« valtno Gewesen ist. Trotz AnbauerN» des schlechten und unsichtigen Wetter» wurde das Unternehmen zu einem vollen Erfolg und die Besetzung wich tiger Ortschaften eine empfindliche Niederlage de» Heinde». Die Läng« der Kampffront betrug mehr al» Vst Kilometer. Da» gestern eroberte Gebiet beträgt 600 Quadratktlpmtter. Attge-We S-ffmmgen auf -as SM mit -em Argus Rom weist franr-ftfche Spekulationen auf einen Bruch -er „Achse" zurück vraktmolünog äussrer vorUaor Svbrlltloltaog Teile derbritischen Ostasienflotte, darunter da» Flagg- schiff „Cumberland*, sind in der letzten Nacht in Richtung Amoy au» Hongkong ausgelaufen. Ein amerikanischer Zerstörer ist zum Schuhe der ansländischen Niederlassung auf der Kulagsu-Jnsel dort eingetrosfen, mährend der Kreuzer „Marblehead* am Freitag erwartet wird. Die Insel Kulagsu liegt in unmittelbarer Nähe von Amoy. Aufnahme -er Beziehungen mit Man-fchukuo Berliu, 12. Mai. In Ausführung der Erklärung des Führers und Reichs kanzlers in seiner ReichStagSrede vom 2st. Februar d. I., daß Deutschland Mandschukuo anerkennen werde, wurde am 12. Mai im Auswärtigen Amt durch den Staatssekretär Frei herrn von Weizsäcker und de» Handelskommissar von Mandschnkuo, Htyoshi Kato, ein Vertrag unterzeichnet. Der Vertrag bestimmt die sofortige Aufnahme diplo matischer und konsularischer Beziehungen zivi- schen den beide« Staaten und steht ferner den baldigen Beginn S«tnuk»t«vaai O >>>k« »i«, nu«t In Lsdltmo r»o«nim» nioost« IMöim»>st,l >do» 'AÄH27L- kAdyaagdtt«« pr«I,«il volttn« «le M zntnnti»«, in tak* tonanl rexss «n, «Ine tiaoätled« Kiner» lk XIao-KonoilMni mit opb- »edem?enirol>s»ncl>er,»ot»- «mtl-kber pilw»rr«tl«n»e venlrdar »ctlä.N« Selnck- dar,»»««!««», vl« «eta- «Ia»trIIm>i Kami »ncb Int Englische un- amerikanische Kriegsschiffe ausgelaufen Hongkong, 12. Mal. Dle Landungstruppen der japanischen Marine haben am Donnerslagmorgen die Besetzung der Insel Amoy vollendet. Die Insel Amoy. dle gut geschützt in einer Bucht an der chinesischen Küste gegenüber Formosa gelegen ist, bildet einen wichtigen Stützpunkt für dle neue japanische Offensive. von Verhandlungen über einen Konsular-, Handels« und Schiffahrtsvertrag vor. Reue japanische Uniformen vrabtmolckuog uuooror AorUuor Lodrtttlsltaug verll«, 12. Mat. Die japanische Armeeleitung hat sich entschlossen, die Offiziersuniform zu ändern. Die Achselstücke der Offi ziere verschwinden auf der Kriegsuniform danach vollständig, und die Rangabzeichen werden nur noch auf dem Kragen angebracht. In der Heimat sollen die Achselstücke dagegen weiter getragen werben. Ferner wird der Unt- formkragen nicht mehr steif und hoch sein, sondern wirb als weicher Umlegekragen gearbeitet, der im Gommer ge öffnet werben kanm Für diese Aenderungen sind Erfahrungen maßgebend, die man jetzt im chinesischen Feldzug gemacht hat. Die bis her auffälligen Kennzeichnungen der Offiziere verschwinden,' da sie zu hohen Offiztersverlusten führten. LtchtsptelMm t Vrtolll« Lonuv. WMIm 1.30. So. 2.1», «.30. «,«?. t t, mU a>«mok Powrll. Rade« «. s». 2, «.1», e^o,8.«i» «iU»a. s,lt «ichmlliag, >»rNI, von Lul «»»a-s « L«st»is. Lev Sltiak >»r 14 gahr» «taub». S, «Ä « Inichlen KI» SI«m». «»» 40 ^Nominrnln, von Lühn^ ?LD'l,d^».««Id. «,I», «^.mUvorwaDomv, m« »ktgUt. «L 14 gahr» »rlaudl. SÄa.oA r Tool SoIm,chlm< bl, Simm Dolö-ry-Srohstlm .Di« an tUUd» ». Aaay, Th«o Ling« NLLWL?« Sa»»-', »u Käaid PauIIm, mjir sdhr»rd,I»ch In Iladr» o 12r Urlnud aus SdnmmN 0i HpaUnziij. L«r Ao»« « Donald, guadl. «idoko. i»z»tl»n: »Lo,«, »Lo ik» loüchtj« dl« Stoen». SK mU La gana und wovon» Im und Sport. «. 8^0 I Ad WUIirnacht. «n dnmck «don, mU Dina AaI<k,nb«L Vorprogramm l Dorkoa« »l-D»n Ikoord. »Ff, »,« verli«, 12. Mat. Das Echo der internationalen Presse auf die Vorgänge in Genf und vor allem auf den Versuch, den Exnegus noch einmal austreten zu lasten, ist keineswegs einheitlich. Die- sentgen Hetzblätter, die jede Verständigungspolitik zu sabo tieren versuchen, sind natürlich erfreut, das; sich Gens wieder einmal als da» Paradies der berufsmäßigen Friedensstörer erweist. Freilich rechnen auch sie kaum damit, baß den neuen Machenschaften Litwinow-Kinkelsteins ein Erfolg beschteden sein wird. In Rom nimmt man die Dinge ohne Ueberraschung und als ein letztes Ausflackern des Sanktionsgeistes hin. Man ist genrigt, das Auftreten des ExneguS als eine humoristische Angelegenheit zu betrachten, die Italien nicht weiter berlihrt, da das Italienische Imperium von der Mehrzahl der Staaten anerkannt ist. In Frankreich setzt zwar die Linkspresse gewisse Hoff nung auf das ExneguS-Theater, aber die maßgebenden Pariser Stellen lassen sehr deutlich erkennen, baß sie sich in ihren Unterhaltungen mit Rom nicht stören lasten wollen, ja mau hofft in Part» sogar, etwa Anfang der kommenden Woche zu einem grundsätzlichen Einverständnis mit Rom gelangen zu können, daS die Entsendung eine» französischen Botschafters nach Rom ermöglicht. Offensichtlich haben «S die Franzosen mit dielen Besprechungen sehr viel eiliger als die Italiener. Die Atmosphäre für die französisch-italienischen Gespräche wirb dabei weniger durch die Genfer Vorgänge im ungünstigen Ginne beeinflußt, als vielmehr durch die Kommentar«, die «tu Teil der französischen Presse dem B e - juch de» Führers widmete. Da» „Giornale b'Jtalta* wendet sich mit aller Schärfe gegen diese französischen Zeitungen, die „in kindischer, krän kender und romanhafter Weise die italienischen Besuchstage und die Trinksprüche interpretierten*, und die mit dem Ver such, Gegensätze »wischen Deutschland und Italien zu behaup ten, ihrem eigenen Land «inen schlechten Dienst erwiesen hätten. ES wird in Rom wohl mit Recht an genommen, baß Graf Ltano dem französischen Geschäftsträger Generala-miral Rae-er In Bu-aprst Budapest, 12. Mai. Der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Generaladmiral Dr. h. e. Raeder. ist zu seinem zweitägigen Besuch in Budapest eingetrosfen, um den im Herbst v.J. erfolgt«» Besuch de» ungarischen HonvedmtntsterS General Rüber zu erwidern. Generaladmiral Raeder wurde auf dem Budapester Flug- platz mit militärischen Ehren empfangen. Eine Ehrenkompanie der königlich ungarischen Strom-Wasse hatte Ausstellung ge- nommen. Zur Begrüßuim de» Generaladmiral» hatten sich Honvedmintster General Röder, der Oberkommanbterende der Honved, General Sony», der Chef de» Generalstabes, General Ratz. Chef der Milttärkanzlet bt» RetchSverweser», Feld- marschalleutuant KereszteS-Ftscher, sowie der zum Ehren- dienst de- Generaladmiral» zugrteilte ylügrladjutant de» Retch»v«rw«ser», Kapitän Scholz, «ingefunden. Bon deutscher Sette waren der deutsch« Gesandte von ErbmannSdorff, der Lande»kr«t»l«tter der NSDAP, Konsul Grarb, und der Mili- tärattachü, Oberst Freiherr von Wrede. erschienen. Kur» nach seinem Sintresfen legte Äeneraladmtral Raeder »inen Kran» an dem ungarischen Marineehrenmal an der VrafilianischrS Abenteuer Die bunte Geschichte der Revolutionen und Putsche in Südamerika ist um ein neues Blatt bereichert worden. Im Maschinengewehrfeuer der Polizei von Rio de Janeiro ist der Aufstand der brasilianischen Jntegralisten zu- sammengcbrochen; die kühnsten Rebellen, die bis in den Palast des Staatspräsidenten Bargas vorgedrunge» waren, sind von diesem selbst mit dem Revolver ntedergelchosten worden. Hinter der Ruhe, die nun wieder in Brasiliens Hauptstadt herrscht, verbirgt sich jedoch die schwere Erschütterung eines StaatSmesenS, das im Verlauf der letzten Monate eine recht widerspruchsvolle Entwicklung durchgemacht hat. ES gab ein- mal Zetten, in denen Dr. Getulio VargaS, seit 1V34 Staats präsident, aufs engste mit den Jntegralisten unter ihrem Führer Salgado zusammenarbcttetc, die ihm heute als Todfeinde gegenüberstehen. Das war damals, als aller orten in Brasilien der Bolschewismus drohend sein Haupt erhob, als kommunistische Attentate Ruhe und Ordnung ge fährdeten, daS Heer marxistisch verseucht und zersetzt wurde. In jenen Tagen war der Präsident froh, sich aus eine nationalistische Kampforgantsation wie die von den Jntegra- ltsten ausgestellten Formationen der Grünhemden stützen zu können. Diese durften ihrerseits hoffen, daß der Präsident ihnen bet der Verwirklichung ihres Programms seine Hand leihen würde, bas unter anderem autoritäre Zentralgewolt, Beseitigung der Bunbesstaateret und der Parteiwirtschast, be- rufSständische Gliederung, starke Wehrmacht, Sicherung der Familie, Stärkung der Gemelndeautonomte forderte. Dem Ruf nach Schassung einer autoritären Regierung ist der Präsident auch nachgekommen, jedoch tn anderer Weise, als die Jntegralisten es sich vorgestellt hatten. Im November 1V8S schuf BargaS durch eine Art Staatsstreich den „novo ostacko", den „neuen Staat* auf autoritärer Grundlage. Die Volks abstimmung, welche die neue Verfassung gutheißen sollte, hat bisher nicht stattgefunden,' das Parteienverbot, da» die Re gierung erließ, richtete sich mit gleicher Schärfe gegen die Jntegralisten wie gegen den Kommunismus. So war die Regierung lediglich auf die persönliche Autorität des Präsiden ten gestellt, und die Grünhemden, sein wertvollster Bundes genosse im Kampfe gegen den Bolschewismus, wurden in das Lager seiner Gegner getrieben. Hinzu kamen drängende wirtschaftliche und außenpolitische Fragen. Brasiliens wirtschaftlicher Nerv ist ja die Kaffee frage. VargaS hatte unmittelbar nach seinem Staatsstreich den Kaffeepflanzern ein wertvolles Geschenk gemacht, indem er die Abgabe auf die Exportdevisen aufhob und dafür den bisher aus den Exportdevisen gespeisten ausländischen Schulbendienst einstellte. Diese neue Uasseepolitik brachte zwar eine wesentliche Erhöhung der ausgeslthrten Kasfcemengen, sie führte aber zugleich zu einem Preissturz aus dem Kassee- markt, der den Kaffeeanbau mancherorten bereits nicht mehr rentabel erscheinen läßt. Da auf dem Baumwollmarkt Brasilien heute nicht mehr die gleichen Erfolge erzielt wie in den letzten Jahren und da die Regierung trotz des ver änderten Ertrages der Wirtschaft insbesondere für Rüstungs zwecke mehr Geld als bisher auSgeben und die Steuerschraube anziehen mußte, ist eine ziemlich angespannte Wirtschafts- und Finanzlage entstanden, welche die Unzufriedenheit sich steigern ließ. Auf diese wirtschaftlichen Sorgen ist wohl auch, wenigsten» teilweise, die außenpolitische Schwenkung nach Nordamerika zurückzuführen, die die Regierung in letzter Zett vorgenommen hat. Der Umschwung tn Brasilien vom November 1SS7 war tn Washington zunächst mit sehr ge mischten Gefühlen ausgenommen worben. Neben der Einbuße durch die Einstellung des AuSlanbSschulbendtensteS war eS die Befürchtung, Brasilien werbe aus der ohnehin damals etwas brüchigen panamerikanischen Front auSbrechen und im Fahr wasser der eurovätschen „faschistischen* Staaten segeln, sowie eine gefühlsmäßige Abneigung gegen alle autoritären Lösun gen, bi« diese kritischen Stimmen hervorrief. Aber diese Sorge erwte» sich als unbegründet, als der brasilianische Botschafter tn Washington Dr. OSvalbo Aranha zum Außenminister ernannt wurde und bald entscheidenden Einfluß tn Rio de Janeiro gewann. Aranha festigte sehr rasch die Beziehungen zu Nordamerika und betonte beim kürzlichen Besuch des argentinischen Außenministers in Rio auch die panamerika nische Linie mit großem Nachdruck. Es ist ferner kein Zufall, wenn neuerdings, mit Rücksicht auf Washington, in den Er klärungen brasilianischer Minister der demokratische Gehalt der BargaS-Verfaffung stärker herauSgestellt wurde al» der autoritäre, und die Unterdrückung der Jntegralisten liegt als tnnerpoltttsche Maßnahme tn der gleichen außen politischen Linie. Der scharfe Kurs, den VargaS im Zusammen hang« mit dem Partetverbot gegen die Zusammenschlüsse anderSvölktscher Einwohner steuert und von dem insbesondere die Deutschen betroffen werden, hat ebenfalls in USA ein nicht unfreundliches Echo gefunden. Noch ist freilich ein Umstand für die Regierung VargaS schwer zu Übersehen: bt« Haltung der Armee. So schwer den Jntegralisten, beren führende Mitglieder schon seit längerer Zeit entweder verhaftet ober geflohen sind, auch ihr Kampf in den letzten Wochen und Monaten wurde, so verfügen sie doch im Heere und namentlich in der Marine über eine kaum übersehbar« Zahl stiller Anhänger. Der jetzt niedergeschlagene Putsch scheint ohne beren Unterstützung vor sich gegangen zu kein. Trotzdem bleibt die Frage offen, ob die bewaffnete Macht so fest tn der Hand der Regierung ist, wie diese sich den Anschein gibt. Die Armee wird jedenfalls bei der end gültigen Beantwortung der Frage, welchem Inneren und äußeren Kurse Brasilien sich ans brr gegenwärtigen labilen Lage heraus zuwenben wird, ein gewichtiges Wort mitzu- sprechen hahen. l.ÄKLL "g,d«alnn »al. 3,40, «,1», »A 11 Uhr. Nari«nv»rv<ri»iel Ivormltlag.Vorg.balbtPrNKI rd, N. d. älUchn. Aama» Ä.Robm<», Paul Auch»» »ch« über 14 Jahr« «rlaüül i küWÄradmal. zu verstehen gegeben habe, «tn politisches Einverständnis mit Frankreich sei so lange unmöglich, solange man in Pari» nicht aufhüre, auf eine Schwächung der Achse Berlin—Rom zu spekulieren. Im übrigen wendet sich in Italien das Interesse jetzt der Rede zu, die Mussolini am Sonnabend tn Genua halten wird. Man steht ihr tn Italien mit um so größerer Spaunung entgegen, als sie die erste Rebe tst, die der Duce nach dem Führerbesuch hält. „Der Genfer Ka-a-er beginnt zu stinken" Pari», 12. Mat. In Frankreich ist die Enttäuschung darüber, daß in Genf nicht alles so glatt geht, wie man es sich -acht«, sehr groß. Di« Zeitungen entdecken plötzlich, daß die Genfer Einrichtung vt«l« Fehler hat, vor allem jetzt, wo Frankreich rasch zu einer Eini gung mit Italien kommen möchte, -er Exn«mS aber da- »wtschenstrht un- Litwinow-Finkelstetn diesen Gegensatz noch nach Kräften verstärkt. So schreibt der „Matin*, der Genfer Verein sei t o t, aber der Kadaver fasele noch, ja mehr al» -a», er beginn« zu sttnken. Dies sei ja auch unausbleiblich gewesen, nachdem man Sowjetrubland an sein Lager hevangelassen habe. I« früher man diesen Kadaver tn den Sarg leg«, um so besser sei es für dle international« Hygiene. Der „Jour* spricht von einer „ernsten Offensiv« Moskau»*, die das Zi«l hab«, wieder eiumal den Frieden zu stören. Ltttvinow-Kinkelftein spiel« um seinen Kvpf. Einen üblen Eindruck von der Genfer Komödie hat auch der Sonderberichterstatter de» „Petit Journal*. Er nennt bi« Genfer Organisation ein „Königreich der Mond- süchttgenundPapageteu*. Da» Erscheinen Le» Nogu» sei ein traurige» Schauspiel. Man dürfe nicht vrrgessen, daß Hail« Gelassi« nur ein Bandenchef und Thvonräuber sei, der seine Trupp«» im Stich« gelassen hab«, al» er an chrer Spitze vor dem Feind« stand. Bor Tisch« ta» man ander»! 8l IW»8Ü0N / Nu« »r»»i Insr Saeck klle »t«.novttkr»il Druck u. Verlag r Llepsch Aelcharbt, dreodrn-A. l, Marien- ...,, , N jttafj. Fernrusrrr«. postsch»ckkonta loöi vreaden v°st,usteNung«a.b°w' »n ftktenm-l w-ch-n,. Amwbauvtma'nnkckatt Nlie-g-». w «vl. - Nachdruck Nchim ««»and. AnjN-Rr. 10 Npf.) außerhalb Amwpauptmannschaft Dresden und dr» schledeamte» beim nur mit Quellenangabe Dresdner «achrichte». Dresden» «erlaul nur mit Morgenaulaa»« Vbervrrsichrrungsamt Dresden Unverlangt, TchrMlücki werden nicht ausbewLhrt
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